Infos vorab

Filme gegen Gentrifizierung
Für ein Recht auf Stadt!

Mietrebellen | Trailer

Verdrängung hat viele Gesichter
Interview zum Film

Wem gehört der Kiez?

Die Stadt als Beute

Wem gehört die Stadt?
(gesrciptet von Die Stadt als Beute durch Öffentlich Rechtliche Medienanstalt)

Das ist unser Haus!

Gentrifizierung durch
Ferienwohnungen stoppen!

Ferienwohnungen in Kreuzhain melden an:
zweckentfremdung@ba-fk.berlin.de
(PM vom Bezirksamt)

Ferienwohnung? Mietwohnung?
So sieht es aus im Wrangelkiez!


Besonders-Infos

Vor den Terminen in rückläufiger Reihenfolge, geben wir besondere Termine zur Kenntnis.

Vorab einige Besonders–Infos

Die Mieterberatung durch die Berliner MieterGemeinschaft findet Mo 18–20 Uhr und Mi 18–19 Uhr AUSSCHLIESSLICH für Mitglieder der Berliner Mietergemeinschaft statt. Die offene Beratung durch den Mieterladen musste wegen Wegfall der Ehrenamtlichen eingestellt werden.

Die Sozialberatung durch die Rechtsanwältin findet derzeit nur telefonisch statt. Melden Sie sich gerne unter mieterladen@gmx.de mit kurzen Stichworten zu Ihrem inhaltlichen Anliegen bei uns an, wir stellen dann umgehend den Kontakt her.

Aktuelle berlinweite Termine in rückläufiger Reihenfolge

Termine ohne Ortsangabe finden im Mieterladen statt.
Zum Stöbern folgen im Anschluss an die aktuellen Termine noch ausgewählte eigene Veranstaltungen oder Beteiligungen aus den Vorjahren.

Es gibt so viele wichtige andere Termine, um sie hier alle mitzuteilen. Ehrenamt hat eben auch Grenzen. Daher sorry, wenn hier nicht so viel steht und vieles eben auch fehlt. Ihr kennt die Seiten, wo Ihr schauen könnt!! Derzeit wird die Website nur sporadisch aktualisiert.

VORAB: 01.06.2024 Mietendemo gegen ..
..Mietenwahnsinn
..Obdachlosigkeit
..Eigenbedarfsklagen
..Abriss
..steigende Betriebskosten
..Zwangsräumungen
..

29.03.2024 (Karfreitag) 18:00 Uhr Neue Rechte / Querfront
Eine Diskussions–Veranstaltung der Antiverschwurbelten Aktion in Zuammenarbeit mit Omas gegen Rechts Deutschland
Input: Tomasz Konicz
Der Journalist und Buchautor aus Hannover beschäftig sich schon länger mit dem Thema. Diskutiert wird u. a. darüber: Ist das noch rechts offen oder schon Querfront? Wie können die Begriffe eingeordnet werden?
Sein aktuelles E–Book, erschienen am 13.01.2024, trägt den Titel: Faschismus im 21. Jahrhundert | Skizzen der drohenden Barbarei.
Es setzt mit der berüchtigten Sarrazin–Debatte ein und gibt einen zeithistorischen Überblick über Genese, Ausformung und extremistischen Werdegang der neuen deutschen Rechten, in der die mit Rechtsextremisten durchsetzte AfD zur zweitstärksten politischen Kraft aufsteigen konnte. Zudem werden Möglichkeiten einer antifaschistischen Praxis in der gegenwärtigen Systemkrise diskutiert.
ACHTUNG: Es gilt die Ausschlussklausel / Hausordnung!!

22.03.2024 14:00 UhrHass vernichtet Eine Ausstellung von Irmela Mensah–Schramm
Die Ausstellung soll in erster Linie betroffen machen, denn Betroffenheit erzeugt auch die Erkenntnis, dass gehandelt werden muss.
Es geht auch darum zu erkennen, dass diese zumeist unübersehbaren, auch teilweise unter Verbot stehenden NS–Symbole, sowie rassistischen und antisemitischen Hassbotschaften bis zu Morddrohungen gegen alles was anders aussieht, denkt und lebt, nicht zu dulden, oder etwa zu warten, bis es ANDERE etwas tun.
Da die Hass–Schmierereien als Vorstufe zur physischen Gewalt zu erkennen sind, ist die schnellstmögliche Beseitigung eine Selbstverständlichkeit. Meinungsfreiheit hat Grenzen! Sie endet, wenn Hass und Menschenverachtung beginnt!
HANDELN VERHINDERT auch, nicht als passiver Beobachter mitverantwortlich dafür zu sein, dass das Klima des Zusammenlebens der Menschen verschiedener Kulturen vergiftet wird mit Hass.
Mit diesem Projekt möchte Irmela Mut machen, mitzuwirken für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen, denn FRIEDEN IST MENSCHENRECHT!
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Kindern und Jugendlichen, die im Rahmen von bundesweiten Workshops Mit bunten Farben gegen braune Parolen von Januar bis März 2024 entstanden sind. In den Workshops werden Abbilder von realen Hassbotschaften, die im öffentlichen Raum angebracht wurden, in positive Botschaften umgedeutet. Die Wander–Ausstellung wird erstmalig im Mieterladen öffentlich gezeigt.
ACHTUNG: Es gilt die Ausschlussklausel / Hausordnung!!

16.03.24 / 14 Uhr Nie wieder heisst jetzt: AfD und DES dicht machen!
Kundgebung vom Bündnis Runder Tisch Antifaschismus vor der AfD–nahen Desiderius–Erasmus–Stiftung (DES), Unter den Linden 21, (S Unter den Linden)
Aufruf und Info

11.03.2024 Wanderausstellung Mit Farbe gegen Tunnelblick!
Vom 11.–24.03.24 finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto: Menscherechte für alle!" statt. Wir nehmen dies zum Anlass, um eine Wanderausstellung zu zeigen, die über Repression und Diskriminierung von 20 jungen Künstler*innen vor 40 Jahren in der DDR berichtet.
Weitere Infos findet Ihr auf unser Seite unter Kunst und Kultur

22.01.24 / 17:15 Vielstimmig Gegenhalten!, "Braunes Haus" Blankenburg
Frau Brinker und Herr Frömming (beide AfD) bieten im "Braunen Haus" (AfD–Wahlbüro) einen Bürgerdialog an und wollen mitteilen, warum es notwendig ist, die AfD zu wählen. Wir wollen ihnen sagen, warum es notwendig ist, die AfD nicht zu wählen! Noch haben wir die Wahl!Das "Braune Haus" befindet sich in Alt–Blankenburg 12a, 13129 Berlin–Pankow.
Es rufen auf #noAfD, Omas gegen Rechts and friends.

30.01.24 / 19 Uhr Kiezversammlung Kreuzberg im SO36
Was tun bei Eigenbedarskündigung, steigenden Mieten, Zwangsräumungen..?
Informieren, Vernetzen, Gegenwehr organisieren!
Es gibt noch viel zu tun. Packen wir es gemeinsam an!
Infos findet Ihr auf einer ganzer Menge Homepages, hier nur eine stellvertretend: DW enteignen
Wir waren für Euch dabei und HIER gibt es unsere Sondersendung für das Freie Radio Berlin–Brandenburg vom 31.01.24.
Hört rein, macht Euch schlau und gestaltet Eure Kieze nach Euren Bedarfen und Wünschen mit anderen gemeinsam. Wehrt Euch gegen neoliberale Politik und Eingriffe in Euer Persönlichkeitsrecht und Euer Recht auf Wohnraum und ein lebenswertes Wohnumfeld.

17.01.24 / 18 Uhr Gegen nazistische Deportationspläne der AfD, vor dem Roten Rathaus
Die AfD ist eine Gefahr für uns alle! Kundgebung vor dem Roten Rathaus.,

Wir wünschen allen erholsame Feiertage und eine tollen Start in das neue Jahr 2024.
Auch in diesem Jahr gibt es die traditionelle Weihnachts– und Jahreswechsel–Sendung mit Annette, Sabine und Gigi und wir werden bei Gebäck und Glühwein u. a. 100. Geburts– und Todestage herausragender Persönlichkeiten etwas näher beleuchten, berichten über einen vergessenen Streik in der BiZone vor 75 Jahren und haben noch einige andere Überraschungen für Euch. Unter anderem berichtet Jabi von einer bei uns unbekannten Silvestertradition auf Gran Canaria (Spanien).
Ihr könnt diese Sendung, wie auch alle anderen Sendungen und Podcasts, in unserem Mixcloud–Archiv jederzeit nachhören.

18.11.2023 | 14–18 Uhr Gemeinsam gegen Eigenbedarfskündigungen Kiezraum Dragoner–Areal
Eine Info– und Vernetzungs – Veranstatlung vom Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn für ALLE.
Infos unter Mietenwahnsinn.info

02.11.2023 | 19 Uhr Kiezraum Dragoner–Areal
Das Register stellt die Auswertung für das 1. Halbjahr 2023 für die Sozialräume Südliche Friedrichstadt und Tempelhofer Vorstadt vor.

08.10.2023 | 17–19 Uhr Der Turm stürzt ein Unter der Warschauer Brücke
Protest–Musik–Performance–Spektakel gegen den Amazon–Tower, auf den wir keinen Bock haben.
Infos: Der Turm stürzt ein

02.09.2023 | 14–22 Uhr Reichenberger Kiezfest von Ohlauer bis Lausitzer Straße
Wir sind mit einem Infostand dabei.

03.06.2023 | 14–22 Uhr Fiesta Kreutziga! Kreutzigerstraße
Wir sind mit einem Infostand dabei.

Wegen der unklaren Wetterlagen verschieben wir die Infostände vom 23.05. auf den 30.05.2023!!

18.05.2023 | 14–20 Uhr Volks(Entscheid)Fest / Tempelhofer Feld
Infos

15.05.2023 | 18 Uhr Kundgebung vor der H48 – Keine Verdrängung unter dieser Adresse!

03.05.23 Vorstellung der Auswertung 2022 im Bezirksamt
Am 03.05.23 stellten wir die Register–Auswertung 2022 bezogen auf antisemitische Vorfälle in der AG Antisemitismus des Bezirksamtes vor. Die Gesamtauswertung 2022 wurden am gleichen Tag im BVV-Ausschuß für Diversity und Antidiskriminierung vorgestellt.

Wir haben im Rahmen unseres Register–Podcasts im April einen kleinen Film auf Youtube gestellt:
Podcast auf Spotify | Podcast aus dem Studio Ansage auf Youtube

30.03.23 Pressekonferenz der Berliner Register
11 Uhr für Medienvertreter*innen und 17 Uhr für alle Interessierten

Die Veranstaltungen finden online statt.

Am 13. Januar veröffentlichte DWE eine Wahlhilfe zur Umsetzung des Volksentscheides
Schaut gerne mal vorbei unter: dwenteignen.de/aktuelles/neuigkeiten/wahl-tool

2022

Support der bereits gestarteten Kampagne KiezcouRAGE
Ziel der Kampagne des Aktionsbündnisses Solidarisches Kreuzberg ist es, zu couragiertem Handeln anzuregen und dazu methodische Hinweise zu vermitteln unter Einbezienhung von Erfahrungen von Selbstvertretungen. Themen der Kampagne: Umgang mit Obdachlosigkeit, Polizeigewalt, rassistischen Übergriffen, Antisemitismus/Diskriminierung, Drogenkonsum. Kooperiert wird auch mit BOH, Gangway, Fixpunkt und bei den Themen Rassismus und Polizeigewalt z.B. mit der Registerstelle, Amadeo–Antonio–Stiftung oder Ihr seid keine Sicherheit. Die Plakate sind gedruckt und werden seit den Sommerferien in den Kiezen verteilt. Die Kulturplakatierer unterstützten die Aktion. Es gab schon viele positive Rückmeldungen von Vereinen und Initiativen, wie auch Journalist*innen.
Die Plakate werden derzeit in folgende Sprachen übersetzt: Polnisch, Türkisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Leichte Sprache (auf Website aufgenommen). Eine Broschüre zur Kampagne ist in Arbeit.
Infos

14.10.22 / 17–20 Uhr Stadtrundgang Kämpfe um Gedenken und migrantische Selbstorganisierung in Kreuzberg
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Alle Infos dazu sowie zum jeweiligen Treffpunkt erhaltet ihr nach eurer Anmeldung unter bilan–berlin[at]nadir.org
Genauere Beschreibungen des Rundgangs
Gefördert von:
Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben
Bezirksamt Friedrichshain–Kreuzberg
Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung

30.09.22 Rechter und rechtsoffener Sternmarsch vom Viktoriapark, Volkspark Friedrichshain und Treptower Park zum Alexanderplatz (Neptunbrunnen)
15 Uhr Viktoriapark mit dem esoterischen, rechtsoffenem Spektrum “Friedlich Zusammen“ und “Women for Peace“
16 Uhr S-Bhf. Treptow/Parkweg zu Kinderrechte und die vollständige Abschaffung aller Coronamaßnahmen für immer
16 Uhr Volkspark Friedrichshain (Spanienkämpfer Denkmal) mit “Friedlich Zusammen“ gegen Coronamaßnahmen und für selbstbestimmtes Leben
Die AFD mobilisiert für den 08.10.22 zu einer Demo im Regierungsviertel (17.09. wurde abgesagt). Sie mobilisiert mit dem nationalistischen, pseudo–sozialen Motto “Energiesicherheit und Schutz vor Inflation – unser Land zuerst!“ und versucht so, in der Gas–, Energie– und erwartbaren sozialen Krise zu punkten. Umso wichtiger, stadtweit dagegen zu halten!

19.09.2022 / 14–18 Uhr Tag der Zivilcourage, Leopoldplatz (Berlin–Wedding)
Die Berliner Register sind mit einem Infostand dabei.
Info

17.09.22 / 14 Uhr “Burning Women“ rechtsoffener Frauenmarsch, Start Viktoriapark, zivilcouragiert begleiten

16.09.2022 / 10–13 Uhr Interaktiver Stadtrundgang zum NSU–Komplex Ick kann jar nich so ville fressen, wie ick kotzen möchte – Kontinuitäten des Antisemitismus (Prenzlauer Berg)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Alle Infos dazu sowie zum jeweiligen Treffpunkt erhaltet ihr nach eurer Anmeldung unter bilan–berlin[at]nadir.org Genauere Beschreibungen des Rundgangs
Gefördert von:
Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben
Bezirksamt Friedrichshain–Kreuzberg
Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung

11.09.2022 / 13–20 Uhr Tag der Erinnerung und Mahnung in Kreuzberg
Findet in diesem Jahr zum Tag des Antifaschismus in Kreuzberg zwischen Cuvry– und Falckensteinstrasse statt. Es wird ein breites Programm geben. Verschiedene Podien, u.a. ein Antischwurb–Podium, Ausstellungen, Musik. Außerdem ist eine symbolische Umbenennnung des Weges zwischen Cuvry– und Falckensteinstrasse nach Anni Wendel, Kreuzberger Widerstandskämpferin und VVN–Mitglied geplant.
Das Regsiter teilt sich einen Infostand mit der Galerie Olga Benario

10.09.22 / 14–18 Uhr Stadtrundgang mit Fahrrad von Treptow nach Mitte Die Rolle der (Berliner) Sicherheitsbehörden im NSU–Komplex und Kämpfe um Aufklärung
Warum konnte das NSU–Netzwerk so viele Menschen ermorden, ohne gestoppt zu werden? Warum ist der NSU–Komplex auch heute noch lange nicht aufgeklärt? Wie wurde die Aufklärung erkämpft, die bisher geleistet wurde? Und warum ist Aufklärung so wichtig?
Um diese Fragen geht es in dem interaktiven Stadtrundgang. Wir besuchen das BKA und das Bundesamt für Verfassungsschutz in Treptow und mehrere Stationen in Mitte: An der Senatsverwaltung für Inneres geht es um die Rolle des Berliner LKA und des Berliner Landesamtes für Verfassungsschutz, am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti:zze und Rom:nja geht es um Rassismus gegen Sinti:zze und Rom:nja im NSU–Komplex und am Bundestag um die parlamentarischen und außerparlamentarischen Kämpfe um Aufklärung.
Der Stadtrundgang wird mit der App Actionbound (kostenfrei)durchgeführt. Eine Teilnahme ist auch ohne Smartphone möglich. Alle Infos erhaltet ihr nach eurer Anmeldung unter bilan–berlin[at]nadir.org
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Genauere Beschreibungen des Rundgangs
Gefördert von:
Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben
Bezirksamt Friedrichshain–Kreuzberg
Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung

09.09.22 / 15–19 Uhr RESPEKT!Tour 2022 Abschlussveranstaltung
Dunkelfelder erhellen! Die Hemmschwelle zur Anzeige niedriger gestalten, Lernort 7xjung von Gesicht Zeigen!
Hass und Hetze nehmen immer mehr zu, jedoch nicht im gleichen Maße das Anzeigeverhalten. Müssen gesetzliche Regelungen angepasst oder gänzlich verändert werden? Was kann getan werden, um Anzeigewillige zu unterstützen? Um diese Fragen zu diskutieren, lädt das Bundesnetzwerk Zivilcourage zu einer Podiumsdiskussion mit anschließenden Fishbowl ein. Mit dabei: Ines Karl, Berliner Oberstaatsanwältin und Leiterin der Zentralstelle Hasskriminalität sowie Eva Petersen, Beauftragte für Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bei der Zentralstelle für Prävention (LKA Präv) bei der Berliner Polizei.
Infos & Anmeldung

Infos von der bezirklichen Koordinierungs– und Fachstelle Demokratie leben!
03.09.2022 Demokratiekonferenz Kreuzberg im Rahmen des Görli–Jam
Talk zu drei unterschiedlichen Fragestellungen zu Rassismus auf der Hauptbühne 15:30–16:30 Uhr:
Wrangelkiez United (zu Racial Profiling und Gegenstrategien im Kiez),
Özge von ReachOut (Was tun gegen Rassismus) und
Dean (zum Thema rassismuskritischer Umbau der Verwaltung).
Im Anschluss könnt Ihr mit unseren Gästen an drei Stehtischen vor unserem Infostand weiter diskutieren.
Termin vormerken: 08.11.2022 Demokratiekonferenz Friedrichshain (online)

03.09.2022 / 15–22 Uhr Görli–Jam
Programm und Infos | Programm und Infos

Sondersendung am 31.08.2022 / 10–13 Uhr: Gala gegen Rechts / Jubifeier von Hinkelstein–Druck UKW 88,4 und Livestream fr-bb.org
Am 24. Juni feierte die Druckerei Hinkelstein ihr 32 jähriges Jubiläum im Rahmen einer Gala gegen Rechts, zusammen mit Freund*innen, Aktivist*innen und Gästen. Wir übertragen die Aufzeichnung der Gala ungekürzt und ergänzen noch ein bischen mit Infos und Musik.
Auf der Bühne eine Lesung von Manja Präkels aus ihrem Buch Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß, das Apabiz, Ercan Yasaroglu, Heike Kleffner u. a. geben inhaltliche Inputs, Musik kommt von Esels Alptraum, Paul Geigerzähler und dem Chor Morgenrot. Moderiert wurde die Gala von der wunderbaren Stefanie Gras. Es wurde also gelesen, geredet, sich über die Antifa der 90Jahre ausgetauscht, über Widerständisches und Vielfalt.

27.08.22 / 14-19 Uhr Kiezfest Wassertorstrasse
Das Register ist mit einem Infostand vor Ort. (wegen Wetter am Morgen abgesagt)

Sondersendung Widerständige Frauen im NS in Kreuzberg am 24.08.2022 / 13–15 Uhr
Da die Veranstaltung zur NS Zwangsarbeit in diesem Monat erst nach unserem Sendetermin stattfindet (siehe 31.08.22), begleiten wir am 29. Juli für Euch stattdessen eine ”Frauentour” in Kreuzberg.
Zwischen Verfolgung und Widerstand – Kreuzbergerinnen in der NS–Zeit II: Ob in der Verfolgung oder im Widerstand, oder beides, viele Lebenswege von Frauen im NS sind immernoch zu wenig bekannt. Anknüpfend an den ersten Kiezspaziergang begeben wir uns wieder auf Spurensuche in Kreuzberg 61 und erfahren mehr über die Lebenswege von weiteren widerständigen und/oder verfolgten Kreuzbergerinnen.
Für Interessierte möchten wir an die Sondersendung vom 18.05.22 erinnern: Audiospaziergang in Friedrichshain – Widerständige Frauen im Faschismus.

Wir holen uns den Kiez zurück am 24.08.2022 #121-1
Wir senden einen Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberberg, der vor einem Jahr aufgenommmen wurde. Laura hat mit Daniel von der Rederei FM über Erfahrungen mit Hass im Netz und im wahren Leben gesprochen und wie Mensch sich dagegen wehren kann.
Im Anschluss gibt das Register einen Kurzeinblick über die Auswertung der Vorfallschronik für das 1. Halbjahr 2022.

Wir holen uns den Kiez zurück am 17.08.2022 #121
Die soziokulturellen Projekträume Bona Peiser und das Stadtteilzentrum Friedrichshain von der Volksolidarität stellen sich vor. Beide sind Anlaufstellen und Projektpartner*innen des Registers Friedrichshain–Kreuzberg, wie auch der Buchladen Schwarze Risse im Mehringhof, wo ich mit Udo über eine kommende Lesung spreche. Jede Menge weitere schöne Termine gibt es noch und natürlich Musik.
Wegen urlaubsbedingter Vorproduktion steht die Sendung bereits im Archiv.

13.05.22 / 18 Uhr Kiezspaziergang durch Friedrichshain: Frauen im antifaschistischen Widerstand Start: Am Rosengarten (U–Weberwiese)
Zum 77. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus wollen wir mit einem Kiezspaziergang den widerständigen Frauen Friedrichshains gedenken. Antifaschistinnen haben eine überaus wichtige Rolle im Kampf gegen den Faschismus inne gehabt. Doch findet dieser Beitrag in der Geschichtsschreibung wenig Anerkennung. Um dies zu ändern, sollen beim Spaziergang vom U–Bhf. Weberwiese bis zum Ostbahnhof einige Widerstandskämpferinnen vorgestellt und ihre Geschichten vom alltäglichen Widerstand, von ihren Aktivitäten in politischen Gruppen, von ihren Wagnissen und auch ihrer Verfolgungen wiedergegeben werden.
Initiative gegen Rechts Friedrichshain + Antifa Friedrichshain
Route: Start Rosengarten/ Weidenweg/Richard–Sorge/ Hildegard–Jadamowitz/ Marchlewski/ Fredersdorfer/ Rüdersdorfer/ Franz–Mehring–Platz/ Singer/ Andreas/ /Lange Strasse/ Koppen/ Ostbahnhof–Hermann–Stöhr–Platz Ende

30.03.22 / 22-22 Uhr Erwartungen und Möglichkeiten des bald eingesetzten parlamentarischen Untersuchungsausschuss im sog. “Neukölln–Komplex“
im Cafe Kfetisch (auf das es damals einen Brandanschlag gab)
Eine Veranstaltung von Helle Panke | Infos und Anmeldung

11.03.22 / 15 Uhr Fahrraddemo gegen den Ausverkauf des Kiezes und der Kündigung der “ZUKUNFT am Ostkreuz“ Start: Unter den Linden 14
Info

Ausschreibung Silvio Meier Preis vom Bezirksamt Fh–Kb
Die 7. Silvio–Meier–Preisverleihung findet in diesem Jahr am Donnerstag, den 30. Juni voraussichtlich wieder vor dem Jugend[widerstands]museum statt und nicht drinnen. Bis dahin ist noch ein bischen Zeit. Weniger Zeit ist, Vorschläge einzureichen. Die Bewerbungsfrist hat gerade begonnen und endet am 30. April.
Der Preis trägt den Namen von Silvio Meier, einem leidenschaftlichen Kämpfer für Toleranz, Freiheit und politische Emanzipation, der 1992 von Nazis im U–Bhf. Samariterstrasse ermordet wurde, und ehrt Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen oder Projekte, die sich im Bezirk aktiv gegen soziale Bevormundung, Entmündigung, Diskriminierung, soziale und kulturelle Ausgrenzung einsetzen oder eingesetzt haben oder durch herausragende Handlungen oder das Zeigen von Zivilcourage gegenüber rechtsextremistisch und rassistisch motivierter Gewalt oder Aktionen.
Zu den formalen Voraussetzungen gehört, daß wenn Ihr eine Person oder Gruppe vorschlagt, ihr diese darüber informiert habt und Zustimmung zur Entgegenahme der Auszeichnung signalisiert wurde. Außerdem müssen die Kontaktdaten der Vorgeschlagenen vorliegen. Die Vorschläge müssen schriftlich mit Beschreibung eingereicht werden und bitte begründet Euren Vorschlag.
Schickt die Vorschläge per Mail an silvio-meier-preis@ba-fk.berlin.de

26.03.22 Europa– und Bundesweiter Housing Action Day
Auch dieses Jahr findet am 26.03.2022 europa– und bundesweit der Housing Action Day statt, denn Mietenwahnsinn gibt es nicht nur in Berlin.
Es gibt schon seit spätestens Februar ein breites Bündnis von Initiativen, die Aktionen planen. Einige Veranstaltungen wird es zentral geben, u. a. einen Block auf der Klimastreikdemo am 25.3. Das meiste soll und wird aber in den Kiezen, hoffentlich allen Kiezen unserer Stadt, stattfinden! Denn es gibt viele Probleme, viele Themen, aber auch viele Ausdrucksformen. Die Aktionstage gehen bis zum 2. April. Es gibt Hunderte von Initiativen, Gruppen und Einzelpersonen, die für unser aller Recht auf Wohnen und angemessenen und bezahlbaren Wohnraum in Berlin kämpfen. Wenn wir uns nicht dafür einsetzen, wird es niemand anders für uns tun. In diesem Sinne informiert Euch, unterstützt oder stellt selbst etwas auf die Beine. Ein Nachbarschaftsbrunch vor Eurem Haus oder Balkone und Fenster mit Transparenten verziehren, sind nur zwei von vielen Ideen, die unkompliziert umgesetzt werden können. Infos gibt es auf mietenwahnsinn.info oder housingnotprofit.org/housing-action-day

15.03.22 | 16–18 Uhr Kundgebung im Görlitzer Park – Internationaler Tag gegen Polizeigewalt
Anläßlich des Internationalen Tag gegen Polizeigewalt führt Wrangelkiez United! zusammen mit anderen Initiativen (werk stadt &ndash für alle, Migrantifa, KOP Berlin, Rote Hilfe Berlin, Register Kreuzhain u. v. a.) eine Kundgebung unter dem Motto “Solidarität statt Kriminialisierung“ im Görlitzer Park vor dem Haus 3 (beim Café Edelweiß) durch.

26.02.22 Rechter Autocorso führt auch wieder durch Kreuzhain
Am Samstag will der rechte Autokorso wieder durch den Friedrichshainer Südkiez und Kreuzberg fahren. Eine ZK soll direkt am Boxi stattfinden.
Route aus Lichtenberg kommend: Boxhagener Str. – Lenbachstr. – Sonntagstr. – Wühlischstr. – Seumestr. – Grünberger Str. – Grünberger Str./Gärtnerstr. (Zwischenkundgebung am Boxhagener Platz) – Grünberger Str. – Warschauer Str. – Warschauer Brücke – Warschauer Str. – Am Oberbaum – Oberbaumbrücke – Oberbaumstr. – Skalitzer Str. – Kottbusser Tor – Reichenberger Str. – Ritterstr. – Lindenstr. – Axel–Springer–Str. – Leipzigerstr. –

Friedrichshain–Kreuzberger Kinder– und Jugendjury vom Kinder– und Jugend–Beteiligungsbüro (KJBb)
Der Einsendeschluss für die Abgabe der Anträge für Kinder (10–13 Jahre) – und Jugendliche (14–21 Jahre) für die Kinder– und Jugendjury in Friedrichshain–Kreuzberg ist der 1. März 2022.
Hier findet Ihr alle Infos: https://www.kjbb-friedrichshain-kreuzberg.de/2022/01/13/aufruf-kinder-und-jugendjury-2022-fruehjahr/

03.03.2022 | 16–18:30 Uhr Online–Workshop: (Un)sichtbare Geschichte? NS–Zwangsarbeit in Unternehmensgeschichten
vom Dokumentationszentrum NS–Zwangsarbeit
Im Zweiten Weltkrieg verschleppte Deutschland Millionen von Menschen zur Zwangsarbeit. In diesem interaktiven Online–Workshop beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Welche Unternehmen haben davon profitiert und wie gehen sie heute mit dieser Geschichte um? Der Workshop findet per Zoom und in deutscher Sprache statt.
Anmeldungen bis 01.03.2022 an: weber(at)topographie.de

2021

Neues Magazin: Bella Ciao Protestereignisse im deutschsprachigen Raum mit Fotos, Berichten und Interviews
Auf 164 Seiten wird von 16 Demos und Aktionen zivilen Ungehorsams berichtet.
Weil die fotografische Dokumentation auch Reflexion über das eigene Handeln ermöglicht, trägt sie dazu bei, mit den eigenen Ansichten und Anliegen selbstbewusst umzugehen. Nicht zu Letzt auch deswegen, weil längerfristig sichtbar wird, was in verschiedenen Orten in einem Jahr so geschieht.
Die Herausgeber:innen des neuen Magazins fordern auch zur Beteiligung am Projekt auf, womit auch weitere Ereignisse (z. B. der feministische Streik am 8. März, die jährliche Demo zum Frauenknast in Chemnitz oder die pro–kurdische Solidaritätsbewegung) festgehalten werden könnten. Ein Blick in die erste Ausgabe lohnt sich in jedem Fall.

Der Leerstandsmelder ist reaktiviert und wieder da!
Nach fast 10jährigem Bestehen ist es Zeit, die Webseite Leerstandsmelder.de mal gründlich aufzuräumen und neue Leerstände einzutragen. Dafür wird Eure Schwarmintelligenz und Unterstützung gebraucht.
Meldet Leerstände!
Tragt Wohnungen, Häuser und Gewerberäume (die länger als 3 Monate leer stehen) mit detaillierten Infos und Bildmaterial ein. Bitte auf Fakten beschränken. Beobachtungen / Mutmaßungen von Nachbar:innen bitte als solche benennen. Die Freischaltung erfolgt i.d.R. nach 3 Tagen.
Werdet Kiezpat:innen!
Werft prüfende Blicke auf gemeldete Leerstände im Kiez. Kommentiert Einträge, wenn es Veränderungen bei bereits gemeldeten Leerständen gibt.
Arbeitet aktiv mit!
Ihr habt Kapazitäten / Fähigkeiten in (Datenbank–)Programmierung und UX–Design oder Organisation und Öffentlichkeitsarbeit? Dann werdet doch Teil des Teams!
Leerstandsmelder schafft Transparenz über die Leerstandssituation in unserer Stadt und regt eine Debatte über Leerstände an. Ein umfassender und aktueller Überblick auf die Leerstandssituation kann auch ein wirksames Druckmittel gegenüber der Stadtentwicklungspolitik und Eigentümer:innen sein. Das das nicht nur leere Phrasen sind, zeigt, daß Leerstandsmelder.de sich bereits in zahlreichen Städten zu einem starken Instrument in der Argumentation für politische Veränderung entwickelt hat.
E-Mail an Leerstandsmelder.de

12.11.2021 / 12–15 Uhr Wir kann ich auf Personen im meinem Umfeld reagieren/ einwirken, wenn sie sich in die Filterblasen von Verschwörungsideologen und Corona–Leugner*innen begeben haben
Online–Workshop vom Register FK mit Der goldene Aluhut
Es gibt kurze Inputs von Giulia Silberberger (Gründerin und Geschäfsführerin Der goldene Aluhut), Alia Pagin (Medienpädagogin aus Frankfurt /M.) und Helene Taschwer (Sektenbeauftrage, Wien) zur Psychologie von Verschwörungsglauben und Faktencheck. Praktische Tipps, wie wir auf Menschen in unserem Umfeld (Familie, Freunde, Arbeitskolleg*innen) eingehen können, um sie im besten Fall wieder in die Realität zurück zu holen sind Inhalt des Workshops.
Hilfreich ist, wenn Ihr Eure Fragen bereits im Vorfeld zuschickt, damit die Expert*innen sich konkret darauf vorbereiten und Euch informieren können.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Diese schickt Ihr bitte, unter Angabe von vollständigem Namen und ggf. Projekt oder Verein, an das Register Friedrichshain–Kreuzberg unter fk@berliner–register.de.
Anmeldungen und auch Eure Fragen und Problemstellungen werden schon jetzt entgegengenommen. Eine Bestätigung mit dem Einwahllink erhaltet Ihr kurz vor dem Workshop.


30.10.2021 / 19 Uhr Verleihung Der goldene Aluhut 2021
Heimathafen Neukölln
Infos zu den Nominierten und zur Abstimmung findet ihr Hier.

28.10.2021 / 17 Uhr Schutzräume für bedrohte Menschen – Auftaktveranstaltung
Bona Peiser, Sozio–kulturelle Projekträume, Oranienstr. 72, 10969 Berlin Rassismus und andere Formen von Diskriminierung gehören in Kreuzberg zum Alltag vieler Menschen, auch wenn sich viele Engagierte dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft sich hier zum Besseren hin verändert. Wenn Menschen konkret bedroht, beleidigt oder gar angegriffen werden, brauchen sie Orte, an denen ihnen Schutz gewährt wird, ohne dass ihre Bedürfnisse ignoriert werden. Läden, Cafes, Tankstellen, Clubs sowie soziale Einrichtungen, Kirchen u.a. könnten solche Orte sein, an denen Menschen Schutz erfahren. Mit unserem Projekt Schutzräume für bedrohte Menschen (Arbeitstitel) wollen wir einen Beitrag leisten, dass mögliche Schutzräume erkennbar werden und die dort arbeitenden Menschen sensibilisiert sind für diese Aufgabe. Mit einem Aufkleber an Türen und Fenstern soll potentiell Betroffenen signalisiert werden, dass sie dort Hilfe und einen sicheren Ort finden. So entstehen nicht nur Schutzräume. Es kann darüber hinaus auch ein Netzwerk entstehen, welches durch eine wachsende Zahl an Unterstützer:innen möglichen Angreifer:innen zeigt, dass die Gesellschaft sich breit gegen Rassismus und Gewalt aufstellt.
Initiiert wird das Projekt von den Sozio–kulturellen Projekträumen Bona Peiser (Oranienstr. 72) des Wassertor e. V. und der Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg.
Heute wollen wir gemeinsam Ideen entwickeln, wie die Umsetzung am besten gelingen kann. Denn es ist offensichtlich: unser Stadtteil wird nur dann für alle ein sichererer Ort, wenn wir gemeinsam dafür Verantwortung übernehmen.
Anmeldung bitte bis 21.10.2021 an kuf@via-in-berlin.de.

28.10.2021 / 18 Uhr: Diskussionsveranstaltung: Antifeminismus – Ein Thema im Bezirk Lichtenberg?
Begegnungszentrum aufatmen, Schottstraße 2
Um Antifeminismus geht es auch bei der Diskussionsveranstaltung des Lichtenberger Registers in Kooperation mit der Koordination der Berliner Register:
Ob im Internet, im Wahlkampf oder in den Parlamenten – die Angriffe auf feministische Errungenschaften und die Gleichberechtigung der Geschlechter sind bissiger geworden und organisierter. Sie kommen aus konservativen bis extrem rechten Parteien, aus neurechten Bewegungen, aus Männerrechtsgruppen oder religiös–fundamentalistischen Kreisen.
Es diskutieren Juliane Lang (Wissenschaftlerin), Jette Nietzard (Grüne Lichtenberg) und Claudia Engelmann (Linke Lichtenberg).
Nach einer inhaltlichen Einordnung durch Juliane Lang und einer Einschätzung der Berliner Register werden mit Jette Nietzard (Grüne Lichtenberg) und Claudia Engelmann (Linke Lichtenberg) zwei Akteurinnen aus Lichtenberg zu Wort kommen, die exponiert für feministische Themen streiten und dafür mehrfach antifeministischen Kampagnen ausgesetzt waren.
Infos zur Veranstaltung

27.10.2021 / 12 Uhr: Was zu melden!–Podcast Rechte Shitstorms und Antifeminismus
Was sind eigentlich Incels und warum verachten sie Frauen? Was hat das antisemitische Attentat mit Antifeminismus zu tun? Was soll überhaupt Antifeminismus sein? Diese Fragen besprechen wir in dieser Folge von Was zu melden! Wir hören außerdem Franzis, die mit Jugendlichen einen Videoclip zu geschlechtlicher Vielfalt gemacht hat und sich plötzlich in einem heftigen Shitstorm wiederfand. An dem Beispiel besprechen wir, was wir als Betroffene und Unterstützer*innen bei antifeministischen Vorfällen im Netz tun können.
Im Radio auf UKW 88,4 oder Livestream unter fr-bb.org und ab dann auch bei Spotify, in deiner Podcast-App oder hier.

20.10.2021 / 19 Uhr Wir holen uns den Kiez zurück
Die Kampagne aus und für Berlin Solidarisch gegen Hass hat nicht nur als Erkennungszeichen eine blauweiße Schleife, sondern spricht seit September 2020 mit spannenden Gesprächspartner*innen unterschiedlicher Backgrounds und Perspektiven aus Berlin zu persönlichen Erfahrungen, aktuellen Ereignissen und Entwicklungen rund um die Themen des Projekts. In der Podcast–Reihe Berlin solidarisch gegen Hass kommen Menschen aus allen Bereichen der Berliner Zivilgesellschaft zu Wort, als Betroffene oder auch als Sprecher*in für eine gesellschaftlich relevante Gruppe.
Wir freuen wir uns heute mit freundlicher Genehmigung der Protagonist*innen den Podcast vom 26.07.2021 senden zu dürfen. Er trägt den Titel: Die CoronavirusüPandemie und Rassismus gegen asiatisch gelesene Menschen. Dieser Teil der Sendung wird nicht im Archiv abrufbar sein, aber ihr findet diesen und alle anderen spannenden Podcasts auf der Website der Kampagne: Solidarisch gegen Hass.
Im Radio auf UKW 88,4 oder Livestream unter fr-bb.org

19.10.2021 / 19 Uhr Auf hohem Niveau normalisiert. Wie weiter gegen die AfD?
Festsaal–Kreuzberg, Am Flutgraben 2, Kreuzberg (Nahe U–Schlesisches Tor)
Seit 2014 sitzt die AfD in den Parlamenten. Fast genauso lang wird vor einer Gewöhnung an ihre Präsenz gewarnt. Während sich die AfD weiter radikalisiert hat und sich die Wahlergebnisse dennoch (oder gerade deswegen) auf hohem Niveau stabilisiert haben, ist offenbar genau das eingetreten, wovor alle Angst hatten: Eine Normalisierung des Verhältnisses zur AfD. Der überwiegende Teil der Gesellschaft hat sich an ihre Positionen in den Parlamenten und darüber hinaus gewöhnt. Die zahlreichen Skandale rund um die AfD sind nur noch Randnotizen und sorgen für keinen Aufschrei mehr. Und auch in der nächsten Legislaturperiode hat der Bundestag eine große AfD–Fraktion und damit viele Ressourcen zur Verfügung. In allen ostdeutschen Bundesländern erreichte sie zwischen 18 und 24 Prozent der Zweitstimmen. In den Landesparlamenten und auf kommunaler Ebene sieht es ähnlich aus – wenn auch regional unterschiedlich. In den Berliner Bezirksregierungen werden wieder AfD–Stadträte an der Macht beteiligt werden.
Wir wollen aus diesem Anlass diskutieren: Wie weit haben uns die Strategien gegen die AfD in den letzten Jahren gebracht? Was braucht es nun, um dem parlamentarischen Arm der organisierten Rechten zu brechen?
Auf dem Podium: Aufstehen gegen Rassismus, Kein Raum der AfD und die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
Eine Veranstaltung des Bündnis gegen Rechts BBgR
Corona–Hinweis:
Die Veranstaltung wird nach der 3G–Regel durchgeführt. Am Einlass werden aktuelle Tests oder Impfnachweise oder der Nachweis über die Genesung kontrolliert. Alle Gäste tragen eine Maske, wenn sie nicht an ihrem Platz sind. Es sind Abstände von mehr als 1,50 m einzuhalten.

18.10.2021 / 19:30 Uhr Die Ku–damm–Krawalle am 12. September 1931 – ein Vorläufer zum Pogrom vom 9. November 1938
Antifa Jour fixe mit der Berliner VVN–BdA im Cafe Sibylle, Karl–Marx–Allee 72, 10243 Berlin
Ich wollte nur sehen, wie die Juden ihr Silvester feiern. Am Abend des 12. September 1931, dem Tag des jüdischen Neujahrs Rosch Haschanah, marschierten fast alle Berliner SA–Stürme auf dem Kurfürstendamm auf, prügelten auf ihnen als Juden verdächtige Bürger brutal ein, verbunden mit einer Zerstörungswut, welche das damals bekannte Cafe Riemann traf. Es war ein geplanter Überfall, welchen Carl von Ossietzky deutlich als das benannte, was es war: Pogrom. Neben diesen Ereignissen geht der Vortrag von Stefan Knoblock auch auf ihre gerichtliche Aufarbeitung ein.

15.10.2021 / 16 Uhr Gedenkkundgebung Oranienplatz
Wir gedenken wie jedes Jahr allen Menschen, die durch das europäische Grenzregime ihr Leben verloren haben.
Kommt zahlreich, bringt gerne Blumen und eure persönlichen Gedenkmomente mit.


11.09.21 / 13 Uhr Grossdemo: Der Mietenwahnsinn geht weiter
Stadt für alle! Mieten runter! Keine Umwandlungen in Eigentum und keine Eigenbedarfskündigungen mehr! Zwangsräumungen stoppen - Obdachlosigkeit bekämpfen! Alternative Projekte erhalten! Wohnungskonzerne vergesellschaften! Wohnen muß Menschenrecht sein!
www.mietenwahnsinn.info

01.09.21 / 19-21 Uhr Improtheater diverse Bona Peiser, Oranienstr. 72
In den soziokulurellen Begegnungsräumen der Bona Peiser findet das Improtheater diverse statt. Es ist ein Come together mit einem Exper*innengespräch mit Inbal Lori (sie ist eine professionelle Improschaupielerin aus Berlin) und es geht auch um Vernetzung. Das Ganze ist eine Initiative von Christoph Jungmann (Die Gorillas, Improtheater Berlin) und der Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg.
Anmeldungen ab sofort an: kuf@via-in-berlin.de


21.08.21 / 14 Uhr Wer Hat Der Gibt – Bundesweiter Aktionstag: Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten! Beginn der Demo am Urbankrankenhaus / Am Kanal
Demoaufruf und weitere Infos: www.werhatdergibt.org

19.08.2021 Gedenkkundgebung 1,5 Jahre nach Hanau - Erinnern allein reicht nicht!
17 Uhr Karl-Marx-Platz Neukölln | 18 Uhr Oranienplatz, Kreuzberg

07.08.21 / 14 Uhr Demo Reclaim Your Kiez – Kein Raum für Rassisten S–Bhf. Köpenick
Alle Infos unter: Uffmucken Schöneweide


30.07.21 / 17–21 Uhr Baustelle Gemeinwohl Adlerhalle Dragonerareal / Rathausblock, Obentrautstr. 19–21
Zum Programmstart der Stadtwerkstatt stellen verschiedene mit dem Dragonerareal verbundene Initiativen und Strukturen ihre Arbeit vor und laden zum Mitmachen ein. Im direkten Austausch soll dann gemeinsam erkundet werden, welche Fragen, Probleme oder auch Wünsche die Menschen in Xhain bewegen. Die Ergebnisse fließen in die weiteren Prozesse der StadtWERKSTATTt Xhain ein.

23.07.21 / 20 Uhr Gedenkkundgebung und Demo für Ferhat U–Bhf. Turmstraße
Vor einem Jahr starb Ferhat Mayouf in der JVA Moabit durch unterlassene Hilfeleistung. In Gedenken an seinen unnötigen Tod gibt es am 23. Juli eine Kundgebung und eine Demo. Beginn ist um 20 Uhr am U–Bhf. Turmstraße in Moabit.

10.07.21 Wir gedenken Esther Bejarano
Heute ist Esther Bejarano verstorben. Ihr wißt, sie war eine Überlebende des Konzentrationslagers Ausschwitz. Ihr ganzes Leben widmete sie dem Kampf gegen Nazis. Sie war eine der wichtigsten Zeitzeug*innen, die auch im hohen Alter von 96 Jahren nicht müde wurde ihre Geschichte zu erzählen und uns alle zu mahnen, daß es so etwas nie nie wieder geben darf.
Einer Ihrer Leitsätze war stets: Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit. Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt. Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah. Sie sagte auch: Wenn ich sterbe, wird es Menschen geben, die meine Geschichte weitererzählen, eine neue Generation. Es ist eben nicht langsam gut mit Auschwitz.
Erinnern heißt handeln – Nie wieder Faschismus! Es liegt jetzt an uns Antifaschist*innen, ihr Lebenswerk weiterzuführen und Rechtsextremen, NeoNazis und Rassisten nicht das Feld zu überlassen.

01.07.21 Ausstellung Zwangsarbeit in der Hufeisensiedlung Galerie Olga Benario, Richardstraße 104, 12043 Neukölln
Zwangsarbeit in der Hufeisensiedlung – eine verdrängte Geschichte ist eine Ausstellung der Anwohner*inneninitiative Hufeisern gegen Rechts.
Millionen Menschen aus den besetzten Gebieten hatten die Nazis während des Zweiten Weltkriegs als Zwangsarbeiter*innen nach Deutschland verschleppt. Lange Zeit wollte oder konnte sich niemand in der Hufeisensiedlung an Zwangsarbeiter*innen erinnern. Und doch gab es sie. In zwei Lagern sowie mehreren Haushalten und kleinen Gewerben lebten und arbeiteten, hauptsächlich aus Polen und der Sowjetunion, deportierte Frauen und Männer unter teils unwürdigen Bedingungen. Mit der Ausstellung soll daran erinnert werden: Rassismus und Missachtung der Menschenwürde sind Verbrechen!
Die Galerie Olga Benario zeigt die Ausstellung, um die Forderung von Hufeisern gegen rechts nach einer Gedenktafel für die Zwangsarbeiter*innen in der Hufeisensiedlung zu unterstützen.
Eine Voranmeldung ist nötig unter 68 05 93 87. Gruppenbesichtigungen sind leider weiterhin nicht möglich. Bitte fragt bei der Anmeldung auch nach, ob Ihr einen tagesaktuellen Schnelltest benötigt. Ansonsten gilt in der Galerie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen oder FFP 2 Maske.

1. Juli Berlinweiter Aktionstag der Berliner Registerstellen
Kiezspaziergang für Zivilcourage in Friedrichshain am 01.07.21 /17 – 18:30 Uhr
Start Rigaer Str.9/10
Anläßlig des Internationalen Tag gegen antimuslimischen Rassismus gestalten alle 16 Berliner Register einen gemeinsamen Aktionstag mit verschiedenen Veranstaltungen in ihren Bezirken.
Das Register FK organisiert einen Kiezspaziergang, zu dem wir Euch herzlich einladen.
Vorher gibt es die Gelegenheit zum Ausstellungsbesuch im Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Str. 9/10, von wo aus wir den Spaziergang um 17 Uhr beginnen.
Wir haben unterwegs z. B. Vertreter*innen von Vereinen zu Gast, geben Infos zu gemeldeten Vorfällen, putzen rechte Sticker und Schmierereien weg und freuen uns auf Eure Fragen und Hinweise.
Veranstaltungen am Aktionstag anderer bezirklicher Registerstellen werden zeitnah auf der Website www.berliner-register.de veröffentlicht.


28.06.21 / 12-13 Uhr Berlin gegen Antimuslimischen Rassismus – Einblick in die Praxisarbeit von Dokumentationsstellen Online–Mittagstalk
Um auf den Internationalen Tag gegen antimuslimischen Rassismus am 1. Juli aufmerksam zu machen, laden die Berliner Register gemeinsam mit der neuen Dokumentationsstelle für antimuslimischen Rassismus REDAR (Transaidency e.V.) zu einem Online–Mittagstalk von 12 bis 13 Uhr ein.
Ablauf
12.00 Uhr Begrüßung und Vorstellung
12.10 Uhr Was genau ist AMR (Antimuslimischer Rassismus)?
12.15 Uhr Erfahrungen aus der Registerarbeit
12.25 Uhr Dokumentation bei REDAR
12.35 Uhr Zeit für offene Fragen und einen kurzen Austausch
Anmeldungen bitte an Redar@transaidency.org Der Link wird zugesendet.

Bis 26.06.21 – 2. Stufe Volksbegehren Deutsche Wohnen & Co enteignen
Infos und Unterschriftenlisten gibt es auf der Website. Wir haben die einmalige Chance in Berlin gemeinsam Geschichte zu schreiben und dauerhaft Wohnraum für alle zu kreiren. Nutzen wir unsere Chance! Planen wir unsere Zukunft und retten wir unsere Rückzugsräume!
Im Mieterladen können Sie unterschreiben (Mo/Di 11-17 Uhr) und Unterschriftenlisten abholen und abgeben.

24.06.21 / 17 Uhr Trans– und homophobe Gewalt Onlineveranstaltung
Das Berliner Register berichtet über Veränderungen der Chronik im LGBTIQ*–Bereich, Les Migras, Lebenberatung tätig im Antidiskriminierungs– und Antigewaltbereich, berichtet über Lesbenfeindlichkeit und die Camino gGmbH stellt ihre neue Studie vor Monitoring Trans- und homophobe Gewalt.
Bitte meldet Euch bis 23.06.21 bei Lea unter ll@berliner-register.de an. Der Link zur Veranstaltung wird zugesendet.

24.06.21 /17 Uhr Racial Profiling – Infostand im Görlitzer Park
Racial Profiling ist vor allem im und am Görli ein großes Thema. Immer wieder kommt es zu Unverhältnismäßigkeiten bei polizeilichen Maßnahmen gegenüber schwarzen Menschen und Zeug*innen. Gemeinsam mit der Kampagne für Oper rassistischer Polizeigewalt (KOP) und der Anwohner*inneninitiative Wrangelkiez United! führt das Register ab 17 Uhr einen Infostand durch. Wir informieren gemeinsam über Racial Profiling und natürlich könnt Ihr auch vor Ort Vorfälle melden und mit allen Anwesenden ins Gespräch kommen.

23.06.21 / 18 Uhr Verleihung des Silvio–Meier–Preises vor dem Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Str. 9/10
Die diesjährigen Preisträger*innen sind Studio Ansage und die Initiative Wo ist unser Denkmal (Mahnmal in Gedenken an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt am Oranienplatz). Studio Ansage zeichnet die Preisverleihung auf und sendet sie im Rahmen des Sondersendetages am 30.06. über UKW und Livestream.
Pressemitteilung des Bezirkes Friedrichshain–Kreuzberg

20.06.21 / 21 Uhr Protest–Oper Lauratibor Mariannenplatz
Siehe 12.06.21!

19.06.21 / 19 Uhr Kiezspaziergang und Kiezkino mit der Initiative Wem gehört der Laskerkiez?Start Corinthstr. 56
Zwischen Ostkreuz und Spree, Modersohnbrücke und Markgrafendamm befindet sich der Laskerkiez – eine unberührte Oase inmitten des durchgentrifizierten Friedrichshain. Bis jetzt. Denn alteingesessenes Gewerbe und Kultureinrichtungen werden nach und nach verdrängt, zugunsten von kiezfremden Großinvestor*innen, Stararchitekt*innen und umstrittenen Immobilienkonzernen. Was diese mit dem Kiez vorhaben und wer dafür weichen musste, schauen wir uns gemeinsam an – bei einem Kiezspaziergang zu den Orten der Veränderung: den Baustellen von Pandion, Adam Europe, Trockland, Padovicz und Co.
Im Anschluss zeigen wir in der Persiusstrasse vor der Laskerwiese den Film Mietrebellen kostenlos und unter freiem Himmel. Regisseur Matthias Coers wird anwesend sein.
Kontakt

12.06.21 / 17:30 Uhr Protest–Oper Lauratibor Reichenberger Straße
Endlich kommt die große Saga um Lauratibor als Protest–Oper endlich in ganzer Fülle auf die Straße. Eineinhalb Jahre haben wir geackert und gekämpft und jetzt stehen drei Chöre, 20 Solist*innen und ein großartiges Orchester in den Startlöchern!
Die ganze Reichenberger wird an diesem Abend beschallt und besungen! Wir holen uns die Stadt zurück! Kommt auch und singt sehr gerne alles mit, was ihr kennt! Eine zweite Kundgebung mit der gesamten Oper gibt es am 20. Juni 21 ab 19h auf dem Mariannenplatz. Noch immer werden Helfer*innen gesucht, die uns bei der Demo unterstützen. Meldet euch bitte bei uns! Teilt unsere Einladung gerne auf allen Kanälen!
https://www.facebook.com/events/753792735284827/


07.05.2021 / 17:30 Uhr Kiezspaziergang durch Friedrichshain: Frauen im antifaschistischen Widerstand
Treffpunkt: Ostbahnhof, Ausgang Koppenstraße / Hermann–Stöhr–Platz
Zum diesjährigen 76. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus wollen wir mit einem Kiezspaziergang den widerständigen Frauen Friedrichshains gedenken. Antifaschistinnen haben eine überaus wichtige Rolle im Kampf gegen den Faschismus innegehabt. Doch findet dieser Beitrag in der Geschichtsschreibung wenig Anerkennung. Um dies zu ändern, sollen bei dem Spaziergang von der Andreasstraße bis zum Bersarinplatz einige Widerstandskämpferinnen vorgestellt werden und ihre Geschichten vom alltäglichen Widerstand, von ihren Aktivitäten in politischen Gruppen, von ihren Wagnissen und auch ihrer Verfolgungen wiedergegeben werden. Hinweis an Teilnehmer*innen: Während des Kiezspaziergangs ist das Tragen einer Mund–Nase–Maske und die Einhaltung des Mindestabstands wichtig.
Initiative gegen Rechts Friedrichshain und Antifa Friedrichshain


21.04.2021 / 22:15 RBB - Schattenwelten Berlin
Wie Mieter in Häusern eines Großinvestors ausgebeutet werden..
Hinter Altbaufassaden heruntergekommene Bleiben, in denen Menschen leben, die in Berlin kaum eine Chance auf anderen Wohnraum haben. Dabei gehören die Häuser einem stadtbekannten Großinvestor. Was steckt dahinter?
Padovicz ist u. a. auch der Räumer der Liebig 34 und des Infoladens Daneben.
Volksbegehren Deutsche Wohnen und Co enteignen unterschreiben! Padocicz gehört dazu!
Padowatch

21.04.21 / 19 Uhr Extrem rechte und diskrimninierende Vorfälle – Auswertung 2020
Wir berichten in unserer Radiosendung über die Pressekonferenz der Berliner Register und speziell zu Friedrichshain-Kreuzberg.
Sendungen live hören im Freien Radio Berlin–Brandenburg auf UKW 88,4 und Livestream auf fr–bb.org und Studio Ansage oder nachhören unter Unsere Radiosendungen im Archiv


Die guten Nachrichten zwischendurch:
Der "Freedom Parade" wurde zwischenzeitlich von der Deutschen Bahn ein Beförderungsverbot ausgesprochen und ein Autovermieter stellt keine Fahrzeuge für Kundgebungen und Demonstrationen mehr zur Verfügung. -> Wir finden das gut.

24.03.21 / 12 Uhr Was zu melden! – Start der Podcast–Reihe vom Register im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus
In der ersten Folge sprechen wir mit Meryem von Migrantifa über Gedenkarbeit zu Hanau, den rassistischen Status Quo in Deutschland und antifaschistische Kiezarbeit. Außerdem geht es um eine unangenehme Situation bei einem Abendessen und wie man auf rassistische Kommentare im Freund*innenkreis reagieren könnte.
Live auf UKW 88,4 oder Stream unter fr-bb.org und später auch im Archiv unter Projekte / Freies Radio Berlin auf dieser Seite.

Die für den 21. März geplante Finissage im Jugendwiderstandsmuseum 25 Jahre Hass vernichet muß leider entfallen.

19.03.2021 / 12 Uhr Mahnwache zur Erinnerung der Opfer rassistischer Gewalt am Frankfurter Tor
Die diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus finden vom 15. – 28. März 2021 statt. Das Motto ist: Solidarität. Grenzenlos.
Auch der Beirat für Integration und Migration des Bezirks Friedrichshain–Kreuzberg beteiligt sich, um gegen Rassismus aufzustehen. (Infoflyer)
Rassismuserfahrene, Vertreter*innen des Beirates für Integration und Migration, die bezirkliche Registerstelle sowie die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann kommen zum Wort.
Selbstverständlich werden die aktuelle Abstands– und Hygieneregelungen eingehalten.

17.03.21 / 19 Uhr Wir holen uns den Kiez zurück
Heute gibt es in unserer Radiosendung aktuelle Infos von Eigenbedarf kennt keine Kündigung und aus der Voigtstrasse 36 (v36[at]riseup.net). Ihr hört den Kampagnensong von Deutsche Wohnen & Co enteignen und einen Einblick in die Auswertung 2020 von der Pressekonferenz der Opferberatunsstelle ReachOut. Termine sind obligatorisch.
Hier bereits die Senung im Archiv hören oder Live auf UKW 88,4 oder Stream unter fr-bb.org

16.03.21 / 19 Uhr Grün gegen Rechts: Friedrichshain–Kreuzberg
June Tomiak ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus der Grüne Fraktion Berlin im Berliner Abgeordnetenhaus. In einer Veranstaltungsreihe richtet sie den Fokus auf verschiedene Phänomenbereiche im Zusammenhang mit Rechtsextremismus in unterschiedlichen Berliner Bezirken.
Zusammen mit der Grünen Jugend & dem Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen in Friedrichshain/ Kreuzberg soll zunächst die allgemeine Lage im Bezirk betrachtet & Entwicklungen durch die Registerstelle vorgestellt werden. Ein besonderes Augenmerk werden wir dann auf die rechtsextreme Gruppierung der rauen Wölfe legen. Die grauen Wölfe gehören zu einer der größten rechtsextremen Bewegungen in Deutschland. Seit Jahren wird ein mögliches Verbot geprüft.
Wenn ihr an der Online–Veranstaltung teilnehmen möchtet, schickt eine Mail an buero.tomiak@gruene–fraktion–berlin.de, dann erhaltet ihr die Einwahldaten zum Webinar.

16.03.21 Corona und Prozeßverschleppung: Freiheit für Mumia Abu–Jamal! Free Them All!
Der afroamerikanische Journalist und Mitbegründer der Black Panther Party in Philadelphia (USA) Mumia Abu&ndah;Jamal ist seit 1981 (!) für einen untergeschobenen Polizistenmord in Haft. Er ist der berühmteste politische Gefangene seit Nelson Mandela. Obwohl das höchste US Gericht bereits 2011 feststellte, dass seine ursprüngliche Verurteilung von 1982 auf schweren Rechtsbrüchen basiert, hat es bis heute weder eine Neuverhandlung oder Freilassung gegeben.
Das bundesweite FREE MUMIA Netzwerk berichtet in diesem Online Stream über den Kontext (politische Repression), stellt den Menschen Mumia Abu–Jamal vor, beleuchtet die spezielle Situation in den USA (Masseninhaftierung und Gefängnisindustrie), fasst Mumias juristischen Fall zusammen und geht auf seine aktuelle Lage ein: seine gefährdete Gesundheit und das von mehreren Seiten verzögerte Revisionsverfahren.
Mittschnitt der Onlineveranstaltung vom 16.03.21 auf Youtube

2020

Berlin-Friedrichshain: 10.12.20 / 14–16:30 Uhr (wegen Corona Verschiebung vom 10.11.20 / 18 Uhr)
25 Jahre Ausstellung Hass vernichtet
Feierliche Eröffnung am internationalen Tag der Menschenrechte im Jugendwiderstandsmuseum
Rigaer Str. 9/10, 10247 Berlin

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Achtung: Die Teilnehmer*innenzahl wird beschränkt. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger verbindlicher, namentlicher Anmeldung unter fk[at]berliner-register.de möglich. Anmeldungen können bereits erfolgen. Die Teilnahmebestätigung erfolgt kurzfristig und richtet sich nach den aktuellen Corona–Regeln. Wir bitten um Verständnis.
Da wir die Coronasituation sehr ernst nehmen, kann unser Hygienekonzept strenger als die dann geltenden Coronaregeln ausfallen.


27.10.2020 / 10–13 Uhr Demokratiekonferenz Friedrichshain–Kreuzberg “Was tun gegen Rassismen! Tiefenstrukturen von Rassismus erkennen und verändern.“
Als Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg organisieren wir unsere diesjährige Demokratiekonferenz, um die Tiefenstrukturen von Rassismus zu reflektieren und um Gegenstrategien zu diskutieren. Die Veranstaltung findet online statt. Programm und Anmeldung: http://www.via-in-berlin.de/category/kuf-demokratie-leben/

09.10.20 / 10 Uhr Besuch der Hannah&ndah;Arendt&ndah;Ausstellungn
Wir besuchen die Hannah&ndah;Arendt&ndah;Ausstellung im PeiBau. Da das Ticket auch für die im gleichen Gebäude befindliche Ausstellung Von&ndah;Luther&ndah;zu&ndah;Twitter gilt, werden wir diese auch besuchen. Im Anschluß treffen wir uns im Mieterladen, um gemeinsam den Hannah&ndah;Arendt&ndah;Film zu schauen und uns über die Eindrücke des Tages auszutauchen.
Um uns gegenseitig ausreichend zu schützen, ist die Teilnahmezahl begrenzt. Meldet Euch per Mail, wenn Ihr Euch uns anschließen wollt.

03.10.2020 Proteste gegen den Neonazi–Aufmarsch in Hohenschönhausen
Hintergrund und aktuelle Infos zu Gegenprotesten: https://berlin-gegen-nazis.de

03.10.2020 / 13 Uhr Rechtsoffene Freedom-Parade startet am Boxhagener Platz
Die Route für Eure Gegenprostest: https://twitter.com/stadtrandaktion/status/1311044135864893440

September – Dezember: Demokratiekonferenz Spandau “Herausforderungen und Chancen für die Demokratie?!“ Veranstaltungen am 16.09. | 28.10. | 18.11. | 16.12.20
Die Programmreihe läuft mit verschiedenen Veranstaltungen von September bis Dezember 2020 Hier findet Ihr die Einladung, das gesamte Programm und Infos für die Anmeldung: https://www.berlin.de/ba-spandau/politik-und-verwaltung/artikel.667015.php

Jetzt erst recht – Solidarität ist mehr als Händewaschen
Es geht um das Ganze | Coronapandemie | Jetzt erst recht: Umsetzbare Forderungen
Audio 7:30 min

Onlinebroschüre vom Goldenen Aluhut: Verschwörungsideologien & Fake News – Erkennen und Widerlegen

Berliner Zustände 2019 – Antimuslimischer Rassismus ist als gesamtgesellschaftliches Problem auch in Schulen tägliche Realität. Das verdeutlicht der Artikel von ufuq.de.
Den Artikel findet ihr auf unserem Blog Berlin rechtsaußen und auf der Seite der MBR
Infos über die Arbeit und verschiedenen Projekte von ufuq.de
antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.
www.apabiz.de | www.rechtsaussen.berlin | www.nsu-watch.info | www.rechtesland.de www.twitter.com/apabiz | www.facebook.com/apabizberlin


Noch bis zum 30.09.20 Wanderausstellung von apabiz und Aktivem Museum “Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945 “ Volkshochschule Tempelhof–Schöneberg, Barbarossaplatz 5, 10781 Berlin
Infos zur Ausstellung: https://www.apabiz.de/immer-wieder/

26.09.20 / 11 Uhr Für unsere Trauer und unsere Wut brauchen wir einen Ort! Wo ist unser Denkmal? Gemeinsam ein Zeichen setzen! Oranienplatz, Kreuzberg
Die Liste der Toten ist lang. Über viele wissen wir viel zu wenig, weil die Behörden nicht richtig ermitteln. Kein Wunder, denn Deutschland hat ein Rassismusproblem, Deutschland hat ein Polizeiproblem!
Ein Mahnmal wäre ein Ort für um uns zu erinnern und nicht zu vergessen. Um zusammen zu kommen und unsere Geschichten zu erzählen. Um gemeinsam gegen rassistische Polizeigewalt zu stehen.
Tag täglich erleben BIPOC* in Deutschland und überall rassistische Polizeigewalt. Doch diese Fälle sind im öffentlichen Diskurs unsichtbar. Das muss sich ändern!

27.09.10 / 15 Uhr Kundgebung zum 4. Todestag von Hussam Fadl Oranienplatz, Kreuzberg
Am 27.09.2016 wurde Hussam Fadl von der Berliner Polizei von hinten erschossen. Die Ermittlungen wurden unzureichend und wenig sorgfältig geführt. Wir gedenken Hussam Fadl und allen Toten rassistischer Polizeigewalt und fordern Aufklärung und Anklageerhebung gegen die Todesschützen! Hussam Fadl war kein Einzelfall!
Zusammen werden wir das RBB–Kultur–Radiofeature “Vier Schüsse und das Schweigen danach“ hören. Es erzählt vielstimmig die Geschichte von Hussam Fadl und den weiteren Vorgängen. Das Feature ist auf deutsch und dauert ca. eine Stunde. (Hier geht es zum Feature)
Bringt Sitzgelegenheiten für Euch und Eure Nachbar*innen und Freund*innen mit!
KOP – Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt – und die Kampagne Gerechtigkeit

17.09.2020 / 14–16 Uhr Online–Workshop “Verschwörungstheorien und Fake–News erkennen und widerlegen“
mit Giulia Silberberger und Rüdiger Reinhardt vom Goldenen Aluhut
Für den Zoom–Workshop ist eine namentliche Anmeldung, ggf. mit Verein/Institution, forderlich. Bitte meldet Euch unter fk@berliner–register.de bis zum 10.09.20 verbindlich an. Die Anmeldung wird per E–Mail bestätigt.
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain–Kreuzberg

03.09.20 / 20 Uhr Gespräch über Rassismus: Menschenrassen ? – gibt es nicht – und was sind wir?
Ev. Samariterkirche, Samariterplatz, 10245 Berlin komplette Veranstaltungsinfo – PDF


07.08.20 / 9 Uhr Neuer Räumungstermin für das Syndikat Info

06.08.20 / 20 Uhr bis 07.08.20 / 10 Uhr Kundgebung gegen die Räumung der Kiezkneipe Syndikat Weisestraße 56
Am 7. August 2020 ist für 9 Uhr die Zwangsräumung der Kiezkneipe Syndikat im Schillerkiez in Neukölln angekündigt. Aus diesem Grund rufen Kneipen–Kollektiv und solidarische Nachbar*innen zur Langen Nacht der Weisestraße am Abend davor auf.
Grund für das drohende Ende, der seit 35 Jahren bestehenden Kiezkneipe ist die grundlose Kündigung seitens des realen Eigentümers des Gebäudes, der britischen Milliardärsfamilie Pears und ihrem deutschen Ableger Pears Global Real Estate. Ein buntes Programm aus Videoclips, Redebeiträgen, Bildern und Musik ist geplant. Umfangreiche Infos findet Ihr auf dem Blog.
Blog | Twitter | Telefram: t.me/syndikat44

02.08.20 / 14 Uhr Gedenkveranstaltungen zur Liquidation des Zigeunerfamilienlagers
Gedenkstätte Zwangslager Berlin–Marzahn, Otto–Rosenberg–Str. 1, 12681 Berlin
Am 2. August 2020 jährt sich die Liquidation des Zigeunerfamilienlagers in Auschwitz–Birkenau zum 76. Mal. SS–Angehörige ermordeten in der Nacht auf den 3. August 1944 die über 4.000 verbliebenen Sinti und Roma in Gaskammern.
Amaro Foro, die Gedenkst&suml;tte Zwangslager Marzahn, der Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin–Brandenburg und das Roma–Informations–Centrum laden zu einer Gedenkveranstaltung ein.
02.08.20 / 21 Uhr
Die StiftungDenkmal und RomaTrial laden an das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas, Simsonweg, 10557 BERLIN.

01.08.20 Gegenprotest zum Rechten Aufmarsch in Berlin:
01.08.20 / 10 Uhr Kundgebung für die ermordeten Sinti und Roma
Simsonweg, Info auf Facebook
01.08.20 / 13 Uhr Kundgebung der Omas gegen Rechts am Holocaust–Mahnmal, Info auf Omas gegen Rechts
Aktuelle Infos zum 1. August und Gegenprotesten in Berlin gibt es auf: Berlin gegen Nazis
Hintergrund: Für den 1. August mobilisieren Corona–Leugner*innen von Querdenken 711 um den Stuttgarter IT–Unternehmer Ballweg und die Berliner Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand bundesweit zu einer Großveranstaltung nach Berlin. Unter dem Motto Das Ende der Pandemie – Der Tag der Freiheit wollen sie 10.000 Menschen auf die Straße bringen. Unterstützt werden sie von #honkforhope, die die Rettung von Busunternehmer*innen fordern, und von Ken Jebsen, der mit seinem für antisemitisch codierte Verschwörungserzählungen offenen Portal KenFM für die nötige Reichweite via Social Media sorgt.
Brisant ist die Aufzugstrecke auf der Straße des 17. Juni auch durch die unmittelbare Nähe zu den Denkmälern für die ermordeten Juden Europas, die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas sowie die verfolgten Homosexuellen.
Seit Beginn der Corona–Pandemie bieten die sogenannten Hygienedemos oder Corona–Proteste in Berlin und bundesweit Antidemokrat*innen, Rassist*innen, Islamfeind*innen, Antisemit*innen, Nazi–Hooligans und Faschist*innen von AfD bis III. Weg eine Bühne für ihre Propaganda. Unwidersprochen nehmen sie an den von Anfang an den rechtsoffenen Veranstaltungen teil, können teilweise Reden halten und die Verbrechen des Nationalsozialismus verharmlosen. Immer wieder werden Corona–Eindämmungsmaßnahmen als Corona–Diktatur dargestellt und mit dem NS–Terror verglichen. Teilnehmende tragen wiederholt Judensterne mit der Aufschrift ungeimpft und inszenieren sich ungehindert als vermeintlich Verfolgte.
Datum und Titel der Veranstaltung haben ein Geschmäckle:
Es könnte die Vermutung angestellt werden, daß die rechte Szene sich Titel und Datum der Veranstaltung nicht von ungefähr ausgewählt hat. Zum Titel Tag der Freiheit könnte ein Bezug zu einem NS–Propagandafilm von Leni Riefenstahl über den 7. Reichsparteitag der NSDAP hergestellt werden mit dem Titel Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht. Auch das Datum könnte bewuß gewählt geworden sein, denn die 18 (1.8.) steht für Buchstaben im Alphabet und wird von der Extremen Rechten als Code für Adolf Hitler verwendet.

01.08.20 / 17–22 Uhr AK KRAAK wird 30 Regenbogenfabrik
Open Air mit großem Kino ab 18 Uhr. Es könnte Einlaßbeschränkungen geben und Maske bitte nicht vergessen!


Rechtsoffene Freedom–Parade am 18.07.2020 Boxhagener Platz bis Hermannplatz
Infos entnehmt bitte dem Einspieler, den wir für das Freie Radio Berlin–Brandenburg aufgenommen haben. Wir haben mit dem Veranstalter, einem Demoteilnehmer, einem Gegenprotestler und einem Clubbetreiber gesprochen. Aus der Demo heraus kam es u. a. zu Beleidigungen: Die Teilnehmer*innen des angemeldeten Gegenprotests wurden als Nazis, ihr seid doch in Wirklichkeit die wahren Nazis! und als Scheiß–Antifa–Terroristen bepöbelt. MP3 Einspieler der Demo / 6:05 min auf der Seite des Register Friedichshain-Kreuzberg

Die Anstalt im ZDF ist immer eine gute Wahl
Besonders ans Herz gelegt sei die Sendung zum Thema Rassismus vom 14.07.20.
Link in die Mediathek: https://downloadzdf-a.akamaihd.net/mp4/zdf/20/07/200714_sendung_dan/3/200714_sendung_dan_3328k_p15v15.mp4

08.07.2020 / 12 Uhr Sondersendung: Rechte Tendenzen und verschiedene Sichtweisen darauf

  • Die Initiativen Kein Generalverdacht und Neukölln Watch informieren über die Hintergründe rassistischer Stigmatisierung und rechter Angriffe in Neukölln.
  • Fassadenfunk führte ein Interview mit Valentin, der einen Überblick zu rechter Forschung im städtischen Raum gibt.
  • Die Helle Panke befragte MdB Martina Renner zur Prepper–Szene in Deutschland.
Sorry, Musik kommt heute leider etwas zu kurz.

Wir danken Radia Obskura für die Zurverfügungstellung der Sendezeit!
UKW 88,4 Berlin / 90,7 Potsdam, Livestream: Studio Ansage | Freies Radio Berlin-Brandenburg

Vergabe des Silvio–Meier–Preis 2020 des Bezikes Friedrichshain–Kreuzberg
Die Preisträger*innen und ihr Engagement für ein weltoffenes, vielfältiges und tolerantes Friedrichshain–Kreuzberg werden in einem Filmclip vorgestellt, da wegen Corona eine öffentliche Preisverleihung in diesem Jahr nicht stattfinden konnte: Link zur Seite des Bezirksamtes mit Infos und Videoclip

04.07.2020 / 15 Uhr Black Lives Matter! FREE MUMIA – Free Them ALL! Kundgebung vor der US Botschaft / Brandenburger Tor Info
Zubringerfahrrademo vom Hermannplatz (U7/8) in Neukölln um 13:30 Uhr Wir begrüßen die massiven Proteste gegen rassistische Polizeigewalt in den USA wie auch hier und in anderen Ländern. Wir setzen uns am Nationalfeiertag der USA weltweit für die Freiheit derjenigen ein, die diesen Kampf vor über 50 Jahren begonnen haben. 1967 organisierte die Black Panther Party Selbstschutz gegen rassistische Polizeigewalt in US amerikanischen Großst&suml;dten. Bis heute sitzen viele der damaligen Black Panthers in Haft. Unter ihnen Mumia Abu–Jamal, Jalil Muntaqim, Romaine Chip Fitzgerald, Sundiata Acoli, Ed Pointdexter, Veronza Bowers, Kamau Sadiki, Kenny Zulu Whitmore oder auch Indigene wie Leonard Peltier vom American Indian Movement.
Die heutige Gefängnisindustrie ist nichts anderes als die Fortsetzung der historischen Sklaverei.
Racial Profiling und Diskriminierung gehören auch in Deutschland zur Alltagserfahrung von People Of Color, auch mit tödlichen Konsequenzen. Wie die Kampagne Death In Custody recherchiert hat, sind in Deutschland seit 1990 mindestens 159 People of Color in Haft durch rassistische Gewalt ums Leben gekommen.
Black Lives Matter! No Charges - Amnesty for Protesters! Defund The Police! Abolish Prison Slavery! FREE MUMIA - Free Them ALL!
Mobivideo auf Youtube

02.07.20 / 19 Uhr Livestream: Fragen und Antworten zum Mietendeckel Link zum Stream auf: bmgev.de


27.06.20 / 19 Uhr Soli–Abend & Sampler Release für Linksunten Indymedia im Syndikat
Info

26.06.20 / 17 Uhr Kundgebung gegen rechten Terror in Neukölln Herrmannplatz
Die Serie rechter Angriffe auf die migrantische Community in Berlin Neukölln reißt nicht ab: In der Nacht vom 18. auf den 19. Juni wurde die Damaskus–Konditorei in der Sonnenallee erneut Ziel eines Anschlages. Ein Auto brannte vollständig aus, das Haus wurde mit SS–Runen beschmiert. Dies war bereits der siebte Angriff auf die Bäckerei seit letzten Sommer. Noch Anfang Juni wurde ein Restaurant in der Wildenbruchstraße mit Hakenkreuzen markiert.
Die Betroffenen dieser Welle rechter Übergriffe berichten von rassistischen Anfeindungen, die durch die reißerische Berichterstattung über angebliche arabische Clan–Kriminalität befeuert wird. Neonazis und Rassist*innen fühlen sich davon offenbar ermutigt – und die Anschläge von Hanau und Halle zeigen, wie mörderisch der deutsche Rassismus ist.
Diese Anschläge richten sich gegen eine Gesellschaft, in der alle Menschen frei von Angst und selbstbestimmt leben können sollten. Unsere Solidarität gilt unseren Nachbar*innen und allen Betroffenen von rechter Hetze und Gewalt. Wir fordern die konsequente und lückenlose Aufklärung aller rechter Gewalttaten!
Bündnis Neukölln

20.06.20 Aktion(en) für Mieterlasse und gegen Zwangsräumungen – auch in deinem Kiez? (s. Infos vom 26.05.20)

10.06.20 Urteil Räumungsprozess Potse Infos

03.06.20 Befangenheitsantrag Räumungsprozess Liebig34 abgelehnt, Prozess vom 30.04.20 auf 03.06.20 verschoben Infos

02.06.20 / 11 Uhr Pressekonferenz vor der Liebig 34
Eine Nachbarschaftsinitiative organisiert einen Tag vor dem geplanten Prozess und der Urteilsverkündung eine Pressekonferenz vor der Liebigstraße 34. Es gibt viele Gründe, den Erhalt des Hauses zu unterstützen.
Pressemittteilung vom Mieterladen (PDF)


27.05.20 Kundgebung und solidarische Prozessbegleitung Räumungsprozess 6. Eigenbedafskündigung Reichenberger Str. 73
10 Uhr: Kundgebung vor dem Amtsgericht Tempelhof–Kreuzberg, Möckernstr. 130 (Einhaltung der Corona–Auflagen)
11 Uhr: Prozessbegleitung, Raum A 262

Die Immobilienbesitzerfamilie Brenning versucht ihre 6. Eigenbedarfskündigung im Haus der Reichenberger Str. 73 vor Gericht durchzusetzen. In keiner der zuvor per Eigenbedarf gekündigten Wohnungen wohnt heute ein Familienmitglied. Stattdessen sind diese Wohnungen mit oder ohne Sanierung teuer neuvermietet worden.
Aktuell betroffen ist eine Mietpartei, die dort seit über 35 Jahren wohnt. Sie werden dabei von solidarischen Nachbar*innen und Mietaktivist*innen im Kiez unterstützt. Diese haben Video– und Musikkundgebungen und viele Redebeiträge gemacht und zig Flyer im Kiez geklebt. Das nahm die Zwangsräumungsfamilie Brenning zum Anlass, der betroffenen Mietpartei nach der Eigenbedarfskündigung, eine weitere fristlose, sowie eine fristgerechte Kündigung, wegen zerrüttetem Vertrauensverhältnisses zukommen zu lassen.
Ziel ist neben der Verdrängung also auch das Verhindern von Solidarität. Das wird ihnen nicht gelingen! Im Gegenteil!
Bündnis Zwangsräumung verhindern Bündnis Zwangsräumung verhindern E–Mail Facebook Twitter Telefon (Mo–Fr. 10–18 Uhr): 0151 713 072 90

26.05.20 / 19 Uhr AG–Treffen zur Planung des bundesweitem Mietenwahnsinn–Aktionstag am 20.06.20 im Kiezanker–Garten Cuvrystr. 17/18
Ende Juni sollen nach derzeitigem Stand die (unzureichenden) Hilfsmaßnahmen für Mieter*innen während Corona auslaufen. Gleichzeitig wird unter Umständen in der letzten Juni–Woche die letzte Sitzung des Bundestages vor der Sommerpause sein.
Daher soll es am Sa 20.06. einen bundesweiten Aktionstag geben, um Druck auf die Politik auszuüben, dass die Maßnahmen für Mieter*innen (Wohnen und Gewerbe) sowohl verbessert als auch verlängert werden. Die Kernforderungen sind ungefähr:

  • Aussetzung von Zwangsräumungen
  • Mietschulden nicht stunden, sondern erlassen (Wohnen und Gewerbe)
  • Vergesellschaftung von Eigentum statt Subventionierung von Privaten Eigentümern
  • Wohnungen für alle
In Berlin soll es an diesem Tag entweder eine zentrale oder verschiedene dezentrale Veranstaltungen (z.B. Kundgebungen) geben. Deswegen hier die Frage an alle Menschen, Gruppen etc: Könnt ihr Euch vorstellen, an diesem Tag Dezentrales in Eurem Kiez zu organisieren oder bei einer zentralen Veranstaltung zu unterstützen?
Sehr wahrscheinlich werden die Veranstaltungen in Berlin unter dem Ober–Label Mietenwahnsinn druchgeführt.

24.05.20. / 14 Uhr Kundgebung Covid–19 ist tödlich – besonders für jene, die sich nicht davor schützen können (siehe 23.05.20)
Zentrale Aktion am Roten Rathaus / Alexanderplatz
Gemeinsam werden wir unsere Stimme erheben und fordern: Evakuiert alle Lager – Berlin hat Platz!
Bringt alte Schuhe oder gebastelte Schiffchen mit und legt sie vor dem Roten Rathaus ab!
Wir bleiben laut, bis alle Lager evakuiert wurden! #LeaveNoOneBehind!
Kundgebung auf Facebook | Aktionstag auf Seebrücke

23.05.20. Dezentraler Aktionstag in Deutschland und Europa (siehe 24.05.20)
In den Lagern auf den griechischen Inseln sind geflüchtete Menschen dem Corona–Virus weiterhin auf engstem Raum ausgeliefert. Seit Wochen fordern bundesweit zehntausende Menschen grenzenlose Solidarität und die sofortige Evakuierung, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Doch die Politik weigert sich zu Handeln.
Tragt Euren Protest ins Internet: Nutzt #LeaveNoOneBehind und #EvacuateNow und adressiert die Berliner Landesregierung direkt in euren Posts (z.B. @RegBerlin).
Kundgebung auf Facebook | Aktionstag auf Seebrücke

16.05.20 / ab 14 Uhr Antifaschistische Kundgebung Für offene Grenzen für alle und gegen Nazis Alexanderplatz
Die deutsche Regierung und die EU missachten durch ihre Grenzpolitik seit Jahren Menschenrechte und das geltende Asylrecht. Deshalb sterben fortwährend Menschen an den Außengrenzen der EU und auf ihrer Flucht. Eine Pandemie verschärft zudem die Gefahren einer Unterbringung in Lagern wie Moria auf Lesbos.
Solidarische Proteste, wie die #leavenoonebehind–Kampagne, sahen sich in den letzten Wochen mit der Aufhebung der Versammlungsfreiheit konfrontiert und konnten ihre Botschaften nicht auf die Straße tragen.
Nun tritt ein zusätzliches Problem auf die Bühne: die rechten Folienkartoffeln der sogenannten Hygiene–Demos.
Auf den von Faschist*innen und Antisemit*innen dominierten Demos der letzten Wochen werden Zukunftsängste und &oouml;konomische Unsicherheiten zur Konstruktion von simplen Feindbildern umgedeutet.
Demgegenüber reklamieren wir als clubkulturelles Netzwerk die solidarische und grenzenlose Vergesellschaftung auf den Dancefloors und den &oouml;ffentlichen Plätzen dieser Stadt.
Bei der Kundgebung Für offene Grenzen für alle und gegen Nazis werden aus Solidarität mit Risikogruppen die nötigen Maßnahmen zum Infektionsschutz eingehalten.
Reclaim Club Culture Pressesprecher*in Rosa Rave: Letzten Samstag hat ein Mob aus Anabolika–Nazis, Antisemit*innen und Aluhutbürger*innen versucht den Alexanderplatz für sich zu vereinnahmen. Das lassen wir uns in Berlin nicht bieten. Gerade in Zeiten von Covid–19 wollen wir mit euch noch gezielter an der Umsetzung einer solidarischen Gesellschaft arbeiten. Dafür gehen wir auf der Straße. Wir rufen solidarische und antifaschistische Berliner*innen dazu auf, überall in der Stadt spontane Kundgebungen gegen Nazis, Faschist*innen und Antisemit*innen anzumelden. Bringt Spaß, Musik und eure Freund*innen mit. Stellt euch quer. Bildet bunte Banden – und vergesst dabei nicht euch zu maskieren!
Informiert euch im Vorfeld über weitere Gegenproteste in der Nähe und im Stadtgebiet. Anmeldungen von Eilversammlungen sind jederzeit möglich bei umstehenden Polizeibeamten oder unter: www.berlin.de/polizei/service/versammlung-anmelden/
Stay safe. Stay healthy. Stay antifascist.
Für ein gutes Leben für Alle.

02.05.20 / ab 14 Uhr Kundgebung im Schillerkiez gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn (Info: Leine/Oder bleibt)
Die Kundgebung wird live unter folgendem Link übertragen: https://www.periscope.tv/syndikat44
.
Interessierte werden aufgerufen, die Kundgebung online zu verfolgen, sowie Boxen in ihre Fenster zu stellen, um die Kundgebung akustisch in die Straßen zu tragen.
Die Kundgebung findet stationär und corona–gerecht statt. Die angemeldeten Teilnehmer*innen halten Mindestabstand von 1,5 Metern, tragen Mund–Nasen–Schutz, außerdem stehen Ordner*innen bereit, um potentielle Ansammlungen von Passant*innen zu vermeiden.
Unter dem Motto Gegen den Ausverkauf des Schillerkiezes: Luftbrückenhaus und Syndikat bleibt! Wir bleiben alle! laden die Kiezkneipe Syndikat, die Mieter*innenversammlung Schillerkiez und die Gemeinschaft von Mieter*innen des Wohnblocks #LeineOderBleibt zur stationären Kundgebung. Auch in Zeiten von Corona sind Bewohner*innen und Kleingewerbe von Verdrängung bedroht. Mietenwahnsinn und der Ausverkauf des Kiezes an Großeigentümer machen auch in Krisenzeiten keinen Halt. Deshalb muss auch der Kampf für den Erhalt von bunten Nachbarschaften, bedrohten Hausgemeinschaften, Wohn– und Arbeitsstätten und gegen den Ausverkauf des Kiezes an Immobilienfirmen wie Pears Global, Akelius ℘ Co weitergehen.
Zum Hintergrund: Der Wohnblock Leine–/Oderstraße mit 164 Wohnungen und ca. 320 Bewohner*innen sollte an eine luxemburgische Firma des britischen Großeigentümers Pears Global verkauft werden. Der Bezirk hatte Mitte April bekannt gegeben, sein Vorkaufsrecht geltend zu machen (die Widerspruchsfrist läuft noch). Pears Global steht ebenfalls hinter der Firma, die die Kiezkneipe Syndikat seit 2019 aus ihren Räumen in der Weisestraße räumen lassen will. Die (aus einer Soli–Gruppe für das Syndikat entstandene) Mieter*innenversammlung ist eine Selbstorganisation im Schillerkiez, die sich gegen Verdrängung wehrt.


29.04.2020 Sondersendetag von Studio Ansage Shoa und Nationalsozialismus. Erinnerung gestern, heute und morgen
18– 22 Uhr live aus dem Studio Ansage das FREQUENZKONSUM–Spezial: u. a. ein Gespräch mit Markus Tervooren, Vorsitzender des Berliner VVN/BdA und Beiträge und Interviews mit vielen verschiedenen Akteur*innen auf dem weiten Feld der deutschen Erinnerungskultur und weiteren Sendungen zum Thema über den Tag verteilt. Programmplan im Freien Radio
Öffentliches Gedenken verstärkt sich oftmals rund um große Jubiläen. 75 Jahre nach dem Sieg der Anti–Hitler–Koalition über die deutschen Streitkräfte und der Befreiung vom Nationalsozialismus ist die Erinnerung an die NS–Verbrechen aus der deutschen Gedenkkultur kaum wegzudenken. Dass das in der deutsch–deutschen Nachkriegsgeschichte nicht immer so war, wird dabei gerne großzügig übergangen. Und auch heute scheint die Frage, ob ein ritualisiertes, staatstragendes Gedenken den Opfern und den Bed&suuml;rfnisses ihrer Nachfahren und Angehörigen überhaupt gerecht werden kann, keineswegs abschließend beantwortet.
Mit Blick auf den 8. Mai, dem 75. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus, wollen wir unsere Sondersendung dem Zustand der deutschen Erinnerungskultur widmen. Wie haben sich die unterschiedlichen Kulturen des Gedenkens im geteilten Deutschland entwickelt? Mit wem – und gegen wen – wurden sie erkämpft? Welche Formen der öffentlichen Erinnerung gibt es heute und in welchem Spannungsverhältnis stehen sie möglicherweise zum privaten Gedenken der Nachfahren der Opfer? Welche Funktion hat die Erinnerung an den Nationalsozialismus im Kampf gegen den aktuellen Rechtsextremismus? Wie kann ein Gedenken aussehen, wenn es bald keine Zeitzeugen mehr geben wird? Lässt sich die Erinnerung an Weltkrieg und Völkermord auf andere historische Ereignisse übertragen?

Und hier einige Sendungen des Sondersendetages in unserem Archiv:

Berliner Runde
Gespräch über die Geschichte der Erinnerungskultur in Deutschland mit dem VVN–BdA Berlin. Was macht eigentlich die Diskussion um den 8. Mai als Feiertag? Und: Podcast statt Parade vom Unabhängigen Jugendzentrum Karlshorst zum 8. Mai 2020, dem 75. Jubiläum der Befreiung vom Faschismus.

Frequenzkonsum: Gedenken #1 – Gestern
Im Gespräch: Historiker René Schlott zur Entstehung der deutschen Erinnerungskultur.
Infos: Bedeutungswandel der Neuen Wache in Berlin.
Aus dem Archiv: Gespräch mit dem Historiker Martin Cüppers zum Buch Fotos aus Sobibor über das Vernichtungslager Sobibor. Es ist einer der Orte, an dem die Nazis während der Aktion Reinhardt insgesamt mindestens 1,6 Millionen Menschen ermordeten. Und trotzdem ist nur wenig Gesichertes über Sobibor bekannt, weil die Täter sich alle Mühe gaben, ihre Spuren minutiös zu verwischen. Nun sind bisher unbekannte Fotos aus Sobibor aufgetaucht, die einer der Mörder der SS selbst in einem Fotoalbum gesammelt hat.

Frequenzkonsum: Gedenken #2 – Heute
Im Gespräch: junge jüdische Menschen in Berlin.
Über den Tellerrand: Erinnern in Dresden – Gespräch mit Jenz Steiner.
Lokale Runde: Gedenken und Umgang mit der AfD – mit Maximilian Schirmer (Die Linke Pankow).

Frequenzkonsum: Gedenken #3 – Morgen I
Im Gespräch: die Macher von Through the darkest of Times zur Erinnerungskultur in Computerspielen.
Über den Tellerrand: Warum antifaschistisches Gedenken den Kapitalismus überwinden muss.
Im Wettbewerb: Künstler*innen gestalten die Letzten Wege. Ein neues Format des Erinnerns und Gedenkens im Berliner Stadtraum an die Opfer des logistischen Vernichtungsnetzwerks der Nationalsozialisten im Bezirk Mitte.

Frequenzkonsum; Gedenken #4 – Morgen II
In Erinnerung: vor 10 Wochen wurden 10 Menschen in Hanau ermordet von einem Rassisten – Wie steht es um die Aufarbeitung?
Im Gespräch: der Opferfonds CURA der Amadeu–Antonio–Stiftung – Gedenken digital?
Für eine andere Geschichte in der Zukunft: die Initiative postkoloniales Erinnern Berlin – Interview mit der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD).

Hör–Stolpersteine mit einem Vorwort aus dem StudioAnsage
Die Hörstolpersteine 2012 waren eine Kooperation von: Radiofabrik Salzburg; FSK Hamburg; Radio Corax Halle an der Saale; Radio F.R.E.I. Erfurt; Radio FRO Linz und Radio Z Nürnberg
Die Hörstolpersteine 2016, ein Radio–Schulprojekt gegen das Vergessen, war eine Kooperation mit dem Akadamischen Gymnasium in Salzburg
Im November 2018 griff der WDR die Idee der Hörstolpersteine auf und produzierte mit Schüler*innen, anlässlich 80 Jahre Reichspogromnacht, ebenfalls Hörstolpersteine.

Postkoloniales Berlin & Forschung zum Reichstagsbrand
Aus der Uni: Der Raumcast über das Postkoloniale Berlin.
Aus dem Archiv: Forschung zum Reichstagsbrand 1933 – eine Sendung von Coloradio Dresden.

Sondersendung vom Register Friedichshain-Kreuzberg
Die Themen:
– MiGazin veröffentlichte am 23.04.20 ein Interview mit Jack Terry, der vor 75 Jahren aus dem Konzentrationslager Flossenbürg befreit wurde
– RIAS warnt vor Zoom–Bombing von jüdischen Onlineveranstaltungen durch Neonazis
– Auswertung der Zahlen 2019 der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut (Sendung vom März 2020)

RadioAktiv: VVN/BdA –1000 solidarische Grüße an dich, Mumia, unser Ehrenmitglied
Bereits 2002 nahm die VVN/BdA auf ihrem Zusammenschluss-Kongress von Ost und West den afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu–Jamal als Ehrenmitglied auf. Sein Kampf gegen die damals drohende Hinrichtung veranlasste den ehemaligen Resistancekämpfer und VVN Aktivisten Peter Gingold: Wenn wir Menschen zur Solidarität mit Mumia Abu–Jamal mobilisieren, alarmieren wir sie gegen den Rassismus. Eine Pflicht, die die jüngste deutsche Geschichte uns diktiert.
Wir sprachen mit Markus, dem Berliner Geschäftsführer der VVB/BdA über Mumia, den Kampf gegen die Todesstrafe und die aktuelle Bedrohung Gefangener durch Covid 19/Corona.

Radio Aktiv: Covid 19, neoliberale Inkompetenz und Gefangenenwiderstand in den USA und Mexico
– Mumia Abu-Jamal: Waffen massiver Inkompetenz Covid 19 und die Trump Regierung
– Mumia Abu-Jamal: Locked Up and Locked Down – Haftbedingungen innerhalb der Masseninhaftierung in den USA und ihre Ursachen bedrohen das Leben vieler Menschen, vor allem Gefangener im Coronazeitalter
– Twittersturm und Behördenanruftag für Gefangene am heutigen Mittwoch
– Mexico: Folter, Repression und Gefangenenwiderstand – ein Vortrag von den Anti–Knast–Tagen 2019 aus Berlin

24.04.2020 Verleihung Preis für Lesbische* Sichtbarkeit Rote Rathaus
Der Preis wird zum 2. Mal durch Senator Dr. Dirk Behrendt verliehen. Die Preisverleihung erfolgt durch die Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.

17.04.20 Räumungstermin Syndikat
Infos
Wegen Corona wurde der Termin am 25.03.20 vom Obergerichtsvollzieher abgesagt!


28.03.20 / 13 Uhr Dritte große Mieten–Demo
Potsdamer Platz
Wir sind ein Bündnis aus vielen Mieterinitiativen und aktiven Gruppen rund ums Thema Wohnen, Miete, soziale Räume und Obdachlosigkeit. Da die Situation in Berlin in den letzten Jahren immer schwieriger geworden ist und nicht nur Wohnraum sondern auch kulturelle und soziale Räume wie Sportvereine, Kitas und viele mehr betrifft, haben wir uns zusammengetan, um gemeinsam eine Demo gegen diese Zustände zu organisieren.
Und da Berlin längst nicht alleine mit diesen Problemen ist, haben wir uns mit vielen anderen Städten in Deutschland und europaweit zum Housing Action Day zusammengetan unter dem Motto Wohnen für Menschen statt für Profite.
Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn

Wenn Ihr aktiv an der Planung teilnehmen möchtet, kommt gerne zu unserem wöchentlichen Treffen, immer Dienstags, 19 Uhr, im Kiezanker 36, Cuvrystr. 13/14, U–Schlesisches Tor.

20. bis 28.03.20 Aktionswoche zur Demo Mietenwahnsinn am 28.03.20
Info

12.03.20 / 18:30–21.00 Uhr Info–Veranstaltung über die Leitlinien für Beteiligung in der Stadtentwicklung und deren Umsetzung in Friedrichshain-Kreuzberg
Aquarium, Skalitzer Straßl;e 6 (U–Bhf. Kottbusser Tor, U8/U1)
Die Leitlinien wurden vom Land Berlin erarbeitet und erweitern die gesetzlich vorgeschriebene Bürger*innen–Beteiligung um die seit Jahren praktizierte informelle Beteiligung.
Wir stellen die Grundsätze und Instrumente vor und informieren über den aktuellen Stand auf Bezirksebene zur Umsetzung einer bezirklichen Anlaufstelle für Beteiligung.
Stadtteilbüro Friedrichshain | stb@koop–fhain.org
AKS Gemeinwohl| kontakt.aks@gemeinwohl.berlin
Stadtteilausschußl; Kreuzberg e.V. | post@stadtteilausschuss–kreuzberg.de


29.02.20 / 20 Uhr feindlich, negative Elemente.. – Repression gegen Linke und emanzipatorische Bewegungen in der DDR
Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2A/Mehringhof
Mitveranstalter: Rosa Luxemburg Stiftung
Eintritt frei!
Es diskutieren: Bernd Gehrke, Renate Hürtgen (Herausgeber*innen), Anne Seeck, Markus Mohr, Christoph Jünke (Autor*innen)
Anfang 2019 hatte sich die Redaktion der Roten Hilfe Zeitung endlich dazu durchgerungen, eine Sondernummer zum Thema Repression gegen linke Oppositionelle in der DDR herauszugeben. Obwohl die meisten Beiträge mehr als vorsichtige Versuche waren, die Repression in der DDR aufzuarbeiten, andere Beiträge abgelehnt worden sind, sah sich die Redaktion einem Shitstorm nicht nur aus den Reihen der DKP ausgesetzt, in dem ganz unverhohlen in stalinistischer Manier die Repression in der DDR geleugnet wurde. Die Beiträge der hier vorzustellenden Broschüre sind zum einen eine Reaktion auf diese philostalinistischen Anwürfe, zum anderen auf die unter Linken immer noch weit verbreitete Relativierung des Charakters der DDR als eines diktatorischen Parteienstaates, in dem von Beginn seiner Existenz an, wenn auch in sich wandelnden Formen, Repression gegen Linke und emanzipatorische Bewegungen geübt wurde. In acht Beiträgen werden historische Abschnitte, Einzelbeispiele oder Überblicksdarstellungen geliefert, die alle deutlich machen können, dass Repression in der DDR ein fester Bestandteil dieses Herrschaftssystems war.

28.02.2020 / 18 Uhr immer wieder wächst das Gras..
Steinlandpiraten | Solo-Sep & sein Stehrumchen | Ute Bella Donna .. und Gundis 65zigster!
Jugend[widerstands]museum, Riager Straße 9/10 (ehem. Galiläa-Kirche)
Wir bringen Gundermann mit dem Stein des Anstoßes anläßlich seines 65. Geburtstags ins Jugend[widerstands]museum in die Rigaer Str. 9-10 (ehem. Galiläa-Kirche)!
Wir, das sind die Steinlandpiraten, Solo-Sep ℘ sein Stehrumchen mit Liedern von Gerhard Gundermann und Ute Bella Donna mit Bildern zu Gundermann-Texten und dem Stein des Anstoßes.
Einen passenderen Ort gibt es dafür nicht, denn Gundermann wollte die Gesellschaft zum Besseren verändern.
Zieht Euch warm an, denn die Kirche ist nicht beheizt! Wir versprechen, dass Euch trotzdem warm wird! (heisse Musik, heisse Getränke, heisse Bilder und ein heisser Stein)
Der Stein des Anstoßes ist eine Hommage an Gerhard Gundermann.
Am 9. November 2009 wurde anläßlich des 20jährigen Mauerfall-Jubiläums am Brandenburger Tor eine Wand übergroßer Dominosteine umgestoßen. Einen Stein dafür habe ich gestaltet. Ich habe darauf meine DDR-Vergangenheit und die Wende verarbeitet. Auf einer Seite sieht man Gras und ein Peacezeichen mit einem Text von Gerhard Gundermann, auf der anderen Seite Herbstlaub mit einem Gedicht von mir. An den schmalen Seiten befindet sich eine Collage aus meinem Namen. Er setzt sich aus Zeitungsartikeln zusammen, die mit Gundermann und der Mauer zu tun haben. Auf der anderen Seite sieht man Steine - ein Gedicht von mir. Der Stein stand 5 Jahre im Foyer des nd-Gebäudes, bis ich ihn 2014 mit Freunden ins Café Sibylle brachte. Dort fand er einen würdigen Platz bis zur Schließung des Café s im März 2018. Inzwischen ist er mit vielen Unterschriften von Politikern, die in der Wendezeit eine entscheidende Rolle spielten, und Prominenten, die im Café Sibylle bei Veranstaltungen zu Gast waren, übersät (u.a. Hans Modrow, Walter Momper, Egon Krenz, Elfriede Brüning, Täve Schur ..).

24.02.20 / 17:30 – 18:45 Uhr Kieztreffen
Spieleladen Irrlicht, Karl Kunger Str. 4
Bei uns gehts ab.. Im Hinterhof der Karl Kunger Str. 5 wurden Bäume gefällt, damit dort Idioten für eine halbe Millionen Euro Eigentumswohnungen um die 50 qm kaufen können (Für Baugruppen mittlerweile zu teuer geworden, der Kiez). Die letzten Ecken werden zugeschissen mit Eigentumswohnungen. Wer erlaubt das? SPD Baustadtrat Hölmer, ein Wirtschaftliberaler.
Nun kündigt sich ein AfD Vertreter an. Er ist für die Vergabe von BürgerGeld zuständig. Neben einer anderen dubiosen Figur aus der SPD. Wir freuen uns sehr..
Mit Anwohner*innen wollen wir demnächst was größl;eres machen. Vielleicht zu den Aktionstagen zur Mietenwahnsinnsdemo. Veröffentlichung zu dem AfDler

17.2.2020 / 19 Uhr #unteilbar denken – ein öffentlicher Think Tank: Rechte Gewalt aus intersektionaler Perspektive
Das Bündnis lädt gemeinsam mit dem HAU Hebbel am Ufer zu einer weiteren Folge des öffentlichen Think Tanks #unteilbar denken ein. Ausgehend von den jüngsten Vorfällen von rechter Gewalt in Deutschland wird der Zusammenhang von Antisemitismus, (antimuslimischem) Rassismus und Antifeminismus in den Blick genommen. Wie sind verschiedene Diskriminierungsarten mit politischer Gewalt verknüpft? Was folgt daraus für eine neue Solidaritätskultur, die den zunehmenden Bedrohungen intersektional begegnet?
Es diskutieren u. a.:
Leah Carola Czollek (Mitbegründerin des Kritischen Bildungs– und Trainingskonzepts Social Justice und Diversity)
Meltem Kulaçatan (Politikwissenschaftlerin und Mitglied im Rat für Migration)
Eike Sanders (Mitarbeiterin des Antifaschistischen Pressearchivs und Bildungszentrums Berlin)
Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen)
Vassilis Tsianos (Professor an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Kiel und Mitbegründer von Kanak Attak)
Moderation: Sabine Hark, Margarita Tsomou Info

14.02.20 / 17 Uhr Gedenken an Buraks Geburtstag
Gedenkort: Rudower Straßl;e / Möwenweg, Berlin–Neukölln (Süd) Initiative zur Aufklärung des Mordes an Burak Bektas

Veranstaltunsgreihe vom 1. Februar bis 19. März 2020: Repression ist nur das letzte Wort, wenn wir es hinnehmen – Free Them ALL! | Info

Auftaktveranstaltung: Entsichern–Kongress: mit Podiumsdiskussion über rassistische Polizeigewalt – auch über Justiz und Gefängnisindustrie in den USA.
Schule für Erwachsenenbildung (SfE), Mehringhof | Gneisenaustr. 2a | 10961 Berlin

21.02.20 / 19 Uhr Black Power: Geschichte und Wirkung – Vortrag von FREE MUMIA Berlin
Kiezhaus Agnes Reinhold, Afrikanische Straße 74, 13351 Berlin (U6 Seestr.)
anschliessend Filmausschnitte aus Black Power Mixtape (dt. Version)

28.02.20 / 20 Uhr Antifa Westberlin Tresen: Die moderne Form der Sklaverei als Gefängnisindustrie in den USA
Schloss 19, Schloßstraße 19, 14059 Berlin–Charlottenburg
Input von Free Mumia Berlin

19.03.20 / 19 Uhr Vortrag von und Diskussion mit Johanna Fernandez, Sprecherin von Mumia Abu–Jamals Verteidigung und US-Aktivistin der Free Mumia Bewegung über das aktuelle Verfahren und die Möglichkeiten, ihn zu befreien (dt. Kopfhörerübersetzung vorhanden)
Schule für Erwachsenenbild (SfE), Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin (U6/7 Mehringdamm)

Ende der Veranstaltungsreihe

12.02.20 / 20 Uhr Romanlesung Die Aktivistin von Jutta Blume und Gespräch
Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2A, Mehringhof
Der Roman spielt vor dem Hintergrund der realen politischen Verhältnisse in Honduras, wozu die Vertreibung indigener Gemeinden, die Einrichtung von Sonderentwicklungszonen, Korruption in fast allen öffentlichen Institutionen sowie enge Verflechtungen zwischen Poltiker*innen und Drogenhändler*innen zählen. Jutta Blume ist freie Journalistin und Autorin in Berlin und aktiv in der Honduras Delegation und im Menschenrechtskollektiv CADEHO.

11.02. bis 23.03.20 Ausstellung Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945
Wandersausstellung von apabiz und Aktivem Museum
Carl–Zeiss–Oberschule in Lichtenrade im Bezirk Tempelhof–Schöneberg, Barnetstraße 12–14
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9:00 – 16:00 Uhr nach telefonischer Voranmeldung im Sekretariat unter 90 277 82 06 Info

11.02.20 / 17-19:30 Uhr Kundgebung mit Live–Musik gegen den Immobilien–Lobby–Kongress Quo Vadis 2020
Unter den Linden 77 (direkt vor dem Adlon)
Den Profiteuren von Verdrängung und Mietenwahnsinn auf die Pelle rücken
Vom 10. bis 12.02.2020 findet zum 30. Mal der Immobilien–Lobby–Kongress im Adlon statt. Für schlappe 3000 Euro Eintritt wollen dort Banken, Politiker*innen und große Immobilienkonzerne planen wie sie weiter ungestört ihre Profite mit der Miete einfahren können.
Das ist nicht mehr ganz so einfach wie in den Jahren zuvor, da den Mieter*innen angesichts horrender Mietsteigerungen langsam der Kragen platzt.
Selbst die Politik muss reagieren und führt in Berlin einen Mietendeckel ein, der für viele Mieter*innen erstmal eine Verschnaufpause bedeuten würde. Dagegen schießt die Immobilien–Lobby aus allen Rohren. Auch auf dem Kongress, wo der Vertreter der Reichen–Partei FDP Christian Lindner zum Auftakt fragen darf: Wie viel Regulierung verträgt der Markt noch?
Öffentlichkeit passt den Profiteuren von Verdrängung und Mietenwahnsinn gar nicht. Letztes Jahr haben sie wegen unserer Proteste einen traditionellen Spaziergang abgesagt und eine Abendveranstaltung verlegt, dieses Jahr wird das alles gleich ganz geheim gehalten.
Lasst uns deshalb den selbsternannten Immobilienentscheidern auch dieses Jahr wieder in die Suppe spucken. Am 11.02.20 am Adlon und anlässlich des europaweiten Housing Action Day am 28.03.20 bei der großen Mietenwahnsinn–Demo 2020.
Bündnis Zwangsräumung verhindern

08.02.20 / 11 Uhr Antifaschistische Protest– und Solidaritätskundgebung: Keine NS-Verherrlichung in Europa! Tag der Ehre / Budapest?
vor der Botschaft von Ungarn, Unter den Linden 76, 10117 Berlin
Alle Jahre wieder wird Budapest Anfang Februar zu einem internationalen Sammelpunkt der extrem rechten Szene. Ob ultrarechte Nationalisten, Neonazis, Kameradschaften, Freie Kräfte, stramm rechte Hooligans, Rechtsrock–Milieu, Hammerskins oder Blood&Honour und Combat 18: Der so genannte Tag der Ehre in Ungarn führt sie alle zusammen. Stattfinden sollen auch eine Gedenk– und Wandertour sowie zwei Rechtsrock–Konzerte.
Ungarische Antifaschist*innen rufen dazu auf ihren Protest vor Ort zu unterstützen. Letztes Jahr protestierten 500 Antifaschist*innen unter ihnen auch Roma–Aktivist*innen in Budapest gegen den Neonazi–Aufmarsch.
Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e.V.

08.02.20 / 19:30 Diskussion/Vortrag: Der Neukölln–Komplex: Polizei, AfD, Neonazis Info
Kneipe/Café Schreina47, Schreinerstr. 47, 10245 Berlin
Haben wir es in Neukölln mit einem eingespielten Netzwerk aus Neonazis, AfD, Fußball–Hools und Polizist*innen zu tun? Dieser Vortrag beleuchtet die Kontinuität der rechten Gewalt im Bezirk, die Neuköllner AfD als neofaschistische Bewegungspartei sowie die Involvierung von Nazifreunden im LKA.
Danach antifaschistischer Soli–Stammtisch gegen Repression.

08.02.20 / 14 Uhr Bundesweiter Aktionstag der Seebrücke: Demo #WirHabenPlatz Aufnahme jetzt ermöglichen! in Berlin
Auftakt: Auswärtiges Amt / Ende: Bundestag
Am 08.02. wird es bundesweit Aktionen geben, um die Evakuierung Minderjähriger aus griechischen Lagern zu fordern.
Lasst uns gemeinsam die laute Botschaft senden: JETZT ist die Zeit der Zivilgesellschaft gekommen, den Widerstand des Bundesinnenministeriums zu brechen und tatsächlich endlich Menschen aus Lagern nach Deutschland zu evakuieren.
Kommunen und Länder müssen zusätzliche Menschen eigenständig aufnehmen dürfen!

  • Gemeinsam für die Aufnahme Minderjähriger aus griechischen Lagern!
  • Gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft, in der alle Menschen die gleichen Rechte haben, egal woher sie kommen, wo sie bleiben und wohin sie gehen wollen!
  • Lesbos: Wir fordern medizinische Hilfe und sofortige Aufnahme für 140 Minderjährige in Lebensgefahr!
Die griechische Regierung verwehrt mindestens 140 Kindern mit chronischen, komplexen und lebensbedrohlichen Krankheiten die notwendige medizinische Versorgung. Dies geht aus der Pressemitteilung von Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF) vom 23.01.2020 hervor. Seit Juli 2019 enthält die griechische Regierung Geflüchteten ohne Papiere die Gesundheitsversorgung vor – betroffen sind mehr als 55.000 Menschen. Auf der Station von MSF außerhalb des Lagers wurden seit März über 270 Kinder mit gefährlichen Krankheiten wie Diabetes, Epilepsie oder Herzleiden behandelt. Sie sind gezwungen in Zelten unter katastrophalen, unhygienischen Bedingungen zu leben – ohne Zugang zu medizinischer Versorgung und Medikamenten.
Die EU-Staaten, insbesondere Deutschland, welches den Türkei–Deal maßgeblich ausgehandelt hat, sind mitverantwortlich für die inhumane Situation der Asylsuchenden. Wir dürfen es auf keinen Fall weiter hinnehmen, dass SPD, Union, FDP und AFD die Aufnahme von Asylsuchenden, vor allem Kindern weiter blockieren.

06.02.20 / 19.30 Uhr Häuser Kämpfe 1872 - 1920 - 1945 - 1982
Galerie Olga Benario, Richardstr. 104 | 12043 Berlin-Neukölln
Die Häuserkämpfe werden von Rainer Nitsche, dem Herausgeber des gleichnamigen Buches vorgestellt.
Damals wie heute: Die Häuser denen, die drin wohnen! Eine Fotoausstellung des Umbruch Bildarchiv e.V.
Es läuft eine lange Linie von den ersten Hausbesetzungen der 1970er Jahre über die Häuserkämpfe Anfang der 80er in West–Berlin zu 1990/91 in Ost-Berlin (Mainzer Straße) bis in unsere Tage. Zur Zeit beginnen sich erneut mehr und mehr Betroffene gegen Vertreibung und Gentrifizierung zu wehren.
In Berlin schlagen nun damalige Besetzer*innen und jetzige Aktivist*innen eine Brücke zwischen den Ereignissen damals und heute. Vieles von dem, was die Bewegung in den 1980er Jahren angetrieben hat, gewinnt zunehmend wieder an Bedeutung: sei es der Kampf um Freiräume oder der gegen Verdrängung und Spekulation.
Eine neue Bewegung nimmt mit wachsender Zustimmung der Bevölkerung an Fahrt auf.

05.02.20 / 18 Uhr Vortrag und Podiumsdiskussion: Die Braune Saat
Besucherzentrum des DDR Museum, Sankt Wolfgang-Str. 2, 10178 Berlin Die DDR bezeichnete sich stolz als antifaschistischer Staat. Doch wie sah die Realität aus? Harry Waibel entwirft in seinem 2017 erschienenen Buch Die Braune Saat ein gänzlich anderes Bild. Er kommt bis 1989 auf etwa 7.000 rechtsradikale Vorfälle. Dazu gehörten Angriffe auf afrikanische, vietnamesische und kubanische Vertragsarbeiter*innen, aber auch 900 antisemitische Übergriffe. Bernd Wagner, bis 1989 Mitarbeiter im Innenministerium der DDR, hat nach der Wende maßgebliche Studien zum Rechtsradikalismus erarbeitet. Die Frage steht im Raum, ob die Wurzeln des Rechtspopulismus in Ostdeutschland bis in die DDR-Gesellschaft zurückreichen.
Im Gespräch: Dr. Harry Waibel, Historiker / Dr. Bernd Wagner, Kriminalist / Dr. Stefan Wolle, Wissenschaftlicher Leiter DDR Museum
Der Eintritt ist frei.

05.02.20 / 15:30 Uhr Finissage der Ausstellung Immer wieder? Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945 und Diskussion
Volkshochschule Marzahn–Hellersdorf, Räume 003 und 008, Mark–Twain–Straße 27, 12627 Berlin Eine Ausstellung vom antifaschistischen pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz) und Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.
Kooperationspartner*innen: Alice Salomon Hochschule Berlin, Volkshochschule Marzahn–Hellersdorf und das Ausstellungszentrum Pyramide.
Input zum Thema Neutral bekommt ihr nicht – Zwischen Neutralitätsgebot und demokratischer Positionierung in der (politischen) Bildung von Annika Eckel, Fach– und Netzwerkstelle Licht–Blicke
Moderation: Elène Misbach, ASH Berlin
Im Anschluss an die Diskussion wird es bei Getränken und Snacks Gelegenheit zu weiterem Austausch geben.
eine Veranstaltung vom apabiz

05.02.20 / 19 Uhr Diskussion/Vortrag: Einzelfälle oder Schattenarmee?
Aquarium am Südblock, Skalitzer Straße 6, 10999 Berlin
Rechte Strukturen bei Polizei, Geheimdiensten, Militär und Justiz
Der Fall Franco A., Prepper, Reichsbürger, NSU 2.0, rechte Chatgruppen, der Verein Uniter, rechte Geheimdienstpräsidenten, Feindeslisten und Drohbriefe: Jeder Fall für sich ist schon besorgniserregend. PolizistInnen und SoldatInnen dürfen Waffen einsetzen, RichterInnen Freiheitsentzug verhängen, Innenbehörden haben Zugang zu sensiblen Informationen und können Überwachungsmaßnahmen anordnen. Wie groß ist die Bedrohung durch rechte Gruppen?
Heike Kleffner ist Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Im September gab sie den Sammelband „Extreme Sicherheit“ mit heraus.
Sebastian Wehrhahn ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten Martina Renner und schrieb in der CILIP 120 zu rechten Strukturen bei Behörden.
Veranstaltet vom Institut für Bürgerrechte & öffentliche Sicherheit e.V./ Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP

04.02.20 / 19 Uhr Buchpräsentation: Klassenfoto mit Massenmörder. Das Doppelleben des Artur Wilke
Dokumentationszentrum Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8
Artur Wilke (1910–1989), studierter Theologe und Archäologe, war im Zweiten Weltkrieg für den Tod tausender Menschen verantwortlich. Als Angehöriger der Sicherheitspolizei war er an Massenerschießungen von Juden im besetzten Weißrussland beteiligt und galt als gefürchteter Partisanenjäger. Nach Kriegsende nahm er die Identität seines gefallenen Bruders Walter an und trat im niedersächsischen Stederdorf eine Anstellung als Volksschullehrer an. 1963 wurde er im »Heuser-Prozess« in Koblenz zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, 1968 vorzeitig entlassen.
Für sein Buch Klassenfoto mit Massenmörder. Das Doppelleben des Artur Wilke – eine Geschichte über Kriegsverbrechen, Verdrängung und die Suche nach der historischen Wahrheit (2019) hat Jürgen Gückel mehrere zehntausend Seiten Gerichtsakten und andere Dokumente gesichtet. Er rekonstruiert den Lebensweg seines ersten Lehrers und zeichnet die Entwicklung eines Intellektuellen zum NS-Massenmörder nach. Reflektiert wird auch die Verneinung jeglicher persönlicher Schuld und das Wegsehen der Gesellschaft.
Grußwort: Kai Pätzke, Programmplanung Zeitgeschichte, Vandenhoeck & Ruprecht Verlage
Buchpräsentation: Jürgen Gückel, Stederdorf bei Peine
Moderation: Prof. Dr. Peter Klein, Berlin

02.02.20 / 16 Uhr InterKIEZionale in die Offensive! Wir Bleiben Alle!
im New Yorck – Bethanien Kein Haus weniger, keine Entmietung linker Projekte, keine Zwangsräumungen mehr, Schluss mit der Verdrängung von Nachbar*innen, sozio–kulturellen Räumen und kieznahem Kleingewerbe!
Zur Zeit stehen einige Projekte vor den Gerichten. Es soll verhandelt werden, ob das Jugendzentrum Potse, die Kneipe Meuterei und das Hausprojekt Liebig34 nicht doch legal geräumt werden können. Wir werden nicht auf eine richterliche Güte oder bürokratische Lücke hoffen.
Wir sehen dem Ausverkauf der Stadt nicht länger mehr zu, warten nicht auf Tag X und verteidigen unsere Freiräume – mit vielfältigen, kreativen und selbstorganisierten Aktionen.
Liebig34, Potse, Meuterei, Rigaer94, Drugstore, Syndikat, Köpi, SabotGarten Bleiben!


31.01.20 / 19 Uhr Debatte: Wie sieht Vergesellschaftung aus? Deutsche Wohnen ℘ Co Enteignen!
Aquarium| Skalitzer Str. 6 | 10999 Berlin
Was bedeutet diese Vergesellschaftung eigentlich? Wie überführen wir denn nun Wohnungen in Gemeinwirtschaft – und wer bestimmt dann darüber? Wie verändert sich unsere Stadt, wenn über Zweihunderttausend Wohnungen nicht mehr nach Maximalrendite bewirtschaftet werden? Um die Diskussion über diese Fragen zu eröffnen, hat die Initiative in den letzten Monaten gemeinsam mit anderen Aktiven und Initiativen einen programmatischen Text erarbeitet, der ihre Ideen konkretisiert. Er soll nicht das Ende, sondern der Auftakt einer Debatte sein – denn was Vergesellschaftung bedeutet, kann nur die Stadtgesellschaft selbst entscheiden.
Deutsche Wohnen enteignen

Mit unserer Unterstützung geht die Seite www.hass-vernichtet.de von Irmela Mensah–Schramm in neuer Aufmachung ans Netz.

29.01.20 / 19 Uhr Rechte, rassistische Strukturen in den Berliner Ermittlungsbehörden?
Pfefferbergin Kooperation mit der Rosa–Luxemburg–Stiftung, Haus 13, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin, U2 Senefelder Platz
Podium:
Georg Heil, Journalist
Ferat Koçak, Aktivist in Neukölln und Betroffener von rechtem Terror
Martina Renner, Mitglied des Bundestages für Die Linke
Helga Seyb, ReachOut und Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas
Moderation:
Ferda Ataman, Journalistin

19.01.20 / 16 Uhr Solikonzert: Singen gegen das Sterben im Mittelmeer
im Festsaal Kreuzberg, Am Flutgraben 2, 12435 Berlin
Einlass ab 15.30 Uhr | Eintritt gegen Spende
Der Chor Judiths Krise, der Rattenchor sowie Esels Alptraum veranstalten ein Solidaritätskonzert für Alarm Phone - die Notfallhotline für Geflüchtete in Seenot auf dem Mittelmeer.
Alle Einnahmen gehen (nach Abzug der Kosten für Technik und Reinigung) an das Alarm Phone.
Karten gibt es in den Buchläden: Schwarze Risse, Mehringhof und Oh21, Oranienstrasse 21.
Vorbestellungen: bestellung[at]judiths-krise.de
Hier ein paar Eindrücke: Rattenchor | Esels Alptraum | Judiths Krise

16.01.20 / 21 Uhr Filmpremiere Der marktgerechte Mensch
Der Film startet heute in ganz Deutschland und der Mieterladen ist mit dabei!
Nach der Mieterberatung geht es um 21 Uhr los. Eintritt frei.
Getränke und Knabberzeug gegen Spende oder bitte selbst mitbringen!
Trailer | Karte aller deutschlandweiten Premierenvorstellungen | Der marktgerechte Mensch im Web | Der marktgerechte Mensch auf facebook

14.01.20 / 20 Uhr Buchvorstellung: Hanloser – Die andere Querfront. Skizzen des antideutschen Betruges
Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustr.2 a / Mehringhof
Aus antideutschen Linken wurden Flüchtlingsfeinde, Souveränisten oder Verteidiger der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung. In einer historischen Skizze soll dieser beispiellose Zerfall kritischen Denkens nachgezeichnet und aufgeklärt werden.
Als 1989/90 die DDR unterging, geriet auch die bundesrepublikanische Linke ins Schlingern. Mit dem größer werdenden Deutschland verstärkten sich überwunden geglaubte reaktionäre Ideologien wie Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus. Im Glauben, diese Übel abzuwehren, trommelten einige Intellektuelle aus der Linken für den Golfkrieg 1991, formierten sich als leidenschaftliche Bellizisten anlässlich des War on Terror, des Kriegs gegen den Irak 2003 und gegen Libyen durch die NATO 2011. Ein Teil der Antideutschen befleißigt sich einer Islamkritik, der auch rassistische Invektiven nicht fremd sind. Vor allem fand ein markanter Wechsel in der Bündnispolitik statt.
In Zeiten der AfD und des neuen Rechtsrucks sind ausgerechnet die vormaligen Antideutschen Fürsprecher neuer Grenzziehungen und einer restriktiven Flüchtlingspolitik. Dass der prominenteste Antideutsche der 90er Jahre, Jürgen Elsässer, mittlerweile zum Kopf einer neuen rechten nationalistischen Bewegung wurde, erstaunt nur jene, denen die Antideutschen ein Buch mit sieben Siegeln sind.
Eintritt frei!

07.01.20, 18.30 Uhr Hakenkreuz-Schmierwelle und Gegenproteste in West–Berlin – Rückblicke/Ausblicke 60 Jahre danach
Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstr. 22-24, 10623 Berlin
Eine Veranstaltung von: Das Aktive Museum, Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universitüt Berlin und antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V. (apabiz)
Um die Jahreswende 1959/60 wurde die Bundesrepublik von der sog. Hakenkreuz–Schmierwelle erschüttert. Vielerorts tauchten plötzlich Nazi–Symbole und antisemitische Parolen auf. Die Täter*innen waren überwiegend Jugendliche. Erstmals befasste sich daher eine breitere Öffentlichkeit mit Nachwirkungen des Nationalsozialismus und neuem Rechtsextremismus.
Auch in West–Berlin gab es im Januar 1960 zahlreiche Nazi–Schmierereien und antisemitische Vorfälle. Zugleich organisierten vor allem junge Menschen eindrucksvolle Gegenproteste. 60 Jahre danach wollen wir noch einmal auf die damaligen Ereignisse zurückblicken, um anschließend über den gesellschaftlichen Umgang mit Rechtsextremismus in der Bundesrepublik zu diskutieren.

  • Begrüßung: Thomas Gill, Berliner Landeszentrale für politische Bildung
  • Einführung: Prof. Dr. Stefanie Schüler–Springorum, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin
  • Die Hakenkreuz–Schmierwelle in Berlin 1960. Ereignis und Protest: Dr. Gerd Kühling, Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.
  • Rückblicke/ Ausblicke 60 Jahre danach: Cornelia Siebeck (Aktives Museum) im Gespräch mit dem Zeitzeugen Prof. Dr. Urs Müller–Plantenberg und dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Christoph Kopke, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  • Anschließend Diskussion mit dem Publikum und Stay Together bis 20.30 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten. Diese ist online über die Website der Landeszentrale für politische Bildung möglich.

2019

05.12.19 / 19:30 Uhr Kiez–Demo Kreuzberg 36
Gegen hohe Mieten, Verdrängung und Vertreibung!
Gentrifizierung und Touristifizierung stoppen!
Immobilienkonzerne enteignen, weg mit AirBnB!
Bedrohte Projekte verteidigen! Kiezmarkthalle statt Luxus–Food–Halle!

Eisenbahnstr. 41 (vor dem Eingang Markthalle 9)
Seit Jahren explodieren die Mieten. Einwohner*innen mit geringem Einkommen, kleine Gewerbebetriebe und soziale Einrichtungen werden verdrängt. Aus bezahlbaren Mietwohnungen werden schicke Lofts, wo gestern noch die Kita war ist plötzlich ein Luxus–Restaurant, statt dem Schreibwarenladen gibts ein Designergeschäft für teure Klamotten und aus dem Handwerksbetrieb werden überteuerte Büroflächen.
Die Tourismusindustrie wie AirBnB verschärft die Verdrängung. Immer mehr Wohnflächen werden zu hochprofitablen Ferienwohnungen umgewandelt. Da kostet die 2–Zimmer–Wohnung dann locker 150 Euro pro Nacht.
Die einen verdienen prächtig, viele andere können sich das Leben im Kiez nicht mehr leisten. Neben Mieter*innen von Wohnraum sind auch diverse alternative Projekte, Kleingewerbebetriebe und soziale Einrichtungen akut bedroht (Kollektivkneipe Meuterei Reichenberger Str., Gewerbebetriebe Lausitzer Str. 10/11, Kita Eisenbahnstr., Privatclub im ehemaligen Postgebäude, Wagenplatz und die Projekte auf dem Ratibor–Gelände und weitere. Und wo bis vor Kurzem die Post war ist schon heute ein Start Up Zentrum.
Wir haben die Schnauze voll. Wir wollen ein gutes Leben für alle ohne Angst in Kreuzberg 36 und überall: ohne Angst vor Mietsteigerungen und Zwangsräumung, vor Verdrängung und Vertreibung, vor Gewalt durch Polizei und Sicherheitsdienste und ohne Angst vor rassistischer oder sonstiger Diskriminierung.
Trotz aller Proteste wollen die kommerziellen Betreiber der Markthalle 9, die schon heute als rabiater Gentrifizierungsbeschleuniger (Berliner Zeitung) fungiert und zu steigenden Mieten und Verdrängung in der Nachbarschaft beiträgt, weiter daraus einen Ort machen, an dem nur noch wohlhabende Menschen willkommen sind. Wie einer der Betreiber im Interview mit dem RBB erstaunlich offen sagte, gehören Menschen mit geringem Einkommen nicht zur Zielgruppe.
Anfang Dezember wird die Markthalle mal wieder für normale Besucher*innen fast komplett geschlossen sein – dann findet hier eine exklusive Weinmesse statt. Der Eintritt kostet 60 Euro.
Jeden Donnerstag wird der Street Food Thursday veranstaltet, ein Event mit bis zu 10.000 Teilnehmer*innen, ausgerichtet ausschließlich auf Tourist*innen und Besserverdienende. Die Anwohner*innen wurden nicht gefragt und sind schon lange sauer.
Die Initiative Kiezmarkthalle kämpft seit langem für eine Markthalle für alle statt einer Luxus–Food–Halle. Diesen Kampf wollen wir unterstützen, wie auch all die anderen Kämpfe um ein gutes Leben für alle hier im Kiez. Wir wollen mit der Demo unsere Wut sichtbar machen – sichtbar auch für Menschen mit viel Geld und für Tourist*innen. Deswegen beginnt die Demo am Eingang der Markthalle 9 und geht mehrmals im Kreis um die Markthalle herum.
Stadteil–Initiative Kreuzberg 36


23.11.19 / 16 Uhr Demo Antifa ist Liebe – zum Gedenken an alle Opfer rechter Gewalt U-Samariterstr.

21.11.19 / 17 Uhr Mahnwache für den von Neonazis ermordeten Silvio Meier
Gedenktafel U-Bahnunterführung Samariterstr.

21.11.19 / 16:30-17:30 Uhr Kundgebung
Beschlagnahmung von Wohnungen bei drohender Obdachlosigkeit!
Zwangsräumungsstopp im Winter!
Keine Zwangsräumung ohne gleichwertige Unterbringung!
und Besuch der Bezirksverordnetenversammlung Mitte

Bürgeramt Rathaus Mitte, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin-Mitte
Im Wedding droht die Zwangsräumung von Nachbar Daniel mitten im Winter. Daniel ist kein Einzelfall: Jährlich gibt es über 5000 Räumungsurteile in Berlin. Auch im Winter gibt es keinen Stopp der Zwangsräumungen.
Die Bezirke sind verpflichtet Wohnungslose unterzubringen. Mitte kommt der Unterbringungspflicht nach dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz nicht nach. Menschen landen in einer Notunterkunft oder häufig auf der Strasse. Das Versagen ist kein Zufall, sondern hat System. Die Berliner Obdachlosenhilfe schrieb gerade zur Ablehnung des Ehrenamtspreis des Bezirks Mitte, dass sie selbst maßgeblich damit beschäftigt sind, ehrenamtlich Aufgaben zu erfüllen, die der Bezirk vernachlässigt. Der Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel steht mit seiner obdachlosenfeindlichen, rassistischen und menschenverachtenden Politik für dieses Versagen: Maßnahmen gegen Wohnungslosigkeit werden nicht genutzt und die Verdrängung von Obdachlosen aus dem öffentlichen Raum vorangetrieben. Fär Kältetote auf Berlins Strassen ist diese Politik mit verantwortlich.
Wir klagen den Bezirk Mitte an, dass er seiner Unterbringungspflicht nicht nachkommt und viele Möglichkeiten ungenutzt lässt, um Wohnungslosigkeit zu verhindern. So ist der wissenschaftliche Dienst des Abgeordnetenhauses zu dem Schluss gekommen, dass die Wohnungen privater Wohneigentümer schon zur Verhinderung einer drohenden Obdachlosigkeit gemäß den §§ 17, 16 ASOG beschlagnahmt werden dürfen. Trotz solcher Möglichkeiten wollen die Bezirke sich dem Profitstreben der Eigentümer nicht entgegenstellen. Das darf nicht so weitergehen!
Deswegen machen wir eine Kundgebung und gehen dann alle gemeinsam zur Sitzung der BVV. Dort werden Einwohneranfragen zum Thema Beschlagnahme von Wohnungen gestellt und es wird ein Antrag eingebracht mit dem Titel Obdachlosigkeit verhindern! Sofortige Beschlagnahme der Wohnung.
Hände weg vom Wedding | Bündnis Zwangsräumung verhindern

19.11.19 / 18:30–21 Uhr Diskußionsveranstaltung: Das Land Berlin auf dem Weg zum Bürgerhaushalt!? Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 113, Niederkirchnerstraße 5, 10117 Berlin
Seit mehr als 15 Jahren werden Bürgerhaushalte auf der bezirklichen Ebene in unterschiedlicher Qualität praktiziert. Bürger*innen können sich an der Diskussion über die Verwendung öffentlicher Gelder beteiligen und ihre Prioritäten setzen. Jetzt will sich auch das Land Berlin auf den Weg machen. In einem ersten Schritt soll es einen öffentlichen Dialog über den Einsatz von Investitionsmitteln geben. Wann es losgehen soll und auf welche Art und Weise sich Bürger*innen beteiligen können, wie der Bürgerhaushalt in Paris praktiziert wird und was Berlin von Paris lernen kann, welche Erfahrungen aus den Berliner Bezirken unbedingt berücksichtigt werden sollten, darüber soll in dieser Veranstaltung informiert und mit Expert*innen diskutiert werden.
Infos und Anmeldung: Kommunalpolitische Forum e.V.

17.11.19 / 13 Uhr Kiezspaziergang zu den Orten von Verdrängung und Widerstand Wismarplatz
Immer mehr Menschen sind durch Praktiken der Verdrängung in ihrer Extistenz bedroht. Wir sind der Ansicht: Gentrifizierung ist kein Schiksal, der Kampf ums Wohnen ist ein politischer Kampf!
Abschluß 16 Uhr in der K9 / Größenwahn (Kinzigstr. 9) mit Buchvorstellung Umkämpftes Wohnen, neue Solidarität in den Städten mit Peter Nowak bei Tee, Kaffee und Kuchen
Auf die Straäe gehen, statt nach Brandenburg ziehen!
AG gegen das Carree Sama–Riga

15.11.19 / 17-22 Uhr 30 Jahre Mieterladen Freibeuter, Silvio-Meier-Str. 10
Wir feiern unser Jubiläum gerne mit Euch zusammen, klein aber fein! Mit dabei Solo-Sep und sein Stehrumchen, der Schauspieler und Autor Alfons Kujat und ein paar Fotos, die wir noch gefunden haben... Wenn Ihr für uns schöne Überraschungen dabei habt, freuen wir uns.
Info und Einladung
Wir bitten für die Planungen um kurze Rück- /Anmeldung über unser Kontaktformular oder per Mail an mieterladen[at]gmx.de und bei bestimmten Personengruppen auch um Beachtung der Ausschlußklausel in unserer Hausordnung.

15.11.19 / 15 Uhr Austellungseröffnung: L’Chaim – Auf das Leben! Die Vielfalt jüdischen Lebens entdecken Nachbarschaftszentrum Divan, Nehringstr. 8, 14059 Berlin
Auf Deutsch, Englisch und Arabisch porträtiert die Ausstellung den Alltag, die Gedanken und Gefühle von Jüdinnen und Juden, die Deutschland heute als ihre Heimat bezeichnen.
Die Außtellung ist zu sehen: 16.11.–15.12.19, Montag–Donnerstag 10–17 Uhr

13.11.19 / 15–17 Uhr Kundgebung Zwangsräumung darf keine Normalität sein! Kurfürstenstraße 116, 10787 Berlin–Schöneberg
Am Mittwoch, den 13. November findet im Hotel ”Sylter Hof” von 10 bis 16 Uhr ein Seminar mit dem Titel ”Die Beendigung von Mietverhältnissen – Kündigung und Räumungsfragen” von Markus Gelderblom, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet– und Wohneigentumsrecht und Geschäftsführer der Haus ℘ Grund Bonn/Rhein-Sieg Service GmbH statt.
Die Ankündigung verspricht Informationen in verständlicher Sprache über alle Fragen der Kündigung und der Räumungsvollstreckung. Wir können uns nicht damit abfinden, dass die Zwangsräumung einer Wohnung als Normalität erscheint.
Aufruf mit Hintergrundinfos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern
berlin.zwangsraeumungverhindern.org
zwangsraeumungverhindern@riseup.net
facebook.com/zwangsraeumungverhindern
twitter.com/BuendnisZRV
Telefon (Fr. 10–13 Uhr): 0152 19 33 87 32

09.11.2019 / 11 Uhr Gedenkkundgebung gegen einen Aufmarsch aus dem Spektrum der Reichsbürger
Bebelplatz (Eingang Staatsoper Unter den Linden)

01.11.19 / 18:30 Uhr Ausstellungseröffnung Für Silvio mit Ute Bella Donner
und aktuellen Informationen vom Register Friedrichshain-Kreuzberg
Info: ute-bella-donner.weebly.com

23.10.2019 Fachtag der Berliner Registerstellen
Dokumentation und Monitoring als zivilgesellschaftliche Empowermentstrategie
Die Veranstaltung richtet sich an Menschen, die sich in Berlin tagtäglich auf unterschiedliche Weise demokratisch engagieren und der Ausgrenzung von Minderheiten entgegenstellen.
13:30–18 Uhr im Rathaus Lichtenberg, nur mit vorheriger Anmeldung

26.10.2019 / 15-18 Uhr Musik-Kundgebung gegen Verdrängung Reichenberger Str. 73
Anlass ist die 6. Eigenbedarfskündigung des Immobilienbesitzer-Familien-Clans Ernst Brenning (Justiziar der Berliner CDU, Funktionär der beiden Burschenschaften Corps Rhenaniia Bonn und Corps Germania Berlin) im Haus. Bereits 2014 ließ dieser Clan eine Familie mit 3 Kindern brutal zwangsräumen, obwohl der Prozess noch nicht beendet war und die Familie vor dem Landgericht gewann. Die Wohnung hatten sie da aber bereits verloren, weil wir die Zwangsrämung nicht verhindern konnten.
Infos zur Kundgebung und zum Hintergrund im PDF
Im Anschluß Soli-Party der Akelius-Mieter*innen in der Regenbogenfabrik...

16.10.2019 / 20:30 Uhr Autorenlesung mit Matthias Hofmann: Kurdistan von Anfang an
Seit mehr als 70.000 Jahren sind die kurdischen Bergregionen mit ihren fruchtbaren Tälern bewohnt: hier wurde der erste komplexe Tempel in der Menschheitsgeschichte gebaut und in Kurdistan vollzogen die Menschen als erstes die Sesshaftwerdung und entwickelten die Landwirtschaft. Viele Entwicklungen in Kurdistan und darüber hinaus werden verständlich, wenn man Kurdistan von Anfang an betrachtet. Dieses Sachbuch zeigt Kurdistan und seine Bewohner_innen in einem anderen Licht, als dies bisher geschah.
Mit den heute ca. 43 Millionen Kurd_innen verbinden wir vor allem ein unterdrücktes Volk, das von westlichen Ländern zwar im Kampf gegen islamistische Milizen immer wieder unterstützt wird, das aber alleine gelassen wird, wenn die Besatzerstaaten (Türkei, Iran, Irak und Syrien) über die Kurd_innen herfallen. Da der Mittlere Osten nicht zur Ruhe kommt, werden die Kurd_innen und ein eigener Staat Kurdistan dennoch immer mehr zu einer realen Option, um die Region zu stabilisieren und die Kurd_innen als neue Ordnungsmacht aufzubauen.
Erschienen ist das Buch im saladin-verlag.de (500 S./19,90 Euro) ISBN: 978-3-947765-00-3

11.10.19 30 Jahre Zeitschrift telegraph Jubiläumsfeier Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4
Der telegraph wird 30 Jahre alt! Die Zeitschrift, die von Radakteur*innen verschiedener Oppositionszeitschriften der DDR am 10. Oktober 1989 gegründet wurde, möchte sein Jubiläum mit einer großen und bunten Veranstaltung begehen. Dabei soll auch eine Brücke in die Gegenwart geschlagen werden, um Strategien gegen Angriffe auf linke, alternative und kritische Medien zu entwickeln. Alle Infos hier.

07.10.19 / 20 Uhr Buchvorstellung mit Diskussion: Wie sozial ist die AfD? Cafe Morgenrot, Kastanienallee 85
Nicht erst nach den jüngsten Wahlerfolgen der AfD bei den Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen stellt sich die Frage, warum auch Arbeitnehmer*innen, Arbeitslose und ALGII- Empfänger* innen diese Partei wählen? Welche wirtschafts- und sozialpolitischen Positionen vertritt diese neue Rechtsaußenpartei eigentlich?
Das Buch ist eine Bestandsaufnahme der sozialund wirtschaftspolitischen Konzepte und Debatten innerhalb der AfD und der Neuen Rechten. Mitherausgeber Helmut Kellershohn, Historiker und Rechtsextremismusexperte vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS), wird das Buch vorstellen und die wirtschafts- und sozialpolitischen Positionen einer kritischen Analyse unterziehen.

05.10.19 ab 14 Uhr Suppe&Mucke Kein Straßenfest 2019 BLO-Atelier, Kaskelstrasse 55
Wie immer für umme & draussen! Ab 22 Uhr geht es drinnen musikalisch weiter, mit einer kleinen Soli-Spende am Einlass.
Dieses Jahr haben wir keine klassischen Stände, an denen sich die Initiativen vorstellen und eine Suppe ausschenken können, sondern nutzen die begrenzte Fläche für Workshops, Mitmach-Projekte, Kinderfest und von den Projekten selbst gestaltete Räume.
Das Fest wird durch das ehrenamtliche Engagement der beteiligten Organisator*innen und Helfer*innen getragen und bietet politischen und sozio-kulturellen Projekten und Vereinen, sowie lokalen Künstler*innen und Musiker*innen eine Plattform sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir freuen uns daher auch über helfende Hände! Wer möchte darf gerne beim Aufbau mitmachen oder uns anderweitig unterstützen - entweder spontan am Festtag oder vorab an info@suppeundmucke.de schreiben.
Wir freuen uns auf euch!

03.10.19 / 13:00 Uhr Mietendemo Rote Karte für Spekulation! Richtig deckeln, damit der Mietendeckel kein Sieb wird - dann enteignen! Alex Haus des Lehrers
Vor wenigen Wochen löste der erste Entwurf für den Mietendeckel große Aufregung aus: Endlich ein radikaler Stopp des Mietwahnsinns der Stadt und ein aktives Rückgängigmachen jahrelanger Mietsteigerungen. Wir Mieter*innen hatten endlich das Gefühl, ein bisschen atmen zu können.
Aber sobald der Vorschlag veröffentlicht wurde, erklärte die Immobilienlobby Armageddon: Die Kommunisten kommen! Sie brennen die Stadt nieder! Jetzt arbeiten sie daran, die den Mietendeckel zu durchlöchern. Die jüngsten Entwürfe zeigen ein dramatisch verwässertes Gesetz voller Lücken und Ausnahmen. Nur 10% der Berliner*innen wären berechtigt ihre Miete zu senken!
Ohne einen sofortigen Rückgang der Miete und Schutz für die sozialen Mieter*innen werden immer mehr Berliner*innen aus ihren Häusern vertrieben. Schluss mit den Spekulationen! Wir haben genug von den halbherzigen Maßnahmen. Wir brauchen einen radikalen Mietendeckel ohne erprobte Schlupflöcher für spekulative Vermieter. Und wir brauchen die Enteignung von Immobilienkonzernen! Zeit, es dem Senat zu sagen: Richtig deckeln, dann enteignen! Mit Enteignung Miethaien ein Ende setzen und den Berliner Wohnraum in ein wahres soziales Gut verwandeln.

03.10.19 Deutschland ist Brandstifter Gegen Naziaufmarsch und Einheitsfeiern!
Am 3. Oktober finden die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Berlin-Mitte statt. Mit Staatsprominenz und verfassungspatriotischem Kulturprogramm soll die deutsche Nation gefeiert werden. Gleichzeitig ruft das rechte Bündnis Wir für Deutschland nahe dem Einheitsfest zu einem Naziaufmarsch auf. Die Rechten werden es an diesem Tag wieder einmal darauf anlegen sich als eigentliche Systemkritiker*innen zu inszenieren. Es gilt darum, den Nazis ihren Aufmarsch zu versauen und dabei auch inhaltlich deutlich zu machen, dass sie außer Rassismus nichts zu bieten haben.
Das Bündnis zur Kampagne Deutschland ist Brandstifter besteht aus unterschiedlichen politischen Zusammenschlüssen und wurde initiiert von den North-East Antifascists (NEA) Berlin, der Antifa Westberlin (AWB) und der Redaktion des linken und unabhängigen Onlinemagazins re:volt magazin. Gemeinsam wollen sie anlässlich des 30. Jahrestags des Mauerfalls den offiziellen Feierlichkeiten des Senats eine Veranstaltungsreihe, eine Broschüre und eine Demonstration entgegensetzen.
Info: http://brandstifter.blogsport.eu/aufruf

03.10.19 Proteste gegen Aufmarsch von Rechtsextremen
Die Anwohner*inneninitiative für Zivilcourage - Gegen Rechts organisiert zum 5. Mal Proteste gegen einen Aufmarsch von "Wir für Deutschland (WfD)" in ihrem Wohnviertel. Erneut hat die Initiative aktuell in der Friedrichstrasse/ Johannisstrasse ein umfangreiches Programm u.a. mit Rainald Grebe auf die Beine gestellt. Auch das Berliner Bündnis gegen Rechts ruft zum Protest auf.
Am 03.10.19 will die rechtsextreme Organisation "Wir für Deutschland (WfD)" nach 11 Monaten wieder einen Aufmarsch in Berlin durchführen. Nach breiten Protesten gegen und geringer Beteiligung an ihrem letzten Aufmarsch am 9. November 2018 hatte WfD verkündet, keine Aufmärsche mehr organisieren zu wollen. Damit endete vorerst eine im Jahr 2016 gestarteten Serie von Aufmärschen in Berlin. Zugleich ist bereits seit Ende 2018 die erneute Anmeldung von WfD am 03.10.19 bekannt. Der Startpunkt und die Aufmarschroute wird vom Washingtonplatz, Kapelle-Ufer, Reinhardtstrasse, Friedrichstrasse, Zimmerstrasse, Markgrafenstrasse, Krausenstrasse, Axel-Springer-Strasse, Spittelmarkt, Gertraudenstrasse, Spandauer Strasse, zum Alexanderplatz ziehen. Ein 2. Aufmarsch der WFD, der vom Alex über das Frankfurter Tor und die Warschauer Strasse durch Friedrichshain ziehen sollte, wurde abgesagt. Daher rufen nun alle Friedrichshainer Initiativen auf, sich zahlreich an den Gegenprotesten in Mitte zu beteiligen.
Hier findet Ihr Infos und eine Karte mit der Route der Rechtsextrmen und den Gegenprotesten mit Orten und Ablaufplänen


30.09.19 / 20 Uhr Lesung Yok: YOK - Nichts bleibt. Die Quetschenpaua- Autonomografie Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2a /Metrostation Mehringdamm
Wer fast 1400 Auftritte und eine doppelt so hohe Anzahl an Taxischichten gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe. Sein Weg führte ihn von Hamburg nach Westberlin. Er erlebte dort den Fall der Mauer und erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua.
Die Erfahrung, in Rostock-Lichtenhagen und in Hoyerswerda einem Nazimob gegenüberzustehen, sind ebenso Teil seines Lebens wie der musikalische Weg durch die rotzfreche Asphaltkultur. Yok malt ein umfassendes Bild von seinem Leben außerhalb des Mainstreams, skizziert politische Bewegungen in selbstverwalteten Zentren, Kommunen, besetzten Häusern und Wagenburgen. Das Buch endet im Jahr 2046 und berichtet auf den letzten Seiten sehr genau, warum es trotzdem Grund zur Hoffnung gibt.
Yok, geboren im Jahr der Kubakrise, dem Entstehungsjahr der Beatles, dem Jahr, in dem Marilyn Monroe starb und in Norddeutschland eine furchtbare Sturmflut wütete. Ein abgebrochenes Gymnasium, eine erfolgreiche Wehrdienstverweigerung, Friedensbewegung. 1987 ab nach Westberlin, Fortbildung als linksradikaler Chaot. Bundesweite Anerkennung als autonomer Quetschenspieler und Sänger. Kneipenkollektivmitglied im berüchtigten Mehringhof. Seit 20 Jahren lohnarbeitender Taxifahrer. 2019 zweiter Sieger im Weintrauben über den Tisch pusten.

30.09.19 / 19-21 Uhr Vortrag & Gespräch: Klimawandelleugner - Wer sind die? Und wie ist mit diesem politischen Spektrum umzugehen?
Helle Panke e.V., Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin
Die beiden bekanntesten Klimawandelleugner der Welt sind der Staatschef des Landes mit der größten Wirtschaftskraft sowie der Staatschef der neuntgrößten Volkswirtschaft. Dass der US-Präsident Donald Trump und sein brasilianischer Kollege Präsident Jair Bolsonaro die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel mal komplett leugnen, mal herunterspielen und mal einfach ignorieren, ist allgemein bekannt. Wer aber sind die politischen Akteure, auf deren Ideen und Argumentationsmuster sich Trump und Bolsonaro beziehen? Wie groß ist der Einfluss von Klimawandelleugnern in Europa? Welche Motive treiben diese Leute an? Gibt es Unterschiede innerhalb dieses Spektrums, und wie wirken diese sich aus?
In Zeiten von Fridays for Future, großen Wahlerfolgen der Grünen sowie ersten, kaum zu leugnenden Auswirkungen des Klimawandels auf die heimische Natur ist das Spektrum der Leugner*innen und der Skeptiker*innen wissenschaftlicher Forschung zum Klimawandel kaum präsent. Es gibt sie aber auch in Deutschland, und sie sind international gut vernetzt.
Die freie Print- und Radiojournalistin Susanne Götze hat mit einer Kollegin im letzten Jahr in der Szene der europäischen Klimawandelleugner recherchiert. Sie wird ihre Ergebnisse vorstellen und zeigen, dass Klimawandelleugner keine kleine versprengte Gruppe von irrelevanten Spinnern sind, sondern im Europaparlament, in Lobbygruppen, in neoliberalen Think Tanks und an Hochschulen sitzen.
Die Kampagne Ende Gelände widmet sich der Klimagerechtigkeit und der Bekämpfung der Klimakrise, auch mit aufsehenerregenden Massenaktionen an den Orten der Kohleverstromung. Ilana Krause, aktiv bei Ende Gelände, beschäftigt sich mit Klimawandelleugnern und rechter Klimapolitik. Mit ihr wollen wir sprechen, wie mit dem Phänomen diskursiv und in der politischen Praxis umzugehen ist.
Moderation: Fabian Kunow (Helle Panke e. V. - Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin)
2 Euro; ermässigt 1 Euro

29.09.19 / 19 Uhr Videokundgebung über den Familien-Clan Brenning und seine Atkivitäten vor Reichenberger Str. 73
Wieder versucht der Brenning-Familien-Clan Mieter- und Nachbar*innen zu vertreiben. Nachdem die Familie erst vor ein paar Wochen einen Prozess wegen (angeblichen) Eigenbedarf in einem ihrer ca. 25 Häusern allein in Berlin verloren hat, folgt der nächste Prozess wegen Eigenbedarf, diesmal gegen eine Mietpartei, die in der Reichenbergerstr. 73 seit 35 Jahren lebt. Der Prozess findet am 30.10.19 um 10 Uhr vor dem Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg in der Möckernstr. 130 statt. Zuvor möchten wir die Nachbarschaft nochmal über den Familien-Clan Brenning und seine Aktivitäten informieren, sowie uns mit anderen von Verdrängung Betroffenen Nachbarn austauschen.

26. - 29.09.19 TuMalWat-Aktionstage
Von Heute bis Sonntag gibt es aber viel mehr als diese offiziellen Termine. Deshalb verfolgt die News unter aktionsticker.org

26.09.19 / 18 Uhr Podiumsdiskussion zur Frage Gibt es rechte Strukturen in den Berliner Sicherheits- und Ermittlungsbehörden?
Fritz-Karsen-Schule, Onkel-Bräsig-Str. 76 (U7 Parchimer Allee, U7 Blaschkoallee, M46 Paster-Behrens-Str.)
Mit Euch diskutieren Betroffene rechter Anschläge und viele spannende Gäste. Außerdem gibt es eine Theateraufführung von Schüler*innen und Infostände mit Unterschriften für den Untersuchungsausschuß (https://www.openpetition.de/!glvxc)
Eine Veranstaltung vom Info: Bündnis Neukölln

25.09.19 / 18 Uhr Die nächsten Verrückten kommen, wenn wir sie lassen
Kaffe und Kuchen im Hinterhof/Garten der Karl-Kunger-Strasse 5, Zugang über Isingstrasse oder Lohmühlenstrasse
Anläßlich der geplanten Bebauung im Hinterhof der Karl-Kunger Str. 5 (Treptow) sollen Bäume für den Bau von Eigentumswohnungen gefällt werden. Die Initiative Karla Pappel will die Bewohner*innen, die sich auch gerade gegen Mieterhöhungen wehren müssen, dabei unterstützen, zu schauen, wie die Baumfällungen verhindert werden können.
Hier das Expose für den geplanten und aufgemotzen Neubau im bisherigem Garten. Die geplanten Wohnungen werden bereits bei https://kraftkraft.de/neubauprojekte/karlno5/
Die geplanten Wohnungen werden auch bereits bei "Immobilienscout24" angeboten. Die Käufer wissen noch nicht was das für sie heißt: DIESE MENSCHEN, DIE SICH HIER IN DEN HINTERHOF EINKAUFEN, SIND SOWAS VON NICHT WILLKOMMEN!!
Anwohner*innen in Zusammenarbeit mit Karla Pappel

19.09.19 / 19:30 Uhr 9. Kiezversammlung gegen Verdrängung SO36, Oranienstr. 190
Wir sind in der Offensive für eine solidarische Stadt für Alle. Plötzlich ploppt die Idee eines Mietendeckels auf und ein Rechtsgutachten besagt, dass Enteignungen von großen Immobilienkonzernen nach Artikel 14 bzw. 15 Grundgesetz möglich seien.
Plötzlich? Nein! Denn in der Stadt rumort es schon lange sehr intensiv, wütenden Meiter*innen gehen auf die Straße, Hausgemeinschaften bilden sich, Eigenbedarfskündigungen häufen sich und Eigentumswohnungen nehmen zu (z.B. 3/4 aller Wohnungen in Mitte sind Eigentumswohnungen!).
Wir bleiben wachsam und lassen uns nicht mit kleinen Geschenken wie dem Mietendeckel irritieren oder befrieden. denn solange die Wohnung eine Ware bleibt, wird das Menschenrecht auf Wohnraum nicht durchsetzbar sein.
Deswegen kommt zur Kiezversammlung, um sich ganz praktisch über die nächsten geplanten Schritte auszutauschen, um in der Offensive zu bleiben.
Bündnis Zwangsräumung verhindern
berlin.zwangsraeumungverhindern.org | Telefon (Fr. 10-13 Uhr): 0152 19 33 87 32

19.09.19. Bundesweiter Tag der Zivilcourage
17-19 Uhr Vernissage Berliner Tatorte - Dokumente rechter, rassitischer und antisemitischer Gewalt
(Ausstellung bis 24.10.19)
eine Ausstellung der Opferberatungsstelle ReachOut Berlin mit Sabine Seyb und dem Fotografen Jörg Möller
Es sind Tatorte. Angstorte, an denen alle Illusionen verloren gingen...
http://www.tatorte.de/

Ohne Termin: Kleines Video (Youtube) von Leftvision Kampf um bedrohte Freiräume in Berlin zur aktuellen Situation in Berlin
Die Mietverträge von einer ganzen Reihe selbstbestimmter Räume, Kneipen, Hausprojekte oder Jugendtreffpunkte laufen aus. Wir waren zu Besuch bei:
Drugstore, Potse, Syndikat, Liebig 34, Meuterei und G17a.
Veranstaltungshinweis: https://besetzen.noblogs.org/workshoptage-22-2-24-2/
bereits Beräumung Obdachlosencamp am 08.01.2019 Rummelsburger Bucht auf den von Padovicz, Streletzki und Coral World zu bebauenden Grundstücken, siehe https://padowatch.noblogs.org/.
Wir haben ihre Stimmen für Euch zusammengestellt.
Berlin ist auf dem Weg zu einer ähnlich toten und glatt polierten Stadt, wie es sie schon zu oft gibt - für uns heißt es 2019: Freiräume verteidigen!
leutefuerdiemeute.blogsport.eu
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Qpx3BPd-i24


24.08.19 Bundesweite Demo in Dresden: #UNTEILBAR - Solidarität statt Ausgrenzung
www.unteilbar.org

17.08.19 / 14-22 Uhr Strassenfest Kohlfurter Strasse
Block 89 läd zum Nachbarschaftsfest ein unter dem Motto: Die Häser denen, die drin wohnen! Miethai DW versenken.

17.08.19 / ganztags berlinweite Veranstaltungen für Vielfalt, Respekt und ein angstfreies Leben für alle in Berlin lebenden Menschen! Es gibt kein Recht auf Rechtspopulismus, Rassismus und Rechtsextremismus!
Da es keine Anmeldung der Rechten gab, wurden die Demos und Kundgebungen wieder abgemeldet, auch die Demo vom Register Fh-Kb. Es finden insgesamt jedoch fünf Protestaktionen auch ohne Rechstextreme Anmeldung statt. Ihr seid herzlich eingeladen, teilzunehmen: Berlin gegen Nazis


31.07.19: Antifaschistischer Thementag im Studio Ansage
Wir nutzen den 5. Mittwoch, um von verschiedenen Seiten dem sich verstetigenden Rassismus und Rechtsextremismus etwas entgegen zu setzen. Mit dem Thementag wollen wir informieren, aufrütteln und Handlungsstrategien für ein schönes Leben für Alle aufzeigen. Das Programm:
06:00 Karoshi Klub - Songs gegen Rechts
Tod durch Arbeit war gestern. Trip Hop für Körper und Seele. Eine Stunden Chillen aber dann wieder fix an die Arbeit.
12:00 rederei FM - Studiogast Olaf Sundermeyer vom 19.4.2017
Niemand hat die Absicht, eine professionelle Radiosendung zu machen. Dieser Satz zieht sich durch die ganze Sendung. Wir sind keine Profis, wir haben einfach zu viel Humor. Diesen wollen wir mit Euch teilen.
15:00 Radia Obskura - Immer Wieder?
Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945: Ein auditiver Rundgang durch die Ausstellung vom apabiz und Aktiven Museum
16:00 Sendeübernahme von Radio F.R.E.I.: Demokratiefeindliche Phänomene - in Erfurt, Thüringen, Berlin und bundesweit
Verschiedene Akteur*innen von Partnerschaften für Demokratie kommen zu Wort. Und am Ende bleibt die Frage: Und was machen wir jetzt damit? Was tun wir und was können alle tun für Demokratie und gegen Ausgrenzung, Rassismus und Anfeindungen von Rechts?
17:00 Racial Profiling Abschaffen/Verfassungsmäßigkeit des ASOG
Die Berliner Kampagne Ban! Racial Profiling Gefährliche Orte abschaffen stellt das Rechtsgutachten zu gefährlichen Orten in Berlin vor. Es wurde in Auftrag gegeben mit dem Ziel, die polizeiliche Befugnis nach Paragraf 21 ASOG - Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz - hinsichtlich ihrer Verfassungsmäßigkeit zu überprüfen. Das Gutachten von Dr. Cengis Barskanmaz, Rechtswissenschaftler am Max-Planck-Institut f&uum;r ethonologische Forschung, und der Rechtsanwältin Dr. Maren Burkhardt untermauern die Kritik der Kampagne und zweifelt nicht nur an der Verfassungsmäßigkeit der kritisierten polizeilichen Praxis, sondern auch an der gesetzlichen Grundlage.
18:00 Berliner Runde
Heute wird es kryptisch, denn wir stimmen Euch auf zuküftige Sondersendungen ein und wir berichten über einen faschistischen Mord in den USA und die Antifa-Kundgebung im August vor der US Botschaft in Berlin. Außerdem ist uns ein Freund verloren gegangen, Achim Arzt wird seit ca. 1 Woche von Familie und Freunden vermißt. Helft uns, ihn zu finden.
19:00 Radio Aktiv - 100 Jahre unvollendete Revolution
Warum gelingt es es den Lobbyist*innen des Mittelstands und kleinerer Konzerne derzeit häufig, sich als Vertreter*innen der sozialen Fragen in diesem Land auszugeben? Gab es in Deutschland sowas schon einmal? Warum gibt es lediglich in diesem Land eine sog. Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und dem organisierten (Groß-) Kapital und warum überschneiden sich deren Interessen regelmäßig mit der politischen Rechten? Es redeten Bodo Zeuner, Doris Heinemann-Brooks und Rolf Becker vor dem Brandenburger Tor in Berlin über die zumeist verschwiegene Revolution von 1918, welche den 1. Weltkrieg beendete sowie das Fortwirken ihrer unvollendeten Ergebnisse bis in unsere Gegenwart. Besondere Beachtung fanden dabei die Gewerkschaften und die Partei SPD.
>>Radio Obskura Sommerspezial: Alles Faschismus oder was?
eine gemeinsame Sendung von Radio Corax (Halle), dem Freien Sender Kombinat (Hamburg), Radio Freirad (Innsbruck) und Pi Radio (Berlin). Zur gesamten Veranstaltungsreihe von RLS, Münzenberg-Forum und Dietz Verlag: Von Rechtspopulismus bis (Proto-)Faschismus geistern eine Vielzahl von Begriffen durch die Debatten und Feuilletons, um den aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und weltweit, zu beschreiben. Die Veranstaltungsreihe möchte Klarheit schaffen. Verschiedene der strittigen Begriffe werden diskutiert und Faschismuskonzepte auf ihre Anwendbarkeit auf heutige Phänomene abgeklopft.
20:00 Radia Obskura - Bonapartismus reloaded: Alles Faschismus oder was?
Von Ungarn über Italien bis Brasilien: Der Autoritarismus ist zurück. Weltweit stehen Presse-, Meinungsfreiheit und weitere Grundrechte zur Disposition. Auf der Suche nach Erklärung wird auch Bezug auf Marx und seinen Bonapartismuskonzept genommen. Wie viel Louis Napoleon Bonaparte in Donald Trump steckt und was uns Marx seine Analyse heute noch zu bieten hat, diskutieren Ingar Solty, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Gerd Wiegel, Fraktionsmitarbeiter zu Rechtsextremismus/Antifaschismus der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE. Beide sind Autoren im Sammelband Die neuen Bonapartisten. Mit Marx den Aufstieg von Trump & Co. verstehen.
21:00 Radia Obskura - Alter Faschismus in neuen Schläuchen?: Alles Faschismus oder was?
Gibt es einen ideologischen Kern von Mussolini über die AfD bis zu Bolsonaro? Die so genannte Neue Rechte reklamiert für sich einen Bruch mit dem historischen Faschismus. Doch gibt es einen ideologischen Kern von Mussolinis italienischen Schwarzhemden über die AfD und Identitäre Bewegung bis hin zu Salvini, Duterte und Bolsonaro? Sind die klassischen Faschismustheorien tauglich, um die heutigen Faschismen zu beschreiben, nützen sie in der gegenwärtigen Diskussion und wenn ja, was? Mit dem Faschismusforscher und emeritierten Geschichtsprofessor Roger Griffin aus Oxford und dem besten Kenner der europäischen Neuen Rechten, Volkmar Wölk, diskutieren zwei ausgewiesene Schwergewichte diese für einen linken Diskurs so brennende Frage.
22:00 Radia Obskura - Europa und die Rechten: Alles Faschismus oder was?
Welche Auswirkungen hat der zu erwartende Rechtsruck bei den EU-Wahlen und welche linken Gegenstrategien sollen daraus folgen? Seit Jahren sind rechte Parteien auf dem Vormarsch in Europa. Sie stellen Regierungen, sind an Regierungen beteiligt, übernehmen zentrale Posten und bilden auch auf europäischer Ebene eigene Netzwerke, im Europäischen Parlament Fraktionen. Ein wesentlicher Punkt ihrer Agenda ist nicht nur EU-Kritik, sondern oft sogar die Abschaffung der EU. Mit dem zentralen Widerspruch, dass sie sich in ein Parlament wählen lassen, das sie am liebsten abschaffen würden, gehen sie entspannt und kreativ um. Welche Europastrategien in diesen (v)ölkisch-)nationalistischen Parteien und Bewegungen vorherrschen, welche Auswirkungen der zu erwartende Rechtsruck auf Parlament und EU haben könnte und welche linken Gegenstrategien daraus folgen, darüber sprechen Jan Rettig, Politikwissenschaftler an der Uni Bremen, und die Autorin und Politikwissenschaftlerin Carina Book.
23:00 KulturWelle Dauerrauschen - Von Rechten lesen
Wir haben Besuch aus einem kritischen Lesekreis für rechte und neurechte Literatur. Nicht erst seit Thilo Sarrazin gibt es einen Markt für rechtes Gedankengut in der Literatur. Die Grenzen sind fließend und wer nun wirklich rechts ist und wer nicht, lässt sich nicht zwingend abschließend beantworten. Welche Motive sich durch viele dieser Bücher ziehen, ob man durch die kritische Lektüre in die Köpfe der Autoren (die meisten sind Männer) schauen kann und warum die Brüder Löwenherz da noch mit reingezogen werden, ist u. a. Thema der Sendung.
00:00 KulturWelle Afterhour: Was tun - eine Kellerutopie
Mittwochabend startet die Kulturwelle-Redaktion noch eine letzte geistige Umdrehung und sinniert über Phänomene, die oft nur auf den ersten Blick randständig scheinen.
Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Hier der ganze Programmtag

30.07.19 / 18 Uhr Eröffnungsveranstaltung des Frauen*-Fussball-Kultur-Festival Willy-Kressmann-Stadion, Dudenstr. 40-46, 10965 Berlin
Wir stellen in unserer Radiosendung am 17.07.19 um 19 Uhr auf UKW 88,4 und Livestream unter fr-bb.org u. a. die NGO DISCOVER FOOTBALL vor, eine Frauen*-Fussball-Organisation aus Berlin und deren Fussballklub DFC Kreuzberg, einen mutlilkulturellen Verein für Frauen, Lesben und Trans* und Inter*Personen vor. Am 30. Juli beginnt ein einzigartiges Kulturfestival, das bis zum 04.08.19 fortgeführt wird. Der Eintritt ist frei.
Discover Football | DFC Kreuzberg


27.06.19 / Miteinander gegen Mietenwahnsinn - dem Immobilienkongress auf die Pelle rücken!
9-22 Uhr Mahnwache vor der Mercedes-Benz-Arena (Nähe S/U Warschauer Strasse)
16:30 Uhr Demo ab Boxhagener Platz
Wohnen ist Menschenrecht! Kampfansage an den Lobby-Kongress.
www.mietenwahnsinn.info

20.06.19 / 18:30 Uhr Silvio-Meier-Preis-Verleihung Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Str. 9

17.06.19 / 20:30 Uhr Bezirksversammlung Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft

15.06.19 / 15 Uhr Fiesta Kreutziga / Strassenfest
Für das Register zum 10jährigen Bestehen auf der Bühne: Incredible Herrengedeck / Lena Stöhrfaktor und das Rattenkabinett. In der Umbaupause berichtet das Register über sich, das Jahr 2018 und über aktuelle Entwicklungen.
14-20 Uhr Infotisch und Gespräche vor dem Mieterladen
Im Mieterladen Ausstellung und Filmschnipsel

14.06.19 / 20 Uhr Fiesta Kreutziga / Strassentheater
Vanilla Gorgon: Der Ulala-König vom Kiez (Ich hab die Faxen dicke!)

14.06.19 / 18 Uhr Mieterkämpfe vom Kaiserreich bis heute
Autor*innenlesung und Diskussion


29.05.2019 / 8:30 - 16 Uhr Demokratiewerkstatt Friedrichshain-Kreuzberg mit Jugend-Barcamp: Demokratie leben!
Jugendeinrichtung OJA Martha (Glogauer Str. 22 in Kreuzberg/ Hinterhof-Saal)
Zielgruppe: Schüler*innen, Lehr- und Fachkräfte
aus dem Programm:
Vorstellung von Projekten zu Zivilcourage und Engagement durch Aktivist*innen
Das Register Friedrichshain-Kreuzberg informiert zur aktuellen Situation
ab 14 Uhr Gallery Walk mit Präsentation der Tagesergebnisse / Eröffnung durch Bürgermeisterin und Integrationsbeauftragte
Infos folgen zeitnah unter:
Partnerschaft für Demokratie auf Facebook
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Koordinierungs- und Fachstelle Demokratie leben
Kinder- und Jugend Beteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg

13.05.19 / 10:00 bis 12:30 Uhr Kundgebung zur Veröffentlichung des Berliner Mietspiegels vor der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Württembergische Str. 6, 10707 Berlin
Übergabe unseres Offenen Briefes an Frau Lompscher am Ende der Pressekonferenz (zwischen 11 und 11:45 Uhr).
Die nächste Mieterhöhungswelle kommt, die Wohnungslosigkeit wächst und Deutsche Wohnen, Vonovia und Co kassieren weiter fette Gewinne. Es ist Zeit für einen grundsätzlichen Kurswechsel in der Wohnungspolitik!
Wer zur Demo gegen den Mietenwahnsinn aufruft und gleichzeitig Besetzungen räumen lässt und in der Rummelsburger Bucht Investorenträume erfüllt, darf sich über einen wütenden Widerhall der Mietenbewegung nicht wundern.
Auch unter R2G werden täglich Menschen zwangsgeräumt, Hausbesetzungen innerhalb weniger Stunden geräumt und in den meisten Bezirken werden der privaten Wohnungswirtschaft und der Start-Up Branche als Motoren der Verdrängung weiterhin der rote Teppich ausgerollt. Ein für breite Schichten bezahlbarer Wohnungsneubau findet trotz der sich immer weiter verschärfenden Wohnungsnot nur in homöopathischen Dosen statt.
Wir wollen einen grundsätzlichen Bruch mit der herrschenden Wohnungspolitik und verlangen vom Senat endlich seinen Worten Taten folgen zu lassen. R2G muss endlich den Mut aufbringen, die Entwicklung neuer Stadtviertel entschlossen anzugehen und das private Kapital bei der Stadtentwicklung und dem Wohnungsbau beiseite zu lassen.
Wir haben ein Forderungskatalog in Form eines offenen Briefs erarbeitet, der konkrete politische Maßnahmen auf Landesebene auflistet, die die Landesregierung sofort ergreifen könnte, um die Situation auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern. Wir wissen natürlich, dass Forderungen in Form von offenen Briefen allein nicht reichen werden, um die Landesregierung zum Einlenken zu bewegen und natürlich ist klar, dass diese Maßnahmen allein nicht das Ende der marktförmigen Gestaltung des Wohnungsmarktes bedeuten.
Es gibt in dieser Stadt vielfältige Ideen und Forderungen, wie diese Stadt zum Besseren gestaltet werden könnte. Um diese durchzusetzen braucht es weiterhin und noch viel mehr politischen Druck von unten. Die Kundgebung könnte aber ein kleiner Beitrag dazu sein und wir laden euch herzlich dazu ein, mit uns gemeinsam auf die Straße zu gehen.
Aktive Mitglieder*innen der Berliner MieterGemeinschaft

01.05.19 / 18 Uhr Revolutionäre MaidemoWismarplatz


12.04.19 / 18 Uhr Ausstellungseröffnung Häuser im Wiederstand mit Ute Donner
18:30 Uhr: Vorstellung der Zahlen und Auswertung 2018 vom Register
19 Uhr: Solo Sep und sein Stehrumchen - Liedermacher, Kleinkunst, Punk

06.04.19 / 12 Uhr Berlinweite Mieter*innen-DemoAlexanderplatz (über Friedrichshain-Kreuzberg zur Arena nach Treptow)
Mietenwahnsinn Info - Demo im April
27.03. - 04.04.19 Berlinweite Aktionstage rund um die Mietendemo am 06.04.19
Mietenwahnsinn-Aktionskalender


22.03.19 / 9:30-14 Uhr Infoveranstaltung zum neuen Landesdiskriminierungsgesetz in Berlin Heilig-Kreuz Kirche (Blücherstr. / Ecke Zossener Str.)
Die Veranstaltung wird vom Beirat für Integration und Migration in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie leben! in Friedrichshain-Kreuzberg organisiert und von der Integrationsbeauftragten des Bezirkes unterstützt. Verschiedene Projekte werden an Infotischen auch Ihre Arbeit vorstellen.

16.03.19 / 14 Uhr berlinweiter March against Racism S-/U Bahnhof Wittenbergplatz
Vortreffen z. B. jeweils 13 Uhr S-Bhf. Schöneweide, S-Köpenick Kundgebung mit Picket-Line des Bündnis Neukölln u.a. am 21.3. von 17-18 Uhr am U-Bahnhof Rudow Infos

04.03.19 / 14-17 Uhr Vortrag Dr. Harry Waibel: Antisemitismus, Neonazismus und Rassismus in der DDR und die Folgen bis heute
Kostenfrei aber mit verbindlicher Anmeldung: Info- und Anmelde-Formular (docx) bitte ausgefüllt bis 15.02.19 zusenden an fk@berliner-register.de

02.03.19 Interkiezionale Demo Wir bleiben alle Erkämpft die Stadt von unten!
Die Demo für den Erhalt der bedrohten Projekte, insbesondere Liebig34, Potse, Syndikat, Meuterei, G17A, Rigaer94 und allen von Verdrängung bedrohten Menschen und Orten:
Sterndemo von Schöneberg, Neukölln, Friedrichshain, Kreuzberg zum Lausitzer Platz mit dortiger Anschlusskundgebung um 17 Uhr. Demo-Info
Vom Friedrichshainer Nordkiez ist ein Finger geplant, der in der derzeitigen Planung den Charakter eines Kiezspaziergangs hat. Wenn sich viele Menschen beteiligen, kann daraus eine spontan anzumeldende Demo werden.
Startpunkt 15:30 Uhr Dorfplatz Rigaer Str. / Liebigstr.


24.02.19 / Vorbereitungststreffen mit Küfa für Mieter*innen-Demo im April
20 Uhr Küfa / 21 Uhr Vorbereitungstreffen
Rigaer 94
Nordkiez lebt
06.04.19 / 12 Uhr Berlinweite Miete`*innen-DemoAlexanderplatz (über Friedrichshain-Kreuzberg zur Arena nach Treptow)
Mietenwahnsinn Info - Demo im April
Rund um die Mietendemo am 06.04.19 gibt es auch dieses Jahr Aktionstage vom 27. März bis 4. April.
Mietenwahnsinn-Aktionskalender

18.-20.02.19 Immobilien Kongress Quo Vadis kreativ begleiten
Vom 18. bis 20.02. treffen sich im Hotel Adlon Banken, Politiker*innen und große Immobilienkonzerne (über 400 Profiteure von Verdrängung). Ein Ticket für die exklusive Veranstaltung kostet 3150 Euro. So bleiben diese unter sich und können ungestört planen, wie sie die Mieten und damit ihre Profite immer weiter erhöhen können. Neuer Dialog - Ihr Netzwerk für die Immobilienwirtschaft bewirbt den Kongress
Für uns Mieter*innen und kleine Gewerbe bedeutet das noch mehr Zwangsräumungen, Stress, Miete und Ärger. Die denken, die könnten alles mit uns machen, aber wir werden ihnen in die Suppe spucken!
18.2.2019 / 16:30-18:00 Uhr Kundgebung Den Profiteuren von Verdrängung und Mietenwahnsinn auf die Pelle rücken direkt vor dem Adlon, Unter den Linden 77, S/U Brandenburger Tor
Um 17:15 Uhr wollen die Eigentümer*innen und Superreichen vom Hinterausgang des Adlon über Wilhelm- und Dorotheenstrasse zur Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft zu einem Gespräch mit Kramp-Karrenbauer (CDU) flanieren. Sie wollen sicherstellen, dass auch unter der nächsten Bundesregierung die Geschäfte ungestört laufen können.
19.02. Die Abendveranstaltung in der Markhalle Neun in Kreuzberg wurde abgesagt!
Laut einer E-mail der Markthalle Neun an die Kiezinitiative Bizim Kiez wurde die Veranstaltung mit hunderten Immobilienspekulanten im Herzen des von horrenden Mieten und Verdrängung geplagten Kreuzberg abgesagt. “Ein bisschen schade ist die Absage schon. Bestimmt hätten viele wütende Nachbar*innen die Immobilienspekulanten gerne mit den Auswirkungen ihres Handelns konfrontiert,“ so Tim Riedl vom Bündnis Zwangsräumung verhindern, “andererseits gehen die Proteste gegen die Kungelei von Immobilienkapital und Politik weiter.“
Update: Der geplante Spaziergang der Immobilienhaie zu AKK am 18.02. fand auch nicht statt.

16.02.19 / 17 Uhr Demo zum Polizeikongress vom Frankfurter Tor zum S-Bhf. Treptower Park


12.02.19 / 19 Uhr Buchlesungen: Mieterkämpfe vom Kaiserreicht bis heute - Das Beispiel Berlin BAIZ, Schönhauser Allee 26A, U-Senefelder Platz / Eberswalder Str.

09.02.19 / 17 Uhr Vernissage: Choose Your Side! Fotoausstellung zum Thema Gentrifizierung Wühlischstr. 42
Eine Ausstellung von Tobias Lehmann mit einer Fotoreihe über den Kontrast zwischen Sterilität und Kreativität, Kapital und Kultur, Hochglanz und Graffiti, Eigennutz und Solidarität, Schampus und Pfeffi.


28.1.19 / 21 Uhr Info- und Diskussionsveranstaltung gegen die Berliner Immobilienmesse am 6. April Kaderschmiede 94
Am 6.April soll eine berlinweite Mieter*innendemo von Friedrichshain und Kreuzberg zur Arena nach Treptow ziehen, wo die Berliner immobilienmesse stattfindet. Wir schlagen vor, dass rebellische Mieter*innen und Hausprojekte aus dem Friedrichshainer Nordkiez eigene Akzente auf der Demo setzen. Der Widerstand gegen die drohende Räumung der Liebigstraße 34 sollte dort ebenso thematisiert werden, wie die Gefährdung anderer Hausprojekte wie der Rigaer Straße 94, der Widerstand gegen das CG-Projekt in der Rigaer Straße 71 - 77 und das weiter bestehende Gefahrengebiet.

26.01. 19 / 12:00 Uhr Gedenkpolitik - ja! Investorenpolitik - nein danke! Gegen die spekulative Verwertung von historisch und gedenkpolitisch bedeutsamen Immobilien und Grundstücken
Fontanepromenade 15, Kreuzberg

26.01.19 / 14:00 Uhr Keine Beute mit der Meute - Kiezdemo für den Verbleib des Kneipenkollektives Meuterei und bedrohte Orte in der Nachbarschaft
Kottbusser Tor

23. Bis 25. Januar 2019 Mahnwache des Wohnungslosenparlamentes vor dem Roten Rathaus
Wohnungslosigkeit ist kein Naturereignis, sondern von dieser Gesellschaft genau so gewollt!
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Spanne zwischen arm und reich immer weiter auseinanderdriftet. Auch das Bündnis Zwangsräumung verhindern macht seit Jahren diese Erfahrung, dass Menschen völlig willkürlich ihre Wohnung verlieren.
Einer der Hauptgründe ist die ausbleibende Zahlung der Miete durch das Jobcenter. Wenn dann 2 Monatsmieten ausgefallen sind, folgt sofort die fristlose Kündigung. Anders als früher wird diese auch nicht zurückgenommen, wenn die Miete nachgezahlt wird.
An zweiter Stelle steht die Eigenbedarfsklage. Immer mehr Menschen, die es sich leisten können, kaufen Eigentumswohnungen und klagen dann auf Eigenbedarf. Es gibt keinerlei Sanktionen für die Besitzer, wenn sie nach erfolgter Klage die Wohnung nicht beziehen. So wird die Verwertung der Wohnung zum Hauptzweck der Immobilienspekulation.
Auch die Gerichte folgen dieser Logik. Wenn Mieter z.B. die Miete mindern, weil die Heizung nicht mehr funktioniert, der Wasserschaden zur Schimmelbildung führt usw. - alles übrigens Instandhaltungspflichten des Eigentümers - ist es heutzutage üblich, dass der Richter diese Mietminderung als Mietschuld akzeptiert und damit der fristlosen Kündigung des Eigentümers statt gibt - O-Ton aus dem Gericht: Für diese preiswerte Miete können sie nun wirklich keine funktionierende Wohnung verlangen!
Einmal zwangsgeräumt und wohnungslos ist der Teufelskreis geschlossen - es gibt keine preiswerten Wohnungen mehr.
Wohnungslosigkeit ist kein Naturgesetz, sondern durch die Spekulation mit Wohnungen eine akzeptierte Folgeerscheinung, die gern den Betroffenen als persönliches Versagen angedichtet wird. Solange die Wohnung eine Ware ist, kann das Menschenrecht auf Wohnen nicht durchgesetzt werden. Darum rufen wir gemeinsam mit den Wohnungslosen zur Mahnwache vor dem Roten Rathaus auf. Kommt vorbei, diskutiert mit uns die Alternativen und werdet aktiv - Ihr könntet die Nächsten sein.
Lasst uns unsere Solidarität nicht in Gute Mieter*innenkämpfe und aussichtslose Mieter*innenkämpfe unterteilen, gebt der Armut die Menschenwürde zurück.
Wir sind solidarisch und wollen eine Stadt für alle - WIR BLEIBEN ALLE!
Das Bündnis Zwangsräumung verhindern wird am Donnerstag, dem 24.01.2019 ab 16 Uhr mit Transpis, Schildern und Kuchen über aktuelle Proteste und Aktionen vor Ort sprechen.
berlin.zwangsraeumungverhindern.org / Telefon (Fr. 10-13 Uhr): 0152 19 33 87 32

23.01.19 / ab ca. 18:30 Uhr wird im Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen der aktuelle Stand zur RAW-Entwicklung vorgestellt Yorkstr. 4-11, BVV-Saal
Einreichung von 5105 Unterschriften für den Einwohner*innen-Antrag: RAW als städtebauliches Erhaltungsgebiet sichern! Initiative RAW.Kulturensemble

20.01.19 / 10 Uhr Ausstellungseröffnung "Kunstcycling" Collagen von Burghard Suhr
Matinee mit Angelika und Burghard Suhr, auf Wunsch mit Buchlesung mehr Infos unter Kunst & Kultur

12.01.19 / 11 Uhr Demo gegen den Bebauungsplan - OstX und gegen den Ausverkauf der Stadt an Investoren
Start: 11 Uhr Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36/ Schlichtallee, Lichtenberg
Ende: 17 Uhr Warschauer Brücke, Friedrichshain
Info auf facebook buchtfueralle.noblogs.org

09.01.19 / 19 Uhr Filmpremiere “Indoor“ über das Leben in der Liebig34 im SO 36, Oranienstraße
Indoor ist ein dokumentarischer Kurzfilm aus dem Jahr 2018 über das seit 28 Jahren bestehende, selbstverwaltete, anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 in Berlin. Der Film verlässt das übliche Dokumentarfilmformat. Stattdessen nimmt der Kurzfilm die Zuschauenden auf eine Reise durch einen alternativen Freiraum mit.
Durch die Augen einer Person, die im Haus Türen öffnet, erzählt der Film vom pulsierenden Leben in der Liebig34. Während sich die Person im Haus durch die Räume und durch das Treppenhaus bewegt, werden die Geschichten und Erzählungen rund um das Hausprojekt lebendig. Die Reise wird künstlerisch, emotional, politisch und erotisch.
Liebig34 ist - noch in diesem Jahr - mit einer drohenden Räumung konfrontiert, genauso wie die mehr als 30 Hausprojekte, die im vergangenen Jahrzehnt in Berlin geräumt wurden. Der Film zeigt auf, was ein möglicher Verlust dieser Freiräume angesichts voranschreitender Gentrifizierung bedeutet. Der Film vermeidet die von der Räumung bedrohten Menschen als Opfer darzustellen, noch will er Mitleid erwecken. Er ermöglicht den Zuschauenden vielmehr einen Einblick in einen der Freiräume, die Berlin mehr und mehr verliert. Räume, die sicherer sind für die Marginalisierten, wo Kunst und Widerstand sich entwickeln und wo eine andere Welt möglich ist.

08.01.19 / 19 Uhr Mietenwahnsinn Demo 2019 // Vorbereitungstreffen
Kiezanker 36, Cuvrystraße 13/14 (Familien- und Nachbarschaftszentrum, Durchgang Cuvrystraße / Falckensteinstraße)
Im April 2018 hat das Mietenwahnsinns-Bündnis eine große Demonstration mit 25.000 Leuten gegen hohe Mieten und Verdrängung auf die Beine gestellt.
Durch solidarisches Handeln und gemeinsamen Widerstand konnten immer wieder Erfolge gegen die Profiteure der kapitalistischen Stadtentwicklung durchgesetzt werden. Aber die Mieten steigen und die Verdrängung von Mieter*innen wie auch Projekten geht weiter. Die Politik wiegelt ab oder versucht uns mit untauglichen Mitteln wie der so genannten "Mietpreisbremse" ruhig zu stellen.
Deshalb wollen wir 6. April 2019 anlässlich der “Berliner Immobilienmesse“ wieder mit vielen gemeinsam in Berlin auf die Strasse gehen. Auch Stuttgart und Köln gehen am 6. April um 14:00 auf die Straße.
Der Vorschlag von ihnen ist ein gemeinsames Motto: “Zusammen gegen #Mietenwahnsinn“!
Bündnis Zwangsräumung verhindern

06.01.19 / 18 Uhr Mietenkämpfe gestern und heute - politische Texte + Lyrik + satirische Lieder unseres Widerstandes - Initiativen stellen sich vorSupamolly, Jessner Str. 41
Initiativen berichten über:
Hintergründe von Mietsteigerung und Vertreibung
Würde und Lebensfreude aus Selbstbewusstsein und Solidarität im Kampf gegen Mietervertreibung
Widerstand aus Mut, Phantasie und Solidarität
Erfolge
Veranstaltung wird aufgezeichnet gesendet bei Freies Radio Berlin Brandenburg, Studio Ansage, Sendung "Wir holen uns den Kiez zurück"

02.01.19 Aktuelle Nachrichten über den seit 1981 in den USA gefangenen Journalisten Mumia Abu-Jamal und aus der länderübergreifenden Solidaritätsbewegung
Die Gerichtsentscheidung ist gefallen - Mumia hat das Recht auf Wiederholung seines Revisionsverfahrens
ABER: noch immer steht Staatsanwalt Krasner im Weg.
Nach der mit Spannung erwarteten gerichtlichen Anhörung am 03.12.18 gab Richter Tucker zunächst keine Entscheidung bekannt.
Am 07.12.18 bat er Mumias Verteidigung sogar noch einmal um weitere Begründungen zur Klage auf ein neues Revisionsverfahren.
Am 27.12.18 gab er dieser Forderung dann endlich statt. Mumias Verteidigung und er selbst können nun innerhalb eines Monats einen Antrag auf dieses Verfahren vor dem Supreme Court aus Pennsylvania stellen. “This is the best opportunity we have had for Mumia’s freedom in decades“, fasste eine Unterstützerin von Mumia die derzeitige Lage zusammen. (dt: Das ist die beste Gelegenheit für Mumias Freiheit seit Jahrzehnten.)
Allerdings kann die Bezirksstaatsanwaltschaft von Philadelphia auch in Berufung gegen Richter Tuckers Entscheidung an ein lokales Appellationsgericht gehen. Laut Medienberichten prüfe die Behörde des “progressiven Bürgerrechtsanwaltes“ Larry Krassner derzeit, ob sie das tun werde.
ausführliche Beschreibung der bahnbrechenden Gerichtsentscheidung
Bereits am 28.12.18 demonstrierten Unterstützer*innen von Mumia vor der Behörde und forderten Krasner auf, keine Berufung einzulegen. Ein weiterer Protest ist dort für den 05.01.19 angekündigt. Eine Online-Petition an den Bezirksstaatsanwalt wurde ebenfalls initiiert.

2018

UPDATE: Berlin: selbstverwaltetes Jugendzentrum Drugstore geräumt - die Potse aber besetzt
Viele Stunden mit guter Live Musik und kämpferischer Haltung verbrachten heute mehrere hundert Berliner*innen vor den beiden selbstverwalteten Jugendzentren Potse und Drugstore auf der Potsdamerstr. in Schöneberg.
Nachdem der Schöneberger Baustadtrat gegen Mittag die Schlüssel des Drugstore entgegen nahm, weigerte sich die Potse aus den Räumen zu gehen und sicherte diese. Aus den Fenstern hängen Transparente gegen Gentrifizierung, Rent24 und in Solidarität mit anderen bedrohten Häusern und Projekten. Die Berliner Polizei war zwar zahlreich vor Ort, wurde aber letztendlich nicht auf die Berliner*innen gehetzt. Wie es dazu kam, wie es jetzt mit dem Drugstore auf der Suche nach neuem Raum und der besetzten Potse weitergeht, könnt ihr in diesem Bericht samt Interview mit einer Pressesprecherin der Projekte hören.
Radio Aktiv live vor Ort (Podcast)
Radio Aktiv Berlin - jeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 - 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Blog und Podcasts | Livestream rund um die Uhr

31.12.18 / 22:30 Uhr Silvester zum Knast?! Auch dieses Jahr!
Silvester zeigen wir auch dieses Jahr lautstark Solidarität mit allen Gefangenen! Von der #LIEBIG [3]/#RIGAER [4] laufen wir zum Frauen*-Knast in Lichtenberg. 22.30 Uhr: Auftakt und Tee vor der L34, 23 Uhr: laufen wir los

31.12.18 / ab10 Uhr Potsdamerstr. 180
Ihr habt wahrscheinlich mitbekommen das Drugstore und Potse ihre Schlüssel nach fast 50 Jahren Selbstverwaltung am 31.12.18 abgeben sollen. Jugendzentren die ohne Sozialarbeiter*innen und Erzieher*innen funktionieren. Jugendzentren zu denen jede Woche über 500 Jugendliche und Jungebliebene hingegangen sind. Jugendzentren die ein Teil diese Stadt sind.
Wir rufen dazu auf, dass DU am 31.12.2018 ab 10 Uhr zur kommst. Denn:
Wo warst DU als die ältesten autonomen Jugendzentrum in Berlin geschlossen wurden? Warst DU irgendwo skifahren oder bist DU einfach nicht aus dem Bett gekommen? Oder warst DU seit 10 Uhr auf der Straße... vor der Potsdamerstr. 180...auf der Straße, auf der DU für autonome Jugendzentren, niedrige Mieten, deine Kiezkneipe und eine antifaschischischen Stadt unterwegs warst.
Teilt die Facebook Veranstaltung, share den Tweet:
https://www.facebook.com/events/353781968784916/
https://twitter.com/Potse_Berlin/status/1078633958890450944
Solidarische Grüße von den Kollektiven von Drugstore und Potse - Wir bleiben Alle!
#unserfreiraum

20.12.18 / 15:30 Uhr Syndikat bleibt - Kundgebung vor dem Berliner Sitz der Pears Global Real Estate Limited Kurfürstendamm 177, U7-Adenauerplatz
Die Kollektivkneipe Syndikat wurde vor 33 Jahren, 1985, von Anwohner*innen gegründet. Seitdem besteht sie als Kollektivbetrieb. Die Kollektivist*innen wechselten, die Idee und die Kneipe blieben wie sie waren. Von Anfang an ging es um selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. Die Kneipe ist ein offener Raum für alle emanzipatorischen Menschen, ob aus Neukölln oder sonst woher. Nazis, Rassist*innen, Sexist*innen und ähnliche wurden und werden nicht geduldet.
Es ging immer um ein solidarisches Miteinander. Sei es durch Soliparties für diverse Gruppen und Aktivitäten oder durch das Spenden aller Trinkgelder. Dadurch konnten vielfältigste Aktionen und Menschen unterstützt werden; ein Kinderheim in Sri Lanka, von Repression betroffene AntifaschistInnen in aller Welt, diverse von Abschiebung bedrohte Menschen, Mädchentreff Schilleria, diverse Medienprojekte, das Weisestrassenfest u.v.m.
Die Kneipe wurde über die Jahre zum beliebten Treffpunkt, sogar verlängertem Wohnzimmer für viele Menschen im Kiez. Dies wollen wir uns nicht einfach nehmen lassen. Nach dem Willen der Pears Global Real Estate Limited soll sie zum 31.12.2018 schliessen und verschwinden.
Syndikatbleibt.noblogs.org | Twitter: @Syndikat44
Da das Gebäude der Britischen Botschaft in Berlin ebenfalls mehrere Jahre zum Firmenkapital der Londoner Immobilienspekulationsfirma gehörte und sich der Kampf gegen Verdrängung in diesem speziellen Fall bereits nach UK ausweitet, zogen am 6. Dezember 2018 ca. 80 Stammgäste und solidarische Nachbar*innen des Syndikats bei miesestem kalten Regenwetter in Berlins Zentrum, um lautstark keinen Zweifel daran zu lassen: Syndikat bleibt!
06.12.18 Mieter*innenprotest vor der Britischen Botschaft in Berlin - Syndikat bleibt! Radio Aktiv hat den Nachbar*innen, Stammgäst*innen und befreundeten Kollektiven dabei zugehört: Radio Aktiv vor der Britischen Botschaft

13.12.18 / 17-18:30 Uhr Übergabe Zwischenstand Petition “Rummelsburger Bucht retten“ und Einwohnerantrag
BVV Lichtenberg, Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36, 10317
Plenum des B-Plan Protestes

12.12.18 EU-Parlament stimmt über JEFTA ab / Klage wird eingereicht
Am Mittwoch wird das EU-Parlament voraussichtlich mit großer Mehrheit dem JEFTA-Abkommen zustimmen. Unsere Klage mit 8.300 Unterstützer*innen werden wir nach der Abstimmung auch einreichen.
Durch mehrere Organisationen liefen große Emailaktionen an die EU-Parlamentarier. Die Sozialdemokraten spielen im EU-Parlament diesmal wieder eine Schlüsselrolle. Während die österreichischen Abgeordneten der sozialdemokratischen Fraktion angekündigt haben, JEFTA in der vorliegenden Form abzulehnen, wollen die meisten deutschen Sozialdemokrat*innen voraussichtlich zustimmen.
Deshalb wollen wir nun noch einmal unsere Argumente hervorbringen und zum letzten Protest aufrufen! Lassen Sie uns auf die deutschen Sozialdemokraten im EU-Parlament gemeinsam den Druck erhöhen! Schreiben Sie ihnen per Mail, dass auch die deutschen SPD-Abgeordneten JEFTA in der vorliegenden Form auch ablehnen sollen.
Hier sind die Adressen und weitere Infos.
Die ökonomischen Auswirkungen sind trotz der Größe der beiden Volkswirtschaften sehr gering: Laut Berechnungen im Auftrag der Europäischen Kommission wird das Abkommen zu einem einmaligen Wachstum des Bruttoinlandprodukts der Europäischen Union in Höhe von 0,14 Prozent bis zum Jahr 2035 führen.
Das aktuelle Weltwirtschaftssystem mit seinem inhärenten Drang zu mehr und mehr wirtschaftlichem Wachstum bedroht schon heute die Grundlagen der menschlichen Zivilisation. Um den Klimawandel und den Verlust an Biodiversität in einem beherrschbaren Maß zu halten, muss sich unsere Art zu wirtschaften schnell und radikal wandeln. Das Abkommen mit Japan aber verfestigt die bestehenden Regeln und Strukturen der Wirtschaftspolitik. Darin besteht der Kardinalfehler des Abkommens.
Das Umweltinstitut München e.V. hat inzwischen die Klage gegen die EU-Kommission beim Europäischen Gericht eingereicht, da sie die Ausgabe der Protokolle von den Sitzungen der CETA-Ausschüsse verweigert hat. Hier können Sie den ganzen Vorgang und die Klageschrift lesen.
Außerdem ist wieder eine neue Studie von NGOs zu JEFTA erschienen. Die Aussagen von verschiedenen Institutionen und Personen zu JEFTA wurden genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurde es festgestellt: Wunsch und Wirklichkeit des EU-Japan Handelsabkommens klaffen weit auseinander. Die neue Studie heißt: JEFTA entzaubert. Hier geht es zu der neuen Studie.

09.12.18/ 14 Uhr Kundgebung FREE MUMIA - Free Them ALL!
US Botschaft, Pariser Platz 2/Brandeburger Tor
Am 9. Dezember 1981 schlug ein Polizist in Philadelphia Mumia Abu-Jamals Bruder bei einer rassistisch motivierten "Verkehrskontrolle" den Schädel ein. Als Mumia den Polizisten aufforderte, die Gewalt zu beenden, schoss ihm dieser durch die Lunge. Mumia überlebte mit großem Glück sogar noch die spätere Folter durch weitere Beamte, nachdem zuvor der prügelnde Polizist von einem anderen Anwesenden erschossen worden war.
Mumia hatte in den Jahren davor als kritischer Journalist regelmässig über behördliche Korruption, staatlichen Rassismus und die damals wie heute meist tödliche Polizeigewalt im US Bundesstaat Pennsylvania berichtet. Polizei und Staatsanwaltschaft nutzten die Gelegenheit und schoben dem afroamerikanischen Journalisten deshalb einen bis heute unbewiesenen Mord in die Schuhe und urteilten ihn in einem manipulierten Verfahren ab. Zunächst zur Todesstrafe, die jedoch durch weltweite Solidarität verhindert werden konnte.
Jetzt, 37 Jahre später ist der Journalist noch immer einer von den 2,3 Millionen Gefangenen in den USA, die gegen die brutale Haft und Ausbeutung in der Gefängnisindustrie, der modernen Variante der Sklaverei kämpfen. Durchbrechen wir das Schweigen.
Freiheit für Mumia - Freiheit für Alle!
Weg mit der Todesstrafe - überall!
Abschaffung der Sklaverei in den USA und überall!
Info

09.12.18 / 11 Uhr Mieter*innen-Protest vor der SPD-Zentrale: Europa fängt von unten an: Karl-Marx-Alle retten! Letzte Chance!
vor dem Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstr. 140 Ecke Stresemannstr. 28, U-Bhf. Hallesches Tor oder Möckernbrücke
Berlin wird verkauft. Diesmal trifft es die Karl-Marx-Allee, wo zum Weihnachtsfest 700 Wohnungen an die Deutsche Wohnen SE fallen - Berlins größte und berüchtigste Vermieterin. Die Berliner SPD verhindert in dieser Krise den Rückkauf von 620 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee durch die Stadt. Durch ein Treuhand-Modell des Bezirks könnten die Wohnungen für eine Kommunale Wohnungsbaugesellschaft gesichert werden. Dennoch stellt sich Finanzsenator Kollatz (SPD) dem Mieter*innenschutz entgegen: statt einer Kommunalen Lösung will er, dass die Mieter*innen sich verschulden und selbst kaufen. Die Zerschlagung der Karl-Marx-Allee nimmt Kollatz in Kauf. Ebenso, dass viele der einzeln gekauften Wohnungen schon in wenigen Jahren wieder auf dem Markt landen werden - als Spekulationsobjekte.
Bereits am Dienstag den 11.12. will der Senat entscheiden: Wird die Stadt dem Treuhänder-Modell folgen oder setzt sich Kollatz mit seinem Privatkauf-Modell durch, das nur für einen kleinen Bruchteil der Mieter*innen eine rettende Perspektive bietet?
Die SPD muss sich entscheiden: kommunales Wohnen oder private Spekulation, Sicherheit für Alle oder Eigentum für Wenige. Wir wollen daher auf der Europakonferenz der SPD am 9.12.2018 Druck für die Rekommunalisierung der Karl-Marx-Allee machen. Denn Europa fängt von unten an!
Im Willy Brandt Haus werden neben Berlins Bürgermeister Michael Müller weitere Berliner SPD-PolitikerInnen vor Ort sein. Hier werden wir zeigen, was wir von Privatisierungen und dem Verkauf an die Deutsche Wohnen halten. Seid dabei, unterstützt die Mieter*innen und rettet die Karl-Marx-Allee.
Info

08.12.18 Gesprächsrunde: Free Radio Futures Haus der Kulturen der Welt
Zwar hat reboot wohl kein Studio mehr im HKW, aber doch scheinen sie den KuratorInnen noch so präsent als ExpertInnen zu sein, dass sich im Kreis der DiskutantInnen keine einzige Person von den Freien Radios, Ohrfunk, BFR, AMARC o.ä. findet. Außerdem wird der Begriff Freies Radio/ Free Radio zum wiederholten Male irreführend benutzt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung Radiophonic Spaces - Begehbares Radioarchiv und Bühne des Hör-Wissens 01.11. - 10.12.18 statt. Es geht es nicht nur um Radiokunst, sondern um alle möglichen Formate und Darreichungsformen von Radio. Im Rahmenprogramm der Ausstellung gibt es viele Veranstaltungen rund um den Hörfunk und auch eine, die das Freie Radio Berlin betrifft.

04.12.18 / 20 Uhr DEN PESSIMISMUS ORGANISIEREN! Release - Lesung _ telegraph #133/134 _ 2018/2019 Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Prenzlauer Berg
Wer sich umsieht, dem wird mulmig. Die gute Stimmung ist verflogen. Das “Ende der Geschichte“ liegt lange zurück. Selbst die standhaftesten Apologeten von Fukuyamas These des Verschwindens der weltpolitischen Widersprüche nach dem Zusammenbruch des “Realsozialismus“ anerkennen inzwischen die zentrifugalen Kräfte des obsiegenden Weltkapitalismus. Die Geschichte fängt gerade erst richtig an. Der real existierende Kapitalismus zeigt, was in ihm steckt…
ES LESEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABE: Angelika Nguyen & Dan Thy Nguyen, Thomas Leusink, Jörg Kronauer, Christin Jänicke, Benjamin Paul-Siewert, Dietmar Wolf und Clemens Schittko.
Ab 04.12. ist der neue Telegraph erhältlich: in ausgesuchten Verkaufsstellen, per E-Mail: info@telegraph.cc, per Post: Greifswalder Straße 4,10405 Berlin und online unter: http://telegraph.cc

01.12.18 / 12 Uhr Klima-Kohle-Demo in Berlin am Kanzleramt / in Köln an der Deutzer Werft
Der Tag der Entscheidung über den Kohleausstieg ist der 11. Dezember. Dann beschließt die Kohlekommission: Wie viele Meiler gehen sofort vom Netz? Und wann der letzte?
Die Kohlelobby gibt alles, um den Ausstieg zu verschleppen. Vor zwei Wochen erst ließ RWE über 20.000 Kumpel im Rheinischen Revier zum Protest anrücken. Und aus der Kommission drang ein erschreckendes Datum nach außen: Erst in 20 Jahren soll Schluss sein. Unfassbar! Das dürfen wir so nicht stehenlassen.
Wir wollen die Sache drehen, im Sinne des Klimas und der Mehrheit der Bürger*innen - und holen zu einem Doppelschlag aus. Am Samstag, den 1. Dezember ziehen wir mit Zehntausenden Menschen durch Berlin und Köln. Wir demonstrieren gemeinsam mit unseren Bündnispartnern dort, wo über die Kohle entschieden wird, und dort, wo Europas größte Klimakiller stehen.
Wir setzen wir noch einen drauf: “Schnell raus aus der Kohle“ - Wähler*innen bringen die Botschaft der Demos in der ersten Dezember-Woche persönlich bei den Abgeordneten des Bundestages vorbei. Hunderte Aktionen soll es an den Büros der SPD-, CDU- und CSU-Abgeordneten geben. Jene Abgeordneten, die am Ende den Kohleausstieg festschreiben.
Die Idee steht. Jetzt fehlt uns noch das nötige Geld. 70.000 Euro Kosten kommen auf uns zu. Für Bühnen und Lautsprecheranlagen bei den beiden Großdemos, für Werbeclips in den U-Bahnen von Berlin und Köln. Für Zehntausende Demo-Flugblätter und Plakate. Und für die Aktionspakete, die wir in jeden Ort schicken, in dem eine Aktion bei Abgeordneten steigt. Dieser immense Kraftakt gelingt nur, wenn jetzt ganz viele Menschen mit einer Spende einsteigen. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!
www.klima-kohle-demo.de
Campact e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE04 2512 0510 6980 4108 81
BIC BFSWDE33HAN


23.11.18 / 14 Uhr Demo und Kundgebung: NEIN zu Rassismus, NEIN zu Ausgrenzung, FÜR Zivilcourage! Warschauer Brücke
Die Initiative Togo Action Plus e.V. positioniert sich klar gegen Rassismus und lädt alle Menschen dazu ein, gemeinsam gegen jegliche Art von Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und für Zivilcourage einzustehen.
Die Sorgen von Menschen werden aktuell gezielt genutzt, um rechtsextremes Gedankengut zu verbreiten und Hass zu legitimieren. Rechtsextreme, rassistische Aussagen werden zunehmend toleriert und politisch gefördert. Derzeitige politische Entwicklungen in unserer Welt, wie unter anderem in Brasilien und Italien, sind besorgniserregend und angsteinflößend.
Wir sagen NEIN zu Rassismus und zu rechtem Hass! Gemeinsam können und müssen wir dagegenhalten!
Setzen wir ein Zeichen dafür, dass Rassismus nicht akzeptabel ist. Wir müssen nicht auf weitere Anlässe warten, um zu demonstrieren, sondern gehen auf die Straße gegen den tagtäglichen Alltagsrassismus, den Geflüchtete, Migrant*innen und People of Colour gegenwärtig erleben müssen.
Lasst uns gemeinsam für unsere Vorstellungen frei von Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und jeglicher Art von Diskriminierung einstehen!

21.11.18 / 18 Uhr Silvio Meier Preis Verleihung Jugendwiderstandsmuseum, ehem. Galiläakirche Rigaer Str.
Der Silvio Meier Preis wird zum 3. Mal vergeben in diesem Jahr an Togo Action Plus (ITAP) und Raul Krauthausen.

21.11.18 / 17 Uhr Kundgebung und Demo: Solidarität mit der R94 Heinrichplatz
Vorläufige Demoroute: Heinrichplatz -> Oranienstraße -> Wiener Straße -> Ohlauer Straße -> Bürknerstraße -> Kottbusser Damm -> Kottbusser Tor -> Adalbertstraße -> Oranienstraße -> Heinrichplatz Ziel dieser Demo ist es, eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Wir wollen nicht zulassen, dass Inszenierungen durch Polizei und Presse widerspruchslos hingenommen werden.

19.11.18 / 9.45 Uhr Prozess und Kundgebung wegen Go-In bei der Hausverwaltung der Friedel54
Amtsgericht Tiergarten, Raum B 131, Wilsnacker Strasse 4, 10559 Berlin-Moabit
ab 8.45 Uhr Kundgebung vor dem Gericht
Die Hausverwaltung Secura war die Berliner Verantwortliche für die brutale Räumung des Kiezladens Friedel54 am 29.6.2017. Deshalb machten am 6.6.2017 solidarische Aktivist*innen dort ein Go-In. Zwei stehen jetzt wegen Hausfriedensbruch vor Gericht.Verpasst den Prozess nicht! Es wird sehr schön anzuschauen sein, wie Polizei und Justiz eine kleine Aktion zu einem großen Staatsakt aufblasen und damit versuchen die Mieter*innenbewegung einzuschüchtern. Klappt nicht, wir halten zusammen, auf der Strasse und vor Gericht. Solidarisch auf der Straße, solidarisch vor Gericht!
Infos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern

18.11.18 / 20 Uhr Infoveranstaltung: Wer ist dieser Mumia Abu-Jamal? Was ist in den Gefängnissen der USA los? Warum setzen sich sogar in Berlin Menschen für Mumia ein (z.B. mit der Kundgebung am 9. Dezember vor der US-Botschaft)?
Lunte, Weisestr. 53 - 12049 Berlin-Neukölln, U8-Boddinstrasse
Aufruf

18.11.18 / 13-18 Uhr Einladung zum Aktionstraining Kiezanker, Cuvrystraße 13, (Durchgang zw. Falckenstein- und Cuvrystraße)
Aktionen des zivilen Ungehorsams gehören auch zum Alltag stadtpolitischer Aktivitäten, seien es Blockaden bei Zwangsräumungen, Go In's bei Vermietern/Investoren oder politischen Institutionen oder Besetzungen mit entsprechenden Aktivitäten davor. Am besten ist es, wenn wir uns gut darauf vorbereiten. Deshalb wollen wir gemeinsam bei Aktionstrainings üben. Das Aktionstraining findet in Kooperation mit Skills for Action statt.
Infos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern

16.11.18 Soliparty für ein Freies Radio - für die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin!
Rote Insel, Mansteinstrasse 10
Für ein Freies Radio Berlin sendet u. a. Studio Ansage seit November 2005 (!!!) live aus der Kreutzigerstraße. Die vielen 100 Radiomacher*innen investier(t)en sehr viel Zeit und Raum in das Projekt "Freies Radio". Niemand erhält Geld für die arbeitsintensive, verantwortungsvolle und regelmäßige Arbeit - gesendet wird in Gänze ehrenamtlich. Ab und an konnten für ein Radioprojekt kleine finanzielle Mittel eingeworben werden, um die Overheadkosten (Raummieten, Technik, Strom, Webspace, notwendige Reparaturen oder Neuanschaffungen) wenigstens teilweise zu finanzieren. Dazu kommen kleine Vereinsbeiträge und zusätzliche Spenden der Sendemachenden, teils von ihrem ALG II noch bitter abgespart.
Alle par Monate ging es mit der Medienanstalt Berlin Brandenburg mit allen Partner*innen der Frequenz in die Verhandlungen über die Bespielung der Frequenz 88,4. In diesem Jahr gestalten sich die Verhandlungen besonders schwierig, da scheinbar die Meinungen, was Freies Radio ist, was sich inhaltlich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, zwischen den Partnerinnen, die derzeit die Frequenz abwechseln bespielen, und der MABB scheinbar weit auseinander gehen. Seit Monaten können aufgrund der fehlenden Planungssicherheit keine kleinen Drittmittel für den Sendebetrieb eingeworben werden. Zusätzlich sind seit Monaten die Kräfte der Aktiven in die Verhandlungen gebunden. Wir alle haben schon in den Tiefen unserer Hosentaschen und der unserer Freund*innen und Nachbar*innen gekramt.
Für den Erhalt des Freien Radio Berlin benötigt Studio Ansage Eure Unterstützung! Kommt zur Soliparty und bringt Eure Freund*innen mit. Laßt uns gemeinsam einen tollen Abend haben und unterstützt die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin!

16. 11. 18 / 20 Uhr YEAH! Soli Party für Freies Radio in Berlin Rote Insel, Mansteinstraße 10, Schöneberg
Hören sie weiter; hier gibts nichts zu sehen. Als verschiedene Sendekollektive bespielen wir die Frequenzen 88,4 in Berlin und 90,7 MHz in Potsdam und sind im Internet:
Wir begreifen uns als emanzipatorisch und basisdemokratisch. Trotzdem brauchen auch wir Geld: Miete, Sendetechnik, und so weiter.
Weil wir auch gerne Feiern, laden wir euch ein: kommt zu Toylettes (Punk), Damsel in Distress (Garage Punk), Smelly Family (Punk), Maske (Punk), Dj*anes und Special Guests und lasst ein paar Kröten und Schweißtropfen da.
Wie auch im Freien Radio wird in der Roten Insel keinerlei rassistisches, faschistisches, nationalistisches, homophobes und sexistisches Verhalten geduldet!

16.11.18 Soliparty für ein Freies Radio - für die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin! Rote Insel, Mansteinstrasse 10
Für ein Freies Radio Berlin sendet u. a. Studio Ansage seit November 2005 (!!!) live aus der Kreutzigerstraße. Die vielen 100 Radiomacher*innen investier(t)en sehr viel Zeit und Raum in das Projekt "Freies Radio". Niemand erhält Geld für die arbeitsintensive, verantwortungsvolle und regelmäßige Arbeit - gesendet wird in Gänze ehrenamtlich. Ab und an konnten für ein Radioprojekt kleine finanzielle Mittel eingeworben werden, um die Overheadkosten (Raummieten, Technik, Strom, Webspace, notwendige Reparaturen oder Neuanschaffungen) wenigstens teilweise zu finanzieren. Dazu kommen kleine Vereinsbeiträge und zusätzliche Spenden der Sendemachenden, teils von ihrem ALG II noch bitter abgespart.
Alle par Monate ging es mit der Medienanstalt Berlin Brandenburg mit allen Partner*innen der Frequenz in die Verhandlungen über die Bespielung der Frequenz 88,4. In diesem Jahr gestalten sich die Verhandlungen besonders schwierig, da scheinbar die Meinungen, was Freies Radio ist, was sich inhaltlich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, zwischen den Partnerinnen, die derzeit die Frequenz abwechseln bespielen, und der MABB scheinbar weit auseinander gehen. Seit Monaten können aufgrund der fehlenden Planungssicherheit keine kleinen Drittmittel für den Sendebetrieb eingeworben werden. Zusätzlich sind seit Monaten die Kräfte der Aktiven in die Verhandlungen gebunden. Wir alle haben schon in den Tiefen unserer Hosentaschen und der unserer Freund*innen und Nachbar*innen gekramt.
Für den Erhalt des Freien Radio Berlin benötigt Studio Ansage Eure Unterstützung! Kommt zur Soliparty und bringt Eure Freund*innen mit. Laßt uns gemeinsam einen tollen Abend haben und unterstützt die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin!

13.11.18 / 19.30 Uhr Vortrag von Zwangsräumung Verhindern B-Lage, Mareschstraße 1, 12055 Berlin-Neukölln
Leute von Zwangsräumung verhindern werden über die Wohnsituation und Gentrifizierung in Berlin reden. Immer mehr Leute in Berlin beginnen sich gegen Gentrifizierung und Verdrängung zu organisieren und zu wehren. Wie können wir in der Mietenbewegung antikapitalistische Perspektiven verstärken und die Eigentümer zurückdrängen? Aktuelles vom Bündnis Zwangsräumung verhindern! Von und Dank an Soli Crepes against repressioncrap.
Infos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern

10.11.18 / 15-22 Uhr 10 Jahre Jugend[widerstands]museum Galiläakirche Rigaer Straße 9-10, 10247 Berlin
Am 09.11.2008 wurde das Jugend[widerstands]museum in der geschichtsträchtigen Galiläakirche eröffnet. Es dokumentiert im Rahmen zweier Dauerausstellungen und wechselnder Kleinausstellungen den Widerstand von Jugendlichen gegen Diktatur und Repression. Das Museum hat zum Ziel, deutlich zu machen, wie wichtig der “aufrechte Gang“ und die Zivilcourage auch heute sind. Als Raum für Anwohner*innen, Künstler*innen und Kreative haben wir in den letzten Jahren Vieles erreicht. Dieses Jahr feiern wir unser zehnjähriges Bestehen.

09.11.18 Keine Naziaufmärsche in Berlin am 80. Gedenktag der POGROME!
Jetzt sind ALLE gefragt: BITTE sprecht alle Clubs, Projekte und Verteiler die ihr kennt direkt an, das sie unsere FB-Events für die Demos/Proteste teilen und dafür EINLADEN!
Wir haben bisher erst 8000 Einladungen! Da geht noch viel mehr!
Reclaim Club Culture: Faschismus wegbeamen - Reclaim Resistance.
( #Gedenkenheißthandeln | https://www.facebook.com/events/257614211606173/ )
Berlin gegen Nazis: Breite Proteste gegen den rechtsextremen Aufmarsch in Mitte
( https://www.facebook.com/events/1962840703810872/ )

Beratung über die Zukunft von 75.000 qm Friedrichshain - 3 Veranstaltungen zum RAW im Rahmen der Experiment Days 2018
08.11.18 / 18 - 21 Uhr Und außerhalb der Wohnung?
RAW: URBAN SPREE Gallery
Öffentliches Gespräch über das Gemeingut Nachbarschaft, Bleibe- und Entwicklungsperspektiven von Kleingewerbe und Soziokultur
Info zur Veranstaltung
10.11.18 / 12 - 15 Uhr RAW findet immer noch Stadt! RAW: Badehaus
Öffentliches Werkstatt-Gespräch zur Idee eines Stadtteil-Beitrats, der die anstehenden Planungsprozesse auf dem RAW und ihre Auswirkungen auf Friedrichshain reflektiert und sich ins Verfahren einbringt
Info zur Veranstaltung
10.11.18 / 12 - 15 Uhr 11.11.18 / 13 - 16 Uhr Ein partizipatives Konzept fürs RAW Kultur L RAW: Theaterlounge im SGL
Stadtteil-Werkstatt zu Wünschen und Anforderungen an das Soziokulturelle Zentrum
Info zur Veranstaltung

08.11.18 Deutschland-Premieren des Dok-film “Der marktgerechte Patient“ gleichzeitig in vielen Städten
Der Film kommt genau zur richtigen Zeit, um die Diskussion für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung und gegen eine marktorientierte Gesundheitswirtschaft mit zu gestalten.
Info zum Film | Orte und Daten der Filmvorführungen


30.10.18 / 19.30 Uhr 7. Kiezversammlung gegen Verdrängung SO36, Oranienstr. 190

28.10.18 / 17 Uhr Kiezversammlung Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Straße
Kiezversammlung ist eine Nachbar*innen-Initiative, hierarchiefrei und aus dem Kiez organisiert.
Der Kampf gegen Gentrifizierung ist eine soziale Bewegung. Dabei geht es nicht nur um ein einzelnes Haus oder Projekt, es geht um Antworten, die kollektiv gefunden werden muessen. Eine nachbar*innenschaftliche Vernetzung ist ein Schritt zu einer solidarischen Selbstorgansation.
Der Pachtvertrag des anarchaqueerfeministischen Hausprojekt Liebig 34 endet am 31.12.18. Wir laden euch herzlich zu einem Brunch vor der Kiezversammlung in unsere Bar um 13 Uhr ein. Solidarisch gegen den Ausverkauf der Strasze, des Kiezes und der ganzen Stadt!

25.10.18/ 15:30 Uhr Wut-Kundgebung gegen Verdrängung der Padovicz-Mieter*innen
Olivaer Platz / nahe U2 Adenauer Platz (Kurfürsten Damm 178/179, auf dem Gehweg, Padoviczs-Firmensitz)
Padovicz macht seit den 90er Jahren von sich reden. Eng verknüpft mit dem Berliner Senat war er einer der großen Profiteure des Stadtumbaus der 2000er Jahre. Die Folgen für die Mieterinnen sind bis heute verheerend. Die Politik duldet - Uns reicht’s!
Wir Padocicz-betroffenen Mieterinnen wehren uns gegen das Geschäftsgebaren der Unternehmensgruppe, diesmal direkt vor dem Firmensitz am Kurfürstendamm 178/179. Wir machen unsere Geschichten öffentlich und mit Kochtöpfen und Kochlöffeln machen wir Lärm gegen Verdrängung!
padowatch.noblogs.org
Das Netzwerk Padovicz-betroffener Mieter*innen, Gewerbetreibenden und Handwerker*innen sucht auch weiterhin noch nach Betroffenen. Es gibt viele bekannte Erfahrungen aus der Zeit 1999-2002. Viele der damals Betroffenen sind jedoch nicht mehr auffindbar, um die Skandale entsprechend aufzubereiten. Wenn Ihr in dieser Zeit Erfahrungen gemacht habt, meldet Euch bei unserem Block. Laßt uns an Euren Erfahrungen teil haben!
Wenn Ihr aktuell betroffen seid und noch keinen Kontakt zum Berlinweiten Netzwerk aufgenommen habt, freuen wir uns sehr, wenn Ihr uns mit Euren Erfahrungen unterstützt.
Wir wissen, wie wichtig es ist, gerade auch gegenüber solcher Firmen anonym zu bleiben, um nicht mit Repressionen rechnen zu müssen. Daher müßt Ihr diesbezüglich keine Angst haben.
Beteiligt Euch auch bitte auch an der Fragebogen-Aktion! Vernetzt Euch mit Handwerker*innen in Euren Häusern und warnt sie vor der Firmengruppe. Zu viele wurden schon unverschuldet in die Insolvenz getrieben.

Netzwerk Padovicz-Betroffener | Padowatch-Blog | padowatchblog@riseup.net

24.10.18 / 18 Uhr Ausstellungseröffnung Miete am Boxi von Kaiser Wilhelm bis Kanzlerin Merkel
im Familien- und Bildungszentrum Scharnweberstr. 23, 10247 Berlin
Finnisage am 12.12.18 / 18 Uhr mit Dokfilm "Zusammen leben" 2008
eine Ausstellung vom Friedrichshainer Geschichtsverein Hans Kohlhase

18.10.18/ 14 Uhr Demo Bebauung heißt Verdrängung - Rummelsburger Bucht für Alle!
Beginn 14 Uhr Stralauer Alle/ Markgrafendamm / Ziel 16:15 Max - Traut - Aula (um 16:30 beginnt hier die BVV)
Wir rufen zur Demonstration gegen den Bebauungsplan der Rummelsburger Bucht nach Lichtenberg auf. Die BVV Lichtenberg will noch in diesem Jahr die Verdrängung von Mieter*innen, Künstler*innen, Kleingewerbe, Hausbooten, einen vielseitig genutzten Biergarten u.v.m. aus dem sogenannten Entwicklungsgebiet an der Mole beschließen.
Es sollen dort laut Bebauungsplan ein (weiterer) überflüssiger Entertainment - Aqua - Park, überteuerter Wohnraum und Anziehungspunkte für Tourist*innen entstehen. Damit wird Investor*innen, wie dem stadbekannten Padovicz, der Hof gemacht und ökonomische Interessen wiedereinmal über soziale gestellt (Padovicz besitzt viele Häuser in Berlin, ist bekannt dafür Mieter*innen raus zu ekeln und will Ende des Jahres die Liebig34 räumen lassen).
Wir, die Bewohner*innen und Nutzer*innen der Rummelsburger Bucht, wehren uns dagegen und brauchen dabei Unterstützung!
Verdrängung geht uns alle was an! Kommt zur Demo und zieht mit uns gemeinsam zur BVV.
Wir lassen uns nicht Verdrängen! Wir wollen bleiben!

17.10.18/ 16 Uhr Kundgebung für den Erhalt des Syndikat Rathaus Neukölln Video Syndikat bleibt!

17.10.18/ 16 Uhr Kundgebung für den Erhalt von Potse und Drugstore Rathaus Schöneberg
Am 17.10.2018 gehen wir wieder gemeinsam zur BVV des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, um für den Erhalt der beiden Jugendzentren Drugstore und Potse Berlin zu kämpfen. Rathaus Schöneberg, John F. Kennedy Platz 1. Es sind nicht mal mehr drei Monate, bis unser Vertrag ausläuft und der neue Eigentümer uns raus haben will.
Die neuen Mieter*innen und Nutzer*innen von rent24 überziehen uns und unseren Verein mit Anzeigen, wegen Ruhestörungen, weil sich in einem Bürogebäude ein Konzertbetrieb und eine Hostelnutzung nicht vereinbaren lassen (überraschung).
Die Polizei schüchtert die Kollektive und die Besucher*innen der beiden Jugendzentren mit überzogenen Einsätzen ein, weil die Gesundheit der schlafenden Schönheiten des CoLiving Spaces von rent24 durch unsere "laute" Nutzung gefährdet ist. Ohne Beweise mit Messgeräten.
Genug Gründe, um sauer zu sein! Genug Gründe , um dem ganzen Zirkus auf den Zahn zu fühlen!
Es wird Redebeiträge und Musik geben. Unter anderem spielen: Lena Stoehrfaktor, Die Dschungel.
Um 17 Uhr können alle interessierten Menschen mit in den BVV-Saal kommen und den Bürgeranfragen und den Antworten lauschen.

15.10.18/ 9,12 14 Uhr Proteste an Rummelsburger Bucht wegen Räumung Kulturkombuese auf dem Projektschiff Freibeuter!
Pressemitteilung 15.10.2018 “Wer sind hier die Piraten in Berlin?“
Heute: Räumung des Projektschiff “Freibeuter“ in der Rummelsburger Bucht verhindern!
Heute soll das Projektschiff “Freibeuter“ in der Rummelsburger Bucht (Kynaststraße 17) zurück in den angeblichen Besitz des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg gehen, wir haben aber noch gültige Mietverträge vom alten Eigentümer! Trotzdem wird der Bezirk versuchen auch uns bei der Schlüsselübergabe mit dem alten Besitzer gleich mit vom Schiff zu vertreiben.
Der Bezirk hat bis jetzt Gespräche mit uns verweigert und wird wahrscheinlich gleich mit der Polizei kommen und versuchen uns trotz Mietverträgen zu räumen. Einer möglichen polizeilichen Räumung und Strafantrag durch den grünen Kreuzberger Baustadtrat werden wir durch kreative Aktionen verhindern.
Heute soll die übergabe des ehemaligen Jugendfreizeitschiffes an der Rummelsburger Bucht von dem Teil der letzten Eigentümern, die einem Vergleich (Schuldenerlassung) mit dem Bezirk zustimmten, formal wieder an den Bezirk Kreuzberg übergeben werden. Als soziale Aktivisten fanden wir es immer skandalös das der vorherige grüne Baustadtrat überhaupt das Schiff an eine kleine Gruppe (grüne Klientel und Günstlingswirtschaft) veräußert hat ohne deren Nutzungskonzept nach sozialen Kriterien festzuschreiben.
Der Bezirk hat kein neues Nutzungskonzept vorgelegt und sich einer schon auf dem Schiff ansässigen Kollektiv namens Kulturkombüse Gesprächsangebote verweigert, um das vor Jahren aus Steuermitteln finanzierte Jugendschiff wieder seinem ursprünglichem Zweck einer sozialen und sozio-kulturellen Einrichtung zuzuführen. Ganz im Gegenteil will der Bezirk sich der Verantwortung entziehen indem er das Schiff erneut einer privatwirtschaftlichen Nutzung zugänglich machen will und dafür auch schon mit möglichen Käufern Geheimgespräche führt.
Der Verein Kulturkombüse will dagegen mit Unterstützung von Stadtteilaktivisten und langjährig im Kiez verankerten ehrenamtlich tätigen ein Konzept erarbeiten, das das Schiff wieder ein sozio-kulturelles Programm für im Kiez Benachteiligter (Hartz4 Empfängerlnnen) schafft. Andere Möglichkeiten, wie Anlaufstelle für jugendliche Trebergängige oder Kiezkantine für Berlin-Passlnhaberlnnen und Förderung von Langzeitarbeitslosen, sind auf dem Schiff realisierbar. Eine weitere Verwertung der Rummelsburger Bucht durch Investoren und Grundstücksspekulanten als auch neue touristische Hotspots wie Aussichtsplattform etc. lehnen wir entschieden ab.

14.10.18/ 14:30-22 Uhr Zusammen gegen Mietenwahn im Großbeeren-Kiez!
Kundgebung vor der Großbeerenstraße 17 und Kiezspaziergang zum ehemaligen Postscheckamt
Christoph Gröner, der Gründer und Namensgeber der CG-Gruppe, hat Ende Mai 2018 eine Debatte über die Macht des Kapitals in Deutschland ausgelöst. Er war die Hauptfigur des Films “Ungleichland“, in dem er das Bild eines Neureichen abgibt, der Kapital hat und es nutzt, um ganze Stadtteile umzustrukturieren und auch politisch Einfluss zu nehmen. In Kreuzberg will Gröner den 23 stöckigen Turm des ehemaligen Postscheckamts zum “XBerg Tower“ aufpimpen. Entstehen soll ein “Vertical Village“, ein Leuchtturm im neuen, “Hymat“ genannten, Stadtquartier, wie es in der Werbung der CG-Gruppe heißt. Zielgruppe ist eine Klientel, die das nötige Geld hat. Zwischen dem ehemaligen Postturm und dem Mehringplatz liegt ein Kiez, in denen noch Menschen mit geringen Einkommen in Wohnblöcken der 1960er und 1970er Jahre leben. Die CG-Pläne würde eine Aufhebung dieses angrenzenden Stadtteils bedeuten, was im Ergebnis Verdrängung heißt.
Mit dem Kiezspaziergang wollen wir die Bewohner_innen darüber informieren und ihnen auch Möglichkeiten des Widerstands aufzeigen. Im Friedrichshainer Nordkiez, aber auch in Leipzig und Dresden gibt es Widerstand gegen CG-Projekte. Machen wir den X-Berg Tower zu einem Ort des Widerstands, bevor er ein Ort der Verdrängung wird.
Wir wenden uns mit dem Kiezspaziergang auch gegen eine Politik, die den ehemaligen Postturm privatisierte und damit Gröner und Co. erst die Möglichkeit gab, daraus eine Renditeanlage zu machen. Investorenträume platzen lassen auch am X-Bergtower! Gröner enteignen!
Viele Gespräche rund ums besetzte Haus in der Großbeerenstraße haben in den letzten Wochen gezeigt, dass viele Nachbar*Innen durch steigende Mieten betroffen und unter Druck geraten sind. Es gibt jahrelangen Leerstand, miese Vermieter*Innen und Verdrängung. Darüber wollen wir mit der Nachbarschaft, Mieter*innen-Gruppen und Initiativen ins Gespräch kommen, Erfahrungen und Perspektiven austauschen.
14.30-17.00 Wie organisiere ich Protest? - Infotische mit Mieter*innen-Initiativen- und Hausgruppen
15.00-16.00 Kiezspaziergang zum Postscheckamt Die Aktionsgruppe Rigaer 71-73: Bericht über die CG Gruppe, Postscheckamt und HYMAT und wie sich die Planungen auf den Großbeeren-Kiez auswirken. Bringt Töpfe, Pfannen und Löffel zum scheppern und lärmen mit
17.00-18.00 Podiums-Diskussion mit offenem Mikro für alle: Meldet Euch zu Beginn am Podium - Mieter*innen-Initiativen stellen beispielhaft vor, mit welchen Protest-Formen sie erfolgreich waren und wir überlegen gemeinsam, wie es bei Euch laufen könnte
18.00-19.30 Filmvorführung “Ungleichland“ - ARD/WDR-Doku über die CG-Gruppe und Christoph Gröner
19.00-22.00 Akut bedrohte Projekte stellen sich vor - Soli-Mucke von und mit der Schlafplatz-Orga: Bericht über Rassismus, Illegalisierung und Verdrängung von Migrant*innen auf dem Wohnungsmarkt und was dagegen getan werden kann.

14.10.18/ 15 Uhr Protestaktion A100 stoppen!
Blockierung der Kreuzung Elsenstraße/ Puschkinallee am S-Bhf. Treptower Park
Wartet auf dem Fußweg, bis die rote Posaune ertönt.
Kein Weiterbau der A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg!

13.10.18 / 12 Uhr #unteilbar - Solidarität statt Ausgrenzung
Auftaktkundgebung 12 Uhr Alexanderplatz/ Ecke Karl-Liebknecht-Straße, Start der Demo 13 Uhr zum Großen Stern
Ein breites Bündnis (Ende August hatten bereits über 450 Organisationen und Personen den Aufruf unterstützt, Mitte September haben bereits über 2500 den Aufruf unterzeichnet) für eine vielfältige, freie und solidarische Gesellschaft ruft zur Bundesweiten Demo auf. Angriffe auf Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat sehen wir mit großer Sorge. Wir lassen nicht zu, daß Ausgrenzung und Menschenverachtung gesellschaftsfähig werden. Gemeinsam stellen wir uns gegen Diskriminierung, Verarmunt, Rassismus, Sexismus, Entrechtung und Nationalismus für eine offene, freie Gesellschaft und für soziale Gerechtigkeit.
Info

13.10.18/ 21 Uhr A-Radio-Soliparty - im Syndikat!
Weisestr. 56, Neukölln
Jedes Jahr unterstützen wir mit dem Geld das internationale A-Radio-Netzwerk, das euch jeden 15. des Monats "Bad News" auf Englisch bringt, ebenso wie Radioprojekte in aller Welt. 2018 legen wir unseren Fokus auf Projekte in Lateinamerika, die im Rahmen eines Karawanenprojekts weltweite Aufmerksamkeit auf die Situation und den Kampf der indigenen Mapuche in Chile und Argentinien legen.
A-Radio | Video Syndikat bleibt!

12.10.18/ 18 Uhr Solidaritätskundgebung vor dem Syndikat! Weisestr. 56, Neukölln Info

12.10.18 / 10-16:30 Uhr Demokratiewerkstatt der Partnerschaft für Demokratie Kreuzhain
und Open Space vom Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro und Register Fh-Kb
Aquarium, Südblock, Kottbusser Tor, Skalitzer Str. 6
In der kreativen und interaktiven Demokratiewerkstatt geht es um die gemeinsame Entwicklung von zwei Posterkampagnen für öffentliche Plätze im Bezirk. Es gibt fachliche Inputs, Raum und Zeit für Diskussionen und Austausch.
Kampagne 1: Antimuslimischer Rassismus betrifft alle! Deine Meinung zählt.
Kampagne 2: Rassismus im Alltag muss in der öffentlichkeit stärker diskutiert werden, vor allem aus der Sicht von Betroffenen!
Der Open Space bietet workshops zum Thema Zivilcourage durch professionelle Begleitung an: Fotopostkarten, Radiopodcast-Hörspiel, Comic/ Radio. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt auf der Abschlußveranstaltung der Demokratiewerkstatt.

08.10.18/ 18 Uhr Kiezversammlung Bleiben und Verdrängen: Wohin geht die Mietentwicklung?
mit dem Projekt-Team Kiezbüro “Miteinander leben im Samariterkiez“ (SPI und ASUM) im Jugend(widerstands)museum Galiläakirche Rigaer Straße 9-10
mit Bezirksstadtrat Florian Schmidt (Abteilung für Bauen, Planen und Facility Management) und Sigmar Gude (asum GmbH)
Knapper werdender Wohnraum, steigende Mieten und Verdrängung von Alteingesessenen, dazu der Wunsch des Bezirkes, möglichst viel Wohnraum aus kommunaler Hand anzubieten - kann dieser Spagat gelingen? Was heißt das für Mieter*innen? Welche Instrumente des Mieterschutzes sind vielversprechend? Welche Probleme sind im Moment vorrangig und wie sehen Entwicklungen und Perspektiven aus? Diese und weitere Fragen möchten wir gern mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine lebhafte und konstruktive Diskussion. Ihr

04.10.18/ 19 Uhr Kiezversammlung Syndikat bleibt! Weisestr. 56, Neukölln
Das Kollektiv erhielt eine Kündigung zum 31.12.18. Die Eigentümer des Hauses wollen den Mietvertrag nicht verlängern. Damit soll nach 33 Jahren ein beliebter Treffpunkt für unterschiedlichste Menschen, ein Ort für Veranstaltungen und Solidarität verschwinden. Für was?
Immer mehr Menschen werden aus ihren Lebens- und Sozialräumen verdrängt. Investoren investieren lustig weiter, das Geld fließt in Strömen. Häuser und Wohnungen werden gebaut für die, die eh schon genug haben. Der Rest kann sehen, wo er bleibt. Statt unkommerziellen, sozialen Räumen und bedarfsgerechtem Einzelhandel für die Nachbarschaft bestimmen immer mehr Co-Working-Spaces und die x-te Variation vermeintlich innovativer Gastronomie das Straßenbild.
Es sind schon zu viele gegangen, still und leise. Diesmal nicht. Wir wehren uns und machen Rabatz. Was wir tun können? Darüber wollen wir auf der Kiezversammlung reden.

03.10.18 / 14 Uhr Anwohner*innen Gegenproteste gegen extrem rechte Demo in Mitte
Für den 3. Oktober ruft die extrem rechte Organisation "Wir für Deutschland (WAD)" um 14 Uhr zu einem erneuten Aufmarsch vom Hauptbahnhof durch Berlins Mitte unter dem Motto "Tag der Nation" auf.
Die Anwohner*innen-Initiative für Zivilcourage - gegen Rechts hat eine Protestkundgebung gegen diesen Aufmarsch in ihrem Wohnviertel angemeldet. Die Kundgebung der Anwohner*innen findet ab 14 Uhr an der Friedrichstraße/ Johannisstraße neben dem Friedrichstadtpalast statt.
(Anm. d. Red.: Die genaue Route des rechten Aufmarsches wird erst 48 Stunden vorher, wenn überhaupt, durch die Polizei bekannt gegeben. Dies dient auch dazu, Gegenanmeldungen zu verhindern, weil diese ebenfalls vorzeitig angemeldet werden müssen. Die Meinungsfreiheit der Extremen Rechen wird über die Meinungsfreiheit der Zivilbevölkerung gesetzt, die duch solche undemokratischen Verhaltensweisen der vom Staat Beauftragten enorm eingeschränktw wird.) Erst wenn die Route des rechten Aufmarsches bekannt ist, können die Anwohner*innen ihren Protest in Sicht- und Hörweite des Aufmarsches tragen, wenn die Polizei dies nicht zu verhindern sucht, oder andere Anwohner*innen unvorbereitet mit einem rechten Aufmarsch konfrontiert werden, wie es im August beim "Heß-Marsch" in Friedrichshain und Lichtenberg geschehen ist.
Für den 03.10. haben die Nazis auch eine Route in Friedrichshain (Warschauer Straße) angemeldet!! Auch hier gilt es, die Demo zu zu verhindern.


29.09.18/ 20 Uhr Soli-Tanz gegen Mietenwahnsinn Regenbogenfabrik Kino im Hof der Lausitzer Str. 22
Miese Immobilienmakler kaufen unseren Kiez kaputt. Wir leisten Widerstand auf allen Ebenen. Kommt und feiert mit auf unserer Anti-Gentrifizierungsparty!

29.09.18/ 18 Uhr Demo für den Erhalt der Liebigstraße 34 Wismar-Platz, Route
Die Vernetzung der Padovicz-Häuser kommt mit eigenem Transpi
Pressemitteilung zur Besetzung und Räumung des Padivich-Hauses am 29.09.18 Weidenweg 63

28.09.2018 / 20 - 01 Uhr Parallel zur Berlin Art Prize Verleihung: Kundgebung und Aktion “Auch Pandion ist kein guter Nachbar“
Vor “The Shelf Off-Location“, Prinzenstraße 34
Die Robben gehen, die Haie kommen. “The Shelf“ ist nicht der kreative, grüne und soziale Ort, den das Unternehmen auf seinen Plakaten verspricht. Angekündigt ist vielmehr eine 150 Millionen Euro teure begehbare Geldanlage. Einziehen sollen zahlungskräftige Start-Ups und Unternehmen aus Kreativ- und Tourismuswirtschaft, die sich Mieten um die 25 Euro pro Quadratmeter leisten können. Es hieß, es würde auch bezahlbarer Raum für Kunst und lokales Gewerbe entstehen. Tatsächlich sollen nur 3,8 % (!) der 18.000 m2 für 10 Jahre zur Hälfte des Preises vermietet werden.
Wir solidarisieren uns mit all jenen, die sich in dieser Nachbarschaft und überall in der Stadt gegen Verdrängung und Gentrifizierung zur Wehr setzen. Für uns steht fest: In diesen Hallen gibt es nichts zu feiern!
Wir fordern alle Besucherinnen des Berlin Art Prize, die beteiligten Künstler*innen, die Jurymitglieder und die Organisatorinnen auf mit uns auf die Straße zu gehen.
Wir fordern von der Politik:

  • Bezahlbare, dauerhaft abgesicherte Räume für Kleingewerbe und Handwerk, Ausstellungs- und Arbeitsflächen für Kunst und Kultur.
  • Keine öffentlichen Gelder für Kultur-Zwischennutzung in proftiorientierten Investorenprojekten. Keine Aufwertung und Verdrängung durch geförderte Kulturprojekte.
  • Eine Proaktive Transparenz der Bezirke gegenüber Nachbarschaft und Initiativen bei Bauanträgen dieser Größenordnung.
  • Milieuschutzsatzung auf Gewerbe ausweiten, so dass in solchen Fälen das Vorkaufsrecht zum Tragen kommt.
  • Auflagen gegenüber Pandion auf die noch ausstehende Ausstellung der Baugenehmigung (z.B. Prüfung der Übernahme eines Teilgeländes für gemeinwohlorientierte Zwecke durch einen gemeinwohlorientierten Träger).
  • Wirksame Abschöpfung von Spekulationsgewinnen aus dem Verkauf von Grund und Boden zugunsten des Gemeinwohls.
Die Aktion “Auch Pandion ist kein guter Nachbar“ wird getragen von Kunstblock and beyond, nGbK (Neue Gesellschaft für bildende Kunst) und weiteren Unterstützer*innen.

28.09.18 28.09.18/ 16 Uhr Demo Wir Bleiben Alle! Gemeinsam gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung! Start: Senefelder Platz, Ende: Planetarium
Wir sind eine Gruppe von Leuten aus dem Helmholtz- und Kollwitzkiez, die sich seit den Aktionstagen im April (Zusammensetzen) regelmäßig im Nachbarschaftshaus Helmholtzplatz trifft und schon ein paar kleinere Aktionen, z.B. bei Wohnungsbesichtigungen durch Kaufinteressent*innen, durchgeführt hat. Die Demo führt zu vielen Häusern, die Hot-Spots der Verdrängung von Mieter*innen sind oder waren. Wir wünschen uns, dass es während der Demo an möglichst vielen Orten (des Grauens, der Trauer, des Widerstands…) Redebeiträge und/oder andere Signale des Protestes (Transparente, Topfdeckelkrach etc.) gibt.
VORBEREITUNGSTREFFEN 19.30 Uhr am 17. und 24.9 im Nachbarschaftshaus Helmholtzplatz

22.09.18 / 12 Uhr Nein zu Rassismus! Gegen den Hass! Für Zivilcourage! U5 Samariterstraße (Mainzer Str.)
Nach den Ausschreitungen in Chemnitz, Plauen und Köthen ruft ITAP zu einer Demonstration gegen Rassismus, gegen den Hass und für Zivilcourage auf: Wir sagen NEIN zu Rassismus und zu rechtem Hass!
Initiative Togo Action Plus e.V. | ITAP.Berlin

21.und 22.09.18 / 20 Uhr Festival Stimmen des Kiezes "compagnie stadTheater & Freunde"
Freitag: szenische Lesung, welche die spezielle Atmosphäre des Ortes aufgreift, anschließend Präsentation von Video-Porträts interessanter Menschen aus dem Kiez.
Samstag: große Performance mit Schauspiel, Tanz und Kammerchor Jeunesse Berlin, bei der assoziativ reale wie surreale Szenen Revue passieren.
Eintritt frei, Spenden willkommen | Kulturraum Zwingli-Kirche (mit Mitteln des Bezirkskulturfonds und der Projektförderung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg)

21.09.18 / 14 Uhr Demo Bündnis Mietenwahnsinn gegen die Wohnungsnot und für einen Wohnungsmarkt ohne Diskriminierung und Rassismus Washingtonplatz am Hauptbahnhof
Seehofer und Merkel laden an diesem Tag zum Wohngipfel und Mieter*innen sind auf diesem Gipfel kaum vertreten. Um die Wohnungsnot zu lösen und gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt zu kämpfen, reicht es nicht nur die Wohnwirtschaftsverbände zu laden. Wir, die wir auf dem Wohngipfel nicht zu Wort kommen wollen ein Zeichen setzen und unsere Stimmen erheben.

20.09.18 / 16:30 Uhr Protest Bebauung Rummelsburger Bucht vor der BVV in Lichtenberg (Max-Taut-Schule, Nöldnerplatz)
Die Facebook-Zusagen für dieses Event gehen grad ziemlich durch die Decke.

20.09.18 / 18 Uhr Gedenken an Luke Holland Blumenniederlegung an der Todesstelle Walterstraße/ Ecke Ringbahnstraße, Berlin-Neukölln
Am 20.09.15 wurde Luke Holland von einem Nazi ermordet. Wir möchten seinen Eltern und Freund*innen unsere Anteilnahme übermitteln und betonen, dass wir an ihrer Seite stehen. Nicht nur weil ihnen ihr Sohn genommen wurde, sondern auch weil sie im Verfahren gegen den Mörder ihres Sohnes mitansehen mussten, wie dieser Mord entpolitisiert und die rechte Gesinnung des Verurteilten Rolf Zielezinskis verschleiert wurde.
“Wir sind bestürzt, wie der Richter in Luke seinem Fall, behaupten konnte, Zielezinski sei kein Nazi. Er hatte so viele illegale Waffen, Nazi-Devotionalien, Adolf Hitler-Büsten in seiner Wohnung, Gerätschaften zum Herstellen von Munition und trotzdem behauptet der Richter, dass er kein Nazi wäre. Das ist eine völlige Fehleinschätzung!“ (Phil Holland, Vater von Luke am 5.4.2017)
Während des Prozesses hatten wir zudem auf einen möglichen Zusammenhang mit dem Mord an Burak Bektas hingewiesen, dieser wurde aber bis heute nicht aufgeklärt.
Initiative Gedenken an Burak Bektas

19.09.18 / 18:30 Uhr Ausstellungseröffnung:
Der Arm der Bewegung - Die “Alternative für Deutschland“
eine Ausstellung vom VVN/BdA
“Fundamentaloppositonelle Bewegungsfraktion“ - mit diesem von Björn Höcke geprägten Wortungetüm ist der zentrale innere Widerspruch der “AfD“ und mit ihr des ganzen völkisch-nationalistischen Milieus zum Ausdruck gebracht worden.
ca. 19:10 Uhr geht die Ausstellungseröffnung live auf Sendung im Verbund Freier Radios auf UKW 88Vier
Im Anschluß begrüßen wir um 20 Uhr Olaf Ruhl, der jiddisches Liedgut pflegt in der Sendung “Lauschgift“, quasi als Livekonzert mit Informationen über den Künstler als musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung.
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg

19.09.18 / 10-22 Uhr "Besser miteinander leben" Leopoldplatz
Bündnisveranstaltung zum Bundesweiten Tag für Zivilcourage
NARUD e.V. - Netzwerk für Teilhabe und nachhaltige Entwicklung

14.-21.09.18 Aktionswoche "Mieter*innen-Gipfel"
19.09.18 Pressekonferenz des Bündnisses mit Vertreter*innen verschiedener Initiativen und Verbände in der Bundepressekonfernez
20.09.18 Gegengipfel im Umweltforum, Friedenstr., Friedrichshain
Themen: Mietrecht, neue Akteuere auf dem Immobilienmarkt, Planungsrecht u.v.m.
Geladen: Vertreter*Innen aus diversen Städten, die zum Thema arbeiten
gedacht als Arbeitsgipfel und zur Vernetzung, bzw. als Startschuß für eine "bundesweite Bewegung"
21.09.18: 9 Uhr Kunstaktion | 17 Uhr Kundgebung | 10-18 Uhr Heimatminister Seehofer hält seinen "Wohngipfel" im Kanzleramt ab

13.09.18 / 19 Uhr Öffentliche Investitionen in einen öffentlichen Wohnungsbestand: Nötig - Sinnvoll - Machbar!
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Den Mangel an bezahlbaren Wohnungen leugnet niemand mehr, nicht einmal der zuständige wie untätige Minister Seehofer. Die Lösung der Wohnungsfrage will die Politik beim “Wohngipfel“ gemeinsam mit Verbänden und Immobilienwirtschaft diskutieren und die Weichen für die nächsten Jahre stellen. Im Kern geht es um eine Neuauflage von Investoren- und Eigentumsförderung durch Zuschüsse, Darlehen und Steuervergünstigungen, um die dringend nötige Bautätigkeit anzuregen. Das kommt vor allem privaten Akteuren zu Gute und die öffentliche Hand kostet es viel Geld. Die soziale Nachhaltigkeit darf angezweifelt werden. Auch besteht die Gefahr, dass wohnungspolitische Fehler der Vergangenheit wiederholt werden.
Eine wirkliche Alternative wären öffentliche Investitionen in den Aufbau eines neuen kommunalen Wohnungsbestands, der dauerhaft im öffentlichen Eigentum verbleibt. Im MEMORANDUM 2018 plädierte die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik für ein wohnungspolitisches Sofortprogramm, das den Bau von 100.000 solcher Wohnungen für 7 Milliarden Euro jährlich vorsieht. Dass dies nicht nur nötig und sinnvoll, sondern auch machbar und zeitgemäß ist, zeigt etwa ein Blick nach Wien, das den stadteigenen Gemeindebau 2017 mit einem ähnlichen Modell wieder aufgenommen hat.
Es diskutieren: Sebastian Gerhardt (Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik), Renate Berg (Dipl.-Ing. Architektur und Immobilien-Ökonomin), Lukas Tockner (Volkswirt und Referent für Wohnungspolitik bei der Arbeiterkammer Wien), Moderation: Philipp Mattern (Berliner MieterGemeinschaft)
www.alternative-wirtschaftspolitik.de | www.hausderdemokratie.de | www.bmgev.de

08.09.18/ 14-22 Uhr Weisestraßenfest Weisestraße, Neukölln
unkommerzielles Nachbarschaftsfest u. a. mit Incredible Herrengedeck, Lena Stöhrfaktor und Müllsch auf der Bühne und jeder Menge Infos und lecker Essen.

08.09.18/ 13-19 Uhr 1. mietenpolitisches Seumestraßenfest zwischen Wismarplatz und Krossener Straße
Die Seumestraße 14 e. V. läd ein: Vom Kiez für den Kiez.

08.09.18 / 15-22 Uhr Hornstraßenfest nahe Gleisdreieck Park auf der einen und Yorckstraße / Großbeerenstraße auf der anderen Seite | www.jckg.berlin

07.09.18 / 15 Uhr Grünes Kinderfest am Boxhagener Platz

01.09.18 / 14 Uhr Bebauung heißt Verdrängung!
Rundgang und Diskussion zur Bebauung der Rummelsburger Bucht mit Betroffenen von Verdrängung, Geländerkundung Rummelsburger Bucht, parallel zum “Wasserfest“
Treffpunkt vor “NORMA“ an der Kreuzung Hauptstrasse/Marktstrasse, ggü. S-Bahnhof Rummelsburg
Im Herbst soll in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg die Bebauung der letzten Freiflächen am Rummelsburger See beschlossen werden. Fünf Investor*innen wollen Wohnungen, Büros und ein kommerzielles Aquarium (Coral World) bauen. Dafür sollen bezahlbare Wohnungen, Kleingewerbe, Künstler*innen, Hausboote, ein Club und Biergarten und eine einzigartige Stadtnatur weichen.
Hinter den blumigen Versprechen der Investor*innen versteckt sich nichts anderes als Verwertung: Hier wird billiger Wohnraum beseitigt und teurer geschaffen. Das Entwicklungsgebiet “An der Mole“ ist kein leeres Stück Land. Es werden Biotope vernichtet, damit ein kommerzieller Entertainment-Aqua-Park im Jahr 500.000 Besucher*innen pro Jahr anzieht.
Ein für alle zugängliches Naherholungsgebiet, das von Anwohner*innen zum spazieren, angeln, spazieren, grillen und entspannen genutzt wird, wird umgewandelt in eine betonierte Uferpromenade und abgezäunte Vorgärten von Wohnungen, die sich keine*r der jetzt dort Lebenden mehr leisten können wird.
Wir sagen: Nein zum Entwicklungsgebiet "An der Mole". Für die Erhaltung und Schaffung von Frei- und Lebensräumen!


Ende August erscheint eine Doppelnummer der ZAG - antirassistische Zeitschrift #75 HILFE DIE HELFER KOMMEN! #76 ALLES HAT EIN ENDE
Wir beenden mit der kommenden Doppelnummer nach 25 Jahren das Erscheinen der ZAG. Genaueres ist der Nummer 76 zu entnehmen. Gleichzeitig lösen wir das Nachbestellarchiv auf und geben gegen Porto & Versand die ZAG ab. Info

30.08.18 / 19 Uhr Vortrag und Lesung: Die braune Saat - Antisemitismus und Neonazismus in der DDR und die Folgen bis heute
Vortrag und Lesung mit Harry Waibel im SJZ Drugstore, Potsdamer Str. 180 (Schöneberg)

26.08.18 / 14 Uhr Nazi feiert auf Reichstagswiese Geburtstag
Der selbsternannte "Volkslehrer" will auf der Reichstagswiese seinen Geburtstag mit Gesang und Volkstanz feiern, eine Versammlung hat er nicht angemeldet. Lustgerweise ruft der Reichsbürger Rüdiger Hoffmann zu einer Gegenkundgebung auf. Es könnte also eine interessante kleine "Veranstaltung" der extremen Rechten werden, wo es sich möglicher Weise lohnt, einmal vorbeizuschauen.

22.08.18 / 19 Uhr Eröffnung des “Share Dealer Salons“ - der Waschsalon, der Geld wäscht, wie sonst keiner. Spektakel-Kundgebung vor dem ehemaligen Bizim Bakkal, Wrangelstr. 77
Mit Geldwaschanlage und lukrativen Haus-GmbHs im Angebot. Share Deals sind lukrativ, hebeln den Milieuschutz aus und sparen Dir die Grunderwerbssteuer!
Geschmeidig: Share Deals ermöglichen Geldwäsche im großen Stil
Pervers: Finanzierung führt zur Legalisierung von Schwarzgeld
Spekulation kann so einfach sein.
Damit alle Passendes zum Waschen haben - gibt es “Schwarzesgeld“ für alle.
Du kannst das selbst ausprobieren und vielleicht die intransparenten Vorgänge der Share Dealer Politik danach besser entlarven. Die Steuerfreiheit für Share Deals muss abgeschafft werden. Diese Finanzpolitik ruiniert die Städte.
Lass uns ein starkes Signal senden: Gemeinsam waschen wir Schwarzgeld rein und sharen die Gesellschaft. Es gibt Reden, Musik, kalten Schmaus und natürlich eine tolle Nachbarschaft!
Bizim Kiez

20.08.18 / 10:40 Uhr Lene bitte um solidarische Prozess-Beobachtung Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, Möckernstr. 130, Raum 2/258 (Altbau)
Lene hat eine Räumunsklage wegen angeblicher Eigenbedarf am Hals. Sie Wohnt seit 15 Jahren in der Wohnung und seit 26 Jahren im Friedrichshainer Nordkiez. Jetzt will ein Spekulantenschwein sie aus ihrem zu Hause verdrängen. Lene Freut sich über unterstützung.

20.08.18/ 18.30 Uhr Protest gegen Bärgida und Rassismus Info
Jede Woche gibt es in Berlin einen Pegida-Aufmarsch. Ihre Anhänger_innen nennen sich Bärgida und versammeln sich wieder am Montag um 18.30 Uhr am Hauptbahnhof. Dagegen ruft das Aktionsbündnis #NoBärgida zu Protesten auf.
Treffpunkt von #No Bärgida ist der Hauptbahnhof (Washingtonplatz) um 18.30 Uhr. Die Rassist_innen, Nazi-Hooligans und Flüchtlingsfeinde von Bärgida versammeln sich ebenso um 18.30 Uhr am selben Ort. Bärgida führt häufig spontane Aufmärsche im Anschluss an die Kundgebung am Washingtonplatz durch. Zu diesem Zweck fahren die Rassist_innen mit U oder S-Bahn zum Startpunkt des Aufmarsches.

18.08.18 - Die extreme Rechte marschiert in Spandau und durch Friedrichshain und Lichtenberg Eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages
Am 18. August, zogen rund 700 Neonazis ohne größere Störungen durch Berlin, um dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß zu huldigen. Es bleibt zu befürchten, dass sich solche Szenen in Zukunft wiederholen. Kritik gibt es auch am Verhalten der Polizei. Auf ihrem Blog "Berlin rechtsaußen" hat das apabiz die Ereignisse des Tages zusammengefasst: Nazi-Rochade in Berlin

18.08.18 NS Verherrlichung stoppen! Aufruf gegen den Rudolf-Hess-Marsch 2018 in Spandau
Über 1000 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet und Europa wollen den NS-Kriegsverbrecher ehren. Seit Kurzem mobilisieren die Rechten zu 12 Uhr am Bhf. Spandau. Gegendemos und Kundgebungen versperren ihnen den Weg. Update | Aktuelle Infos unter Berlin gegen Nazis

17.08.18/ 17 Uhr Vorabend-Demo zur Verhinderung von Neonaziaktivitäten Bahnhof Spandau
Am 18.08.2018 ist ab 12 Uhr ein rechtsextremer Aufmarsch in Spandau angemeldet. Thema ist der 31. Todestag des verurteilten NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß, der am 17. August 1987 in einem Gefängnis in der Spandauer Wilhelmstadt Selbstmord beging. Gegen das Neonazi-Gedenken mobilisiert das Spandauer Bündnis gegen Rechts.

Mieter*innen beginnen Kampagne für Erhalt der Liebigstraße 34 MieterEcho online 16.08.2018

15.08.18/ 20 Uhr Antifa-VV zum Heß-Marsch Aquarium, Skalitzer Str. 6 am Kotti

08.08.18 #88 18 Triumpf des Wissens online 20seitige Leseprobe
Es kommt ein wirklich gut gemachtes Buch auf den Markt und Mensch beachte bitte das Erscheinungsdatum. Die 88 ist in rechtsextremen Kreisen der Code für "Heil Hitler", das "H" entspricht dem 8. Buchstaben im Alphabet.
Es ist ein Mitmachbuch mit vielen schönen Infos. "Mit entwaffnendem Witz und erhellendem Wissen reagieren die Hooligans Gegen Satzbau auf Originalbeiträge strammdeutscher Vaterlandsverteidiger aus den sozialen Netzwerken und lassen diese sich selbst entlarven. Noch nie hat die Begegnung mit Hass und Hetze so viel Spaß gemacht."


28.07.18 / 14 Uhr Kundgebung Solidarität mit Wohnunslosen Frankfurter Allee 115 (Ringcenter II)
Nach dem Mordversuch an Wohnungslosen in Schöneweide wollen wir (Erwerbslose, Geringverdienende, solidarische Menschen) auf die alltägliche Gewalt gegen Wohnungslose und die gesellschaftlichen Strukturen aufmerksam machen, die solche Taten zum Vorschein bringen.
Stoppt die Angriffe auf Wohnungslose! Keine Verdrängung aus Bahnhöfen und von öffentlichen Plätzen! Niemand ist vergessen! Reiht Euch ein und zeigt, daß Sozialchauvinismus nicht toleriert wird!

27.07.18 / 19 Uhr Dyke* March Berlin 2017 - für lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude Platz der Luftbrück / vor dem Flughafengebäude
2018 ziehen zum 6. Mal Lesben, Dykes und Unterstützer/innen* für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude durch die Straßen in Berlin. Denn es ist noch lange nicht genug! Der Dyke* March Berlin ist eine Demonstration von Lesben, Freundinnen und Freunden diverser Identitäten, Altersgruppen und Nationalitäten. Das * hinter dem Dyke heißt: Trans* sind bei der Demo herzlich willkommen!

18.07.2018 / 19-20 Uhr Radiosendung vom Register: Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen?
Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017.
In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren. (In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin - gesendet am 16.05.18)


26.06.18 Theaterprobe (nicht öffentlich)

24.06.18 / 16-18 Uhr Kiezspaziergang Ärger mit dem Vermieter Beginn Boxhagener Platz, Ende Forckenbeckplatz
Ärger mit dem Vermieter? Damit seid ihr nicht allein - darum kommt zum V. Kiezspaziergang und erfahrt, was anderen Mietern widerfahren ist, wie man sich z. B. gegen Mieterhöhungen und ungerechtfertigte Modernisierungsankündigungen wehren kann, lernt andere Betroffene kennen, erfahrt Wissenswertes aus dem Kiez und gebt ggf. eigene Erfahrungen weiter.
Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft

16.06.18 Suppe & Mucke Helsingforser Straße (Nähe Warschauer Brücke) Suppe & Mucke

14.06.18 Stolpersteinverlegungen in Friedrichshain-Kreuzberg Info
9:00 Uhr Admiral-/ Kohlfurter Straße: Herbert Heuer, Opfer der Homosexuellenverfolgung
9:25 Uhr Strausberger Platz 1: Kurt Donn, verhaftet im Rahmen der Aktion "Arbeitsscheu Reich"
9:45 Uhr Karl-Marx-Allee 94: Elisabeth Jarosch, Euthanasieopfer
10:15 Uhr Ebertystraße 12a: Friedrich und Martha Büttner, Zeugen Jehovas

09.06.18 / 14 Uhr “Nicht in unserem Namen – Für Frauenrechte ohne Rassismus“ Mehringplatz (U Hallesches Tor)
Proteste gegen den erneuten flüchtlingsfeindlichen “Frauenmarsch“ aktuelle updates | Einschätzung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus
Unter dem Motto “Wir sind kein Freiwild, Nirgendwo!“ wird bundesweit nach Berlin zum zweiten so genannte “Frauenmarsch Berlin“ mobilisiert. Die rassistische Demonstration soll nach Aussagen der Veranstalter_innen um 15 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor im Ortsteil Kreuzberg starten und bis zum Kanzleramt in Mitte führen.
Auch der zweite “Frauenmarsch“ ist im Namen von Bilges Verein “Leyla e.V.“ angemeldet und soll trotz Bilges AfD-Mitgliedschaft nach eigener Aussage “parteiübergreifend“ sein. Vor dem Hintergrund des ersten Versuchs im Februar kann auch diesmal bei der Zusammensetzung der Teilnehmer_innen vom Erscheinen organisierter Rechtsextremer und Anhänger_innen islam-und flüchtlingsfeindlicher Gruppierungen ausgegangen werden.

09.06.18 / 13:30 Uhr Demo gegen den “Al-Quds-Marsch“ Auftaktkundgebung am Nollendorfplatz Infos
14:30 Uhr: Demonstration über Kleist- und Tauentzienstraße mit Jüdische Gemeinde, Kurdische Gemeinde, Zentralrat Esiden, Iranische Opposition u.a.
15:30 Uhr: Abschlusskundgebung Joachimstaler Straße / Lietzenburger Straße

09.06.18 / 15 Uhr Supamolly-Straßenfest in Kooperation mit dem WeltfestJessner Straße/Traveplatz

07.-11.06.18 Proteste gegen die geplanten Einschränkungen des Familiennachzugs Familie für alle
Vom 7. bis 11. Juni protestieren Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz und andere Menschenrechts-Aktivist/innen gegen die geplante Verabschiedung des “Familiennachzugsneuregelungsgesetzes“: Kundgebungen, Straßentheater, Interreligiöse und Interkulturelle Begegnungen, “Sachverständigenanhörung“ auf der Straße u. v. m.

07.06.2018 / 19:00 #1 HinterhofOPER im Rahmen von LauseLive, Lausitzer Str. 10
Bei der Gelegenheit gibt es Infos zum aktuellen Stand der Dinge bezüglich unserer Mietsituation.
Operngala (40 min) mit Arien von Mozart, Puccini & Lehar mit: Marieke Wikesjo (Sopran) Oper in Starnberg, Johannes Held (Bariton) u.a. Copenhagen Opera House, Anni Laukkanen (Klavier) Lehrauftrag UdK Berlin
Eintritt frei, Spenden sehr willkommen
apabiz e.V. - antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.

06.06.18 / 11:30 Uhr Mieter gegen GEWOBAG Amtsgericht Berlin Mitte Littenstraße 12-17, Saal 2807
Die Mieterin möchte Unterstützung beim Gerichtsverfahren-Klageprozeß (Info).

01./02.06.18 Fiesta Kreutziga Kreutzigerstraße, Friedrichshain (Freitag 20 Uhr Straßentheater / Samstag Straßenfest)


28.05.18 / 20:30 Vernetzungstreffen Padovicz-betroffener Mieter_Innen und Gewerbetreibenden Mieterladen
Ausstausch zur gemeinsamen Unterstützung und Aktionsplanung (Kiezspaziergang im Juni)

27.05.18 / 11:30 Rassistischen Großaufmarsch der AfD zum Kanzleramt stoppen! Wiese vor dem Bundeskanzleramt Info und Aufruf
In Berlin laufen die Vorbereitungen für Proteste gegen den angekündigten rassistischen Aufmarsch der AfD auf Hochtouren. Aus Presseberichten war hervorgegangen, dass der AfD Bundesvorstand diesen bereits seit einigen Wochen für Ende Mai plant und tausende Rassist*innen nach Berlin mobilisieren will. Umgehend hatte sich ein breites Bündnis aus zahlreichen zivilgesellschaftlichen Gruppen, Initiativen und Kulturschaffenden unter dem Motto “Stoppt den Hass - Stoppt die AfD“ zusammengefunden, um zu zeigen, dass in Berlin kein Platz für rechte Hetze ist.

16.05.2018 / 19-20 Uhr Radiosendung vom Register: Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen?
Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017.
In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin. (In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren. - Sendung läuft am 18.07.18)

10.-13.05.18 Diskussions- und Chaostage Info


30.04.18 / 16 Uhr Widerständig und solidarisch im Alltag - Organize!
U-Bhf. Seestraße Infos
Steigende Mieten, Zwangsräumungen und Wohnungslosigkeit, Stress auf dem Amt, Alltagsrassismus und zunehmende Überwachung sind Ausdruck der alltäglichen Gewalt des Kapitalismus. Rechte Parteien und Gruppen wie die AfD spalten durch Nationalismus und Populismus unsere Gesellschaft.
Eine wirkliche Veränderung kann nur gemeinsam von unten geschaffen werden. Unsere Alternative zum staatlichen Versagen ist Solidarität und Selbstverwaltung unserer Viertel und Städte; gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!

25.04.18 / 19 Uhr Mobilisierungsveranstaltung: AfD-Aufmarsch am 20. Mai verhindern!! BAIZ, Kultur- und Schankwirtschaft, Schönhauser Allee 26A
Berlin wegen Überfüllung geschlossen! Für wen denn? Wieso denn? Wann denn? Für die AfD, die Identitären, alle Pestgidas und den gesamten anreisenden Rest der braunen Schlammlinge.
Die AfD plant am 20. Mai einen Aufmarsch durch Mitte zum Kanzleramt.
Wie wir das zusammen hinbekommen, daß es gelingt, klare Kante zu zeigen und die Straße nicht dem rechten Mob zu überlassen, diskutieren wir mit Euch, dem Berliner Bündnis gegen Rechts und anderen antifaschistischen Gruppen. PRESSEMITTEILUNG: Stoppt den Hass! Stoppt die AfD!

21.04.18 Schluss mit dem rechten Terror in Neukölln - Solidarität mit den Betroffenen! Demoaufruf / Infos
15:00 Uhr: Demo-Auftaktkundgebung Bat-Yam-Platz (Nähe U7 Lipschitzallee)
16:30 Uhr: Abschlusskundgebung Gedenkort Burak Bektas (Nähe U7 Britz Süd)

21.04.18 / 17 Uhr Deutschlandpremiere "The Hate Destroyer" Kunstkooperative, Oranienstraße 163
weitere Besonderheit: Alle drei Protagonist_Innen sind vor Ort! Trailer (2:48 min) zur Film-Premiere in Itatlien

18.04.18 / 14-16 Uhr Austauschtermin zu Anmietungen rechter / rassistischer / antisemitischer Gruppierungen in Gastronomiebetrieben
Aufgrund von Anmietungen / Platzreservierungen von Vertretern rechter, rassistischer oder antisemitischer Gruppierungen oder Parteien in Gastronomieeinrichtungen in den letzten Monaten im Bezirk, hat das Register heute verschiedene Vertreter_Innen (Bezirk, Hotel- und Gaststättenverband, Mobiele Beratung gegen Rechtsextremismus, betroffene Gastronomen) zu einem Austauschgespräch eingeladen, um zu eroieren, wie solche Platzrerservierungen oder Anmietungen (die in der Regel unauffällig durch Privatpersonen erfolgen) erkannt und verhindert werden können.

14.04.18 / 14 Uhr Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn Demo-Start: Potsdamer Platz

04.-14.04.18 Aktionstage für eine solidarische Stadt
In Berlin werden Menschen durch steigende Mieten verdrängt. Mietwohnungen werden in Eigentum umgewandelt und Nachbarschaften zerstört. Soziale Einrichtungen und Gewerbetreibende finden keine bezahlbaren Räume mehr. Die Obdachlosigkeit wächst. Rassismus und Diskriminierung erschweren zusätzlich die Wohnungssuche. Fast die Hälfte der Berliner Mieter*innen befürchten, sich in den nächsten 2 Jahren die Wohnung nicht mehr leisten zu können (Quelle: Forsa-Umfrage März 2017). Diese Misere hat System!
Für eine solidarische Stadt, die kein Geschäftsmodell ist, sondern Lebensraum für Alle, unabhängig z.B. von Herkunft, Sprache, Alter, Behinderung oder Einkommen, in der die Häuser fürs Wohnen und nicht für den Profit gebaut werden, in der Menschen nicht mehr in Notunterkünften und Heimen leben müssen und in der Wohnraum Allgemeingut wird.
Aufruf / Info


28.03.18 / 19 Uhr VV 10.-13.05.18 Diskussions- und Chaostage gegenstadt.blackblogs.org Mehringhof
Wir wollen darüber reden, ob die Vollversammlung als Koordinationsplattform funktionieren könnte, für Leute die nach dem Do-It-Youself-Prinzip eigenverantwortlich und dezentral Sachen auf die Beine stellen.
I. Diskussion über die Zielsetzung
1. Ideenvorstellung durch die Initiator_innen
2. Diskussion, Kritik und weitere Ideenvorschläge
II. Organisatorische Planung
1. Was steht bereits?
2. Was gibts noch für Ideen?
3. Wie sollen die Tage organisatorisch umgesetzt werden?
4. Mobimaterial aufteilen

24.03.18 / 14 Uhr Kein Raum für rechte Hetze! Weg mit dem AfD-Büro in Berlin-Johannisthal! S-Bahnhof Schöneweide/Sterndamm
Zwei Jahre AfD-Büro in Johannisthal, wieder und wieder rassistische und diskriminierende Vorfälle, ein sich ausbreitendes Klima, das nicht alle Menschen hier willkommen heißt: Das ist erschreckend viel Raum für braun-blaue Gesinnung! Dem wollen wir etwas entgegensetzen, denn Johannisthal ist unser Kiez!
In der Winckelmannstraße 31 in Johannisthal haben die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses der AfD Martin Trefzer und Frank Scholtysek offiziell ihr Büro. Genutzt wird es aber hauptsächlich vom Treptow-Köpenicker AfD-Verband, um von dort Hass und Hetze gegen alle zu verbreiten, die nicht in dessen menschverachtende Ideologie passen. Die Räume werden ihnen von der R&W Immobilienanlagen GmbH zur Verfügung gestellt. Von dort aus versuchen sie, neue Anhänger*innen zu gewinnen und ihre Politik der Ausgrenzung voranzutreiben. Unter dem Deckmantel des Hausmeisterservice des AfD-Mitglieds Oliver Lamprecht fand sich die lokale AfD dort schon vor der offiziellen Nutzung zusammen. Über diese Zweckentfremdung wurde R&W informiert, jedoch haben sie nichts dagegen unternommen. Nach mehreren Versuchen R&W zu überzeugen, das Mietverhältnis zu beenden, um menschenverachtenden Einstellungen keinen Raum zu bieten, ist bis heute nichts passiert. Stattdessen verteidigte die R&W ihre Vermietung an die rechtsradikale AfD. Damit geben wir uns nicht zufrieden!
Als ob das AfD-Büro nicht schon genug brauner Dreck für den Ortsteil wäre, wohnt in Johannisthal auch der stadtbekannte Neonazi Julian B.. Er fiel schon in der Vergangenheit durch ständige Hakenkreuz-Sprühereien, Verkleben rassistischer Plakate und Angriffe auf Antifaschist*innen in Johannisthal auf. Zudem ist er einer der Drahtzieher der von Neonazis verübten Anschlagsserie im benachbarten Süden Neuköllns. Dabei wurde unter anderem eine Buchhandlung und ihr Betreiber Ziel mehrerer Angriffe, nachdem dort Ende 2016 eine AfD-kritische Veranstaltung stattfand. Diese Anschlagsserie in Neukölln dauert bis heute an.
Wir akzeptieren nicht, dass sich Neonazis und andere rechte Hetzer*innen in ihrem Tun sicher und bestärkt fühlen und ohne Widerspruch anderen das Leben schwer machen können. Wir haben keinen Bock darauf, dass sich hier Menschenverachtung und Hass ungehindert breitmachen. Wir wollen nicht, dass sich eine Stimmung etabliert, die Ausgrenzung normalisiert und kleinredet. Und wir machen uns gemeinsam dafür stark, dass Menschen ohne Angst im Kiez und überall leben können!
Weg mit dem AfD-Büro in Johannisthal! Keine Ruhe für die geistigen Brandstifter*innen der AfD und ihre Unterstützer*innen! Keine Ruhe für die Täter des rechten Terrors! Für ein Klima der Solidarität und Offenheit!
Kampagne “Kein Raum der AfD!“ und Uffmucken Schöneweide Infos

21.03.18 17-18:30 Uhr Das Register Friedrichshain-Kreuzberg stellt die Auswertung der Chronik 2017 vor
im Anschluß: Vergabe der Ehrenmitgliedschaft von UBI KLiZ e. V an Irmela Mensah-Schramm (Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus)

17.03.18 / 13 Uhr MarchAgainstRacism - Demo gegen Rassismus und rechte Parteien Potsdamer Platz Info
anläßlich des Internationalen Tag gegen Rassismus
Route: Potsdamer Straße -> Kurfürstenstraße -> Schillstraße -> Abschluss an der Schillstraße 9 (vor AfD-Bundeszentrale)
Auftakt: May Zeidani Yufanyi (Inssan e.V. / Muslimischer Verein gegen Diskriminierung), Franz Kloth (Pressesprecher, Mitglied des Vorstands, Landesschülerausschuss), Canan Bayram (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Christine Buchholz (MdB, DIE LINKE), Karen Taylor (Vorsitzende der LAG Migration und Vielfalt, SPD LV Berlin), Ferat Kocak (Die Linke Neukölln, Anschlagsopfer rechter Gewalt)
Auf der Strecke: Uffmucken Schöneweide, Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas
Abschluss (ab 15:30 Uhr): Marcel Voges (Jugendbildungsreferent, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg), Diana Henniges (Vorsitzende, Moabit hilft e. V.), I,Slam (Slam Poetry)

13.03.18 Pressekonferenz der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut Veröffentlichung und Auswertung der Zahlen 2017, Werkstatt der Kulturen

09.03.18 / 18-21 Uhr GROßDEMONSTRATION DER AFD IN BERLIN? NICHT MIT UNS! Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert Havemann Saal, Greifswalder Str. 4
Der Bundesvorstand der AfD hat beschlossen, im Frühjahr eine Großdemonstration in Berlin durchzuführen. Die rechte Partei kündigt an, Teilnehmer*innen in fünfstelliger Zahl aus dem ganzen Bundesgebiet in unsere Stadt zu mobilisieren. Leider ist diese Größenordnung nicht unrealistisch. Schon im Herbst 2015 mobilisierte die AfD 5.000 Menschen nach Berlin-Mitte.
Nun sieht sie ihre Chance gekommen, sich als “Alternative“ zur wahrscheinlichen Neuauflage de Großen Koalition zu präsentieren. Wir müssen also mit der größten rechten Demonstration in Berlin seit dem Ende des Nationalsozialismus rechnen.
Das ist eine Provokation für uns alle! Die AfD ist für uns keine Alternative, sondern ein Angriff auf die solidarische und weltoffene Gesellschaft, für die wir tagtäglich streiten! Wir engagieren uns für ein Berlin, in dem Rassismus, Antifeminismus, Nationalismus und unsoziale Politik keinen Platz haben. Und: Die Hetzer*innen der AfD sind in der Minderheit. Lasst uns geschlossen stehen und ihnen zeigen, dass wir ihre menschenverachtenden Positionen nicht unwidersprochen hinnehmen!
Der Termin der AfD-Demonstration steht noch nicht fest.Trotzdem wollen wir schon jetzt zusammenkommen, um uns ohne Zeitdruck darüber auszutauschen, welche Strategien für gemeinsame Proteste gegen den rassistischen Aufmarsch sinnvoll sind. Je früher wir mit der Planung unserer Proteste beginnen, desto höher sind unsere Chancen, den Rechten nicht die Stadt zu überlassen! Auf dem Treffen wollen wir uns vernetzen, Kräfte bündeln, den inhaltlichen Austausch starten und erste Absprachen und Verabredungen treffen. Kurz: Wir wollen uns darüber verständigen, wie eine Protestchoreografie aussehen kann.
Überlassen wir den Rechten nicht die Stadt! Berlin? Besser ohne Nazis, AfD, Identitäre Bewegung u. a. Berlin gegen Rechts

09.03.18 /19-21 Uhr Antikapitalismus von rechts? Querfront? Wie umgehen mit der Diskurspiraterie von AfD und Neuer Rechter? Helle Panke e.V. Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin
Die vermeintlich sozialpolitische Wende des völkischen Teils der AfD unter Höcke sorgt genauso für Furore wie die Ankündigung aus dem Umfeld von AfD und Neuer Rechter, bei den Betriebsratswahlen im März mit eigenen Listen antreten zu wollen. Die Diskurspiraterie von rechts ist nicht neu, aber der rasante Aufstieg der Rechten scheint die politische Linke gegenwärtig häufig ratlos zu machen. Auch deshalb, weil die Rechte an Formen der Politik anknüpft, die vermittelt über das Jahr 1968 bisher als links galten.
Wie kann, wie soll der Umgang mit den "Angstmachern" von rechts und den rechten Strategen einer "Querfront" aussehen? Gibt es tatsächlich einen rechten Antikapitalismus, wie unterscheidet er sich von der Linken und welche Bedeutung hat er für die Rechte? Wie reagiert eine Linke, wenn sie mit Formen politischer Intervention konfrontiert ist, die aus ihrem eigenen Reservoir stammen?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit den Autoren Richard Gebhardt ("Querfront"? Zur Kapitalismuskritik und Diskurspiraterie der Neuen Rechten, in: Das Argument, Nr. 323, 2017) und Thomas Wagner ("Die Angstmacher. 1968 und die Neue Rechte") diskutieren. Moderation: Dr. Gerd Wiegel, Kosten: 2,00 Euro, ermässigt 1 Euro

06.03.18 / 19:30 Uhr 5. Kiezversammlung gegen Verdrängung SO36, Oranienstr. 190, Berlin-Kreuzberg Flyer und Plakate zum runterladen, ausdrucken, verteilen


26.02.18 / 20 Uhr Küfa / 21 Uhr Film "Projekt A" mit anschl. Diskussion Kadterschmiede, Rigaer 94
Wie immer steht die Antigentrifizierungsgruppe Rigaer 71-73 wir für Fragen, Infos und Austausch gegen bspw. Luxusinvestoren, wie der CG Gruppe, zur Verfügung.

06.02.18 / 19 Uhr Mieten-Demo 4. Vorbereitungstreffen Kiezanker 36 (Familien- und Nachbarschaftszentrum), Cuvrystraße 13/14 (Durchgang Cuvrystraße / Falckensteinstraße)
Für eine solidarische Stadt - gegen hohe Mieten und Verdrängung!
Beim letzten Treffen waren wir wieder über 50 Leute aus 27 Gruppen. Die Demo wird wohl wirklich groß werden. Neu und herzerfrischend waren die Leute von Gentrifidingsbums, die einen Jugendblock auf der Demo organisieren. Auch die Idee für einen Mobi-Clip hat alle begeistert.
Bündnis Zwangsräumung verhindern für die Vorbereitungsgruppen

02.02.18 / 19 Uhr Vorbereitungstreffen gegen den AfD “Frauenmarsch zum Kanzleramt“ Kiezladen Liegnitzerstraße 18
Für den 17.02. plant die AfD unter einer Art False-Flag Operation und mit Zurbeit von Leyla Bilgi (AfD Brandenburg) einen “Frauenmarsch zum Kanzleramt“. Leyla Bilgi möchte vom Oranienplatz, also dort, wo sich noch kurz vorher Gefüchtete gegen institutionellen und Alltagsrassismus organisiert haben nicht zuletzt gegen jene hetzen, die eh schon am unteren Ende der Gesellschaft stehen. ?In ihrem Aufruf mischt sie den Missbrauch von Kindern, die Unterdrückung von Frauen mit antimuslimischen Rassismus in kruder Weise.
Wir haben keinen Bock auf diese rassistiche Demo, Ihr auch nicht? Dann kommt zum Vorbereitungstreffen.
Aufstehen gegen Rassismus Kiezgruppe Friedrichshain/Kreuzberg

01.02.18 / 15:30-18 Uhr Treffen der stadtpolitischen Initiativen und Aktivist*innen Fhains Crack Bellmer/ RAW-Gelände (Eingang gegenüber der Simon-Dach-Straße
Stadtteilbündnis RAW


25.01.18 / 20 Uhr Aktiventreffen gegen die A100 Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin (300m vom S-Bahnhof Ostkreuz, Eingang über den Hof)
Aktuell planen wir eine Aktion, um die geplante A100-Trasse im Bereich Wilhelm-Guddorf-Straße/ Frankfurter Allee zu visualisieren. Weitere Themen sind u.a. der Abschluss der A100 am Treptower Park. Hier wurde umgeplant, um möglichst einfach weiterbauen zu können - auf kosten der Anwohner (mehr Lärm und Abgase) und außerdem wird diese Variante noch teurer.
Auch haben wir ein Auge auf die Bundespolitik, die vermutlich bald wichtige Entscheidungen zum Autobahnbau treffen wird. Alle Termine + Infos
Aktionsbündnis A100 stoppen!

09.01.18 / 19:30 Uhr Auftaktscheppern vor der Baustelle dienstags 19.30 Uhr Samariterstraßenseite / freitags 19.30 Uhr Voigtstraßenseite
20 Uhr 1. Treffen im neuen Jahr im Anschluß nach dem großen Auftaktscheppern im Infoladen Daneben, Liebigstr./ Rigaer Str.
Die nächsten winterlichen Treffen finden im warmen Jugendclub, Liebigstraße 19, sonntags um 17 Uhr statt. Aktionsgruppe Rigaer 71-73

09.01.18 / 19 Uhr Mieten-Demo 2. Vorbereitungstreffen
Kiezanker 36, Cuvrystraße 13/14 (Durchgang Cuvrystraße / Falckensteinstraße), 10997 Berlin-Kreuzberg-Wrangelkiez
Über hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung brauchen wir nix erzählen. Ihr wisst selbst wie schlimm es ausschaut. Aber wisst ihr auch, dass sich in der ganzen Stadt Leute wehren, Mieterinis wie Pilze aus dem Boden schiessen?
Diesen vielfältigen Widerstand wollen wir im Frühjahr 2018 in einer großen mietenpolitischen Demo auf die Straße bringen. Wie groß die Demo wird, hängt auch davon ab wie viele mit vorbereiten. Beim 1. Vorbereitungstreffen im Dezember waren wir Leute aus 10 Gruppen.
Wir würden uns freuen wenn ihr zum nächsten Treffen kommt und diese Einladung weiter verbreitet.
Die Scheiß-Miete ist zu hoch! Raus auf die Straße! Für eine solidarische Stadt - gegen hohe Mieten und Verdrängung! Bündnis Zwangsräumung verhindern

2017

08.12.17 / 20:30 Uhr Aktionsgruppe Rigaer 71-73 läd ein: CG Abruchparty - Soliparty der Aktionsgruppe Villa Kuriosum, Scheffelstr. 21

04.12.17 / 17 Uhr Infoveranstaltung: Stadtteilentwicklung rund um den Rudolfplatz Kulturraum Zwinglikirche
Gast: Baustadtrat Florian Schmidt / Infos zur Veranstaltung

02.12.17 / 15 Uhr Aktionsgruppe Rigaer 71-73 läd ein: Kundgebung Schöner leben im Samariter Kiez ohne CG und Politik vor dem Bezirksamt Frankfurter Allee 35-37
"Gestalten Sie Ihr Viertel mit!" werden wir auf einem Flyer der vom Bezirk eingesetzten Stiftung SPI (Sozialpädagogisches Institut Berlin) aufgefordert, daß bis zum 02.12. in der Rathauspassage "tolle Ideen und Vorschläge" sammeln soll. Wir sind aktive Nachbar*innen und lehnen es ab, uns beforschen und sozialpädagogisch begutachten zu lassen. Dem Motto des SPT "Miteinander leben im Samariterkiez" stellen wir entgegen, daß wir mit der CG-Gruppe und Politiker*innen, die ihr und anderen Investor*innen den roten Teppich auslegen, nicht gemeinsam leben können. Seit Monaten haben wir mit unterschiedlichen Aktionen von Einwendungen, Kiezspaziergängen und vielen mehr deutlich gemacht, daß die CG-Gruppe und ihre Projekte im Kiez keine Akzeptanz haben.
"Wer hier kauft, kauft Ärger", die Parole von Beginn unseres Protests gilt für uns noch immer. Die CG-Gruppe hat den selbsterklärten Anspruch, ganze Stadtteile zu verändern. Genau das sehen wir hier in der Rigaer Straße seit Monaten. Das begann mit dem Abriss der denkmalgeschützten Häuser auf dem Areal der Rigaer Str. 71-73 im letzten Sommer, setzte sich fort mit Informationsveranstaltungen unter Polizei-Hubschrauber, an der zahlreichen Nachbar*innen der Zugang verwehrt wurde und zeigt sich mit der Sperrung der Rigaer Straße, um die Bauarbeiten zu schützen.
Schon heute steigen die Mieten im Kiez, Mieter*innen mit niedrigen Einkommen und Gewerbetreibende bekommen die Folgen der Aufwertung schon heute zu spüren. Für sie ist es ein Hohn, wenn sie nun vom SPI aufgefordert werden, "ihren Traditionskiez neu zu definieren". Das heißt für uns, der Kiez soll für eine kaufkräftige Schicht attraktiv gemacht werden und ist die Fortsetzung einer Politik im Interesse von CG und Co.
Wir wollen mit unserer Kundgebung deutlich machen: Der Kiez bleibt rebellisch, bunt und widerständig!

01.12.17 / 17 Uhr Kiezspaziergang mit Studenten der FU Voigt/ Ecke Rigaer Str.
Studenten der FU informieren sich in verschiedenen Bezirken über Gentrifidingsbums und welche Alternativen und Widerstände es gibt. Die Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner Mietergemeinschaft läd sie zu einem Kiezspaziergang ein. Nach einem Info-Rundgang um das Karree der CG-Gruppe werden im Mieterladen Kiezbezogene Problematiken erläutert und die Arbeit der Bezirksgruppe vorgestellt. Im Anschluß geht es dann zum gemeinsamen Scheppern. Seit 19.01.17 scheppern Anwohner*innen jeden Tag um 19 Uhr für 10 min gegen die Großbauprojekte im Samariterkiez.


27.11.17 / 20 Uhr Aktionsgruppe Rigaer 71-73 läd ein: Küfa Kadterschmiede, Rigaer94 + ca. 21.00 Vernetzung gg CG+Gentrifizierer, Orga

26.11.17 / 11 Uhr Briefkasten-Flyer-Aktion zur Aufklärung über die AfD Treffpunkt vor dem ND-Haus Franz-Mehring-Platz
In Südwest-Friedrichshain zwischen Franz-Mehring-Platz und Strausberger Platz hatte die AfD deutliche Wahlergebnisse über dem Friedrichshainer Durchschnitt. Außerdem hingen hier die einzigen Wahlplakate in Friedrichshain (blieben hingen). Mit einer Briefkasten-Flyer-Aktion informieren die Initiative gegen Rechts und das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus mit 3000 Flyern die Bewohner*Innen über die Partei und entsprechende Gegenpositionen. Außerdem wird über die Proteste gegen den Afd Parteitag am 02.12.17 in Hannover informiert.
Mit der Aktion wird ein Punkt des Anti-AfD-Treffen Friedrichshain vom 30.10.17 umgesetzt. Entsprechende Arbeitstreffen fanden in verschiedenen Berliner Bezirken statt.

25.11.17 / 15 Uhr Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen* Hermannplatz
Den Feminizid weiter bekämpfen durch Frauen*selbstorganisierung & Frauen*selbstverteidigung ist ein Ausdruck des Widerstandes der Frauen* weltweit! Ob in Kurdistan oder in Europa - Frauen* organisieren sich gegen die sexistische Herrschaftsmentalität, die tagtäglich tausende Frauen*, Kindern und Mädchen tötet.
Ob in der Familie, auf der Straße, im Krieg oder in der Verfolgung, verteidigen wir uns selbst, organisieren wir uns selbst, WIR BESTIMMEN SELBST, WIE WIR LEBEN WOLLEN! Wir rufen wir alle Frauen*, sowie Trans*Inter*Personen auf, in all unserer Vielfalt unsere Solidarität zu stärken, Grenzen zu überschreiten, die Häuser und Straßen zu erobern und gegen Gewalt in all ihren Facetten im Sinne von Niuna Menos zusammenzustehen! KEINE FRAU* IST ALLEIN!

25.11.17 / 17 Uhr Antifa-Demo im Gedenken an Silivo Meier U Samariterstraße

22.11.17 / 19:30 Uhr Veranstaltung “Der neue Rechtsruck - Analyse und Gegenstrategien“ Schwalbenschwanz (Lichtenberg)

21.11.2017 Verleihung "Silvio Meier Preis 2017" des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg Jugendwiederstandsmuseum Rigaer Str. 9/10, 10247 Berlin
im Anschluß an die Mahnwache - 17 Uhr U-Bhf. Samariterstraße

20.11.17 / 19 Uhr Ausstellungseröffnung "Hass vernichtet" mit Irmela Mensah-Schramm Urania, Tesla-Saal, An der Urania 1

19.11.2017 / 15 Uhr Hist. Kiezspaziergang "Hippies, Punks & Bürgerrechtler. Mythen und Stereotype der Revolution von 1989" Bersarinplatz / Ecke Rigaer Straße
anschließend ab 18 Uhr Filmvorführung in der Schreina47 zu Hausbesetzungen in Berlin nach 1990 mit Ak Kraak

18.11.17 / 18 Uhr Frei(T)räume-Demo - Für den Erhalt selbstverwalteter Projekte und gegen den Ausverkauf der Stadt! Halleschen Ufer / U-Bahnhof Möckernbrücke Richtung Schöneberg
Die Stadt wird Ausverkauftm, die Menschen verdrängt. Das nehmen wir nicht hin!

15.11.17 / 19 Uhr Vortrag "Freie Jugendbewegung in Ost-Berlin" Schreina47 mit dem Historiker Dr. Dirk Moldt und weiteren Zeitzeug*innen

13.11.17 / 19 Uhr Lesung "30 Jahre Antifa in Ostdeutschland" K9, Kinzigstr. 9 mit der Herausgeberin Christin Jänicke und dem Autor Dietmar Wolf

09.11.17 / 18 Uhr Lieder und Texte zum 09. November mit Karsten Troyke und El Alemán (Jens-Peter Kruse) HdJK / CAFE, 12 555 Berlin - Seelenbinderstraße 54
Eine Veranstaltung des Projektes “BEGEGNUNG“ zur Reichspogromnacht von Jugendlichen aus dem “CAFE Köpenick“ in Zusammenarbeit mit Projekt Begegnung und dem Team des HdJK organisiert. Neben dem Konzert wird es eine kleine Ausstellung zum Thema “Judenverfolgung in Europa - vor 1938“ geben.
Karsten Troyke ist Schauspieler, Sprecher, aber auch Sänger und Liedermacher. Er sammelte in Vergessenheit geratene Lieder, und präsentiert in den letzten Jahren vor allem Jiddische Tangos und Cabaret-Songs. El Aleman (Jens-Peter Kruse) ist Gitarrist, Puppenspieler und Komponist. Seit 2001 begleitet er Karsten Troyke bei seinen Konzerten.

01.11.2017 / 18-20 Uhr “Hass hilft!“ Infos
Wie werden Rechte Hasskommentare zur unfreiwilligen Spende für Flüchtlinge und gegen Rechts umgeleitet? | Info-Veranstaltung mit ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur im Rahmen des bundesweiten “Tag der Zivilcourage“


29.10.2017 NPD-Kundgebung in Neukölln - Gegenkundgebung “Kein Neonazigedenken am Gedenkort für Burak Bektas“ Rudower Straße, Ecke Möwenweg (U-Bahnhof Britz Süd)
In Neukölln wollen wie in den Vorjahren am 29.10. Rechtsextreme an den verstorbenen Neonazi Jürgen Rieger erinnern. In dieser Gegend wurde 2012 der Jugendliche Burak Bektas erschossen - die VVN-BdA Berlin hat daher eine Kundgebung am Gedenkort der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak B. gegen die Veranstaltung der Rechtsextremen angemeldet.
Die rechtsextreme Kundgebung steht unter dem Titel “Gedenken für Jürgen Rieger“, die Versammlung soll um 10 Uhr beginnen. Aus dem selben Anlass versammelten sich in den vergangenen Jahren Nazis und NPD-Anhänger_innen in Neukölln. Hintergrundinformationen zu Jürgen Rieger
Die Berliner Vereinigung der Verfolgten des Nazisregimes VVN-BdA hat am Gedenkort für Burak Bektas eine Kundgebung unter o. g. Motto angemeldet, weil die Rechtsextremen im Vorjahr direkt am Gedenkort ihre Kundgebung abhielten. Hier wurde 2012 der Jugendliche Burak Bektas aus bisher nicht geklärten Gründen erschossen wurde, die Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak B. geht von einem rassistischen Motiv für den Mord aus. Die Initiative sammelt zudem weiterhin Spenden für einen Gedenktafel an diesem Ort und plant für den 5. November 2017 die Einweihung der Gedenktafel.

22.10.2017 / 12 Uhr Demo gegen Hass und Rassismus im Bundestag Brandenburger Tor / Aufruf
Seit 1949 ist der Deutsche Bundestag das Herz unserer parlamentarischen Demokratie - ein Ort von Meinungsfreiheit und kontroverser Debatte. Doch wenn er am 24. Oktober 2017 neu gewählt zusammentritt, wird dieser Tag zur Zäsur: Rechtsextreme und Rassisten nehmen auf den Stühlen des Parlaments Platz, als Mitglieder der neuen AfD-Fraktion.
Vom Redepult im Reichstag drohen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, Hass und Ressentiments geschürt zu werden. Geschichtsleugner könnten von dort aus die Verbrechen der NS-Herrschaft relativieren. Mit schrillen Tönen soll die Hetze gegen Flüchtlinge, Ausländer und Andersdenkende zum Volkswillen erklärt werden. Andere Parteien könnten dem Rechtsruck folgen.
Hierzu dürfen und werden wir nicht schweigen. Am 22. Oktober, dem Sonntag vor der ersten Sitzung des neuen Bundestags, umschließen wir den Bundestag mit vielen tausenden Menschen jeder politischen Richtung, jeden Alters und jeder Herkunft. Wir machen klar: Wer in den nächsten vier Jahren den Bundestag als Bühne für Rassismus, Diskriminierung und Geschichtsverfälschung verwendet, trifft auf unseren entschlossenen Widerstand. Gemeinsam demonstrieren wir für ein weltoffenes und vielfältiges Deutschland.
Dafür braucht es uns alle: Engagierte Bürgerinnen und Bürger, eine aktive Zivilgesellschaft, Vereine, Gewerkschaften und Initiativen, Politikerinnen und Politiker aller Parteien.

21.10.17 / ab 16 Uhr Kundgebung und Konzert Kreuzung Rigaer Str / Samariterstr
Hiphop mit Alice Dee und Lena Stoehrfaktor gegen Luxusbauten der CG Gruppe und KW Development / Gegen Verdrängung überall
AktionsGruppe Nordkiez

Freitag der 13.10.2017 / 18-20 Uhr Reichsbürger - Rechtsextreme Verschwörungstheoretiker und die Psychlogie dahinter Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Str. 9 (ex Galiläa-Kirche)
Was ist “Die Reichsbürgerbewegung“ und wie funktiniert die Psychologie dahinter? Wie kann Mensch sich davor schützen, Verschwörungstheoretikern auf den Leim zu gehen?
Info-Veranstaltung mit “Der goldene Aluhut“
Radiobeitrag von SWR2-wissen von Jana Lange, Kirsten Tromnau und Kai Laufen: Sie leugnen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland. Sie glauben an eine große Weltverschwörung und behindern Kommunen bei ihrer Arbeit. Lange wurden die Reichsbürger als Spinner belächelt und damit deutlich unterschätzt. So langsam kommt die Erkenntnis: Es gibt nicht nur mehr Anhänger der Reichsbürger-Ideologie als bisher gedacht, sondern unter ihnen finden sich auch erstaunlich viele Waffensammler. Experten halten die Reichsideologen für rechtsextrem, antisemitisch und für gefährlich.

12.10.17 / 19 Uhr Zweckentfremdung von Wohnraum - Podiumsdiskussion HUZUR Nachbarschaftstreffpunkt, Bülowstraße 94 / Ecke Frobenstraße
Die Tourismusindustrie boomt. Stolz verkündet die Senatsverwaltung für Wirtschaft jedes Jahr Übernachtungsrekorde. Die 30 Mio-Grenze ist längst überschritten, der Zustrom hält an. Ein Großteil der Besucher wird immer noch in sog. Ferienwohnungen beherbergt, die als normale Wohnungen dem immer angespannteren Wohnungsmarkt entzogen sind. Die Zweckentfremdungsverordnung von 2014 sollte dem entgegenwirken, blieb aber größtenteils erfolglos. Im Gegenteil, immer neue Formen der Kurzzeitvermietungen drängen auf den Markt. Mit ihnen soll das Zweckentfremdungsverbot umgangen werden, und es ist zu befürchten, dass diese Strategie Erfolg hat, wenn sich nicht ein deutlicher Protest dagegen organisiert. Die Veranstaltung informiert über die Zweckentfremdung und gibt einen Überblick über die Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt, stellt die Erfahrungen mit der Arbeit der Ämter dar und stellt vor allem die rechtlichen und politischen Möglichkeiten der Gegenwehr zur Diskussion.

07.10.17 / 22 Uhr Kiezparty Zielona Gora, Grünberger Str. 73
Hohe Mieten, wirtschafltiche Sachzwänge, Gefahrenzonen, Gentrifizierung, soziale Ausgrenzung, Verwertungslogig, Machtstrukturen, Vereinzelung, Ignoranz vs. Selbstbestimmung, eigenes Hausprojekt, mehr Freiräume, Gemeinschaft, politischer Kampf, Hierarchiefreiheit, Konsens, Vergemeinschaftung von Eigentum


29.09.17 / 10-17 Uhr Demokratiewerkstatt Aquarium am Südblock (Kottbusser Tor)
Die Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain-Kreuzberg läd ein zur 2. Demokratiewerkstatt im Jahr 2017. Der inhaltliche Fokus liegt auf dem Sozialraum Schule/ KITA und gesetzliche Rahmenbedingungen zur Umsetzung von Antidiskriminierung. Gerne laden wir interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zu einem Jugendworkshop “Planspiel zu den Themen Kommunalpolitik und Interessenvertretung“ ein. Dieser wird im Rahmen des außerschulischen Lernens von 13:00 - 16:30 Uhr stattfinden und vom Team der Initiative “planpolitik - Interaktive politische Bildung“ umgesetzt.

25.09.2017 / 20 Uhr Offene Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft
Diskussion mit Initiativen und Partnern aus dem Bezirk: Situation und Probleme der Friedrichshainer Mieter/innen und Perspektiven der Gegenwehr, Absprachen für gemeinsame Aktionen (z. B. ein weiterer Kiezspaziergang)

24.09.2017 / 17 Uhr AfD-Wahlparty stören Ratskeller Charlottenburg Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen! - Infos
24.09.2017 Bundesweit auf die Straße gegen den Rechtsruck Infos auf: Nationalismus ist keine Alternative
Am Sonntag, droht mit der AfD eine offen rassistische und antifeministische Partei in den Bundestag einziehen. Den Weg dafür haben auch die Parteien der so genannten Mitte bereitet, die die soziale Ungleichheit verschärft und ein Klima der rassistischen Ausgrenzung geschaffen haben, von dem die AfD jetzt profitiert. Die AfD im Bundestag bedeutet mehr Einfluss, Aufmerksamkeit, Geld und Infrastruktur für das Programm der extremen Rechten. Dem stellen wir uns gemeinsam entgegen: Solidarisch auf die Straße gegen Rechtsruck und AfD! Am Sonntag Abend in vielen Städten, werdet aktiv, bereitet Aktionen vor!

23.09.2017 / 15 Uhr Antifa-Demo: Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen! Savignyplatz Infos
Der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist seit vielen Jahren bedeutender und sicherer Rückzugsort für alte und Neue Rechte. Hier vernetzen sich Unternehmer_innen, Parteifunktionäre der AfD sowie elitäre Rechte aus dem Umfeld der “Jungen Freiheit“ und arbeiten an ihren Traum von einem völkischen Deutschland. Dass sich in diesem Bezirk die AfD gründete ist kein Zufall. Viele Kader der AfD wohnen hier, haben ihre Kanzlei im Bezirk oder Jobs in der “Bibliothek des Konservatismus“, der JF-Redaktion oder im “Berliner Medienvertrieb“, welcher u.a. die JF und das völkische Magazin “eigentümlich frei“ vertreibt. Die Wege sind kurz, die Verbindung zwischen Partei, Zeitung, Stiftung und Bibliothek eng.
Ziehen wir der AfD den Stecker! Licht aus für Rechte Infrastruktur! Wir fordern den Ratskeller auf, der AfD nicht länger Räume zur Verfügung zu stellen! Für eine solidarische Gesellschaft!

11.09.2017 / 18:30 Uhr Protest gegen Bärgida und Rassismus - Bärgida-Aufmarsch in Mitte Hauptbahnhof Gegenprotestinfos

09.09.17 9. Suppe & Mucke Infos rund um die Lasker Straße am Ostkreuz
In Zusammenarbeit mit dem Jugendclub E-LOK, dem Kino Zukunft am Ostkreuz und dem Bürgergarten Laskerwiese e.V.

09.09.17 / 14 Uhr Demo “Wem gehört die Stadt? Gegen hohe Mieten und Zwangsräumungen“ Demoaufruf Oranienplatz
TREFFPUNKT für den NORDKIEZ-FRIEDRICHSHAIN ist um 12 UHR am DORFPLATZ, RIGAER / LIEBIGSTRASSE. Investorenträume platzen lassen im Friedrichshainer Nordkiez und Anderswo! Unter diesem Motto wollen wir, Bewohner*innen des Friedrichshainer Nordkiez, uns an der Demonstration "Wem gehört die Stadt?" beteiligen.
Dienstags trifft sich die Aktionsgruppe Rigaer 71-73 gegen Gentrifizierung, wie gehabt gegen 19.30 Uhr, im Infoladen.
Wer es sich einrichten kann geht vor dem Treff zum Scheppern vor die Baustellen/ Straßensperrung. Wir haben uns darauf verständigt, an ungeraden Tagen auf der Voigtstraßenseite zu scheppern und an geraden Tagen auf der Samariterstraßenseite.

09.09.2017 / 14.00 Uhr Protest-Kundgebung am Washingtonplatz gegen den Aufmarsch der rechtsextremen Initiative "Wir für Berlin & Wir für Deutschland"
Es gibt viele Aufrufe zu Gegenprotesten (Bsp. Berlin gegen Nazis) +++ Mitmach-Aktion von Berlin gegen Nazis +++ Einschätzung MBR +++ Hintergrundinformationen von Berlin gegen Rechs +++ Protestaufruf vom Evangelischen Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf

06.09.17 / 16:10 Uhr Kundgebung + Konzert "Für die dauerhafte Sicherung aller Jugendeinrichtungen" vor dem Roten Rathaus (Alexanderplatz)

05.09.17 / 17-19 Uhr Ausstellungseröffnung und Infoveranstaltung: Grauzonen - Rechte jugendliche Lebenswelten in Musik und im Sport
Wir freuen uns mit Euch auf Michael von der Agentur für soziale Perspektiven (ASP).

05.09.17 / 10-16:30 Uhr Betzavta Workshop
Betzavta/Miteinander macht demokratische Wege der Entscheidungsfindung mit ihren Chancen und Schwierigkeiten erlebbar. Die Besonderheit des Ansatzes besteht in der Grundannahme, dass Konflikte besonders kreativ bearbeitet werden können, wenn die beteiligten Personen anerkennen, dass das Recht auf freie Entfaltung für alle Menschen gleichermaßen gilt.
Es gibt noch freie Plätze. Der workshop ist kostenfrei.
verbindliche Anmeldungen bitte unter: Nina Bewig, Externe Koordinierungs- und Fachstelle “Demokratie leben!“, Tel.: 030/29 00 71-53 oder Email: kuf@via-in-berlin.de

04.09.2017 / 18:30 Uhr Protest gegen Bärgida und Rassismus - Bärgida-Aufmarsch in Mitte Hauptbahnhof Gegenprotestinfos


20.08.17 / ab 15 Uhr 2. Nachbarschaftstreffen gegen Gentrifizierung vor der Baustellenseite Rigaer/ Ecke Samariterstraße
Wir wollen uns nachbarschaftlich vernetzen und die Gelegenheit nutzen, Transpis zu malen für die nächste Kundgebung gegen Gentrifizierung, Ideen sammeln für weitere Aktionsideen und außerdem Malen für die große Mieten-Demo am 09. September!
Wir beenden diesen Vernetzungsnachmittag mit der 10 minütigen Aktions-Schepper-Konstante um 19 Uhr! Pressetext des 1. Nachbarschaftstreffen vom 08.05.17 mit Wünschen und Vorstellungen der Anwohner*innen zur Gestaltung ihres Kiezes!

19.08.17 / 11 Uhr Aktionen gegen den Aufmarsch der extremen Rechten zum Hess-Gedenktag in Spandau
Am 19.08.2017 hat der bundesweit aktive Neonazi Christian Häger eine Demo in Spandau angemeldet, die den Kriegsverbrecher Rudolf Heß ehren soll. Dieser hatte sich vor 30 Jahren selbst aus dem Leben befördert, nachdem er keinen Zweifel daran ließ, nichts an seiner braunen Vergangenheit zu bereuen. Der Abriss des Gefängnisses wurde durch die Alliierten beschlossen - ein Wallfahrtsort sollte an dieser Stelle jedenfalls nicht entstehen. Auf dem Gelände des Supermarktes an der Wilhelmstraße Ecke Gatower Straße sah man in den Jahren danach ab und zu abgelegte Kränze für Heß. Zunehmend trieb es aber die Verehrer der Nazigröße nach Wunsiedel, zum Ort seiner Beerdigung.
Dort führte intensive, jahrelange Gegenwehr von Anwohnern und politischen Akteuren zum Verbot jedes weiteren Heldengedenkens. Damit wurde es auch in Spandau ruhiger. Das soll sich nun nach Meinung der Verehrer des NS-Regimes ändern.
Gemeinsamer Aufruf gegen nazi-Heldengedenken | Interview Freies Radio vom 17.08.17 (6:33 min) | Einschätzung der MBR | Hashtag auf Twitter #b1908

07.08.17 / 12:45 Uhr Prozessbeobachtung Kriminalgericht, Turmstraße 91/Wilsnacker Str. 4, Raum D113
Der Berliner Neonazi Patrick Krüger steht vor Gericht. Höchstwahrscheinlich werden auch wieder Neonazis vor Ort sein.
Zwei ehrenamtlich für geflüchtete Menschen tätige Frauen sind als Zeuginnen vorgeladen. Sie fühlen sich von den Neonazis eingeschüchtert und freuen sich über Prozessbegleitung durch Unterstützer*innen.


19.07.17 / 18 Uhr Gelbe, Grüne und Braune Rechte Remise der Wilma 19, Magdalenenstr. 19 Info
Eine Veranstaltung zur aktuelle Entwicklungen in der extrem rechten Szene Lichtenbergs - Wer sind diese Gruppen, wie sind sie entstanden und was sind ihre Inhalte und Aktionsformen?

01.07.17 Blockade der Neonazi-Demo durch Mitte!!! Berlin gegen Rechts / Berliner Bündnis gegen Rechts auf Facebook
Erneut 100e Neonazis unter dem Motto “Merkel muss weg“ durch Berlin-Mitte marschieren. Bereits zum 6. Mal wird diese rechte Hetze von Enrico Stubbe angemeldet. Seit über einem Jahr verbreitet das Spektrum aus verschiedensten rechten Parteien, wie NPD, AfD, Pro Deutschland, aber auch gewaltbereiten und -tätigen rechten Hooligans sowie als “besorgte“ Bürger*innen getarnten Rassist*innen regelmäßig ihre menschenverachtende Hetze auf den Straßen von Berlin. Hatten sie zu Beginn noch regen Zulauf und über 2000 Teilnehmer*innen, so ist die Demo beim letzten mal auf 500 Rechte und Nazis geschrumpft.
Widerstand auf der Straße zahlt sich aus. Lasst uns auf dem Erfolg nicht ausruhen sondern ihn als Ansporn nehmen, uns weiterhin mit vereinten Kräften dem braunen Spuk entgegenzustellen. Wir empfinden nichts als Abscheu für deren menschenverachtende rechte Hetze! Solidarität, Zusammenhalt und Aufgeschlossenheit ist das, was unsere offene und vielfältige Gesellschaft vor einer Spirale des rechten Hasses bewahren kann. Gemeinsam wollen wir ein Zeichen setzen gegen deren rechten Hetze, Antisemitismus und Rassismus, gegen deren Menschenverachtung! Wir stellen uns entgegen. Berlin ist besser ohne Nazis. Lasst uns viele sein und uns für den Zusammenhalt und Solidarität in Berlin stark machen.

01.07.17 ab 14 Uhr Fiesta Kreutziga Bereits am 30.06.17 Straßentheater!


17.06.17 Demo der “Identitären“ blockieren! Aufruf von Berlin gegen rechts
Wie auch im vergangenen Jahr plant die “Identitäre Bewegung“ eine Demonstration am 17.06.17 unter dem Motto “Zukunft Europa - bewegen und verändern“ in Berlin. Wir rufen alle dazu auf sich gegen diese antifeministische und rassistische Gruppe, die sich als aktivistischer Arm der Neuen Rechten sieht, zu stellen und die Demonstration zu blockieren.

08.06.17 / 21 Uhr “Solo-Sep und sein Stehrumchen“ Artliners, Gärtnerstraße 23
Liedermacher-Kleinkunst aus'm Kiez und für'n Kiez und auch für drumherum / Feinste politische Kleinkunst mit Liedern und Texten aus einem wahrlich links gemeinten Leben.

06.06.17 / 19-21 Uhr Infoveranstaltung “Reichsbürger“ - Verschwörungsideologie mit deutscher Spezifik Helle Panke/Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin
Nicht erst seit dem Polizistenmord von Georgensgmünd 2016 beschäftigen Menschen aus dem Milieu der “Reichsbürger“, “Selbstverwalter“ und “Souveränisten“ Behörden und Verwaltungen. Zunehmend wird einer breiten Öffentlichkeit deutlich, welche Gefahren von diesem bisweilen als “Spinnern“ verharmlosten Milieu ausgehen kann. Kern der Vorstellungswelt dieser Menschen ist der Mythos einer Weltverschwörung gegen die Deutschen, als dessen Ausdruck unter anderem (“Lügenpresse“, “George Soros“) die Bundesrepublik Deutschland wahrgenommen wird.
Der Vortrag gibt Auskunft über die Ursprünge dieses uneinheitlichen Milieus, seiner Ideologie und Handlungsformen sowie Handlungsoptionen für zivilgesellschaftliche Gegenwehr.
Referent: Jan Rathje, Amadeu-Antonio-Stiftung / Moderation: Dr. Gerd Wiegel, Eintritt: 2 Euro

03.06.17 / 16 Uhr Wir Bleiben Alle - für eine solidarische Stadt COS-Kundgebung und Nach(t)feier ab 16 uhr vor der KöPI

02.06.17 / 21 Uhr “Solo-Sep und sein Stehrumchen“ Lauschangriff Berlin, Rigaer Str. 103
Liedermacher-Kleinkunst aus'm Kiez und für'n Kiez und auch für drumherum / Feinste politische Kleinkunst mit Liedern und Texten aus einem wahrlich links gemeinten Leben.

02.06.17 / 19 Uhr Das ist unser Haus - eine Geschichte der Hausbesetzung (Lesung und Diskussion) im DRUGSTORE / POTSE
Als die Revolution nicht stattfand, als aus dem fröhlichen Widerstand der Studenten gegen die Pantoffelrepublik ihrer Eltern nichts wurde, schickte sich eine neue Generation an, die Städte mit viel Phantasie zu erobern. Das ist ihre Geschichte, in der unter anderen Daniel Cohn-Bendit und Klaus der Geiger zu Wort kommen und viele Beteiligte. Nicht nur in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Köln, Freiburg und Zürich tobte seit den 1970er Jahren der Häuserkampf. Kai Sichtermann, Gründungsmitglied der legendären Band Ton Steine Scherben, war mittendrin. Gemeinsam mit seiner Schwester, der Publizistin Barbara Sichtermann, befragte er nun die wichtigsten Protagonisten von damals. Sie erzählen, wie alles anfing, was die Bewegung bewirkte und welche Kämpfe die Hausbesetzer im Laufe der Jahrzehnte ausgefochten haben.
Das ist unser Haus ist oral history, Lese-, Bilder- und Geschichtsbuch über eine Zeit, die angesichts stetig steigender Mieten und Wohnungspreise hochaktuell ist. Wem gehört die Stadt und wie stellen wir uns die Städte der Zukunft vor?
Lesung mit Barbara und Kai Sichtermann und weiteren Gästen in Zusammenarbeit mit 'Schwarze Risse' Buchladenkollektiv sowie aktuellen Infos zu den bedrohten Jugend- und Kulturzentren 'Potse' & 'Drugstore' und weiteren Projekten.


31.05.17 / 19-00:00 Uhr Uhr Busking Paradiso Das Straßenmusikfestival im Radio
Ihr werdet Augen machen und Euren Ohren nicht trauen. Seid live dabei oder an den Hörgeräten auf UKW 88,4 oder Live-Stream auf Pi-Radio-Verbund Freier Radios.

28.05.17 / 13-22 Uhr Kiezspaziergang zum Thema Mieten und Verdrängung zum Allee-Fest
Start: CG-Bau Rigaer Str. 71-73, gegen 14 Uhr am Schlachthof, Ende: Allee-Fest (Frankfurter Allee 5-7)
Die Veranstalter von der MieterGemeinschaft und der Aktionsgruppe Rigaer Str. beschäftigen sich mit den Themen Mieten, Verdrängung und betroffene Häuser. Auf dem Allee-Fest findet eine Podiumsdiskussion mit u.a. John Dahl (Stadtentwicklungsausschuss), Canan Bayram, Reza Amiri, Dr. Thomas Flierl, Steffen Zillich, Cansel Kiziltepe, angefragt Florian Schmidt und Kulturprogramm statt.
Nordkiez lebt! | Artikel in der Jungen Welt vom 23.05.17

18.05.17 / 20-22 Uhr Wer sind "Die Identitären" und was kann gegen sie getan werden? - Extreme Rechte in Europa SO36, Oranienstraße 190, 10999 Berlin
Es wird sich den Identitären gewidmet: Wo diese historisch herkommen, wer das in Berlin überhaupt ist, wie es ist, wenn diese auf der eigenen Veranstaltung auftauchen und was sonst gegen diese rechtsradikalen Wannabes unternommen werden kann.
Einlass: 19:30; Kosten: 2,00 Euro / ermäßigt 1,00 Euro

16.05.17 / 19 Uhr Scheppern vor der Musikschule Zellestraße, wenn Stadtrat Schmidt kommt
Um 19 Uhr ist Stadtrat Schmidt zu einer Veranstaltung in der Musikschule Zellestraße. Das Kiezbündnis Rigaer Straße und die Aktiven gegen die CG Gruppe scheppern für 10 min bereits um 18:45 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen mitzuscheppern!

08.05.17 / 15:30 Uhr zwei Protestkundgebungen "Wir feiern die Befreiung - Keine NPD-Kundgebung in Karlshorst" vor dem Deutsch-Russischen Museum Rheinsteinstraße 113 und Köpenicker Allee / Ecke Rheinsteinstraße
Die extrem rechte NPD hat erneut anlässlich des historischen Datums eine Kundgebung "Wir trauern um unsere deutschen Gefallenen beider Weltkriege" um 16 Uhr angekündigt. Der genaue Ort ist noch nicht bekannt. In den letzten zwei Jahren fanden bereits Kundgebungen vor dem Deutsch-Russischen Museum statt. 2016 stand die NPD mit 14 Personenan der Ecke Reinsteinstr. 108.
Aufruf vom Bündnis für Demokratie und Toleranz Lichtenberg


28.-30.04.17 Selber machen - Internationale Konferenz zu Basisorganisierung, Gegenmacht und Autonomie Südflügel des Bethanien, Zugang über Mariannenplatz und Waldemarstraße
Das Bündnis "selber machen" plant einen Kongress mit dem Ziel, die Handlungsfähigkeit der linken sozialen Bewegung zu stärken. Mit dem Kongress soll ein Ort geschaffen werden, wo sich verschiedene aktive Initiativen kennenlernen und austauschen können. Es sollen Aktionsformen und Ideen aus den Stadtteilkämpfen mit solchen aus Betrieben oder 'gegenkulturellen' Ansätzen kombiniert werden.
Das ganze Programm und weitergehende Infos

22.04.17 / 20 Uhr Interkiezionale Demo Rigaer-Friedel Beginn: Eldenaerstr. /Ecke Proskauer Straße und dann nach Kreuzberg
Demoaufruf der Aktionsgruppe Rigaer 71-71 | Demoaufruf Rigaer Straßenplenum | Demoaufruf Friedel 54

20.04.17 / 19 Uhr Ausstellung gegen Alltags-Hass und Lesung mit Irmela Mensah-Schramm Info Frauenkreise Berlin, Choriner Str. 10, 10119 Berlin
Irmela Mensah-Schramm eröffnet Ihre Ausstellung “Überzeichnet, den Nazis entschieden entgegen gemalt!“ (bis 13.07.17) und liest aus dem Buch "Mein Kampf gegen Rechts". Am 20. April 2017 jährt sich zum 128 Mal der Geburtstag von Adolf Hitler, ein Diktator, dessen zerstörerischer Geist - verewigt in der Schrift “Mein Kampf“, bis heute weiterlebt. Mit der Ausstellung von Irmela Mensah-Schramm Überzeichnet - Den Nazis entschieden entgegen gemalt!, setzen die Organisatoren um Frauenkreise Berlin und die Initiative für mehr Menschlichkeit Schluss mit Hass aus Königs Wusterhausen sowie die Unterstützerorganisationen Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V., der EUROPAVERLAG, die Werbeagentur Ogilvy und Mather Berlin, der Berliner Bücherhimmel und Nijinski Arts Internacional e.V., ein deutliches Zeichen gegen das Vergessen und den nationalsozialistischen und menschenverachtenden Alltags-Hass, der nach wie vor täglich in der Öffentlichkeit sichtbar und erlebbar ist.

20.04.17 / 9.30 Uhr (Pünktlich!) Zwangsräumung verhindern Moritzplatz vor dem Aufbauhaus, Prinzenstraße 85, 10969 Berlin-Kreuzberg
Ein 4-köpfige Familie soll vor dem 1. Mai zwangsgeräumt werden. Sie hat einen Vergleich geschlossen um ausstehende Mietschulden in Raten abzuzahlen, dies macht sie auch. Aber die Miete wurde 3 mal einige Tage zu spät gezahlt. Dies nimmt der Eigentümer zum Anlass zur Zwangsräumung. Wir wollen, dass die Zwangsräumung zurückgenommen wird! Deshalb besuchen wir den Eigentümer!
Bündnis Zwangsräumung verhindern

11.04.17 / 20 Uhr Diskussionsveranstaltung mit Andrej Holm und einem Bewohner der Friedelstraße 54 Friedelstr. 54, Neukölln
Ein Bewohner der Friedel54 beschreibt den sozialen Prozess von einem anonymen Mietshaus hin zu einer kämpferischen, solidarischen Hausgemeinschaft, die sich weitgehend erfolgreich gegen Modernisierung, Mieterhöhungen und Verdrängung gewehrt hat. Andrej Holm beschriebt die Entwicklung der allgemeinen Trends der Aufwertung und des Politikversagens regional in den Reuterkiez und konkret in die Friedelstraße und darüber hinaus geht er auf Formen des Widerstands ein, welche in der Vergangenheit in Berlin erfolgreich waren. Anschließend wird die Diskussion geöffnet mit dem Schwerpunkt auf folgende Fragen:
Wie retten wir den räumungsbedrohten Kiezladen Friedel54? (Wie) kann man neue Räume für eine "Stadt von unten" schaffen bzw. erkämpfen? Wie kann es uns gelingen, verstärkt nicht-akademische und migrantische Milieus für die neue Mieter*innen-Bewegung zu aktivieren? Gibt es diese Bewegung überhaupt? Und wenn ja, was eint sie, wo sind Konfliktlinien, wie kann sie wachsen und einflussreicher werden?

05.04.17 / 10 Uhr 5. Jahrestag des Mordes an Burak Bektas Rudower Str./Möwenweg (U Britz-Süd)
Kundgebung und feierlichen Grundsteinlegung für einen Gedenkort für Burak Bektas
Burak wurde am 5. April 2012 in Berlin-Neukölln von einem Unbekannten ermordet, zwei seiner Freunde wurden lebensgefährlich verletzt. Sie standen gegenüber des Krankenhaus Neukölln und unterhielten sich, als ein unbekannter weißer Mann gezielt auf die Gruppe Jugendlicher mit sogenanntem Migrationshintergrund zuging und mehrere Schüsse auf sie abfeuerte: Völlig unvermittelt und wortlos schoss er und entfernte sich langsam vom Tatort. Die Überlebenden hatten den Täter noch nie zuvor gesehen. Sie beschreiben die Tat als Hinrichtung auf offener Straße. Ein Vorgang, den wir von den Morden des NSU kennen: Weißer Mann schießt wortlos und ohne Vorwarnung auf Migranten. War der Mordanschlag auf Burak und seine Freunde eine NSU-Nachahmungstat? War der Mörder ein Rassist? Viele Fragen, keine Antworten. Wir fordern Konsequenzen!

02.04.2017 / 12-15 Uhr Nachbarschaftsplenum: Kiezversammlung 44 Infos Jugendclub Manege - Rütlistr.1-3
Die Kiezversammlung 44 ist aus der Friedel54 entstanden und trifft sich als offenes Nachbarschaftsplenum monatlich. Es richtet sich explizit auch an Menschen angrenzender Bezirke und setzt sich für eine selbstorganisierte und solidarische Nachbarschaft ein. Die bereits involvierten Aktiven wollen sich noch breiter vernetzen und das Plenum fest etablieren, um Strukturen für den Kampf gegen den Ausverkauf der Stadt zu befördern.

01.04.17 / 15 Uhr Demo: Kein Raum für Nazis und AfD / Rechte Läden und Treffpunkte dicht machen! Antonplatz
After Demo Konzert in der Bunten Kuh, Berndasteler Str. 78, Weißensee, 19 Uhr Open Mic Cypher / 21 Uhr Konzert


31.03.17 / 120 Uhr Kundgebung für Buchhandlung Kisch Co Fasanenstr. 77, 10623 Berlin
Dort ist das Büro der Nicolas Berggruen Holdings GmbH. Die will den Buchladen Kisch & Co in der Oranienstraße rausschmeissen. Es geht nur um einige Euro Mieterhöhung, aber zu viel für Kisch & Co. Wir wollen, daß die Berggruen Holding den Mietvertrag zu Konditionen verlängert, die für Kisch & Co tragbar sind.
Bündnis Zwangsräumung verhindern | facebook.com/zwangsraeumungverhindern | twitter.com/BuendnisZRV

25.03.17 / 13 Uhr Antirassismusaktion auf dem Alexanderplatz
Wir wollen am Internationaler Tag gegen Rassismus auf dem Alex durch eine zentrale Veranstaltung und viele lokale Aktionen in den Bezirken die allgemeine Aufmerksamkeit auf die sich in Deutschland rasant ausbreitende rassistische Gesinnung und die dadurch motivierten Straftaten lenken. Wir werden am Alex die Namen der 184 Todesopfer mit Kreide auf den Asphalt schreiben, Flyer verteilen und anschließend in die Bezirke ziehen und Stolpersteine putzen. Parallel werden Sängerinnen und Sänger verschiedener Chöre am Alexanderplatz einen Flashmob organisieren.
Mobilisiert Eure Freunde, Eure Arbeitskollegen, die Familie und die Nachbarn!
Anmeldung unter www.berlin@aufstehen-gegen-rassismus.de oder kommt einfach zum Alexanderplatz! | Bündnis Aufstehen gegen Rassismus

25.03.17 / 15 Uhr Antifaschistische Demo U-Bahnhof Rudow Infos
Seit mehreren Monaten erleben wir in Neukölln und in anderen Bezirken eine erneute Eskalation neonazistischer Gewalt. Nachdem im vergangenen Jahr vom Stammtisch bis ins Parlament gegen Geflüchtete gehetzt wurde und in der Folge der Zuspitzung des nationalistischen und rassistischen Normalzustandes unzählige Unterkünfte brannten, werden nun linke Läden, Cafes und politisch Engagierte aus unterschiedlichen Kontexten angegriffen.

22.03.17 / 20 Uhr Der lange Kampf: die "Cuvry"-Siedlung in Berlin
Buchpräsentation mit Vortrag des Autors Niko Rollmann im Müßiggang, Second-Hand-Buchladen, Oranienstr. 14a (Heinrichplatz)
Die von 2012 bis 2014 existierende Hüttensiedlung auf der Kreuzberger "Cuvry"-Brache war einer der umstrittensten Orte innerhalb Berlins. Nach dem Brand einer Hütte wurde sie praktisch "durch die Hintertür" geräumt - unter für ihre Bewohner katastrophalen Umständen. Der Historiker Niko Rollmann hat in enger Zusammenarbeit mit ehemaligen Bewohnern des Hüttendorfes und anderen Beteiligten ein Buch über sie geschrieben. Darin geht es auch um die politischen Konsequenzen, die aus ihrem Untergang resultieren. Im Rahmen einer Buchpräsentation wird er einen Vortrag über die Geschichte und Hintergründe der "Cuvry" abhalten und dabei auch ein Schlaglicht auf andere informelle Siedlungen in Berlin werfen: Wie entstehen sie? Welches politische Potenzial haben sie im Rahmen der "Stadt von unten"-Bewegung? Wie sollte die Politik mit ihnen umgehen? Und wie können sich politische Aktivisten für sie engagieren?

21.03.17 / 19 Uhr 2. Kiezversammlung gegen Verdrängung im SO36, Oranienstr. 190, Berlin-Kreuzberg
Wir wollen schauen, wie der aktuelle Stand ist und was die Proteste bisher gebracht haben. Wir wollen konkrete Aktionen vorschlagen, den Mythos SO36 wieder unterfüttern und schauen ob und wie wir die Kiezversammlung verstetigen können. Zwangsräumung verhindert

20.03.2017 / 20:30 Uhr Hörspielprojekt "Eine Stimme finden" von Hörfix 23
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23, 10247 Berlin
Von Reisen in andere Länder kennen wir Situationen, in denen einen niemand mehr versteht, in denen die Sprache verloren gegangen ist. Da gibt es vielleicht Träume, Wünsche und Vorstellungen, die man mit anderen teilen möchte, es aber nicht kann. Zu hören sind 12 Interviews mit Musik und Rezitationen von Flüchtlingen und Migrant*innen, die zwischen 2 Monaten und 30 Jahren unter uns leben.

16.03.2017 / 20 Uhr Solo-Sep - das Erfrischungstuch für die Schweinewelt im Lovelite (Haasestraße 1, Friedrichshain)
"Solo-Sep, Liedermacher aus'm Kiez und für den Kiez und drumherum singt Lieder vom Mittel- bis Merkelalter, von Mietenwahn bis Häuserkampf, von Verdrängung und Verschmelzung... einfach ehrlich und immer auf der linken Seite des Wahnsinns!" Solo-Sep auf facebook | Solo-Sep im Internet
Und wer an diesem Tag nicht kann, der hat die Möglichkeit Solo-Sep am 01.04.17 im Filmrisz, Rigaer Straße oder am 08.06.17 im Artliner, Gärtnerstraße in Friedrichshain zu hören und zu sehen.

16.03.17 / 17:00 Uhr Filmaufführung des Videoworkshops "Willkommen in Berlin"
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23, 10247 Berlin
23 geflüchtete und altberliner Kinder & Jugendliche aus den Bezirken Lichtenberg, Oberschöneweide und Charlottenburg haben unter Anleitung fünf Filme zum Thema Flucht und ihrem Leben in Berlin produziert: "Das Boot - Kinder malen Flucht", "7 Steine - Kurzfilm über ein Spiel aus dem Iran", "Unser Leben in Berlin - Kinder malen und erzählen ihre Wünsche", "Die Erleuchtung - eine voreingenommene Bürgerin im Wartezimmer" und "Wir zeigen euch Berlin - geflüchtete Kinder zeigen uns die Stadt".
Drei Filme entstanden in Kooperation mit der Unterkunft in der Ruschestraße und dem Jugendcafe Maggie mit 10 geflüchteten Kindern aus Syrien und dem Irak in Lichtenberg. Ein Film wurde mit fünf unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten aus Iran und Afghanistan des Paul-Gerhard-Werks in Öberschöneweide gedreht und ein weiterer wurde mit sieben Jugendlichen aus dem Iran, der Türkei und Berlin mit dem Jugendclub "Die Eiche" in Charlottenburg produziert.
Im Anschluß werden weitere Kurzfilme aus einer Flüchtlingsunterkunft in Friedrichshain gezeigt.
ein Projekt vom Medienprojekt Berlin e.V., zu Gast Volker Hoffmann

15.03.2017 / 19 Uhr Lesung "Mein Kampf gegen Rechts" mit Irmela Mensah-Schramm Ausstellungsräume 7xjung von Gesicht Zeigen!
Für ein weltoffenes Deutschland e.V., Flensburger Straße 3, 10557 Berlin Info

13.03.17 / 16:30 Uhr Ausstellungseröffnung "Überzeichnet - den Nazis entschieden entgegen gemalt"
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2017 im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23, 10247 Berlin
zu Gast Irmela Mensah-Schramm Hass vernichtet

30 Jahre Radio 100 03./04.03.2017

02.03.17 / 18 Uhr Film + Infoveranstaltung: "Verdrängung gestern und heute" Zielona Gora: Grünbergerstr. 73
Im Film "Der Umsetzer" zeigen die Regisseur*innen Antonia Lerch und Benno Trautmann die Verdrängungsprozesse von Mieter_innen im Westberlin der 1970er Jahre. Vor allem alte, kranke und einkommensarme Menschen werden gnadenlos aus ihren Wohnungen vertrieben. 50 Jahre später haben sich manche Verdrängungsmethoden verändert, aber noch immer sind die Menschen davon betroffen, die sich teure Lofts und Eigentumswohnungen nicht leisten können. Ab 19.30 Uhr berichten Aktivist_innen der AG Carree Sama Riga über das geplante Projekt der CG-Gruppe auf dem Areal der Rigaer Straße 71-73. Es wird über den Stand des Projekts und über den Widerstand dagegen, der von Nachbar_innen getragen wird. berichtet. Doch die CG-Gruppe ist in vielen Berliner Stadtteilen vertreten und auch dort könnte Widerstand und Protest deren Investor_innenträume platzen lassen.


26.02.17 / 15 Uhr Cafe gegen Zwangsräumung
Stadtteilladen, Lausitzerstr. 8

25.02.17 / 14 Uhr Kiez-Demo gegen Verdrängung Heinrichplatz, Berlin-Kreuzberg

25.02.17 / 13-19 Uhr Regionalkonferenz: Aufstehen gegen Rassismus - Keine AfD im Bundestag! ver.di Bundesverwaltung, Paula-Thiede-Ufer 10 Aufstehen gegen Rechts Regional Berlin
Nach der erfolgreichen ersten Regionalkonferenz im letzten Jahr nimmt das Bündnis “Aufstehen gegen Rassismus“ den Bundestagwahlkampf 2017 ins Visier. Leider mussten wir Berliner*innen den Einzug der AfD in das Berliner Abgeordnetenhaus 2016 hinnehmen. Es heißt nun, alles daran zu setzen, den Einzug der AfD in den Bundestag zu verhindern. Auf der zweiten Regionalkonferenz beraten wir als Aktive aus Parteien, Gewerkschaften und außerparlamentarischen Initiativen, wie wir uns gemeinsam rassistischer Hetze und rassistisch motivierter Politik entgegenstellen können. Außerdem werden wir über die AfD und über rassistische Tendenzen in der Partei und der Gesellschaft informieren.
Die AfD ist für uns keine Alternative! Unsere Alternative heißt Solidarität! Die Rechtspopulist*innen haben keine menschlichen Lösungen für die Probleme unserer Zeit parat und vergiften die Stimmung in Deutschland und ganz Europa mit dem von ihnen gesäten Hass. Circa 23.000 Angriffe mit rechtsradikalen Hintergrund in 2015, davon knapp 1.500 Gewalttaten, zeugen davon, auf welchen Nährboden die Hetze fällt und wie entmenschlicht Teile unserer Gesellschaft geworden sind. Geflüchtete werden für nahezu alles verantwortlich gemacht und als Terroristen stigmatisiert.
Aber auch bei Themen wie Steuerpolitik, Frauenrechten, Klimaschutzpolitik, LGBTI und Wirtschaftspolitik vertritt die AfD eine rückwärtsgewandte Politik mit erzkonservativen Thesen. Errungenschaften moderner Politik sollen rückgängig gemacht und Minderheiten gegeneinander ausgespielt werden. Wollen wir es hinnehmen, dass wieder Rechtspopulist*innen, Rassist*innen, Antifeminist*innen und Rechtsextremist*innen in den Deutschen Bundestag einziehen? Wir sagen NEIN!
Anmeldungen bitte an: berlin@aufstehen-gegen-rassismus.de, Betreff: Anmeldung 25.2.

23.02.17 / 17 Uhr Musikprobe (nicht öffentlich)

14.02.17 / 9:30 Uhr Hausgemachte Verdrängung! Mieterhöhungen im Sozialen Wohnungsbau bei kommunaler Gesellschaft! Mariannenplatz/Mariannenstrasse (am Feuerwehrdenkmal)
Protestaktion der DEGEWO Mieter (rund um den Mariannenplatz) und der Mietergemeinschaft Kotti & Co
Michael Müller hat als Bausenator die Wohnungskrise verschärft. Die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften schießen mit den Mieterhöhungen nun gegen ihre Mieter*innen und indirekt gegen die neue Baussenatorin Katrin Lompscher, während sie sich zuvor unter Müller mit diesen Mieterhöhungen bzw. Ablösungen zurückgehalten hatten! Durch die aktuellen Mieterhöhungen der DEGEWO im Sozialen Wohnungsbau werden Skandale sichtbar.
Wie kommt es, dass Sozialwohnungen immer teurer werden? Das Land Berlin hat den Eigentümern Darlehen gegeben um die Häuser zu bauen. Aus den Mieten dürfen die Eigentümer sich Rendite nehmen (bis zu 6%) und müssen die Darlehen zurück zahlen. Jedes Jahr zum 1. April verlangt das Land eine schnellere Rückzahlung und dafür eine Mietsteigerung um 13 Cent/qm. Das Land ist also Mietpreistreiber. Dagegen haben wir als Kotti & Co erfolgreich protestiert und 2012 erreicht, dass diese Mieterhöhungen gestoppt werden - zumindest bis 2017 (“Mietenkonzept“).
Die Mieter*innen der DEGEWO Waldemarstrasse, Naunynstrasse, Manteuffelstrasse, Mariannenplatz fordern gemeinsam mit Kotti & Co eine sofortige Rücknahme der Mieterhöhungen. Sie haben keine reale Grundlage mehr.

13.02.17 / 19-21 Uhr AfD - Pegida - Gewaltnetze. Von Wutbürgern zu Brandstiftern Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin facebook-Info
mit Hajo Funke und Gregor Gysi
Der Politikwissenschaftler Hajo Funke macht mit seiner neuen Studie deutlich, wie sich wichtige Repräsentanten der AfD mit den Hetzer_innen um Pegida oder bekannten Aktivist_innen des gewaltbereiten Rechtsextremismus verbinden, austauschen und die Radikalisierung der Partei vorantreiben. Der Rechtsruck zeigt sich im Besonderen in der Islamfeindlichkeit und der beabsichtigten Einschränkung der Religionsfreiheit - einem klaren Verfassungsbruch. Die AfD will eine andere Republik. Man kann nicht umhin, von einem neonazistisch inspirierten völkischen Nationalismus zu sprechen. Dass an die 15 Prozent der Bevölkerung, so die letzten Wahlergebnisse und Umfragen, diese an der Spitze rechtsradikal orientierte Partei wählen würden, ist Grund für Besorgnis und wirft die Frage nach dem Umgang mit der AfD und ihren Wählern auf.

10.02.17 / 11-12 Uhr Protestaktion: Anwohner*innen wehren sich gegen das “Sama-Riga-Carre“ im Friedrichshainer Nordkiez vor der Baustelle in der Rigaer Straße 71-73
11:00-11:15 Uhr Kiezscheppern gegen die CG-Gruppe | 11:15-11:45 Uhr Gelegenheit zum Gespräch mit Anwohner*innen
NachbarInnen scheppern gegen die CG-Gruppe und fordern einen Baustopps sämtlicher Projekte in der Rigaer Straße und eine echte Beteiligung der AnwohnerInnen im Sinne einer stadtteilorientierten Bauplanung. Nachbar_innen, Vertreter_innen des Friedrichshainer Geschichtsvereins und der Berliner Mietergemeinschaft informieren Sie über den Widerstand im Stadtteil.

09.02.17 / 18:30 Uhr Kiezversammlung gegen Verdrängung SO36, Oranienstr. 190, Berlin-Kreuzberg

06.02.17 / 19 Uhr Offene Diskussionsveranstaltung: Parties ohne Diskriminierungen, Grenzverletzungen & Übergriffe: Wie kommen wir da hin? NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2A
Mitte Dezember 2016 hat der linksradikale/autonome/anarchistische/selbstverwaltete Projektraum NewYorck im Bethanien nach einem (weiteren) gravierenden Fall von sexualisierter Gewalt auf einer Soli-Party beschlossen, bis auf weiteres die Räume der NewYorck nicht mehr für Soli-Parties zur Verfügung zu stellen. Die NewYorck ist mit dem Problem, dass es auf Soli-Parties nicht selten zu sexualisierter Gewalt und anderen Übergriffen und Grenzverletzungen kommt, nicht alleine: Wohl die meisten Projekte und Räume in Berlin können über solche Fälle berichten.


28.01.17 / 13-16 Uhr Demo: Nuriye, Holm, Kalle - wir bleiben alle! Für Uni von unten und Recht auf Stadt! Rosa-Luxemburg-Platz
Aufruf Uni von unten | Interview vom 25.01.17 mit Hintergrundinfos (30 min)

27.01.17 / 20 Uhr Buchvorstellung und Diskussion: Schwule Sichtbarkeit-schwule Identität / Kritische Perspektiven mit den Autoren Zülfukar Cetin und Jürgen Voß
Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2a / Mehringhof, Eintritt frei
Vorangetrieben von “Schwulen“ selbst wurde seit dem 19. Jahrhundert das Konzept schwuler Identität durchgesetzt. Noch heute gelten “Sichtbarkeit“ und “Identität“ weithin als Schlüsselbegriffe politischer Kämpfe Homosexueller um Anerkennung und Respekt. Jedoch wird aktuell immer deutlicher, dass auf diese Weise ein Ordnungsregime entsteht, das auf Geschlechternorm, Weißsein, Bürgerlichkeit und Paarbeziehung basiert. So werden beispielsweise Queers of Color und Queers mit abweichenden Lebensentwürfen marginalisiert.
Die Autoren des vorliegenden Bandes hinterfragen die Gewissheit, dass eine einheitliche schwule Identität existiert, aus unterschiedlichen Perspektiven: bewegungsgeschichtlich, wissenschaftstheoretisch und mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche Auseinandersetzungen um Homonationalismus und rassistische Gentrifizierung.

27.01.17 / ganztags Kindergeburtstag (Nicht öffentlich!)

22.01.17 / 19:30 Uhr Chaos im Haus: Musikal über Vertreibung, Widerstand, Liebe und Anarchie Premiere vom Kreutzigertheater im Lovelite, Haasestr.1 Ecke Simplonstr.
weitere Termine jeweils 19:30 Uhr: 23.01., 26.01. und 27.01.17

20.01.17 / 17 Uhr Stadtteiltreffen im Nordkiez Friedrichshain Jugendclub, Liebigstr. 19
Fühlt euch alle, denen euch euer Kiez wichtig ist, eingeladen zum Orga- und Vernetzungstreffen gegen Gentrifizierung, weiter drastischen Mieterhöhungen durch Luxusbau, Eigentumswohnungen, Hotelbau und den ganzen Wahnsinn in der Rigaer 71-73 und drumrum, samt der Diskriminierung eines ganzen Kiezes durch Politik und Bauherren.
Bringt Ideen, Tatkraft, Rückenstärkung, Vernetzungsmöglichkeiten etc. mit, wie wir laufenden Aktionsideen, wie beispielsweise ab heute das tägliche um 19 Uhr stattfindende Kiezscheppern vor Ort, weitere Aktionsformen hinzufügen können.
Die Bezirkspolitik scheint willig, die Baugenehmigung im März mal locker durchzuwinken. Der Eigentümer ist sich seiner Sache sehr sicher!
KOMMT ALLE!
Diesmal wehren wir uns - es reicht! Bringt euch ein, seid kreativ, seid Masse! K i e z p o w e r von unten - gemeinsam sind wir stark! Nordkiez lebt!

20.01.17 / 17-20 Uhr Internationaler Aktionstag gegen Trump und die neue Rechte Time to act / Zeit zu Handeln! - Demo gegen "Trumpismus" und die AfD / Protest Trump and the AfD!
Beginn: 17 Uhr Schillstraße 9 (AfD Zentrale), Ende mit Kundgebung: 18.00/18.30 Uhr Pariser Platz, Brandenburger Tor

20.01.17 Theaterprobe Kreutzigertheater (Nicht öffentlich!)

19.01.17 / 19 Uhr ab heute täglich 10 min Kiez scheppern Rigaer Str. 71-73
Gegen den CG-Neubau in der Rigaer Str. 71-73 und geplanten Abriß weiterer Gebäude vor voraussichtlicher Baugenehmigungserteilung durch die BVV (Bezirksverordnetenversammlung) Mitte März
Infos unter: Nordkiez lebt! und auf Mieterecho Online

19.01.17 / 20:30 Uhr Hausversammlung von Mieter*innen der Simon-Dach-Str. (Nicht öffentlich!)

18.01.17 / 14-18 Uhr Register-Arbeitstreffen (Nicht öffentlich!)

17.01.17 / 15-19 Uhr Mieterladen-Arbeitstreffen (Nicht öffentlich!)

15.01.17 / 17 Uhr CG Gruppen Bauplan-Vernichter*innen
Infoladen Daneben, Liebigstr. 34

15.01.17 / nach der LL-Demo Arbeitstreffen des Berliner Bündnisses Freiheit für Mumia Abu-Jamal (Nicht öffentlich!)

14.01.17 / 11 Uhr Rosa Luxemburg Konferenz:
Gegen rechts ist nicht genug - Sozialistische Alternativen erkämpfen
Mercure-Hotel MOA, Stephanstr. 41, 10559 Berlin

06.01.17 / 19 Uhr Einmal Stasi - immer Stasi? Der “Fall Andrej Holm“ Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner, Prenzlauer Allee 227-228
Impulsvortrag: Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk, assoziierter Forscher der Robert-Havemann-Gesellschaft, Berlin
Podium: Staatssekretär Dr. Andrej Holm und Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk
Moderation: Ulrike Bieritz, Redakteurin rbb
Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., mit freundlicher Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung und Kultur - Museum Pankow
Die Robert-Havemann-Gesellschaft wird durch den Berliner Landebeauftragten für Stasi-Unterlagen gefördert.

06.01.17 / 11 Uhr Übergabe der ausgefüllten Formulare der sogenannten Bürger*innenbeteiligung an der Bauleitplanung der CG Gruppe
und somit auch zum Protest gegen die Farce einer Bürger*innenbeteiligung und für die Verjagung der CG Gruppe aus u n s e r e r Stadt
Bezirksamt, Yorckstr. 4-11

04.01.17 Theaterprobe (Nicht öffentlich!)

2016

20.12.16 / 07 Uhr Skalizerstr. 64 bleibt! - Zwangsräumung verhindern!
Der Mieter lebt seit 31 Jahren in der Wohnung. Verschiedene Eigentümer versuchten zu kündigen, um die Wohnung besser verwerten zu können. Am 24.11.16 konnte eine Räumung schon mithilfe von 150 solidarischen Nachbarn verhindert werden. Nachdem die Gerichtsvollzieherin abrücken mußte, gibt es nun einen neuen Termin. Wir werden uns der neuen Zwangsräumung entschlossen entgegen stellen! Helft mit! Blockiert, bringt Essen und Getränke, geht auf die Straße, laßt die Polizei nicht bei Euch auf Toilette gehen, malt Schilder, macht Lärm mit Kochtöpfen. facebook.com/zwangsraeumungverhindern | berlin.zwangsraemungverhindern.org

20.12.16 2. Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain-Kreuzberg Nachbarschaftshaus Urbanstraße 21, Kreuzberg
Infos, Programm, Kontaktdaten

16.12.16 / 18 Uhr Demo: Gemeinsam gegen rechte Hetze und Gewalt! Hermannplatz
Aufruf des k-fetisch:
In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember gab es Neukölln mindestens drei Angriffe von Faschist*innen: Auf das linke Kollektivkaffee k-fetisch wurde ein Brandanschlag verübt; der Buchladen Leporello, in dem 10 Tage zuvor eine AfD-kritische Veranstaltung stattfand, wurde mit Pflastersteinen attackiert; die Privatwohnung eines linken Aktivisten wurde mit Steinen und Farbe angegriffen.
Zumindest beim Brandanschlag auf das k-fetisch nahmen die Täter*innen die Gefährdung von Menschenleben billigend in Kauf, da sich das k-fetisch in einem voll besetztem Wohnhaus befindet. Diese Angriffe sind nicht die Ersten und werden nicht die Letzten gewesen sein: auf der Facebook-Seite der Nazi-Gruppe “Freie Kräfte Neukölln“ wurde eine Grafik mit linken Orten und eine weitere Grafik mit Geflüchteten-Unterkünften veröffentlicht, die als mögliche Anschlagsziele in Frage kommen sollen.
Ermutigt durch die rechte Hetze in Deutschland und den erstarkenden Nationalismus in Europa, ungehindert durch die Behörden und mit der Erfahrung von über 100 Brandanschlägen auf Geflüchteten-Unterkünfte in den letzten zwei Jahren, sehen sich die Nazis in der Offensive. Dies begünstigt ein gesellschaftliches Klima, in dem Menschen, die nicht ins reaktionäre Weltbild passen, vermehrt Angriffen auf offener Straße ausgesetzt sind.
Das werden wir nicht unbeantwortet lassen - unsere Solidarität gegen eure Hetze! Faschos verpisst euch!

14.12.16 / 18 Uhr Protest der Anwohner*innen gegen die gewollte Zerstörung der gewachsenen Kiezstruktur durch die CG Gruppe anläßlich einer Informationsveranstaltung Rigaer Straße 71-73, BUF, Zimmer 101
Kurz notiert:
Entscheidungen von Bezirk und dem Investor CG über die Köpfe der Friedrichshainer*innen hinweg.
Vollzogener Abriß der historischen Eckertschen Häuser, der ältesten Bauten in der Rigaer Straße mittels einer kurzfristigen lobbyistischen Aushebelung des Denkmalschutzes seitens des grünen Bezirksamtes.
Frontalangriff der CG Gruppe auf die Mietpreisbremse und Verzerrung der Mietrealitäten. "Sowohl die Mietpreisbremse als auch das Zweckentfremdungsverbot sind verfassungsrechtlich höchst bedenklich und führen in der Praxis nicht dazu, daß die gewünschte Entspannung auf dem Wohnungsmarkt eintritt." CG-Magazin 11/2016, Seite 84.
Die Bürger*innenbeteiligung ist eine Farce. Die Baupläne sind längst fertig, die CG Gruppe lädt zur "Informationsveranstaltung zum Baubeginn" ein und beteiligt nicht, wie nach §3 Abs 2 BauGB gefordert, die Öffentlichkeit. Diese kann zumindest zu den Bauplänen im Bezirksamt, weit weg in der Yorckstraße, Stellung beziehen und darf hoffen, daß ihre Vorschläge/Kritik "in der abschließenden Abwägung (von wem?) öffentlicher und privater Belange gegeneinander und untereinander" (Anzeige des Bezirksamtes im Tagesspiegel vom 18.11.2016) berücksichtigt werden.
Erschaffung "neuer Lebensräume" in der Umsetzung einer esoterischen Unternehmensideologie als "Trendsetter einer 4. Dimension unter der Marke Vertical village, VauVau".
Nicht nur 100%ige Ausschöpfung der kapitalistischen Wertschöpfungskette vs. menschlicher Werte, sondern auch Bedienung von "360º Bedürfnissen", digital und hochtechnisiert, flächeneffizient inkl. fertiger Möblierungskonzepte im Sinne der urbanen, flexiblen Globalisierungsgewinnler*innen, sicher nicht der sich mit der gewachsenen Kiezstruktur identifizierenden, ursprünglich aus Arbeiter*innenfamilien stammenden und bereits weitestgehend weggentrifizierten Friedrichshainer*innen.
weitere Infos | Doku Verhandlungsprozesses und Vorschläge

13.12.16 / 19 Uhr Leben im Container - Der soziale Wohnungsbau von heute? FHXB Adalbertstr. 95A
Berichte aus Berlin und Poznan über das Leben mit der Wohnungsnot

10.12.16 / 14-18 Uhr Milieuschutz un-wirksam? Infos IG Metall-Haus, Saal 5. OG, Alte Jakobstr. 149
1. Podium: Die Instrumente des Milieuschutzes
2. Podium: Praktische Erfahrungen aus der Mieterperspektive mit dem Milieuschutz / Berichte
3. Podium: Politische Spielräume erweitern
eine Veranstaltung vom MieterEcho und der Donnerstagsrunde der BMG

10.12.16 / 10 Uhr Gemeinsam gegen rassistische Gewalt!
Tramstation Husemannstraße (M10) Berlin-Prenzlauer Berg Infos und Aufruf
Am 26. November 2016 befanden sich der 17-Jährige und zwei Freunden (ein Junge aus Aserbaidschan/Iran und ein deutsches Mädchen) an der Tramstation Husemannstraße. Vier alkoholisierte Männer (ca 25-35 Jahre alt) stellten sich ihnen in den Weg. Da die Männer seltsam und alkoholisiert waren, wollten die Jugendlichen schnellst möglich gehen. Als sich der 17-Jährige Junge von seinen Freunden verabschiedete, hob einer der Täter seinen Arm zum Hitlergruß und sagte, so verabschiede man sich in Deutschland. Der Jugendliche stellte die Männer zur Rede, was das solle, woraufhin ihn die Rechten angriffen. Er wollte losrennen, wurde aber von einem der Männer zu Boden geworfen. Die anderen drei Männer kamen hinzu und traten auf den Jugendlichen, der bereits am Boden lag, ein. Als zwei Radfahrer vorbei kamen, flüchteten die Täter. Die Rechten hatten den Jugendlichen so schwer zusammengeschlagen, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden und am Schlüsselbein operiert werden musste.
Helft die Täter zu finden!

05.12.16 / 12 Uhr Naturzerstörung durch die WBM?
Krautstrasse 5, 10243 Berlin Infos www.friedrichshain-west
Die Baupläne der WBM für die Krautstraße 5A und 9A sind nicht bewilligt, trotzdem hat die WBM für den 5.12.2016 den Baubeginn im Außenbereich angekündigt! Das heißt, bewußte Zerstörung von Pflanzen-und Tierwelt. Die Mieter sind empört. Der RBB hat sich für ein Berichterstattung angekündigt.


27.11.16 / 8-18 Uhr Bürgerentscheid Fraenkelufer retten alle Infos und Liste der Wahllokale

26.11.16 / 17 Uhr Silvio-Meier-Demo U5 Samariterstraße Demo-Aufruf

24.11.16 / 18:30 Uhr Verleihung des Silvio-Meier-Preis Jugendwiderstandsmuseum (ehem. Galiläa-Kirche) Samariterstr.9, 10247 Berlin
Info Jugendwiderstandsmuseum | Info Friedrichshainer Zeitzeiger | Info Monster Movie Club

22.11.16 / 15-18 Uhr workshop von Soned e. V.
Den Hunger bekämpfen und Landwirtschaft nachhaltig gestalten.
Mit Rat und Tat zur Umsetzung: Ernährungsrat Berlin und Agroforstkampagne

In diesem dritten Workshop wollen wir nun also exemplarische vielversprechende Ansätze kennenlernen; nachfragen, inwiefern sich die die Akteure auf die SDGs als Referennzrahmen beziehen, und der Frage nachgehen, wie aus einer Initiative eine Aktion mit politischer Schlagkraft werden kann.
Kenntnisse der Agenda 2030 und der SDGs werden nicht voraus gesetzt; hierzu wird es eine kurze Einführung geben.
Referenten: Robert Strauch (Permakulturdesigner, kreativer Handwerker, Agroforster) und Christine Pohl (Koordination Ernährungsrat Berlin, Referentin beim Inkota-Netzwerk)
Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich: anke@soned.de

21.11.16 / 17-19 Uhr Silvio Meier Mahnwache U5 Samariterstraße
Aufruf Mahnwache

19.11.16 / 16:30 Uhr Kiezdemo: Rebellische Nachbarn - Solidarische Kieze - Stadt von Unten Demo-Aufruf und Information 17 Uhr Start am Herrfurthplatz (U8-Boddinstraße)

19.-20.11.16 Kindergeburtstag (Nicht öffentlich!)

16.11.16 / 17-20 Uhr Arbeitstreffen Betriebsgruppe Cosa Nostra (Nicht öffentlich!)

15.11.16 / 20 Uhr Lesung und Soliveranstaltung mit Irmela Mensah-Schramm: “Mein Kampf - gegen Rechts“ Dodo Berlin, Großbeerenstraße 32,10965 Berlin-Kreuzberg
mit Barbara Strang (Europa-Verlag), Moderation Frau Weis oder Herr Heye (“Gesicht zeigen!“) und Lesung mit Irmela Mensah-Schramm / Info vom Europa-Verlag

13.11.16 / 14 Uhr Lebensraum statt Autobahn! A100-Baustopp jetzt! Wir blockieren die A100-Auffahrt / Grenzallee am Dreieck Neukölln / Auffahrt an der Bergiusstraße Blockadeinfo | Bündnis A100 stoppen

11.11.16 / 19 Uhr Laternenumzug: Lichtet den Berliner Baufilz Demotreff: Wrangelstr.77 / eine Veranstaltung von Mediaspree-Versenken zum Bauvorhaben auf der Cuvrybrache

06.11.16 / 14 Uhr Kiezspaziergang durch Friedrichshain gegen Verdrängung: Wohnungen für Menschen nicht nur für Profite! Boxhagener Platz
Die Gegend im den Boxhagener Platz ist schon längst ein Eldorado für die junge, flexible Schicht von Managern aus Wirtschaft, Politik und Kunst, die in Berlin von Wirtschaft und Politik umworben wird. Mieter_innen mit geringen Einkommen können sich kaum noch die Wohnungen leisten. Dort beginnt unser Kiezspaziergang, auf dem wir Orte der Vertreibung und des Widerstands besuchen. Enden wir der Spaziergang an der Rigaer Str. 75-77, wo die CG-Gruppe einen Luxusneubau errichten will. Wir wollen mit dem Kiezspaziergang dazu beitragen, dass sich Mieter_innen über ihre Rechte informieren, sich austauschen und gemeinsam wehren. Im Anschluss an den Spaziergang treffen wir uns im Jugendclub Liebigstraße 19 zu Kaffee, Tee und Kuchen. Ab 17 Uhr beginnt die Informations- und Mobilisierungsveranstaltung zu den CG-Luxusneubauten.
organisiert von der Kiezinitiative "Keine Rendite mit der Miete/Friedrichshain"

06.11.16 / 20 Uhr Musikalische Lesung vom Kreutzigertheater: Ihr kriegt uns hier nicht raus! Supamolly , Jessner Str. 41
Freut euch auf einen Abend mit skurrilen Charakteren, spritzigen Dialogen, hochaktuell, unterhaltsam, mitten aus dem Leben gerissen! Buch & Regie: Alfons Kujat / Musik: Die Radikals

06.11.16 / 17 Uhr Wohnungen für Menschen nicht nur für Profite! CG- Luxusneubauten verhindern! Jugendclub Liebigstraße 19 (U-Bahnhof Frankfurter Tor)
Info- und Mobilisierungsveranstaltung: “Vom jungen Bauunternehmer zum kapitalmarktfähigen Projektentwickler und er hat große Pläne für Berlin“. So beschrieb der Tagesspiegel Anfang April die Karriere des Bauunternehmers Christoph Gröner, dessen CG-Group seine Initialen trägt. “Immobilien sind für uns eine Weltanschauung“, lautet der Unternehmensideologie… In welche Richtung diese Entwicklung geht, wird in dem firmeneigenen CG-Magazin deutlich benannt… Die CG-Group ist in mehreren Berliner Stadtteilen mit lukrativen Bauprojekten aktiv; am Halleschen Ufer 40-60 in Kreuzberg), in der Frauenhofstraße 29 in Charlottenburg oder der Schloßstraße 70-80 (Hier gab das Land 18 Millionen Euro für Asbestsanierung aus und die CG-Group kaufte die Immobilie im Juli für 20 Millionen Euro ab) und auch in der Rigaer Str. 71-73 in Friedrichshain.
Wenn die CG-Group in ihren Broschüren für die zahlungskräftige Kundschaft propagiert, es gehe nicht nur um Grundstücke sondern um die Veränderung ganzer Stadtteile, sollten wir das als Kampfansage verstehen. Wir schlagen vor, den Widerstand gegen die Projekte der CG-Group auch auf andere Stadtteile auszuweiten und so einen Akteur der Verdrängung einkommensschwacher Mieter_innen in den Fokus rücken. Diese Firma steht für das moderne Gesicht der kapitalistischen Verwertung. Da die CG-Group aktuell in mehreren Berliner Stadtteilen ihre Luxusprojekte plant, sehen wir hier die Möglichkeiten den Widerstand dagegen auszuweiten. Auf der Veranstaltung wollen wir die Strategien der CG-Group darstellen. Der Schwerpunkt aber ist die Frage, wie schaffen wir es, ihre Invstor_innenträume zum Platzen zu bringen, in Friedrichshain, in Kreuzberg, Steglitz und anderswo.


31.10.16 / 20:30 Uhr Vorbereitungstreffen Kiezspaziergang gegen Gentrifizierung

31.10.16 / 17 Uhr Foto-Ausstellung: Überzeichnet, den Nazis entgegen gemalt! Foyer 1. Etage Rathaus Yorckstraße 4-11 | ausführliche Info
eine Foto-Ausstellung von Irmela Mensah-Schramm mit feierlicher Eröffnung mit der Protagonistin, Hans Panhoff (Bezirksstadtrat des Bezirkes Fh-Kb), Anna Kuntze (Integrationsbeauftragte) und Gigi (UBI KLiZ e. V.)
Seit 30 Jahren ist Irmela Mensah-Schramm in Berlin, Deutschland und Europa unterwegs, um Hasspropaganda zu entfernen und Workshops an Schulen durchzuführen. Im Jubiläumsjahr berichten die Financial Times (UK), PBS3 (Thailand), Southern Metropolis Daily (China), New York Times (USA), der RBB und viele andere Medien weltweit über die Aktivistin. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg nimmt in Zusammenarbeit mit UBI KLiZ e. V. das Jubiläum zum Anlaß, eine Auswahl der Schülerarbeiten vorzustellen, die gemeinsam mit Schülern in workshops “Mit bunten Farben gegen braune Parolen“ entstanden sind.

29.10.16 / 19 Uhr Film: Die Stadt als Beute
Zwinglikirche Rudolphplatz / Eintritt 6 Euro, erm. 4 / Im Anschluß Gespräch mit dem Filmemacher Andreas Wilcke.

29.10. - 06.11.16 Aktionswoche “Gedenken und Widerstand“ Infos und Konzept vom Bündnis gegen Rassismus
Zum 5. Jahrestag der sogenannten Selbstenttarnung des NSU plant das Bündnis gegen Rassismus vom 29.10. bis 06.11.2016 eine Aktionswoche und Kongress in Berlin. Ziel ist ein Vernetzungstreffen, in dem wir uns über Gedenken und Widerstandsstrategien gegen Rassismus austauschen möchten. Wir wollen uns sammeln, uns gegenseitig stärken, Handlungsoptionen vermitteln und lernen. Wir wollen an die Opfer des NSU und andere Opfer rassistischer Gewalt erinnern, uns aber auch anschauen, was wir entschieden gegen weitere rassistische Gewalt tun können, und konkrete Forderungen zu gesellschaftlichen Konsequenzen des NSU-Skandals und anderer rassistischer Morde entwickeln. All das möchten wir nicht nur mit "Profiaktivist_innen" und Akademiker_innen tun, sondern mit allen Menschen, die selbst von Rassismus betroffen sind. Alle sollen zu Wort kommen und maßgeblich die Woche mitgestalten.
Der Gerichtsprozess zur NSU-Mordserie wird 2017 abgeschlossen. Anstatt die dringlichen Anliegen der Angehörigen und der Nebenklage ernst zu nehmen, die politische Bedeutung des NSU für die gesamte deutsche Justiz, den Verfassungsschutz und weitere Ermittlungsbehörden aufzuarbeiten, wurde im Prozess nur die Tatbeteiligung eines kleinen Neonazikreises verhandelt…
In der Aktionswoche werden an verschiedenen Orten in Berlin diverse Aktionen, Workshops und Interventionen im öffentlichen Raum stattfinden, wie etwa in Spätis, Cafes und Bibliotheken, auf Straßen und Plätzen und an anderen frequentierten Orten. Abschließen möchten wir die Aktionswoche mit einem ganztägigen Kongress am 05.11.2016, der eine Reihe von Panels, Workshops und Performances beinhalten wird, und mit einem Filmabend am 06.11.2016.

27.10.16 Kundgebungen gegen den Einzug der AfD in Bezirksparlamente
16 Uhr Lichtenberg, Max Taut Schule Schottstraße 6
16.30 Uhr Friedrichshain-Kreuzberg, Rathaus Yorckstrasse 4-11
16:30 Uhr Prenzlauer Berg, Bezirksamt Fröbelstraße
17 Uhr Mitte, BVV Karl Marx Allee 31

organisiert von Antifa Nordost, Hände weg vom Wedding u. a.

25./26.10.16 / nachts Transparent malen für die Kundgebung am 29.10.16 vor der US-Botschaft

24.10.16 / 20:30 Uhr Vorbereitungstreffen Kiezspaziergang gegen Gentrifizierung

21.10.16 / 8 Uhr Legal, illegal, BND? Aktion: Gesicht zeigen gegen Geheimdienste! Bundesnachrichtendienst abschaffen! Fläche vor dem Deutschen Bundestag, Berlin Aufruf Digitalcourage
Drei Jahre nach den Enthüllungen von Edward Snowden, nach unzähligen Sitzungen des NSA-Untersuchungsausschusses im Deutschen Bundestag, aber auch nach allen anderen Fehlleistungen der Geheimdienste in Deutschland und anderswo ist klar: Geheimdienste geben uns keine Sicherheit. Im Gegenteil - Geheimdienste entwickeln ein demokratiefeindliches Eigenleben. Eine demokratische Kontrolle der bestehenden Geheimdienste hat sich als schlichtweg unmöglich herausgestellt. Deshalb müssen sie abgeschafft und eine transparent arbeitende Abwehr muss aufgebaut werden, die sich bewusst ist, dass sie im Auftrag der Bevölkerung tätig ist. /

19.10.16 / 19:30 Uhr Hausversammlung Boxhagner Straße nicht öffentlich

20.10.16 / 8:30 Uhr Kundgebung gegen Kiezladenräumung / 9:15 Uhr Räumungsprozess gegen den Kiezladen in der Friedelstr. 54 Amtsgericht Neukölln im Raum 213 (U-Bahnhof Rathaus Neukölln)
weitere Termine vom Kiezladen Friedel 54: 25.10.16 / 20 Uhr - Offenes Unterstützer*innentreffen im Kiezladen
29.10.16 / 19 Uhr - Party in der Friedel54
19.11.16 / 16:30 Uhr - Kiezdemo gegen Gentrifizierung und die Räumung des Kiezladens Friedel54
Unterstützt selbstverwaltete Freiräume in eurer Nähe! Die Häuser denen, die drin wohnen! / Infos

18.10.16 / 14 Uhr nicht öffentlicher workshop von Soned e. V.

17.10.16 / 20:30 Uhr Offenes Vorbereitungstreffen für den nächsten Kiezspaziergang durch Friedrichshain Infos

15.10.16 / 13:12 Uhr Fuckparade 2016 Rigaer Straße

12.10.16 / 16 Uhr Kundgebung gegen undemokratisches Verhalten der WBM in Friedrichshain West Seniorenzentrum Bethel Andreasstraße 21, 10243 Berlin Infos
Trotz Bürgerprotesten und Beschlüssen der BVV Friedrichshain Kreuzberg macht die WBM weiter mit ihren Bauvorhaben ohne Bürgerbeteiligungsverfahren. Wir fordern ein miteinander und ein sozial ökologisch kompetentes Bauen, statt Betonklötzen, Gentrifizierung, Baumabholzen, Luftverschmutzung und Demokratiefeindschaft!

10.10.16 / 20:30 Uhr Kieztreffen

10.10.16 / 14 Uhr nicht öffentlicher workshop von Soned e. V.

08.10.16 / 14 Uhr Kiezverschönerungsnachmittag mit Abgrillen der Initiative Alter Schlachthof Hausburgpark/ Hermann-Blankenstein-Str.
Bringt Blumenzwiebeln, Restsamen, Essen, Trinken, Grills, Instrumente, ein wenig Sonne und gute Laune mit! :) Infos

06.10.16 / 19:30 offenes Arbeitsreffen der Initiative Alter Schlachthof - Die Stadt gehört uns "Budike" (Eberty/Kochhannstr.), Infos


29.09.16 / 19-21 Uhr Aufstehen gegen Rassismus! Stammtischkämpfer*innen-Workshop im Friedrichshain Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Wer kennt das nicht? Wenn rechte und rassistische Sprüche fallen, steht man oft sprachlos daneben und weiß nicht recht, wie man reagieren soll. Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus! will diese Sprachlosigkeit bekämpfen. Gemeinsam üben wir Situationen und Strategien, wie wir in unserem Umfeld - ob Arbeitsplatz, Schule, Verein oder Kneipe - Rassismus effektiv entgegentreten können. Wir wollen den gesellschaftlichen Rechtsruck aufhalten und insbesondere die weitere Etablierung der AfD stoppen.
Meldet euch an und kommt vorbei! Anmeldung bitte an: agr_fhxb@riseup.net

29.09.16 / 10:30 Uhr Prozess gegen Mieter Kopenhagener Str. 46 Amtsgericht Mitte, Littenstrasse 5, Raum 2807, 10179 Berlin
Und wieder prozessiert die Christmann-Gruppe gegen die letzten in der Kopenhagener Str. 46 verbliebenen Mieter. Dieses Mal geht es um eine fristlose Kündigung wegen angeblichen Mietrückstands.

25.09.16 / 15 Uhr Kiezversammlung Jugendclub Liebigstr. 19 Infos

22.09.16 / 20 Uhr Treffen des Aktionsbündnis A100 stoppen Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8 (Nähe Ostkreuz) Eingang über den Hof
Wir werden das Ergebnis der Abgeordnetenhaus-Wahl in Bezug auf die A100 analysieren und wenn nötig die Parteien an ihre Aussagen zur A100 erinnern und die nächsten Aktionen planen.

>18.09.16 Betonmafia abwählen! Spreeufer für alle
Der Bürgerentscheid wird von der Politik ignoriert. Es wird ungeniert weiter gebaut. Der Senat nimmt Geld in die Hand um Grundstücke von Bebauungshindernissen zu befreien (z. B. die geplante Finanzierung des Wegzugs des Galvanikbetriebes Otec in zweistelliger Millionenhöhe). Für den Rückkauf von Baugrundstücken wird hingegen kein Geld ausgegeben (z. B. East Side Gallery oder Cuvrystraße).
Wo Bürgerentscheid zur Farce wird, wird Widerstand zur Pflicht!

17.09.16: Bundesweite Großdemonstrationen in sieben Städten gegen CETA und TTIP! Info zur Demo | Aktuelles Info-Video (2:40 min)
Nach der großen bundesweiten Demonstration am 10. Oktober 2015 mit 250.000 Menschen in Berlin und der Demonstration mit 90.000 Menschen in Hannover anlässlich des Treffens zwischen Obama und Merkel am 23. April 2016 haben wir den Druck auf die Bundesregierung und die EU-Kommission weiter erhöht. Mit Erfolg: Die TTIP-Befürworter/innen sind in die Defensive geraten.
Doch jetzt hat der Entscheidungsprozess über das CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada begonnen. Die Unterzeichnung ist für Oktober geplant. Daran schließt sich die Beratung im Europäischen Parlament und die Ratifizierung im Rat sowie voraussichtlich in den Mitgliedstaaten an. Kommission und Rat wollen schnell Fakten schaffen. Ein wichtiger Meilenstein wird das Treffen der Handelsminister in Bratislava am 22. und 23. September sein. Dort soll der Weg für die Unterzeichnung und die vorläufige Anwendung frei gemacht werden.
Darum tragen wir unseren Protest am 17. September erneut auf die Straße!
Wir nehmen mit der Auswahl unserer Demonstrationsorte die einzelnen Bundesländer die Pflicht! Denn die Landesregierungen müssen im Bundesrat über CETA entscheiden. Das Abkommen wird nur ratifiziert, wenn es in der Länderkammer eine Mehrheit erhält.
Wir fordern die Landesregierungen auf, CETA und TTIP nicht zuzustimmen!
z. B.: Wenn CETA in Kraft gesetzt wird, TTIP aber nicht, dann können alle amerikanischen Unternehmen die BRD verklagen, denn fast alle großen Unternehmen haben in Kanada Tochtergesellschaften. Kein deutsches Unternehmen kann jedoch CETA nutzen, um die USA zu verklagen.
Wir müssen alles tun, um dieses Provisorium zu verhindern!

17.09.16 / 14 Uhr Der Nordkiez ist bunt
Liebe Anwohner*innen, Nachbar*innen, Berliner*innen, am 17. September 2016 gehen wir für die Vielfalt auf die Straße. Themen wie Mietenwahn, fortschreitende Gentrifizierung und die Deklarierung der Rigaer Straße zum Gefahrengebiet bewegen uns alle. Vor allem geht es uns um die Begegnung der Menschen im Nordkiez. Wir möchten uns vorstellen, euch kennenlernen, den Austausch und das Miteinander fördern.
Zeichen setzen
Mit einer festlichen Kundgebung möchten wir gegen Gentrifizierung sowie den Missbrauch unseres Kiezes zu Wahlkampfzwecken demonstrieren und von unserem Mitspracherecht Gebrauch machen. Weder die ständige Polizeipräsenz noch der Bau von Luxusimmobilien fördern das aufgeschlossene und vielfältige Leben, das den Nordkiez so einzigartig macht.
Wir laden alle ein, mit uns gemeinsam auf die Straße zu gehen und sich zu beteiligen. Redebeiträge, Workshops, Spenden und kreative Ideen sind herzlich willkommen.
Wir freuen uns über Rückmeldung - mittwochs, 20:00 Uhr, im Infoladen “daneben“, Liebigstraße 34. Seid dabei, macht mit, bringt euch ein!
Eure Nachbarinnen und Nachbarn
nordkiez-vernetzung@riseup.net / nordkiezlebt.noblogs.org

6.09.16 Aktionstage: Berlin braucht keine AfD!
Nach der ersten Aktion am 10.09. wollen wir heute einen Nachmittag lang durch U- und S-Bahnen fahren und mit Durchsagen, Flyern und Türhängern über die Gefahren der AfD aufklären.
Infos Aufstehen gegen Rassismus

11.09.16 / 13 Uhr Begehung Eckertsche Häuser - Denkmalschutz für den Abriss Rigaer Straße 71-73a, gegenüber Lidl-Kaufhalle Info
2008 beantragte der Friedrichshainer Geschichtsverein den Denkmalschutz. Von der SPD wurde das abgelehnt. 2014 wurden sie von den Grünen unter Denkmalschutz gestellt, nur um einen Investor gefügig zu machen. Denn 2016 sollen sie abgerissen werden: die Eckertschen Arbeiterhäuser aus Schlackebeton, die ältesten Baulichkeiten im Friedrichshainer Nordkiez aus der Zeit um 1875. Der gründerzeitliche Fabrik- und Wohnhof in der Rigaer Straße 71-73a ist heute der einzige dieser Art in Friedrichshain.
Zu dieser Führung hat das Landesdenkmalamt in seinem Programmheft und online einen Text veröffentlicht, der von unserem eingereichten Text abweicht und der eine Zensur darstellt, weil Inhalte ausgeblendet werden und entgegen den Tatsachen behauptet wird, die Zukunft des Denkmalobjektes sei "ungewiss", obwohl es bereits vor Redaktionsschluss (08.07.2016) des LDA abgerissen wurde. Zudem wurde unsere Titelüberschrift, die genau dies anspricht, vom LDA eliminiert. Die Ankündigung des LDA entspricht nicht dem Inhalt unserer Führung. Das LDA hat insbesondere die kritische Passage unseres Vortrages heraus "redigiert". Hier der zensierte LDA-Text:
Eckertsche Arbeiterwohnhäuser
Die Eckertschen Arbeiterwohnhäuser aus Schlackebeton sind die ältesten Bauten im Friedrichshainer Nordkiez aus der Zeit um 1875. Der gründerzeitliche Fabrik- und Wohnhof in der Rigaer Straße mit Zwischenbau ist heute der einzige dieser Art in seinem Umfeld. Die Tischlerei-Etagenfabrik von Robert Seelisch entstand um 1890. Im alten Zwischenbau wurde eine alte, profane Wand- und Deckenmalerei aus dem Jahr 1905 entdeckt. Die Zukunft des sozial-, industrie- und baugeschichtlich interessanten Bauobjektes ist immer noch ungewiss.

10.09.16 Aktionstage: Berlin braucht keine AfD!
Wir wollen mit zwei Aktionstagen aktiv werden und über die Berliner AfD aufklären. Dazu werden wir am 10.09. Stadtteile in denen die AfD voraussichtlich stark abschneiden wird, besuchen, dort mit den Menschen ins Gespräch kommen, Plakate aufhängen und Aufklärungsflyer sowie Bierdeckel verteilen.
Am 16.09. wollen wir einen Nachmittag lang durch U- und S-Bahnen fahren und mit Durchsagen, Flyern und Türhängern über die Gefahren der AfD aufklären.
Infos Aufstehen gegen Rassismus

10.09.16 / 14-22 Uhr Suppe & Mucke rund um die Scharnweberstraße in Friedrichshain / Info

10.09.16 / 14 Uhr Mietenstopp-Demo - Gemeinsam gegen Verdrängung, Ausgrenzung, Armut und den Ausverkauf der Stadt Platz der Luftbrücke Aufruf: mietenstopp.blogsport.de
Die außerparlamentarische Mietengroßdemonstration im September 2011 und unsere zahlreichen Aktivitäten seither haben mit dazu beigetragen, dass die Politik von dem Gerede eines "entspannten Wohnungsmarkts" abrücken musste. Doch das Geschäft mit der Wohnungsnot feiert neue Höhepunkte mit “traumhaften“ Renditen für die Immobilienwirtschaft und andere Investoren. Mietpreisbremsen und Zweckentfremdungsverbote versagen und Mieten machen weiter arm.
Die Parteien versuchen uns mit Scheininitiativen zu täuschen. Als Regierung haben sie alle den Ausverkauf der Stadt betrieben, den Sozialen Wohnungsbau abgeschafft, öffentliches Eigentum verschleudert und städtische Wohnungsbaugesellschaften verkauft oder auf Gewinn getrimmt. Grünflächen und Kleingärten werden verschachert und zubetoniert. Zahllose Menschen sind durch die verfehlte Wohnungs- und Sozialpolitik von Entmietung und Verdrängung betroffen - mit stark steigender Tendenz.
Uns reicht's! Niemand vertritt uns besser als wir selbst!
Kreuzberg steht exemplarisch für die profitorientierte Stadtentwicklung der letzten Jahre. Mit Zwischenkundgebungen machen wir auf die Verdrängung von Mieter_innen und Kleingewerbetreibenden aufmerksam.

09.-13.09.16 Wandelwoche Berlin-Brandenburg - dezentrale und solidarische Selbstverwaltung fördern Info das Kooperativ e. V.
Unser größtes Projekt aktuell: Der Herbst der Alternativen mit der zweiten Wandelwoche Berlin-Brandenburg vom 09.-13. September und dem Markt der Möglichkeiten am 17. September in Kyritz.

09.09.16 / 16-22 Uhr Kundgebung gegen AfD, Thor Steinar und rechte Gewalt Antonplatz, Berlin-Weißensee Info Netzwerk Aufstehen

06.09.16 Vorbereitungstreffen für die Solidaritätskundgebung (29. Oktober) mit den us-amerikanischen Gefangenen kurz vor den Präsidentschaftswahlen
Zur Zeit finden zahlreiche, koordinierte Kämpfe und Streiks von Gefangenen für die Abschaffung der Sklaverei in den USA statt. Die "Prison Nation" ist der derzeit größte Sklavenhalter der Welt mit knapp 2,5 Millionen Gefangenen und einer Multi-Milliarden-Dollar Gefängnis Industrie sowie willfährigen Justiz, die systematisch Armut kriminalisiert und grundlegende Menschenrechte negiert. Die massive Polizeigewalt und ihre Nichtahndung sind vor diesem Hintergrund nachvollziehbar, der entschlossene Widerstand der Black Lives Matter Bewegung (BLM) ebenfalls.
Besonderes Augenmerk möchten wir vom Berliner FREE MUMIA Bündnis bei der Kundgebung im Oktober auf den Indigenen Widerstand und speziell die Freilassungsforderung von Leonard Peltier richten, der genau wie Mumia und soviele andere politische Aktivist*innen in den USA seit Jahrzehnten ohne Schuldnachweis unter brutalen Haftbedingungen festgehalten wird. Inzwischen lebensbedrohlich erkrankt, könnte Obama den 71-jährigen Peltier sofort freilassen. Das wollen wir am 29. Oktober vor der US Botschaft lautstark betonen, aber natürlich auch auf die Gesamtsituation der Repression in dem angeblichen "Land Of the Free" eingehen.
Zusätzlich hoffen wir auf eure Unterstützung, um Anti-Repression auch in diesem Land sichtbar zu machen und in Zusammenhang zu stellen.
Solidarische Grüße FREE MUMIA Berlin

05.09.16 / 20 Uhr "Fluchtgefahr" Kreutzigerstr. 19
An Aaron und Balu (die seit 09.07. in der JVA Moabit in U-Haft sitzen) soll ein Exampel stattfinden. "Fluchtgefahr" wird vorgeschoben, weil beide im Ausland (EU) ihren festen Wohnsitz haben, also durchaus "greifbar" wären. Da an "hier gemeldeten Personen" dieses Vorgehen nicht möglich wäre, sollen die beiden nun für den Bullenfrust herhalten.
Mehrere Soliveranstaltungen sind in Planung, dies ist eine davon.
Infos unter: http://www.aaronbalu.blackblogs.org | aaron.balu@riseup.net (GPG-Key auf Anfrage)

03.09.16 / 20 Uhr Soli-Party für die Lunte Syndikat, Weisestr. 56 / U-Boddinstraße mit Konny (Kleinkunstpunk), DJs und coolen Getränken

01.09.16 / 20 Uhr "Die Stadt als Beute" Filmstart in Berlin im Freiluftkino Kreuzberg (Hof im Bethanien) Filmvorführungen in Berlin und Europa


20.08.16 / 15-22 Uhr Kiezfest Auerdreieck, Rasenfläche Südhang e. V.
2016 findet wieder ein unkommerzielles Kiezfest (Straßenfest) von Südhang Friedrichshain e. V. statt. Nicht ganz so groß wie die letzten 2 Feste und diesmal nicht auf der Richard-Sorge-Str., sondern im Auerdreieck, aber mit genauso viel Spaß und Freude am Kiezleben. Wir freuen uns, wenn ihr wieder mit dabei seid, als Kiez-Aktion, Künstler, Helfer, Gewerbetreibende, Kulturschaffende, Hausgemeinschaften etc. Kommt vorbei und gestaltet mit uns gemeinsam einen wundervollen Tag im Kiez.

18.08.16 / 20 Uhr “Wer hier kauft, kauft Ärger!“ - Filmkundgebung gegen das Carre Sama-Riga Rigaer Straße 71 - 73
Veranstaltung gegen das geplante Carre Sama-Riga und den Abriss der Lidl-Filiale. Im Rahmen der Kundgebung zeigen wir den Film MIETREBELLEN - Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt über den vielfältigen Protest gegen Verdrängung in Berlin. Anschließend gibt es die Möglichkeit, mit dem Regisseur Matthias Coers und der Initiative “Keine Rendite mit der Miete/ Friedrichshain“ über die Situation des Berliner Wohnungsmarktes und die Perspektiven im Friedrichshainer Nordkiez zu diskutieren.

17.08.16 / 20 Uhr Investorenträume platzen lassen - Sama-Riga-Carree verhindern! - Diskussion + Kurzvideos Kadterschmiede, Rigaer Str. 94
Auf dem Areal der Rigaerstraße 71-73 soll mit Sama-Riga-Carree ein Nobelprojekt entstehen, dass die Aufwertung des Friedrichshainer Nordkiez erheblich vorantreiben dürfte. Steigende Mieten in der ganzen Umgebung wären die Folge. Die Investoren von der CG-Gruppe haben den Ausnahmezustand wärend der Polizeibelagerung der Rigaerstraße 94 genutzt, um die Denkmalgeschützten Häuser auf dem Areal abreißen zu lassen. Doch eine Baugenehmigung gibt es noch nicht. Es gibt daher genügend Möglichkeiten, auch diese Investorenträume platzen zu lassen. Dafür ist aber ein kontinuierlicher Widerstand aller Nachbar_innen nötig, auf der Veranstaltung wollen wir mit darüber diskutieren, wie ein solcher Widerstand aufgebaut werden kann. Gleichzeitig soll für die Beteiligung an der Filmkundgebung am 18.8. ab 20.00 Uhr an der Baustelle in der Rigaerstr. 71-73 geworben werden.


28.-31.07.16 SONED-workshop Permakultur Leider nicht öffentlich!

20.07. Dragon Dreaming (SONED e. V. und Ganz viel Land) Leider nicht öffentlich!

17.07.16 / 11:30 Uhr Demo und Festival “Wir brauchen Platz“ Bockbrauerei, Fidicinstr. 3, 10965 Berlin Stadt von unten / Zwangsräumung verhindern

16.07.16 / 16 Uhr Kiezdemo: Kein Luxusneubau in der Rigaer Straße! Carre Sama Riga verhindern! Schleidenplatz (Nähe S/U-Frankfurter Allee)
“Baustopp für neue Luxusbauten“, diese Parole ist an vielen Häuserwänden rund um die Rigaer Straße in Friedrichshain zu lesen. Sie richtet sich gegen das Carre Sama Riga, das die CG-Gruppe auf dem Areal einer ehemaligen Möbelfabrik in der Rigaer Straße 70-73 errichten will.
Das Projekt sorgt zunehmend für Protest in der Nachbarschaft. Das wurde am 11. Juni deutlich, als die GGGruppe zu einem Informationstag in den Hof des geplanten Projekts einlud. Der Gesprächsführer des Unternehmens Christoph Gröner bezeichnete den geplanten Neubau, bei dem etwa 120 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten entstehen sollen, als soziales Projekt. Doch davon war die große Mehrheit der ca. 80 Anwohner_innen nicht zu überzeugen. Der Unmut wurde noch größer, als Gröner die protestierenden Nachbar_innen als dumm und vernagelt beschimpfte und deutlich machte, dass sie in seinen Augen kein Mitspracherecht hätten. Er werde bauen und das Areal vom Sicherheitsdienst schützen lassen, auch wenn weiter protestiert wird, erklärte er. In dem Stadtteil hat die Verdrängung von einkommensschwachen Menschen nicht erst mit dem Carre Sama Riga begonnen. Doch das Bauvorhaben hat bewirkt, dass Mieter_innen sich dagegen zu wehren beginnen. Während die Polizei die Bewohner_innen der Rigaer Straße 94 belagerte und die ganze Straße in eine Gefahrenzone verwandelte, ließ die CG-Gruppe die alten denkmalgeschützten Häuser auf dem Areal der Rigaer Straße 70-73 abreißen. Damit soll der beginnende Protest entmutigt werden. Doch viele Nachbar_innen sehen in dem kurzfristigen Abriss eine Kriegserklärung der Investoren und sind jetzt erst recht wütend. Noch gibt es keine Baugenehmigung für das Carre Sama Riga. Wir wollen mit der Demo an die CG Gruppe ein Zeichen setzen, dass wir ihre Luxusbauten nicht in unserem Kiez wollen! Wir brauchen bezahlbare Wohnungen für Alle. Noch gibt es kein Carre Sama Riga, Sorgen wir dafür, dass es so bleibt.
Aufruf der Initiative “Keine Rendite mit der Miete/Friedrichshain“

14.07.16 / 19 Uhr Deckname Jenny: Warum einen politischen Spielfilm? Wagenburg Lohmühle, Lohmühlenstr.17/ Eingang über Kiefholzstrasse
Wir machen mitten in unserer Crowdfunding und Geldsammelphase eine kleine Veranstaltung. Ihr seid herzlich eingeladen... Vielleicht wollt Ihr mehr über den Film erfahren, vielleicht auch einfach nur mitmachen... Schaut einfach rein.
Euer kleines Team "Deckname Jenny" Geht das? Film als Kampfform? Und dann auch noch einen Politthriller? Und auch noch No-Budget? Nein, geht nicht! Und wir machen ihn trotzdem! Weil wir auch die Welt verändern wollen. Wie soll das gehen? Nur mit Euch! Nur mit vielen Menschen, die die Idee toll finden! Nur mit vielen tollen Schauspieler*innen. Nur mit einer tollen Crew und der sebstverwalteten Filmschule filmarche. Wir stehen Rede und Antwort. Und wir vertrauen auf Euch und uns.
Kommt zur Veranstaltung. Und wir haben anschließend einen Überraschungsspielfilm über us-amerikanische Ökomilitante. Richtig Spannend. Eintritt frei! Begrenzte Plätze!
Spannender Politthriller und Crowdfunding: https://www.startnext.com/deckname-jenny
http://jenny.in-berlin.de / kontakt@jenny.in-berlin.de
Infos unter: www.karla-pappel.de

14.07.16 / 19:30 Uhr Nicht noch ein Center auf dem Alten Schlachthof letztes Arbeitstreffen vor der Sommerpause - Budike / bei schönem Wetter Wandern in den Hausburgpark
Die Inhalte: Auswertung Kiezpicknick, Info Gespräch mit Sen. Geisel, Auswertung Infoveranstaltung mit Hr. Kirchner/Fr. Remlinger, Neue Ansätze aus der B-Plan Begründung, Berichte der Gruppen, Nächste Schritte / Eure Anregungen / Ideen, Aufgabenverteilung

14.07.16 / 8:30 Uhr Kundgebung und solidarische Prozessbegleitung für NaKo-Mieter Amtsgericht Neukölln, Karl-Marx-Straße 77/79
8:30 Uhr Kundgebung vor dem Gericht / 9:30 Uhr Prozess (Saal 228 a)
Die NaKo-Hausverwaltung will aus Profitgründen einen Mieter in der Karl-Marx-Straße räumen lassen, aufgrund von schon bezahlten Mietschulden. Bereits beim ersten Prozess im April machte der Anwalt der NaKo klar, dass für ihn nur die Wohnungsräumung in Betracht kommt. Und das obwohl es eine Güteverhandlung war. Diesmal ist damit zu rechnen, dass die Richterin ein Urteil spricht.
Die NaKo wollte bereits eine 7-köpfige Familie aus ihrer Wohnung, ebenfalls in der Karl-Marx-Straße räumen lassen. Dies konnte erstmal juristisch abgewehrt werden. Außerdem gab es im Umfeld der von der NaKo Hausverwaltung verwalteten Gebäude noch mehrere Briefe und Androhungen von Mieterhöhungen sowie Kündigungen, wie uns von verschiedenen Seiten berichtet wurde. Zu einem Treffen in die Räume der Berliner Mietergemeinschaft kamen an die 30 Mieter*innen um sich über die NaKo auszutauschen.
Schon beim ersten Prozess im April unterstützten mehr als ein Dutzend Menschen den Mieter. Dies beindruckte sowohl die Richterin wie auch die NaKo. Seid solidarisch und kommt zur Kundgebung und zum Prozess. Gemeinsam sind wir stark!

13.07.16 / Info vom 13. Tag des Hungerstreiks von Olaf Bahn (siehe auch 30.06.16)
Seitdem ich langsam meine Kräfte verliere, brauche ich rund um die Uhr Betreuung. Mein Team ist Personell, Erfahrungs- und Infrastrukturtechnisch nicht ausreichend für die Situation ausgestattet. Die Bewohnerinnen und Bewohner unterstützen meinen Prostest und engagieren sich nach besten Kräften, aber wenn die Situation im Friedrichshainer Nordkiez sich nicht entspannt und ich meinen Hungerstreik weiterführen muss, wir diese Unterstützung in den kommenden Wochen nicht mehr ausreichen. Deswegen bitte ich euch um personelle bzw. infrastrukturelle Hilfe.
Ich stehe euch gerne unter meiner Mobilfunknummer: 0157 / 30 20 62 35 oder über für Rückfragen zur Verfügung.

13.07.16 /18 Uhr Mitgliederversammlung Stadtteil Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft anschließend Diskussion über Perspektiven des Mieterprotestes in Friedrichshain

09.07.16 / 21 Uhr Demo Rigaer hat Polizei Wismarplatz

09.07.16 / 15 Uhr Flashmop WeiterBau A100 stoppen! Wir legen uns quer! Kreuzung Frankfurter Allee/ Gürtelstr./ Möllendorffstr. / am Ringcenter II

09.07.16 / 13 Uhr "Stop Deportation"-Demo Potzdamer Platz

08.07.16 / 21 Uhr SCHEPPERN bis die Wände wackeln
Die Mollies planen in Solidarität mit der R94 und allen weiteren bedrohten Projekten zu SCHEPPERN bis die Wände wackeln, um auf der Aktion auf weitere Termine am nächsten Tag aufmerksam zu machen, damit auch ja viele Menschen kommen! (siehe 09.07.16)

08.07.16 / 18 Uhr Die Bleibenden - Wie Flüchtlinge Deutschland seit 20 Jahren verändern Hinkelsteindruck, Lausitzer Platz 15
Lesung und Gespräch mit dem Autor Christian Jacob und dem Aktivisten Osarem Igbinoba

01.07.16 / 21 Uhr Videokundgebung: Solidarität mit der Rigaer Straße 94 und allen von Vertreibung bedrohten Mieter_innen! Dorfplatz (Rigaer Straße/Ecke Liebigstraße)
Seit mehr als einer Woche herrscht rund um die Rigaer Straße 94 erneut der Ausnahmezustand. Polizei und ein privater Wachdienst befinden sich und vor dem Haus. Bewohner_innen werden kontrolliert, ihr Eigentum zerstört und abtransportiert. Hierbei handelt es sich um flagrante Verletzungen von Mieter_innenrechten. In den letzten Wochen haben wir im Wiederstand gegen Nobelprojekte, wie das geplante Sama-Riga-Carree in der Rigaer Straße 71-73, unsere Nachbar_innen besser kennen gelernt. Für uns ist es daher selbstverständlich, dass wir uns jetzt mit ihnen solidarisieren. Wenn jetzt hier elementare Rechte außer Kraft gesetzt werden, ist ein Angriff auf die Grundrechte aller Mieter_innen.
Mit der Solidaritätskundgebung auf dem Dorfplatz wollen wir unsere Solidarität zeigen, fordern den sofortigen Abzug von Polizei und Sicherheitsdienst aus dem Friedrichshainer Nordkiez. Wir haben immer wieder erfahren, dass die über Bord geschmissen werden, wenn sie Profitinteressen von Hauseigentümer_innen im Wege stehen. Doch in den letzten Jahren hat sich eine sehr vielfältige Mieter_innenbewegung in Berlin entwickelt, die gegen Vertreibung und Luxussanierung kämpft. An ihr sind Senior_innen, ebenso beteiligt sind wie Kleingärtner_innen und ehemalige Besetzer_innen. Auf der Kundgebung wollen wir mit einigen Videos einige Facetten dieser neuen Berliner Mieter_innenbewegung zeigen.
Hände weg von unseren Nachbar_innen! Wir bleiben alle!
Initiative Keine Rendite mit der Miete/Friedrichshain


30.06.16 / 19 Uhr Hungerstreik am Dorfplatz
Ich (Olaf Bahn) bin eigentlich Bauzeichner und Künstler. Heute bin ich parteiloser Direktkandidat bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl im Wahlkreis 5 Friedrichshain-Kreuzberg. Diese Kandidatur war eigentlich als Satire-Show gedacht. Bei einem meiner Auftritte am 22.06.2016 in der Rigaer Str. / Liebigstr. bin ich jedoch durch Zufall über einen politischen Skandal gestolpert, der mich zur Ernsthaftigkeit zwingt.
Ich habe mich, um auf die Brisanz der Lage, die fehlerhafte Berichterstattung und um die sich zu spitzende Lage zu befrieden, dazu entschlossen, in den Hungerstreik zu treten, direkt auf der Straße.
Die Gründe meines Hungerstreiks: Die derzeitige Lage im Friedrichshainer Nordkiez ist unhaltbar. Das Einsatzkonzept zielt eindeutig auf Eskalation ab. Ich habe Angst um das Leben und die Gesundheit meiner Wähler/innen sowie deren Kinder. Deswegen fordere ich die Abschaffung des "Gefahrengebiet" und eine Befriedung des Gebiets.

30.06.16 / 10 Uhr CETA und TTIP verhindern! Auf dem Pariser Platz
Eine gewaltige Bürgerbewegung hat TTIP schon fast zur Strecke gebracht. Nun will die EU-Kommission wenigstens CETA durchdrücken - das Schwester-Abkommen der EU mit Kanada. Demokratie ist ihr da hinderlich. Deshalb will sie kurzen Prozess machen und die 28 Parlamente der Mitgliedsstaaten kalt entmachten! Handelskommissarin Cecilia Malmström kann entscheiden, dass der Bundestag bei CETA nichts zu melden hat. Die Entscheidung gilt, wenn ihr nicht alle Mitgliedsländer geschlossen widersprechen. Während ganz Europa bei der Fußball-EM mitfiebert, beginge Malmström das übelste Foul fast unbemerkt.
Aber CETA nur durch EU-Rat und Europaparlament beschließen zu lassen, wäre ein Dammbruch: Auch TTIP, TiSA und ähnlich umstrittene Abkommen könnten auf genauso undemokratische Weise durchgepeitscht werden. Außerdem haben Bundeskanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Gabriel immer wieder versprochen, dass der Bundestag das letzte Wort zu CETA hat.
Die Entscheidung fällt auf einer Ratssitzung in Brüssel am 5. Juli. Wir planen kurz davor eine Aktion, nahe der deutschen Niederlassung der EU-Kommission, und wollen deutlich machen, dass die Kommission einen Sturm der Entrüstung ernten und die Schlacht um CETA verlieren wird, wenn sie tatsächlich dieses EM-Foul begeht!
11 - 12 Uhr Vor dem Bundesrat Leipziger Str. 3-4
Noch den Superreichen in die Parade fahren? Bitte kommen Sie dann nach der Aktion kurz mit rüber zum Bundesrat. Dort wollen wir den Finanzministern der Länder unseren Appell gegen die ungerechte Erbschaftssteuer überreichen, bevor sie darüber beraten. Das Gesetz wäre ein gigantisches Steuerschlupfloch für den Geld-Adel. Die Länderkammer kann es aber noch kippen.
Seien Sie auch bei dieser Aktion mit dabei - und wenn Sie möchten, können Sie zudem mit uns eine “Reichen-Party“ feiern. Als Geld-Adel verkleidete Campact-Aktive stoßen darauf an, dass sie mit der neuen Erbschaftssteuer ein großes Steuerschlupfloch erhalten.

22.06.16 / 09 -15:30 Uhr Fortbildung: Argumentationstraining gegen rechtspopulistische und rassistische Sprüche Nachbarschaftshaus am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Str. 92
Hetze gegen Geflüchtete, inszenierte Falschinformationen und Aufrufe zu Gewalt, sind häufig in sozialen Medien, am Arbeitsplatz und auf der Straße zu finden. Doch wie kann man reagieren? Was ist konkret zu tun, wenn 'Follower' bei Facebook Asylbewerber pauschal als sexistische Männerhorden stigmatisieren, oder wenn Kitaeltern den unverzüglichen Stopp der Einwanderung fordern, um die "deutsche Kultur" zu retten? Diese und viele andere Alltagssituationen sind Thema eines Argumentationstrainings, dass die Fach- und Netzwerkstelle [moskito] gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt und die Bildungsgruppe Gegenargument am 22. Juni von 9-15 Uhr anbieten.

21.06.16 Music for freedom MBF - Musik Braucht Freiräume Kundgebung und Demo vom Ostkreuz rund um den Süd- und Nordkiez

17.06.16 / 17 Uhr Kundgebung: Aufmarsch der rechtsextremen “Identitären Bewegung“ kreativ stören
Abgesagt, da die Identitären kurzfristig ihre Route ausnahmslos auf Mitte verlegt haben!!!!

16-19.06.16 / Permakultur-Desing-Kurs (Teil I) von Soned e. V. (nicht öffentlich)
Teil II 28.-31:07.16, Teil III 15.-18.09.16)

12.06.16 / 14-16 Uhr Kiezspaziergang gegen Gentrifizierung
Nach dem Start in der Rigaer Str. 70/71 führt der Spaziergang durch den Nordkiez (Stationen: Rigaer 84, 94, 77, 78, Liebig 34, Frankfurter Alle, Schreiner 57, Voigt 42). Er endet mit einem buntem Programm bei Szene 5 e.V. in der Villa Kuriosum (Scheffelstr. 21).
Der Kiezspaziergang findet einen Tag nach einem Investorentreffen im Nordkiez statt. Investoren intererressiert nur ihr Profit und nicht die Menschen, die hier leben und vertrieben und gewachsene Strukturen die zerstört werden. Wir müssen informiert sein und gemeinsam handeln, um in unseren Kiezen das noch Verbliebene für uns zu retten.
Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft in Zusammenarbeit mit vielen mietenpolitisch Aktiven in Friedrichshain.
Für einen geplanten Kiezspaziergang im Friedrichshainer Südkiez suchen wir noch Mitstreiter*innen.

06.06.16 / 20:30 Uhr Vorbereitungstreffen für den Kiezspaziergang am 12.06.16

04.06.16 / 16:30 Uhr "Mein Kampf - gegen rechts" Deutsches Theater, Schumannstraße 13a
Die Protagonisten des Buchs Uwe-Karsten Heye, Wana Limar, Irmela Mensah-Schramm und Alexander Khuon berichten von ihrem persönlichen Kampf gegen Rechtspopulismus und rechte Gewalt. Veranstaltet von Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland.

03./04.06.16 Fiesta Kreutziga Am 03.04.16 beginnt um 20 Uhr das Straßentheater und das legendäre Straßenfest startet am 04.06.16 um 14 Uhr


30.05.16 / 20:30 Uhr Vorbereitungstreffen für den Kiezspaziergang am 12.06.16

22.05.16 / ab 14 Uhr Permakulture Punkrock Space Rosa Rose Garten, Zugang über Jessnerstr. 3 oder 13
Der Rosa Rose Garten, Soned e. V. und die Permakulturakademie laden ein zu Pflanzen- und Saatguttausch, einem Seedbomb-workshop und vielem mehr, das ganze musikalisch untermalt von DJ Dr. Kimble

21.05.16 / 15 Uhr Kieztreffen auf dem Forckenbeckplatz Friedrichshain

>21.05.16 READY OR NOT!? - KULTÜR AUF! KONFERENZ UND POLITISCHE JAM-SESSION Infos
Das JugendtheaterBüro Berlin und KulTür auf! schlagen ihre Zelte auf dem Dach des Haus der Kulturen der Welt auf, um mit Jugendlichen, jungen Künstler*innen, Theatern, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen darüber zu diskutieren, was wir mit kulturellen Mitteln rechten Gedanken und Bewegungen entgegensetzen können.

20.05.16 / 19 Uhr Infotreffen Music for freedom am 21.06.16 Vetomat, Scharnweberstraße 35, Friedrichshain
MBF - Musik Braucht FreiräumeMBF

Kurzfristige Aktion gegen Ackergift Glyphosat:
Mittwoch, 11. Mai 2016, 12.45-14.15 Uhr
Westhafen Event & Convention Center (WECC), Sektor B, Halle 1 Westhafenstraße 1, 13353 Berlin (Stadtplan-Link)
Es wird knapp: Schon nächste Woche entscheidet die EU-Kommission über die Zulassung des Ackergifts Glyphosat. Jetzt kommt es auf die Stimme der Bundesregierung an. Mehrere europäische Staaten sagen im Moment, dass sie den Einsatz von Glyphosat ablehnen - oder sich zumindest enthalten wollen. Deutschland gehört noch nicht dazu. Denn Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will das Ackergift weiter erlauben. Morgen haben wir in Berlin die (wahrscheinlich letzte!) Gelegenheit, Schmidt von seinem Pro-Glyphosat-Kurs abzubringen!
Wenn der Minister am 11. Mai im Berliner Westhafen eintrifft, wollen wir ihn mit einem lautstarken Protest empfangen. Mit Dutzenden Aktiven, unserer riesigen Monsanto-Sprühflasche und einem Buch voller Glyphosat-Studien machen wir Christian Schmidt klar, dass sein Pro-Glyphosat-Kurs auf entschiedenen Widerstand stößt.
Bei unserer letzten Begegnung mit Christian Schmidt sagte er: “Nicht die Zahl der Unterschriften zählt, sondern die Qualität der Wissenschaft.“ Schmidt hat die Argumente offensichtlich nicht verstanden. Denn gerade Wissenschaftler/innen halten Glyphosat für krebserregend. Trotzdem will Schmidt nächste Woche für den Einsatz von Glyphosat stimmen. Deswegen überreichen wir ihm morgen mehrere wissenschaftliche Studien, die zeigen, wie gesundheitsschädigend Glyphosat tatsächlich ist! Seien Sie dabei!
Wenn Sie mitmachen, antworten Sie uns bitte kurz an aktion@campact.de, damit wir besser planen können.
PS: Die Zulassung von Glyphosat hängt einzig und allein an Deutschland. Frankreich und Italien wollen dagegen stimmen - mit einer deutschen Enthaltung käme die erforderliche Mehrheit bei der EU-Abstimmung nicht zustande.

08.05.16 / 15:00 Uhr Monatliches Treffen des Berliner Ratschlag Wasserturm, Kopischstr. 5
Stadtpolitische Initiativen und Aktive planen eine stadtpolitische Großdemonstration am 10.September 2016 und laden alle Interessierten Gruppen und Einzelpersonen herzlich ein, sich einzubringen und zu beteiligen.

02.05.16 / 13 Uhr Wir haben Zeit! Heraus zum 2. Mai! / Internationalen Tag der Arbeitslosen Senefelder Platz
Parteien von Links bis Rechts wollen die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Aber eigentlich werden die Arbeitslosen bekämpft. Weniger sollen sie haben, für unbezahlte Arbeit zur Verfügung stehen. Und wer Arbeit hat, der soll natürlich auch mit immer weniger auskommen. Alle haben das gleiche Problem: zu geringes Einkommen. Trotzdem versucht man die Menschen zu spalten, in Arbeitende und Arbeislose. Und die Arbeislosen in Arbeitswillige und Arbeitsscheue. Als ob nicht alle die gleichen Probleme und Bedürfnisse hätten. Immer weniger Menschen erlidigen die Arbeit. Es gibt keinen Mangel. Aber es gibt Armut.
Was für ein Skandal! Veraltete Arbeitsethik: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Jeder Mensch hat das Recht auf Essen! Arbeit entscheidet nicht über seine Existenzberechtigung.
Gegen sinnlose Arbeit! Mein Freund ist Roboter! Gegen den Zwang zu Lohnarbeit! Gegen die Diskriminierung Arbeitsloser! Für ein bedingungsloses Grundeinkommen!
Direkt im Anschluß an die Demo: Solitrinken für die Demo-Kosten im BAIZ, Schönhauser Allee 26A/ Wörther Straße


30.04.16 / 16:30 Uhr United Neighbours Organize! U-Osloer Straße
Antikapitalistische Demo gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung Info: Hände weg vom Wedding!

24.04.16 ab 15 Uhr Theaterprobe (Nicht öffentlich!)

24.04.16 / 14 Uhr 1. Mai Antirepressionsveranstaltung Mehringhof
... über die Demoroute und die Einschätzung der zu erwartenden Repression in der Walpurgisnacht und am 1. Mai. Berichtet wird über die letzten Jahre und was dieses Jahr ggf. auf uns zu kommt und wie wir uns und andere schützen können (z. B. Tips zur Eigensicherung und Praxis von Bezugsgruppen.
Referent: Rechtsanwalt Martin Henselmann / Rote Hilfe Berlin, EA und 1. Mai-Bündnis

22.04.16 / 19:30 Uhr Für ein solidarisches Berlin! 5. Vorbereitungstreffen zur Koordination von Gegenprotesten gegen die Nazidemo am 07.05.16 Mehringhof, Seminarraum (1. Etage), Gneisenaustr. 2a
Am Samstag den 12.03.16 fand die zweit größte Nazidemo seit Jahren in Berlin statt, mit rund 3000 Teilnehmer_innen, nur von geringem Gegenprotest begleitet. Die nächste rassistische Demo hat Enrico Stubbe für den 07.05.16 / 15 Uhr am Hauptbahnhof angemeldet. Es ist davon auszugehen, dass bei der kommenden Nazidemo noch mehr Teilnehmer_innen anwesend sein werden.
Rechte wie Stubbe und die AfD thematisieren überspitzt aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen und zeigen weder Ursachen noch Zusammenhänge auf, sondern bieten vermeintlich einfache Lösungen, indem sie meist einer Gruppe die Schuld zuschieben. So schüren sie Ängste und Rassismus und versuchen anschlussfähig für Menschen aus allen politischen Lagern zu sein.
Das werden wir nicht zulassen. Bieten wir dieser Hetze die Stirn.
Kämpfen wir gemeinsam gegen Rassismus und jede Form von Menschenfeindlichkeit, kämpfen wir für eine solidarische, bunte und offene Gesellschaft. Wir wollen ein Berlin, in dem alle gemeinsam angstfrei leben können - unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Aufenthaltsstatus. In den letzten Monaten haben viele Berliner*innen gezeigt, dass sie Ankommende willkommen heißen und für eine offene Gesellschaft streiten. Diesen Anspruch an unser Zusammenleben müssen wir immer wieder und offensiv verteidigen.
Lasst uns unseren Wünschen und Träumen Ausdruck verleihen.
Lasst uns gemeinsam, entschlossen und selbstbewusst in die Welt gehen.
Lasst uns zeigen, dass wir mehr sind als die Rassist*innen!
Dabei sind wir solidarisch mit allen, die unser Ziel nach einer
solidarischen Gesellschaft teilen!
Unser Widerstand ist kreativ und vielfältig, genauso wie ziviler Ungehorsam! Berlin Nazifrei

21.04.16 / 9-12 Uhr Yoga (Nicht öffentlich!)

18.04.16 / 20:15 Vorbereitungstreffen Kiezspaziergang gegen Verdrängung und Gentrifizierung im Friedrichshainer Nordkiez
Wir sind Mieter*innen und wollen hier wohnen bleiben. Vieles macht uns Sorgen. Kleine Läden müssen schließen, neue Lofts werden gebaut. Wer profitiert? Wir Anwohner*innen nicht. Wir suchen gemeinsam in der Rigaer und angrenzenden Straßen Orte der Verdrängung auf und wollen beratschlagen, wie wir uns gemeinsam wehren können. Bringt Nachbar*innen und Freunde zum Vorbereitungstreffen im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23 mit!

17.04.16 / 15 Uhr Einladung zur Kiezversammlung im Gefahrengebiet Friedrichshainer Nordkiez Jugendklub "Justus Liebig", Liebigstr. 19
Es gibt updates aus den bereits gegründeten Arbeitsgruppen. Vor allem aber, wollen wir darüber reden, wie wir zusammen in unserem Kiez leben wollen und wie der Ausbau, schon vorhandener solidarischer Strukturen im Kiez funktionieren kann.

11.04.16 / 19 Uhr Lesung: Gedenkveranstaltung zum 3. Todestag von Rosemarie Fliess Dachgeschoss FHXB, Adalbertstraße 95A
Im Rahmen der Wechselausstellung “Ob Nuriye, ob Kalle - wir bleiben alle!“ findet zum 3. Todestag von Rosemarie Fliess eine Lesung aus dem Buch “Rosemarie F. Kein Skandal.“ mit der Autorin Margit Englert statt.

11.04.16 / 19 Uhr Tatort BER - 250. Montagsdemo Marktplatz Berlin-Friedrichshagen / Infos: www.fbi-berlin.org

11.04.16 Diskussionsveranstaltung: Der technologische Angriff Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustr. 2a (U Mehringdamm)
Die Bundesnetzagentur markiert seit Oktober 2015 heimlich SIM-Karten von Geflüchteten mit einer elektronischen Signatur. Facebook und Twitter kooperieren mit Europol, um eine Kontaktaufnahme von Flüchtenden mit Fluchthelfer*innen über soziale Medien zu behindern. In Oberbayern führt die Kreisstadt Altöttingen die Refugee-Card ein, die Geflüchteten nur bestimmte Einkäufe räumlich begrenzt erlaubt - die moderne Form des Lebensmittelgutscheins, der zudem zum Monatsende verfällt.
Die EU-Kommission hat beschlossen, langfristig das Bargeld für alle abzuschaffen und durch elektronische Bezahlsysteme zu ersetzen (Karten und Smartphone-Apps). Alle Transaktionen und alle Einkäufe wären dann nachvollziehbar. (Kranken-)Versicherungen wollen Zugriff auf diese Daten haben. Aus unserem Einkaufsverhalten und weiteren Informationen über unser Leben soll unser Gesundheitsbewusstsein permanent bemessen werden. Der Versicherungstarif wird dann für jeden individuell und kontinuierlich neu kalkuliert. Seit Jahren brechen Wellen eines umfassenden technologischen Angriffs über uns herein - wir verkennen diesen Angriff als vermeintlich neutrale “technologische Entwicklung“ und spielen größtenteils bereitwillig mit. Es ist Zeit für eine fundiertere Analyse, es ist Zeit für Widerstand gegen eine dramatisch wachsende Fremdbestimmung und Entmündigung.
Die Gründer*innen “des Internet“ sagen angesichts der Totalerfassung und den immer umfangreicheren Lenkungs- und Manipulationsmethoden durch die IT-Protagonisten: “Das Netz ist kaputt“. Wie gehen wir damit um? Weitermachen, das Netz “ein bisschen sicherer“ machen?
Die Verweigerung, am digitalen Dauersenden teilzunehmen und unsere Selbstverteidigungsversuche gegen den digitalen Zugriff sind notwendig, aber nicht ausreichend bei dem Versuch, uns langfristig der vollständigen Überwachung und der weitreichenden Fremdbestimmung zu entziehen. Ein Gegenangriff auf die Praxis und die Ideologie der totalen Erfassung ist zwingend erforderlich.
Die Veranstaltung will basierend auf einer praktischen Technologiekritik die Kontroverse zwischen Verweigerung und der Aneignung sinnvoller “Techniken“ beleuchten. Wir liefern eine erste Sammlung von Widerstandspraxen dazu. Unser Ziel ist die Zurückweisung des smarten Griffs nach unserer Sozialität, Kreativität, Autonomie - unserem Leben. Wir suchen nach Wegen der Selbstbehauptung.

04.04.16 / 15-17 Uhr Interview vom "Friedrichshainer Zeitzeiger" Der Bericht erscheint in der Mai-Ausgabe. (Nicht öffentlich!)


25.03.16 Schülermatheübungen nicht öffentlich

19.03.16 halbtags Arbeitstreffen der BG Fh der BMG nicht öffentlich

19.03.16 /13-17 Uhr Lasst uns konkret werden! Folgetreffen der Stadtpolitischen Aktivenkonferenz New Yorck im Betahnien, Mariannenplatz 2a
Am 26. / 27.02. haben sich über 250 Aktive getroffen und über die Perspektiven der stadtpolitischen Bewegung für 2016 diskutiert und gestritten. Wir sind immer noch begeistert über die tolle Konferenz haben uns über die breite Beteiligung gefreut und hatten die Einschätzung, dass trotz unterschiedlichster politischer Einschätzungen eine produktive und spannende Kontroverse gelungen ist. Nun sollte der zweit Schritt folgen: Lasst uns konkret werden! Damit aus der Konferenz mehr als ein produktiver Austausch wird müssen wir gemeinsam die kommenden Herausforderungen angehen. Dafür braucht es Planung und Debatte und das am besten mit Euch allen. Als mögliche Handlungsfelder haben sich nach der Auswertung unserer Ansicht nach vor allem vier Bereiche herausgestellt:
- (Re-)kommunalisierung in Kombination mit Enteignung und Antispekulationssteuern zur Schaffung einer sozialen Wohnraumversorgung
- Skandalisierung der jetzigen Profiteure der verfehlten privaten Förderung des Sozialen Wohnungsbaus mit Kostenmiete und der menschenunwürdigen Unterbringung von Geflüchteten in Lagern statt Wohnungen, sowie die Skandalisierung der Praktiken dieser Profiteure
- Auseinandersetzungen um den Bestand des sozialen Wohnungsbaus
- Forderung nach “Wohnraum für alle“ um in Zeiten der rassisitischen Spaltung klar zu machen das die Forderung nach angemessenem und bezahlbarem Wohnraum universell ist, egal ob Familien, Geflüchtete, StudentInnen, Alleinerziehende oder Obdachlose.
Am kommenden Samstag wollen wir uns also zunächst auf einen oder mehrere Schwerpunkte unserer künftigen Arbeit einigen. Im Anschluss wollen wir einzelne Projektideen genauer durchgehen um abschließend gemeinsame Verabredungen für unser weiteres Vorgehen zu treffen. Gemeinsames handeln braucht Planung, deswegen kommt zahlreich. Lasst uns gemeinsam eine Stadtpolitische Offensive wagen!

19.03.16 /21:30 Uhr Suppe&Mucke Soliparty Jessnerstr. 41
Es brodelt wieder im Kessel! Denn wir wollen uns endgültig von den finanziellen Altlasten des letzten Jahres befreien und veranstalten dazu eine weitere Soliparty. Für ein buntes Programm mit einigen Überraschungen und kulinarische Leckereien ist nätürlich wie immer gesorgt.
Kommt vorbei, tanzt und feiert mit uns!
Eure Suppenkasperle
EINTRITT: 5 Euro / Refugees get in for Free! (Please contact us in advance: info@suppeundmucke.de)
LIVE BANDS: Lena Stoehrfaktor (Rotziger Rap, Berlin), Musclebound Grotesque (Scouse Pop, Liverpool), Dita von Anti-These & Markus Schranz (Experimental Schranzpunk, Berlin), Esa Shields (Psychotronic Pop, Liverpool)
DJS: Doshy / Saturate Records (Bassmusic/Trap, Berlin), Hägen Daz / keller (DnB/Hiphop/Dubstep, Berlin)
Den kompletten Timetable findet ihr kurz vorher auf www.suppeundmucke.de

17.03.16 / 14 Uhr Solidaritätsaktion: Her mit dem Mietvertrag! Blaschkoallee gegenüber Ecke Fritz-Reuter-Allee (Treffpunkt), Aktionsdauer ca. halbe Stunde
S. wohnt seit einiger Zeit als Untermieterin in einem Haus im Neuköllner Körnerkiez. Nachdem der Hauptmieter ohne ihr Wissen die Mietzahlungen eingestellt hat, hat die Hausverwaltung einen Räumungstitel gegen ihn erwirkt. S. gegenüber hat die Hausverwaltung jedoch angeboten, die Miete direkt weiterzuzahlen, was S. seitdem auch tut. Nun möchte die Hausverwaltung S. jedoch auch aus der Wohnung haben und hat verlautbaren lassen, die Wohnung lieber renovieren und zu einem weitaus höheren Mietpreis neuvermieten zu wollen. Ein klassisches Beispiel praktischer Verdrängung in einer Gegend, in der bei Neuvermietung mittlerweile der doppelte Mietpreis verlangt werden kann. Dagegen sagen wir: S. bleibt, und fordern einen neuen Mietvertrag!

16.03.16 / 20 Uhr Niemand wird allein gelassen Loejse, Karl-Kunger Str. 55
Im Anschluß an die nicht öffentliche Versammlung mit der Heidelbergerstr. sind alle herzlich eingeladen mit zu diskutieren und aktiv zu werden.
Schaut nochmal auf die Webseite und verlinkt reicht sie weiter an Menschen, die uns kennen sollten.
https://karlapappel.wordpress.com/2016/03/14/naechstes-mieterinnentreffen/

17.03.16 vormittags Yoga-Kurs nicht öffentlich

14.03.16 Malkurs Permakulturakademie / Soned e. V. nicht öffentlich

12.03.16 / 16 Uhr Kundgebung “Für ein weltoffenes und tolerantes Berlin“ Berlin Hauptbahnhof, Washingtonplatz (Stadtplanlink)
Am Samstag plant die rechte Koalition “Wir für Deutschland“ eine Großdemonstration durch die Berliner Innenstadt. Erwartet werden Rechtspopulisten, Parteianhänger von NPD und “Pro Deutschland“, Hooligans, Vertreter von Pegida und ihren bundesweiten Ablegern sowie Neonazis aus ganz Deutschland.
Diese Menschen tragen mit ihrer Hetze dazu bei, dass Rassismus und Ausgrenzung in Deutschland salonfähig werden. Schon jetzt brennen in Deutschland jede Woche Flüchtlingsunterkünfte, schutzsuchende Menschen werden beschimpft und angegriffen.
Daher rufen wir Sie auf: Überlassen Sie Berlin nicht den geistigen Brandstiftern. Setzen Sie am Samstag auf Gegendemonstrationen ein Zeichen gegen Rassismus und Gewalt und für ein offenes und buntes Deutschland. Seien Sie bei der Kundgebung dabei!
Überall in Deutschland sind Menschen aktiv, um Schutzsuchende und Geflüchtete willkommen zu heißen und zu helfen. Damit senden sie ein deutliches Signal gegen Hass und Nazi-Terror. Mit Ihrer Teilnahme an der Kundgebung stärken Sie denjenigen den Rücken, die sich jeden Tag den aktuellen Herausforderungen stellen.

10.03.16 /18 Uhr Eröffnung Umbruch-Foto-Ausstellung "Ob Nuriye, ob Kalle - wir bleiben alle!" Kreuzberg-Museum, Adalbertstr. 95a
Info: http://www.fhxb-museum.de/index.php?id=397 organisiert von Bündnis Zwangsräumung verhindern


28.02.16 Malkurs Permakulturakademie / Soned e. V. nicht öffentlich

26.-27.02.16 Stadtpolitische Aktivenkonferenz TU Berlin
Mit dem Mietenvolksentscheid haben wir in 2015 die Wohnungsmisere und die Verantwortung der Politik zu einem stadtweiten Thema gemacht. Inzwischen hat das Berliner Abgeordnetenhaus ein Gesetz verabschiedet, in dem Teile des Mietenvolksentscheidgesetzes aufgenommen wurden. Im Herbst 2016 finden die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus statt. Die regierenden Parteien wollen das Wohnungsthema befrieden. Deswegen die Zugeständnisse an den Mietenvolksentscheid.
Die Wohnungsmisere ist damit jedoch nicht im Ansatz gelöst.
Wie und mit welchen Themen wir in den Wahljahren 2016/17 unsere Vorstellung der Stadt von morgen politisch zum Thema machen können, wollen wir auf unserer stadtpolitischen Aktivenkonferenz gemeinsam diskutieren. Dazu laden wir alle ein, die stadtpolitisch aktiv sind oder werden wollen.
Mehr Infos hier: https://mietenvolksentscheidberlin.de/programm-stadtpolitische-konferenz/

25.02.16 Schülermatheübungen nicht öffentlich

17./18.02.16 Theaterprobe nicht öffentlich

13.02.16 / 22 Uhr Soupport Your Kiez Soliparty: Suppe & Mucke + Friedensfestival Ostfriesland Mensch Meier, Storkower Str. 121
u. a. mit Podiumsdiskussion zum Thema "Pleite But Rich - Das Leben Ohne Geld" und Illustrationen von Eric Tiedt. Refugees welcome!

07.02.16 Malkurs Permakulturakademie / Soned e. V. nicht öffentlich

06.02.16 / 16 Uhr Kundgebung / 17 Uhr Demo Rebellische Strukturen verteidigen - Solidarische Kieze schaffen Gürtelstraße / Ecke Wiesenweg in Friedrichshain
Solidarisch durchs Gefahrengebiet / Liebig 14 Never Rest In Peace - Auftaktkundgebung vor dem Wagenplatz Rummelplatz - die Demo beginnt pünktlich um 17 Uhr!

04.02.16 / 19 Uhr Es kommt darauf an, zu widersprechen - Antisemitismus in Deutschland Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4
mit: Petra T. Fritsche (Stolpersteinaktivistin), Anne Goldenbogen (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus), Andrej Hermlin (Musiker), Levi Salomon (Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus)
Moderation: Hans Coppi (Berliner VVN-BdA) und Benjamin Steinitz (Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
Veranstalter: Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA e.V.), Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e.V.), Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin, Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus

01.02.16 / 18 Uhr "Deine Daten - Deine Wahl: bringt die neue EU-Datenschutzverordnung?" Online-Veranstaltung
Teilnehmer: Jan Philipp Albrecht, Max Schrems, Kirsten Fiedler
Moderation: Sven Giegold
Link, um sich direkt zur Online-Veranstaltung anzumelden sowie diese http://www.sven-giegold.de/2016/europe-calling-deine-daten-deine-wahl
Europa muss dichter an die Bürgerinnen und Bürger! Dazu habe ich eine neue Online-Veranstaltungsreihe "Europe Calling" gestartet. Das neue Online-Debattenformat "Europe Calling" ist ein Experiment, um Bürgerinnen und Bürger über das Internet die Beteiligung an europäischer Politik zu ermöglichen. Bis zu 1000 Personen können teilnehmen und dabei direkt mit Entscheidungsträgern aus Brüssel diskutieren. Das ist auch ein Schritt zu mehr Europäischer Demokratie!
Sven Giegold MdEP


31.01.16 / 15 Uhr Gefahrguttransport Friedrichshain, Dorfplatz
Mit großer Besorgnis haben wir, die Besorgten Bürger*innen des Südkiezes (BeBüDeSüKi), die Ereignisse rund um die Rigaer Str. in den vergangenen Wochen zur Kenntnis genommen. In Solidarität mit den Betroffenen Bewohner*innen und Projekten, aber auch in Anerkennung der konkreten und scheinbar akuten Gefährdungslage rufen wir dazu auf, mit einem “Gefahrengebiet/-guttransport“ aus dem Friedrichshainer Nordkiez dazu beizutragen, die gefährdeten Projekte und Gebiete etwas sicherer zu machen!
Der Aufzug wird mit den Mitteln des urbanen Theaters kritisch die Angemessenheit der Maßnahmen ggü dem Hausprojekt in der Rigaer Str 94 und anderen Projekten hinterfragen. Auf Handwägen, in Kinderwägen, auf Sackkarren, in Bierkisten und der gleichen, werden Teilnehmer*innen exemplarisch Gefahrgüter aus dem Gefahrengebiet heraus hin zur Polizeidienststelle in der Wedekindstraße transportieren und, so es sich denn nach Ansicht der vor Ort befindlichen Beamt*innen um ebensolche handelt, diese bereitwillig zur Inbeschlagnahme zu überlassen.
Die Teilnehmer*innen, welche mit Handwägen, Kinderwägen, Sackkarren, Bierkisten und der gleichen, sowie exemplarischen Exponaten am Aufzug teilnehmen bzw die mitgeführten Handwägen, Kinderwägen, Sackkarren, Bierkisten und der gleichen sowie die mitgeführten exemplarischen Exponate selbst, sind hierbei Mittel des Ausdrucks der Meinungsbekundung.

31.01.16 / 15 Uhr Berliner Ratschlag - Wem gehört die Stadt im Bethanien
Austausch über eine große, spektren- und themenübergreifende stadtpolitische und außerparlamentarische Demonstration im September 2016 mit vielen kleinen Aktionen im Vorfeld - Eine Antwort auf der Straße?
Parallel zur letzten Berliner Wahl fand 2011 eine große außerparlamentarische mieten- und stadtpolitische Demo statt, als Widerspiegelung der vielen kleinen Kämpfe der verschiedenen Akteur*innen in den stadtpolitischen Auseinandersetzungen.
Daran sollten wir wieder anknüpfen: Ein klares außerparlamentarisches Echo der vielen selbstorganisierten Initiativen auf die Straße zu bringen, um die verlogenen Inhalte, die offen und immer stärker zur Schau gestellt werden, zur Randerscheinung zu machen. Die Demo soll rund um die Wahl im September stattfinden, nicht um einen Bezug herzustellen, sondern diese als Verlogenheit zu entlarven.
Die Situation der geflüchteten Menschen in dieser Stadt, die drückende Obdachlosigkeit, die Situation von Altersarmut und prekär arbeitenden Menschen, die Job-Center Scheisse und der Großprojekt-Wahnsinn und natürlich steigende Mieten, Verdrängung, Zwangsräumung.

30.01.16 / 14 Uhr Musik-Kundgebung "Der Häuserfresser kommt!" vor dem Vetomat, Scharnweberstr. 35, 10247 Berlin
Er will auch den Vetomat fressen - das finden wir scheiße! Darum nehmen wir uns schonmal vorsorglich die Straße vor dem Veto und laden Euch dazu ein. Es gibt Musik, Siebdruck, Babysitter in Schutzanzügen und Vieles mehr....
Das Vetomat erklärt sich, laut unseren Informationen aus dem Kollektiv, ebenso solidarisch mit anderen von der Verdrängung, durch sog. Gentrification (also nach wirtschafts-, stadt- und sozialgeographischer Definition; die “Aufwertung innenstadtnaher Wohngebiete“ und die leider, wie sowieso kapitalistisch damit einhergehende Verdrängung sozial und ökonomisch benachteiligter Menschen), betroffenen Projekten, Gruppen und Einzelpersonen.
Bringt die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen. Erhaltet das Vetomat und andere offene Räume für Kunst und Kultur!
Infos: www.vetomat.net

26.01.16 / 17 Uhr Videonachmittag: "Stomp" Nachbarschaftstreffen

21.01.16 / 20 Uhr Aktiv gegen den A100-Ausbau im Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin
Zusammen mit einem breiten Netzwerk Berliner Tische und Initiativen machen wir mobil gegen die drohende Verschlechterung der direkten Demokratie und haben gemeinsam den Aufruf "Hände weg vom Volksentscheid!" gestartet. Mehr Infos auf unserer Webseite http://www.A100stoppen.de/
Bis zum 24.1. gibt es die Möglichkeit, als Einzelperson einen Aufruf von Mehr Demokratie e.V. zum Abstimmungsgesetz zu unterschreiben. Die Eintragung ist hier möglich: https://www.mehr-demokratie.de/aufruf-unterschriftenhuerde.html
Aktionsbündnis A100 stoppen!

17.01.16 Zeichenkurs Veranstalter Soned e. V. (nicht öffentlich)

16.01.16 / 12 Uhr Demo: Wir haben es satt Potsdamer Platz
Die Agrarlobby überzieht das Land mit neuen Megaställen in Kleinstadt-Größe (z. B. 80.000 Schweine in Tornitz, 56.000 in Haßleben) und Großschlachthöfen (z. B. 400.000 Hühnerschlachtungen pro Tag in Wietze) und geht arrogant über Widerstand hinweg. Das wollen wir ändern. Lassen Sie uns mit einer eindrucksvollen Großdemonstration zeigen: “Wir haben Agrarindustrie satt!“
“Die Agrarwende wird nicht kommen!“, behauptete Agrarlobby-Präsident Joachim Rukwied kürzlich im Spiegel. Beweisen Sie ihm: Er liegt falsch!

2015

18.12.15 / 15 Uhr Gedenkkundgebung für die Toten der europäischen Grenzpolitik vor der deutschen Vertretung der Europäischen Kommission Unter den Linden 78, Berlin - Mitte
Zum Internationalen Tag der Migration am 18. Dezember bringen wir unsere Trauer und Wut über und gegen die menschenverachtende Asyl- und Migrationspolitik der EU auf die Straße. Wir setzen ein Zeichen gegen die tödliche Politik an den Außengrenzen und in der EU. Gegen die Asylrechtsverschärfung in Deutschland!
Wir wollen Kerzen und Blumen niederlegen für eine sichtbare Symbolik, aber vor allem wollen wir zusammen laut sein!
Gegen Krieg und Ausbeutung! Für Bewegungsfreiheit! Für das Recht zu bleiben! Gleiche Rechte für Alle!
Bündnis gegen Lager, Borderline Europe, Bündnis gegen Dublin, Interventionistische Linke und andere!

13.12.15 / ab 13 Uhr Tag der offenen Häuser des soziokulturellen Zentrums RAW Revaler Straße 99, 10245 Berlin (rawcc.org)

13.12.15 Theaterprobe im Mieterladen nicht öffentlich

12.12.15 / 13-20 Uhr und 13.12.15 / 13-18 Uhr Winternächte im Nirgendwo Helsingforser Str. 11-13
In Zusammenarbeit mit Friedrichshain hilft, Kreuzberg hilft und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland laden wir bei Glühwein und Lagerfeuer herzlich zu unserem Weihnachts(floh)markt für den guten Zweck ein. Es ist eine tolle Gelegenheit nicht nur zu spenden, sondern auch den ein oder anderen Flüchtling persönlich kennen zu lernen!

21.11.15 Herzlichen Glückwunsch zum 10jährigen Bestehen LobbyControl!
Wir gratulieren LobbyControl e. V. am 21. November herzlich zum 10 jährigen Jubiläum und wünschen eine tolle Feier mit Gästen, Freundinnen und Fördermitgliedern in Berlin. Infos findet Ihr hier.

Sulfatbelastets Berliner Trinkwasser kann bald zu 30 % Mehrkosten führen
Am 20.11.15, treffen sich die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg zum Krisengipfel.
Es geht um die viel zu hohe Sulfatbelastung im Berliner Trinkwasser, verursacht durch den Kohletagebau von Vattenfall in der Lausitz. Mehr dazu erfahrt Ihr in unserer Radiosendung am 17.11.15 (siehe Radio).
Auf Campact könnt Ihr eine Petition unterzeichnen: zur Petition Unterschreibt jetzt zum Schutz des Berliner Trinkwassers!

13.11.15 Camino - Werkstatt für für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Wir gratulieren sehr herzlich zum 20 jährigen Bestehen!

11.11.15 / 17 Uhr 60 Jahre Bundeswehr - Kein Grund zum Feiern Info Antimilitaristische Demo, Treffpunkt Rosenthaler Platz
Krieg beginnt hier - Zapfenstreich abpfeiffen - Bundeswehr auflösen!

02.11.15 / 20 Uhr Der Traum ist aus ...! Ein Vorleseabend zum 25. Jahrestag der Räumung der Mainzer Straße (mit filmischer Einstimmung)
Eine Veranstaltung der Zeitschrift telegraph in der Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A
Am 12./13./14. November 2015 jährt sich die Räumung der besetzten Häuser in der Mainzer Straße zum 25sten Mal und damit auch der Beginn vom Ende der zweiten großen HausbesetzerInnenbewegung in Berlin. Die damaligen Redakteure der Ostberliner Zeitschrift telegraph waren in diesen drei Tagen zu jeder Stunde vor Ort. Sowohl hinter, als auch vor den Barrikaden. Neun Tage nach der Räumung erschien der telegraph 16/1990. In diesem wurde die Räumung spontan zum Schwerpunkt. Darin setzten sich die Redakteure, frisch und tief beeindruckt von den Geschehnissen, mit der Räumung auseinander.
Heute, 25 Jahre später, sind diese Texte authentische Zeitdokumente. Sie sind sowohl analytisch als auch emotional. Indem sie noch einmal vorgelesen werden, können sie sogleich Grundlage für eine anregende Diskussion sein. Zu Beginn sollen zehn Minuten Film einen atmosphärischen Einstieg geben.
In der nächsten Ausgabe der Zeitschrift telegraph (http://www.telegraph.cc) wird es zwei Texte zur Mainzer Straße geben. Diese können ab dem 03. November 2015 vorab gelesen werden. Den telegraph 16/1990 gibt es dann, ebenfalls ab 03. November 2015, als PDF-Download unter: http://www.telegraph.cc/archiv
Der Veranstaltungsflyer als PDF zum Download: http://www.ostblog.de/mainzer-flyer-din-lang-sw.pdf


Freiheit statt Angst | Stoppt die Vorratsdatenspeicherung | Gegen die totale Protokollierung von Telefon, Handy, E-Mail und Internet
Sa, 10.10.2015 Demo "Freiheit statt Angst" (München)
Mo, 12.10.2015 Verabschiedung des Gesetzentwurfs zur Vorratsdatenspeicherung im Bundestag (frühestens) in Berlin
Fr, 16. - Mo, 19.10.2015 Freedom not Fear (Brüssel)
weitere Infos: https://www.vorratsdatenspeicherung.de/

10.10.2015 / 12 Uhr Demo gegen TTIP und CETA Berlin Hauptbahnhof Infos: Mehr Demokratie!

01.-18.10.2015: Kämpfende Hütten Urbane Proteste in Berlin von 1872 bis heute (Ausstellung, Filme und Diskussionen...)
Kotti & Co., die Palisadenpanther, blockierte Zwangsräumungen, Refugees besetzen eine ehemalige Schule, Rentner_innen ihre Freizeitstätte, nachts brennen Autos und jetzt werden Unterschriften für einen Mietenvolksentscheid gesammelt. Die Kämpfe um die Stadt in Berlin nehmen zu und zwar rasant. Aus NachbarInnen werden solidarische Nachbarschaften, die sich gegen steigende Mieten, Zwangsräumungen und Verdrängung wehren.
Aber wer hat schon einen Überblick über die aktuellen Kämpfe? Oder gar über die Geschichte urbaner Proteste in Berlin? Wer weiß schon, dass Ulrike Meinhof im Märkischen Viertel Stadtteilarbeit machte? Wie war das mit dem Häuser besetzen in West und Ost und wo wird gerade die Stadt der Zukunft verhandelt?
Wir sind auf alle Fälle dabei, mit unserer Ausstellung “KÄMPFENDE HÜTTEN - Urbane Proteste in Berlin" von 1872, den Blumenstraßenkrawallen, bis heute. Vom 01.10.2015 bis 18.10.2015 im TheaterSpielRaum im Südflügel des Bethanien in Kreuzberg, jeweils von Donnerstag bis Sonntag. Abends dann mit Filmen und Diskussionen und aktuellen Planungen für eine Stadt für alle und natürlich mit uns.


15.09.2015 ACHTUNG: Wir senden heute erst ab 21:00 Uhr! zu Gast: Kämpfende Hütten / Infos unter Radisendung

04.09.2015 / 19:30 Uhr Finissage der Ausstellung"Hass vernichtet" mit Irmela Mensah-Schramm Roter Laden, Weidenweg 17,10249 Berlin
Film: Irmelas Auftrittes im MDR und ihre Putzaktion in Berlin Buch (Infos unter Vernissage 24.07.15)


29.08.2015 / 14-22 Uhr: Suppe & Mucke trifft Weltfest am Boxi
Dieses Jahr findet zum ersten Mal das “Suppe&Mucke Weltfest“ rund um den Boxhagener Platz in Berlin statt. Von 14 - 22 Uhr wird zu einer musikalisch-kulinarischen Entdeckungsreise durch den Kiez und weltweit eingeladen. Unter dem Motto: “Unsere Welt. Unsere Würde. Unsere Zukunft“ bietet das unkommerzielle Straßenfest eine Plattform für Projekte, Vereine, Initiativen und Aktive, die sich soziokulturell und politisch engagieren. Die BesucherInnen können bei Musik auf drei Bühnen, einer gemeinsamen, kostenlosen Suppe und Mitmach-Aktion ins Gespräch kommen. So lernen sie die verschiedenen Akteure und Projekte im Kiez und weltweit kennen.

20.08.2015 / 17 Uhr War hier besetzt? Stadtansichten Treffpunkt Frankfurter Tor (Nordturm) Stadtführung aus linker Perspektive mit Steffen Zillich (Parlamentarischer Geschäftsführer Die Linke)

7. August bis 30. Oktober 2015 WE WILL RISE - Refugee Bewegung / Ausstellung und Archiv im Prozess
Glasturm FHXB Museum, Adalbertstraße 95A (Kotti)
WE WILL RISE schafft Raum für Reflektion innerhalb der Bewegung und Austausch mit Menschen, die (noch) nicht Teil der Bewegung sind. Es ist eine wachsende Wanderausstellung und ein Archiv. Der Fokus richtet sich auf die Protestzelte, den Protestmarsch von Würzburg nach Berlin, das Protestcamp am Oranienplatz und die besetzte ehemalige Schule in der Ohlauer Straße. Die Ausstellung macht Geschichte sichtbar und zugänglich, um Gegenwart und Zukunft zu verändern. Die Ausstellung und das Archiv sind ein Anfang und im Prozess. Sie können nur durch eure Beteiligung weiter wachsen - fügt hinzu was euch wichtig ist. Wir wollen gemeinsam mit euch einen permanenten Ort für diese Arbeit erkämpfen.


24.07.2015 / 19:30 Uhr Ausstellung "Hass fotografiert und vernichtet" Roter Laden, Weidenweg 17, 10249 Berlin
Sie fallen auf, die Hasstiraden, geschmiert an Bushaltestellen und Häuserwänden. Sie sind gerichtet gegen Menschen, die anders aussehen, leben und denken - gegen Menschen die vor Krieg, Repression, Folter und Armut zu uns geflohen sind. Hier bekunden die feigen Schmierer Menschen, die Hilfe brauchen.
Irmela Mensah-Schramm entgegnet diesen Hasstiraden mit eigenen künstlerischen Mitteln, mit den Mitteln der Fotografie und einer konkreten Handlung. Sie hat Hassschmierereien in der ganzen Bundesrepublik gefunden, fotografiert und danach entfernt. Sie lässt sich nicht entmutigen obwohl sie diese Arbeit schon seit mehreren Jahrzehnten tut.
Die Aktivistin entwarf ihr Ausstellungskonzept aufbauend auf der Idee, dass ihre Exposition in erster Linie betroffen machen soll. Es geht ihr darum, zu erkennen, dass Hassschmierereien die Vorstufe von physischer Gewalt sind und man nicht warten solle bis andere sie entfernen.

03.07.2015 25 Jahre Hinkelstein-Druck sozialistische GmbH www.hinkelstein-druck.de Wir gratulieren sehr herzlich!!!

10./11.07.2015 25 Jahre Fiesta Kreutziga - Straßenfest "Geile Scheiße"
Theaterspektakel (Geschichten von der Straße mit der Straße auf der Straße), Klettern und Hochstapeln, Gaukler und Halunken, Kinderfest, Speis und Trank, Kino, Infostände, Hunderennen, Rentnerpogo, Frauenschweißkurs
Special guest: Ratten 07, Anarchistische Musikwirtschaft / On Stage: Bloody Marys, Bei Bedarf, Käptn Blauschimmel u. v. a.
11.07.15 / 15 Uhr Wanderausstellung "Der Mensch hinter dem Flüchtling" Vier Schicksale im Terror und Krieg in Mali im Mieterladen, Kreutzigerstr. 23

18.07.2015 / Traveplatzfest Travekiez-Ostkreuz e.V.


20.06.2015 / 10-17 Uhr 1. Berliner Mietermesse Ernst - Reuter - Schule, Stralsunder Str. 57, 13355 Berlin
20. Juni 2015 gegen 8.35 Uhr on air Live-Interview@radioeins vom RBB - Der schöne Morgen mit Frauke Oppenberg
im Radio: Berlin/Potsdam/Havelland 95,8 MHz / im Internet: http://www.radioeins.de/livestream/index.html
www.Mietermesse.de
Clever - Internationale Bildung e.V.

20.06.15 / ab 9:30 Uhr "Schluss mit dem Geblubber": Freiheit statt Angst-Demo am vor dem Willy-Brandt-Haus


21.06.15 / 15 Uhr Musik Braucht Freiräume (MBF) in der Rummelsburger Bucht, am Ostkreuz, vor der ehem. Glashütte, an der Kynaststraße
Die 6. Aktion von freien Kulturschaffenden und politisch Aktiven startet als unabhängige Bühne & Musik-Kundgebung.
http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/location-route/ | http://musikbrauchtfreiraeume.blogsport.de/artists-on-stage/
Ab 21Uhr startet dann von dort aus die Nachttanzdemo/Parade mit drei selbstorganisierten Soundsystemen - Musik schafft Freiräume - und geht dann rüber nach Kreuzberg.
Anschließend wird es wieder eine Soli-Aftershowparty von Freund*innen des MBF-Projektes und für einen guten Zweck geben. Wo, das wird erst während der Kundgebung & Demo bekanntgegeben.
Außerdem soll es zahlreiche special Performances von freien Künstler*innen im Lauf des Tages und Abends sowie in der Nacht geben. www.mbf.space

28.06.2015 / 21:00 Uhr Das Beste von Medienprojekt Berlin www.medienprojekt-berlin.de Filmrisz, Rigaerstr. 103, 10247 Berlin
Das Medienprojekt Berlin aus der Richard-Sorge-Str. 66 gibt euch was auf die Augen. Wir zeigen eine Auswahl unserer besten selbst produzierten Kurzfilme d.h. Ergebnisse von Videoworkshops, die wir mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Berlin durchgeführt haben. Im Anschluss Filmgespräch mit Projektleiter Volker Hoffmann. Der Eintritt ist frei. Im Filmrisz (http://www.filmrisz.org) wird geraucht.
Programm ca. 95 min:
tagesshow für anfänger 07:00 Min - Eine Parodie der Pettenkofer Grundschule
Das Fahrrad - meine Zukunft 06:30 - Teil 1 - Der Monteur
Hallo Marzahn 14:53 - KInderdoku: Interessantes in Marzahn
fair ist mehr 01:20 - Social Spot Thema "Fairer Handel"
Liebe ? Pflicht 02:50 - Videoprojekt zum Thema HIV und Aids
Peace Photographer 09:44 - Gewaltloser Widerstand in Palästina
Der schiessende Ferdinand 00:30 - Tor des Jahres
Wem gehört der Kiez 10:57 - Milieuschutz in Friedrichshain
Kiezgartenfest 2014 01:50 - Ein Gemeinschaftsgarten in Lichtenberg
Blumen- & Gemüsewelt 04:45 - Eine Schülerfirma in Pankow
Suppe & Mucke 09:42 - Das bekannte Fest in Friedrichshain
Das bin ich 08:40 - Ein Videoprofil
Rauchen macht schlank 00:30 - Anti-Werbespot
Bildungslaub 07:10 - Kunst aus alten Schulbüchern. Ein Kulturprojekt in Pankow
no sign@l 08:07 - Schöne, neue Smartphone-Welt

29.06.2015 / 19 Uhr Fachgespräch des Aufrufs für einen neuen kommunalen Wohnungsbau Beratungsstelle der Berliner Mietergemeinschaft, Sonnenallee 101, 12045 Berlin-Neukölln
Das erste Fachgespräch der "Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau" (inkw) am 18. Mai fand großes Interesse und wir verständigten uns deshalb auf eine Fortführung in loser Folge. Dabei sollen Aspekte vertieft diskutiert werden, die umstritten sind und/oder die in dem Grundlagenpapier der inkw keine ausreichende Berücksichtigung finden (konnten). Zu diesen Punkten gehört u.a. die Frage der Demokratisierung der landeseigenen Wohnungs(bau)gesellschaften, bzw. der Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Mieterschaft. Diese Frage stellt sich nicht nur in den Wohnungsgesellschaften, sondern auch in Wohnungsgenossenschaften oder anderen gewerblichen und nichtgewerblichen Betrieben und Zusammenschlüssen.
Deshalb haben wir für das nächste Fachgespräch Elisabeth Voss (Solidarische Ökonomie) sowie einen Vertreter der "Genossenschaften von unten" eingeladen, um diese Frage näher zu beleuchten und mit uns zu diskutieren ...
www.inkw-berlin.de | www.bmgev.de


18.05.15 um 19 Uhr Fachgespräch des Aufrufs für einen neuen kommunalen Wohnungsbau Beratungsstelle der Berliner Mietergemeinschaft, Sonnenallee 101, 12045 Berlin-Neukölln
Im Frühjahr 2014 hat die Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau (inkw) unter dem Titel "Öffentlich Bauen statt Private Fördern" eine ersten Anstoß vorgelegt, wie den sozialen Problemen auf dem Berliner Wohnungsmarkt mit einem Ausbau der öffentlichen Wohnungsbestände zu begegnen ist. Seitdem ist in der öffentlichen Diskussion viel geschehen. In der wohnungspolitischen Praxis hat sich wenig geändert. Es ist Zeit für eine kleine Bilanz: Welche Diskussionen hat der Text provoziert? Welche Ideen haben sich dabei bewährt? Wie steht es um Möglichkeiten zur Realisierung eines kommunalen Wohnungsbaus in Berlin? Wie verhält sich die Initiative zu anderen politischen Plänen und Kampagnen?
www.inkw-berlin.de | www.bmgev.de

29.-31.05.15 Gentrifizierungs-FREI-tage in Alt-Treptow und angrenzendes Neukölln und Kreuzberg u. a. im Programm:
Diskussionsveranstaltung zu Öffentliche Massenbesetzung
Wir werten die ersten Schrittversuche von "Besetzen statt Räumen" aus, um über die nächsten Schritte zu diskutieren.
Eine politische Auswertung der Kämpfe: Ohlauer Straße, Cuvrybrache, Beermannstraße, Allmende..
Kurze, knackige Beiträge mit anschliessender Diskussion:
Film "Verdrängung hat viele Gesichter"
Zombies on Wheels - Stadtteilführung mit Rad
Wilde Stadtteil(ver)führung mit Fahrrädern durch den Kiez: Zombies, Proleten, Bettler*innen, Gammler*innen, Psychos, Lumpenproletriat, Bürger*innen, Schlampen etc. besuchen die "Schönen und Reichen". Eat the ritch. Kreatives Aufbretzeln angesagt.
Kaffee und Kuchen. Genossenschaftsmitglieder*innen informieren über ihren Widerstand gegen die WBV-Neukölln. Verschüsselungsworkshop mit Cryptopartykollektiv
Hier kocht die Wut! Essen für Arme und Andere. Veranstaltet von der Gerüchteküche/Karla Pappel
Wagenburg Lohmühle Diskussionsveranstaltung. Milieuschutz & Umwandlungsverordnung
Erfahrene Aktivisten aus anderen Kiezen geben einen Überblick. Mit Diskussion.
Hamburg "buy buy - Sankt Pauli Auch in Hamburg tobt der Ausverkauf der Stadt.
Publikumsfilm: Wir haben drei Filme zur Auswahl, unter anderem aus Wien "Barrockade" - über Besetzung von Brachen und Kunstaktionen. Einen Spanischen. Und einen sehr spannenden Film aus Berlin der demnächst erst raus kommt. Ihr, das Publikum, entscheidet!
Workshop für Alle - mit Orangotango und Karla Pappel. Mapping von Alt-Treptow: Orte des Widerstandes, Hausbesitzer, Gentrifizierer, Mieter*innen im Widerstand, Projekte, Architekten, Gute Orte, Beratungen. Jede Geschichte zählt. Über jeden fiesen Vermieter. Über Eigentumswohnungsbesitzer*innen, über illegale Ferienwohnungen… Komm vorbei und trag Deine Infos ein. Daraus wird unter anderem eine interaktive Webseite erstellt - die uns stärken soll.
Berliner Ratschlag Stadtpolitische Gruppen/Initiativen treffen sich und koordinieren Aktivitäten
karlapappel.wordpress.com


Im April 2015 beginnt die Sammelphase für die erste Stufe des mietenpolitischen Volksentscheids. https://mietenvolksentscheidberlin.de
Dieser will unter anderem die Errichtung eines Wohnraumförderfonds und die Neuausrichtung der städtischen Wohnungsunternehmen durchsetzen. Es geht aber um mehr: Der Mietenvolksentscheid ist nur ein Schritt auf dem Weg zu einer sozialen, demokratischen und ökologischen Stadt. Das ist auch Thema unserer Radiosendung (07.04.15 / 20 Uhr UKW 88Vier).
Mietenvolksentscheid gegen Wohnungsnot in Berlin - Zur Abstimmung steht das "Gesetz über die Neuausrichtung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin", zunächst Unterschriften sammelnd als Volksbegehren, dann in der Wahlkabine als Volksentscheid. Ein Gast vom Trägerverein "Mietenvolksentscheid Berlin e.V." wird uns erläutern, was die beiden Hauptbestandteile des Volksentscheids, Errichtung eines Wohnraumförderfonds und Neuausrichtung der städtischen Wohnungsunternehmen als Anstalten öffentlichen Rechts, an der jetzigen Situation in Berlin ändern sollen. Was unterscheidet die Forderungen von der Politik des Senats? Und wird dadurch alles gut werden?


27.03.15 / 9 Uhr Allmende bleibt! Zwangsräumung von Allmende verhindern! Kundgebung am Haus davor Kottbusser Damm 25/26 (U8-Herrmannplatz)
Keine Rendite mit der Miete! Wir bleiben Alle! Für eine Gesellschaft ohne Zwangsräumungen, rassistische und soziale Ausgrenzun! Verdrängung hat viele Gesichter. Laßt die Zwangsräumung durch den Gerichtsvollzieher nicht zu! Infos unter: www.allmendeberlin.de

26.03.15 / 21 Uhr Filmdoku “Meine Familie, die Nazis und ich“
eine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus
Heinrich Himmler, Hermann Göring, Amon Göth - diese Namen erinnern ewig an die menschenverachtenden Verbrechen der Nazizeit. Sie sind eine Last, die ihre Nachfahren noch heute tragen. Wie leben sie mit ihrem Erbe? In der Dokumentation des israelischen Regisseurs Chanoch Ze'evi beginnen Kinder und Enkel der NS-Täter eine Aufarbeitung auf ganz persönlicher Ebene.
Eine kleine Spende zur Refinanzierung der Film- und Technikausleihe ist willkommen aber kein Muss.
Falls von den Besucher*innen Interesse besteht, halten wir im Anschluß eine weitere Dokumentation bereit: Der Film “Einer von uns“, den der Schwedter Verein PoDeSt mit Mitteln aus dem Bundesprogramm “Vielfalt tut gut -- Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ realisiert hat, schildert den Weg des Jugendlichen Kevin Müller in die Neonazi-Szene und seinen späteren Ausstieg. Er zeigt auch einen gemeinsamen Besuch des Jugendkonzentrationslagers Ravensbrück, bei dem sich Kevin Müller den Fragen von deutschen und polnischen Jugendlichen stellte.

23.03.15 / 19 Uhr Verdrängung hat viele Gesichter Kino Moviemento EINTRITT FREI ! Kottbusser Damm 22
im Beisein der Filmemacher*innen mit anschließender Diskussion zur Umwandlungsverordnung und Eigentumsbildung
Modernisiert, verkauft, verdrängt? Aus immer mehr Mietwohnungen werden teure Eigentumswohnungen. Und wenn gebaut wird, entstehen oftmals nur weitere Eigentumswohnungen. Was für die Einen Investition in eine sichere Geldanlage oder die Altersvorsorge ist, heißt für die Anderen oftmals Aufwertung, Mieterhöhung und Verdrängung. Die zu Beginn gezeigte Dokumentation “Verdrängung hat viele Gesichter“ beobachtet diesen Konflikt zwischen den verschiedenen Akteuren über fünf Jahre in einem Berliner Kiez. In der anschließenden Diskussion geht es um die Auswirkungen der umstrittenen Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen. Anfang März ist ein Umwandlungsverbot für Berlin erlassen worden. Mit ihm können die Bezirke die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen in Milieuschutzgebieten verhindern. Was bringt die neue Umwandlungsverordnung? Ist sie ein wirksames Instrument gegen die Verdrängung aus dem Kiez? Welche Rolle spielt die Eigentumsbildung auf dem Wohnungsmarkt? Was kann darüber hinaus gegen Verdrängung unternommen werden? Und welche Formen der Gegenwehr gibt es darüber hinaus? Diese und weitere Fragen sollen gemeinsam diskutiert werden.
Es diskutieren: Katrin Schmidberger, (mietenpolitische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen), Samira van Zeer (RegisseurInnenteam “Verdrängung hat viele Gesichter“ und Karla-Pappel-Initiative), Dr. Carsten Brückner (Vorsitzender Haus & Grund Berlin).

23.03.15 / 20 Uhr Großes Anti-Olympia-Treffen - Anarchistches Infocafe, KüFa und Veranstaltung "Olympia verhindern" NewYorck im Bethanien, Südflügel, Mariannenplatz 2 A
Je nach Ausgang der Entscheidung über Berlin und die Bewerbung für das olympische Spektakel wollen wir entweder eine größere Anti-Olympia-Vernetzung in Berlin auf den Weg bringen, um gemeinsam die milliardenschweren, profitträchtigen, überflüssigen Olympia-Spiele in Berlin zu verhindern, oder überlegen, wie wir Hamburg unterstützen können, und danach gemeinsam feiern, dass wir dazu beigetragen haben, wieder einmal Olympia-Planungen für Berlin scheitern zu lassen.

05.03.15 / 19 Uhr Filmvorführung und Diskussion “Finanzhilfen“ für Griechenland oder “Wer Rettet Wen?“ Cafe Klaus Abendbrot, Rigaer Str. 86, 10247 Berlin ein.
Griechenland hat am 25. Januar eine neue Regierung gewählt, die mit EU-Kommission, EZB und IWF neu über die Bedingungen der Hilfspakete verhandeln möchte, auf die das Land seit 2010 angewiesen ist. Aber wohin fließen die Hilfsgelder eigentlich? “Wer rettet wen“ geht dieser Frage nach und kommt zu einer überraschenden Antwort:
“Die seit 2011 summierten Kredite der Eurostaaten von ca. 250 Mrd. Euro für Griechenland haben das Land bis auf minimale Ausnahmen nie erreicht. Sie sind fast vollständig direkt an deutsche, französische, englische Banken und an US-Pensionsfonds und Hedgefonds gegangen. Mit diesen Krediten wurde nicht Griechenland, sondern ausschließlich die Banken gerettet!“ (aus der Filmbeschreibung).
Wir zeigen den neuen, unabhängig finanzierten, Film “Wer Rettet Wen“ von Leslie Franke, Lissi Dobbler und Herdolor Lorenz (Kernfilm) und laden alle Interessierten herzlich zum gemeinsamen Schauen und Diskutieren ein.
Als Gäste begrüßen wir Leslie Franke und Herdolor Lorenz, Begrüßung und Moderation: Gerlinde Schermer
eine Veranstaltung der Abt. 12 SPD Fh-Kb

Pressemitteilung und Einladung zur Prozessbeobachtung am 04.03.2015 “Weitere Mieterhöhungen sind ausgeschlossen“
Am 04.03.2015 beginnt die erste Gerichtsverhandlung um Mieterhöhungen für die Brunnenstraße 6/7. Damit steht der Erhalt eines der größten politischen Hausprojekte Europas auf dem Spiel.
1. Gerichtsverhandlung Mittwoch, 4. MÄRZ, AMTSGERICHT MITTE, Littenstraße 12-17 ++ Klage auf Mieterhöhung gegen die BRUNNENSTRASSE 6/7 ++ Wetter: sonnig und mild oder Sturm bis Orkanböen, beides ist drin ++ Kundgebung 9.30 Uhr – Beginn der Verhandlung 10.30 Uhr ++ Orte des sozialen Widerstands gehören verteidigt ++ Lasst uns den Gerichtssaal füllen und auf der Straße sichtbar sein. +++
Die Bewohner_innen hatten sich intensiv um eine langfristige Lösung für das Projekt auf dem Verhandlungsweg bemüht, jedoch brach der Eigentümer unvermittelt die bis dahin konstruktiven Gespräche ab und zwingt die Bewohner_innen nun vor Gericht.
In einem langen Prozess von Verhandlungen wurden im Jahr 2000 Mietverträge abgeschlossen. Diese wurden am runden Tisch mit der Stadt und ab 1998 mit dem neuen Eigentümer Klaus Gawehn ausgehandelt, in einem für das Projekt schmerzhaften Kompromiss. In den Mietverträgen sind jedoch weitere Mieterhöhungen nach Auslaufen einer zehnjährigen Staffelmiete explizit ausgeschlossen.
Nun, im Jahr 2015, will die Besitzerfamilie hiervon nichts mehr wissen. “Sie versucht, vor Gericht neue Fakten zu schaffen, um aus der Brunnenstraße 6/7 im teuren und hochgentrifizierten Brunnenkiez in Berlin-Mitte maximalen Profit zu schlagen“, so die Bewohner_innen. “Unser Anspruch ist, dass die Brunnenstraße 6/7 weiterhin ein kollektiver Freiraum bleibt, der Menschen mit geringem Einkommen nicht ausschließt“, so die Bewohner_innen weiter. “Wir wollen keine Stadt, in der nur die Reichen sich aussuchen können, wo sie wohnen wollen, in der Miete zahlen heißt, über die Hälfte des Einkommens für die Miete ausgeben zu müssen und in der Menschen zwangsgeräumt werden.“ Die Verdrängung von Mieter_innen und die Transformation von sozialverträglichem und bezahlbarem Wohnraum in Kapitalanlagen sind seit Jahren in der Kritik.
Die Brunnenstraße geht in die Offensive und macht den Gerichtprozess öffentlich, in dem sie zur Prozessbeobachtung und einer Kundgebung vor dem Amtsgericht Mitte einlädt. Sie wollen zeigen, dass sie nicht alleine sind, weder mit dem Thema und schon gar nicht als Hausprojekt in Berlin.
Die Bewohner_innen der Brunnenstraße 6/7 | VEB 7 e.V. - Verein zur Erhaltung der Brunnenstr. 6/7 | www.brunnen7.org

03.03.15 / 19 Uhr: Offenes Treffen von “Olympia verhindern“ NewYorck im Bethanien, Südflügel, Mariannenplatz 2 A
Offenes Treffen des Initiativkreises für alle Interessierten an der Kampagne “Olympia 2024 verhindern - überall!“ Dies ist ein Treffen für Aktivist*innen und Interessierte. Polizei, Politiker*innen und Vertreter*innen olympia-interessierter Unternehmen und Konzerne sind nicht willkommen!

01.03.15 / 17-19 Uhr Neustart der Ausstellung "KÄMPFENDE HÜTTEN - Urbane Proteste in Berlin von 1968 bis heute" NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2A
Die Ausstellung sollte bereits Anfang Mai im Haus Schwarzenberg/Neurotitan stattfinden. Diesen Termin haben wir gecancelt weil es zu wenig praktische Unterstützung gab. Für die Idee der Ausstellung gab es aber viel Zuspruch, deshalb wollen wir einen Neustart wagen. Wenn ihr Lust habt mitzumachen, dann kommt zum Treffen! Eine kurze Info zum bisherigen Prozeß


28.02.15 / 19 Uhr Mobilisierungs Versammlung EZB Eröffnung verhindern
Mehringhof Versammlungsraum, Gneisenaustr. 2a, mit Leuten aus verschiedenenen Bündnissen (u.a. Blockupy, M18, TOP-Berlin)

Am 18. März 2015 will die Europische Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main ihr neues Hauptquartier eröffnen. Für den 185 Meter hohen Zwillingsturm, der mit seinem Sicherheitszaun und Burggraben einer Festung gleicht, wurde die schwindelerregende Summe von 1,3 Milliarden Euro ausgegeben. Diese einschüchternde Architektur der Macht zeigt deutlich die Distanz zwischen den politischen und ökonomischen Eliten und den Menschen. Gegen dieses Symbol der Macht wollen tausende Menschen aus allen Ecken Europas ein Zeichen des Zusammenhalts setzen.
Die letzten 5 Jahre erleben wir in Europa eine absichtliche Zerstörung des Sozialen, eine zielgerichtete Verelendung, eine beschleunigte Konzentration von Reichtum und Macht und ein bewusstes Bedienen rassistischer Ressentiments. Ob Flüchtlinge, die ihr Leben riskieren, Prekarisierte, die mehr und mehr um ihre Existenz fürchten oder der Mittelstand, der mit seiner Sicherheit auch die letzte Illusion verliert - wir sind alle in unseren unterschiedlichen Realitäten betroffen. Es wird Zeit, uns unser Leben zurückzuholen und Gemeinschaft neu zu erfinden.
Es ist nötig, die lokalen Bewegungserfahrungen und Alltagskämpfe auf eine andere Ebene zu bringen, über das Nationale hinaus. Daher ist der Protest in Frankfurt die Gelegenheit, uns alle wiederzufinden im gemeinsamen Angriff auf die Einweihung des Sitzes der EZB, uns zu treffen und unsere Kärfte zu vereinen.
Sie glauben, Ihre Rechnung ohne uns machen zu können, dabei verstehen sie nicht einmal, was wir damit meinen, dass wir uns nicht mehr fügen in ihre Welt fortwährender Selbstbewertung. Ihre Politik der Entwertung alles Lebendigen, der sozialen Verelendung und Zerstörung wird sich rächen. All die Demütigungen in Behördenfluren, die Hetzerei der Hamsterräder, die Scham, schon bald nicht mehr fit, jung und flexibel genug zu sein.

25.02.15 / 08:30 Uhr Kundgebung "Push Back Frontex! Gegen eine neue Dimension des Sterbenlassens auf See" vor dem BCC am Alexanderplatz
Klaus Rösler, Direktor der Abteilung "Einsatzangelegenheiten - Operations Division" von Frontex, wird am 25.02.2015 auf dem internationalen Polizeikongress in Berlin über europäische Grenzkontrollen sprechen. Das nehmen wir zum Anlass um gegen die aggressive und menschenverachtete Politik zu demonstrieren, die Frontex im Namen der Europäischen Union im Mittelmeer durchsetzt. Die Kundgebung läuft im Rahmen der “Push back Frontex“- Kampagne von den folgenden Netzwerken: Netzwerke Afrique-Europe-Interact, borderline-europe, Welcome to Europe, FFM Berlin, All Included Amsterdam, Flüchtlingsrat Hamburg und der Stiftung :do.
Klaus Rösler fordert das italienische Innenministerium, die Marine und die Küstenwache Italiens auf, die aktuelle Praxis der Seenotrettung von Bootsflüchtlingen einzustellen. Von höchster Stelle der EU-Grenzschutzagentur ruft er unmissverständlich dazu auf, Flüchtlinge und MigrantInnen in Seenot massenhaft sterben zu lassen. Wir fordern die sofortige Zurücknahme der mörderischen Frontex-Anordnung! Stoppen wir diese unmenschliche Politik, verteidigen wir die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen!
borderline-europe - Menschenrechte ohne Grenzen e.V., Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin

23.02.15 / 13 Uhr Aktion gegen CETA und TTIP Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße 140, 10963 Berlin
Am Montag hat SPD-Chef Sigmar Gabriel hohen Besuch eingeladen: die neue EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström, eine Frau mit liberalem Parteibuch und konzernfreundlichen Ansichten. Geladen sind zur Konferenz von Fraktion und Parteivorstand nur handverlesene Gäste. Die vielen kritischen Stimmen auch aus der SPD erhalten nur wenig Raum. Ihnen wollen wir zu Hilfe kommen.
Mit der Aktion wollen wir der EU-Kommissarin, dem Wirtschaftsminister und der versammelten Presse klar machen, dass es mit uns kein “verbessertes“ Handelsabkommen geben wird. TTIP ist unverbesserlich, ein Abkommen für Konzerne und Lobbyisten, nicht für uns Bürger/innen: Wir wollen keine Konzernklagen gegen Staaten vor privaten Schiedsgerichten. Wir wollen keine Zensur für Gesetze, genannt “regulatorische Kooperation“. Wir wollen weder Gentechnik noch Datenabschöpfung - aber all das droht mit diesem Deal.
Maritta Strasser, Campaignerin, aktion@campact.de campact.de

22.02.15 / 14:00 Uhr Besetzen statt räumen
Demonstration von der Gerhart-Hauptmann Schule zur Beermannstraße
Kampagnenseite Besetzen statt räumen
Am 16.02.2015 wurde den verbliebenen Bewohner*innen der Beermannstraße 20 und 22 eine Besitzeinweisung zugestellt, derzufolge sie ihre Wohnungen bis zum 23.02. verlassen haben müssen. Das Ultimatum an die politisch Verantwortlichen des Berliner Senates - den drohenden Abriss der Häuser in der Beermannstr. 20 und 22 auszusetzen und diese freizugeben - blieb unbeantwortet. Wir haben keine weiteren Forderungen an den Senat vorzutragen sondern nehmen die Sache selbst in die Hand.
Deshalb demonstrieren wir am 22. Februar und starten an der Ohlauer Str. Ecke Reichenberger. Dort, wo sich vor Monaten viele Menschen mit dem Kampf der Geflüchteten solidariserten. Die Demonstration wird am sogenannten Carloft vorbei ziehen, das durch eine militante Kampagne als Geschäftsmodell gescheitert ist. Über den Görlitzer Park, wo ein verstümmelter Park das Ergebnis einer rassistischen Arbeitsverbotspraxis zu begutachten sind. Um dann über den Kungerkiez in Alt-Treptow die Beermannstraße zu entern.
Besetzen statt räumen! Wenn nicht jetzt dann anders! Wohnraum statt Autobahn! Solidarität statt Rassismus!
Wenn wir an der Besetzung gehindert werden, dann nur noch durch eine Polizeiarmee, die für den Berliner Senat die Drecksarbeit verrichtet. Ein Senat, dessen unmenschliche Politik sich nur noch durch die Kettenhunde des Systems absichern lässt. Wir werden uns von dieser Polizeiarmee nicht einschüchtern lassen - denn wir werden ihre Reihen mit einer breiten und entschlossenen Bewegung aufbrechen! Wir brauchen bezahlbare Wohnungen. Wir bleiben in der Stadt.
Wir bleiben alle! Wir sehen in der Wohnungsfrage keinen anderen Spielraum mehr! Wir sind entschlossen!
Wenn nicht jetzt dann anders: Wir werden im Jahr 2015 massenhaft Häuser besetzen und mit einer breiten Kampagne verteidigen!

Filmpremiere "Wer rettet wen?" am 11.02.2015 / 20 Uhr in über 150 Städten Europas - auch bei uns im Mieterladen in Berlin!
Menschen, die von einem vereinten Europa das friedliche Zusammenleben verschiedener Nationen und Kulturen erhofft hatten? Ist der Euro nur halb so schlimm? Die Kritik des Euro nicht Marie le Pen überlassen! Der Film wird zeigen, dass der Euro vor allem ein neoliberales Instrument der großen Konzerne und Banken geworden ist. Teaser und Infos zum Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz

Ein bundesweiter Zusammenschluss von Gruppen, die sich gegen Massenüberwachung stellen, veranstaltet am Dienstag, 10. Februar 2015 unter dem Titel “Lesen gegen Überwachung - Unser Beitrag zum Safer Internet Day“ Lesungen in verschiedenen Städten und Orten.
Weitere Informationen: http://lesen-gegen-ueberwachung.de | Hashtag für die Aktion: #LesenGegenUeberwachung | http://www.saferinternetday.org/
Gelesen werden Texte, die die Hintergründe von Überwachung beleuchten. Anschließend gibt es Raum für Fragen, Anregungen und Diskussion über Handlungsoptionen.
Seit Sommer 2013 wissen wir, dank Edward Snowden, in welchem Ausmaß unsere Kommunikation und unser Handeln im Netz gespeichert und analysiert werden. Die Systeme zur vollumfänglichen Überwachung und Kontrolle werden derweil weiter ausgebaut. Es liegt in unserer Verantwortung als mündige Gesellschaft, eine Debatte darüber zu führen wie wir diesem Angriff der Exekutive auf ihre Bürger begegnen wollen.
Veranstaltungen in Berlin:
20:00 Uhr, Second-Hand-Buchladen Müßiggang, Oranienstr. 14a (Heinrichplatz), 10999 Berlin, Veranstalter: AK Vorrat Berlin, #wastun gegen Überwachung
19:00 Uhr, Bürgertreff der Piratenpartei Reinickendorf, Trettachzeile 3, 13509 Berlin, Veranstalter: Piratenpartei Berlin

06.02.15 / 14 Uhr Demo zur Beermannstr. 20-22 “Besetzen statt Räumen“
PRESSEMITTEILUNG vom 2. Februar
Unter dem Motto “Niemand wird alleine gelassen!“ veranstaltet ein Bündnis (siehe unten) eine Demonstration gegen die Zerstörung der Häuser Beermannstr 20 und 22 in Alt-Treptow. Auf dieser Demonstration wird ein befristetes Ultimatum gegen den Senat zum sofortigen Stopp des Enteignungsverfahrens und der Entmietung ausgesprochen!
Entweder die Wohnungen werden vermietet oder die Häuser werden nach Ablauf des Ultimatums angekündigt besetzt! Mit, für und von Flüchtlingen, Obdachlosen und anderen von Wohnungsnot betroffenen BürgerInnen dieser Stadt.
Bezahlbarer Wohnraum muss unter den gegenwärtigen Umständen gesichert werden, auch mit den Mitteln der Besetzung - denn der Senat stellt ärmeren Bevölkerungsschichten seit Jahrzehnten kein bezahlbaren Wohnraum mehr bereit!
Bündniss: Besetzen statt Räumen! Stadtteilgruppen aus Neukölln, Alt-Treptow, Kreuzberg/Friedrichshain, sowie Umweltgruppen gegen die A100 und aus dem Widerstand der Refugees
Hintergrund:
Der Senat will nicht nur billigen Wohnraum zugunsten der A 100 vernichten, sondern die letzten Mieter der Häuser in teurere, schlechtere, weitentferntere Wohnungen zwangsräumen lassen. Die Verwaltungsbehörde des ehemaligen Stadtentwicklungssenator Müller hat dafür ein juristisch wackeliges Enteignungsverfahren in Stellung gebracht - gegen die letzten BewohnerInnen der Häuser, die dem starken Druck der Behörde bisher standgehalten haben, weil sie vergleichbare Wohnangebote einforderten.
So wurden in einer nichtöffentlichen (!) “Anhörung“ den verbliebenen BewohnerInnen klar gedroht; entweder sie zögen “freiwillig“ in bereitgestellten Wohnungen von “Stadt & Land“ oder sie würden mit Gewalt dorthin verfrachtet. “Withe & Case“, eine teure Kanzlei, besorgt für den Senat die juristische Drecksarbeit um die Häuser unter vorgeschobenen Gründen so schnell als Möglich abzureißen. Eine unabhängige Bewertung zum Beispiel der vorgeblichen Notwendigkeiten jetzt und zu diesem Zeitpunkt die Häuser abreißen lassen zu müssen, wird weder die Kommision der Enteignungsbehörde noch das Gericht vornehmen. Wir kennen diese juristischen, verwaltungs- und bautechnischen Begründungen zu genüge. Keine neutrale Institution wird jemals diese Lügen prüfen. Die BewohnerInnen kommen an die notwendigen Unterlagen nicht heran, die zur Begründung herhalten. Sind die Häuser abgerissen, kann man das Gelände noch jahrelang unberührt lassen, obwohl eine Dringlichkeit konstruiert wurde, in diesem Fall Zugang zur Baustelle des Bauabschnittes 16. Somit legt der Senat bereits den Grundstein um den Bau der A100 durch Friedrichshain zu treiben.
Wir verweisen aus gegebenen Anlass auf folgende Webseite: http://besetzenstattraeumen.blogsport.de/
Übrigens : Super Webseite: karlapappel.wordpress.com
“Verdrängung hat viele Gesichter“ Dokumentarfilm , 94 min , Berlin
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=5Np3g80UM9M
Webseite: https://berlingentrification.wordpress.com
Facebook: https://www.facebook.com/pages/Verdrängung-hat-viele-Gesichter/713993132030498
Pressekontakt: Hanna_loewe@gmx.de

Freudenberg Arial Bürgerbegehren noch bis zum 19.02.2015!
Mit derzeit über 6.000 Unterschriften steht unser Bürgerbegehren “Das Freudenberg-Areal retten!“ kurz vor dem erfolgreichen Abschluss. Am 19.02.2015 wollen wir rund 8.000 Unterschriften abgeben. Listen liegen in zahlreichen Läden aus (Übersicht auf unserer Webseite).
Ein erfolgreiches Bürgerbegehren (5741 gültige Unterschriften) führt zum Bürgerentscheid, der zusammen mit einer erfolgreichen Klage großen Einfluss auf die Entwicklung im Kiez hätte. Jede Unterschrift zählt!
Unterstützen Sie die Kampagne zur Rettung des Freudenberg-Areals! Eine Alternative zum Hochpreisquartier der BAUWERT ist möglich! Rettet den Kiez!
Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal

6./7., 13./14., 20./21. und 27./28.02.2015/ 20 Uhr
"Die Lebensbeichte des Francois Villon"/ Theater Vanilla Gorgon
Freibeuter, Silvio- Meierstr. 10
Rotwein, Kerzenlicht - im duftenden Stroh haben Gäste es sich in der Kaschemme der Wirtin Mago (Irmtraud Frederking) gemütlich gemacht. Dann erscheint er, der französische Dichter, Hurensohn, Gauner und Philosoph Francois Villon. (Alfons Kujat) Geboren 1431 auf dem Galgenhügel zu Paris. Pest, Hunger, Mord, bestimmen sein Leben. Dreimal zum Tode verurteilt, macht er seine Abrechnung mit den Herrschenden. Unter den Gästen manifestiert er seine Freunde und Feinde. Am Harmonium begleitet ihn sein treuer Begleiter, der Arme Mönch (Thomas Frank) Auf die Gäste wartet ein turbulenter Abend, von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Die Geschichte eines unterdrückten Widerständlers, dessen Schicksal zu einer lebensgierigen Rebellion gegen unmenschliche Verhältnisse wird.
Kartenvorbestellungen: 030/21238901, Einlaß ab 19 Uhr


31.01.15 Kindergeburtstagsfeier (Nicht öffentlich!)

24.01.15 Arbeitstreffen (Nicht öffentlich!)

19.01.15 / 19 Uhr Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal / Infoveranstaltung des Bezirks in der Traveria, Grundschule Jessnerstr. 24
Der Bauantrag der BAUWERT Investment Group wird öffentlich vorgestellt. 650 neue Wohnungen, überwiegend teure, spitzen die Probleme im Kiez weiter zu. Auf Kosten unserer Lebensqualität will der Investor Millionen machen. Wir brauchen Platz für Kitas, Schulen und Grünflächen. Kommen Sie zur Veranstaltung und sagen Sie Ihre Meinung!
Der Naturschutzverband NaturFreunde Berlin bereitet eine Verbandsklage vor, um den vom Senat erteilten Bauvorbescheid aufzuheben. Wir wollen eine reguläre Bauleitplanung mit Bürgerbeteiligung durchsetzen.

17.01.15 / 12 Uhr Wir haben es satt! - Demo gegen TTIP und CETA und für eine bäuerliche Landwirtschaft
12:00 Uhr: Auftaktkundgebung, Ort: Potsdamer Platz | 12:30 Uhr: Demo zum Kanzleramt
Nachtrag: Über 50.000 Menschen haben sich beteiligt! Hier ein 2 min Film mit Impressionen von der Demo.

2014

18.12.14 / 15-19 Uhr Tag des Flüchtlings
Vier Inputbeiträge (aktueller Stand zur GOS, bereits erfolgte Flüchtlingshilfe im Kiez, Was können wir tun?, Wie gefährlich sind NPD und AfD (als geistige Brandstifter oder Akteure über sog. Bürgerinitiativen)?)
Gäste: Schauspieler Alfons Kujat und Liedermacher Solo-Sep

15.12.14 / 20:30 Uhr Arbeitstreffen der BG der BMG
mit kleiner internen Weihnachtsfeier


29.11.14 / 17 Uhr Solifest Gemeinschaftsgarten "Rosa Rose" Schenkladen, Jessnerstr. 41
mit Küfa und Life-Programm Infos

Der Mieterladen wird 25 Jahre alt!
Wir feiern am 22.11.14 ab 20 Uhr im Vereinscafe Kreutzigerstr. 19
20:00 Film "Mietrebellen" mit Filmemacher Matthias Coers
22:00 Lesung mit dem Schauspieler Alfons Kujat
23:00 Mucke für Menschen gegen Gentrifizierung und Nazis mit Solo-Sepp
Küfa vegan, vegetarisch und mit Fleisch
Wir wollen nach hause gegen 01:00 Uhr.

21.11.14 / 20 Uhr “Funkhaus Prenzlauer Berg trifft Zeitschrift telegraph“ - Live-Radio-Show: 25 Jahre telegraph Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26a, 10435 Berlin
Die Zeitschrift telegraph wird 25 Jahre alt. Aus diesem Anlass erscheint der telegraph in neuem Design, mit mehr Seiten und vielen spannenden Themen.
Der telegraph ist weiterhin die letzte authentische Zeitschrift der linken DDR-Opposition und in seiner Kontinuität: unbestechlich, unbequem, kritisch, behörden- und unternehmerunfreundlich -Eigenschaften, die vielen heute prominenten, sogenannten ehemaligen DDR-Bürgerrechtlern gründlich abhanden gekommen sind.

05.11.14 / 18 Uhr Integrationsausschuß - Ausschuß für Migration, Teilhabe und Chancengleichheit der BVV Fh-Kb
tagt im Mieterladen, u. a. auf der TO: Zwischenbericht des Registers

04.11.14 / 18 Uhr Film: "No Border - No Nation ...denn wir leben von der gleichen Luft"
im Rahmen von Interkreuzhain

03.11.2014 / 10-12:30 Uhr Beruflicher Wiedereinstieg oder Neuanfang? Was passt besser zu meiner Lebenssituation und welche alternativen Karrieremöglichkeiten gibt es?
Frauenfrühstück Berlin mit Klaudia Sachs im Cafe Sibylle


23.10.2014 16-17 Uhr Interview In dieser Zeit ist der Laden geschlossen!

18./19.10.2014 Kinderübernachtung Der Laden ist geschlossen!

10.10.14 nach Brandanschlag Soliparty für die Berliner Lauti-Gruppe / Solidarisch trinken und feiern! Köpi, Köpenicker Str. 137
Der Wagen der Berliner Lauti-Gruppe wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. August in Brand gesteckt. Das LKA ermittelt und vermutet einen politischen Hintergrund. Der Verdacht richtet sich auf die rechte Szene.
Die Berliner Lauti-Gruppe und ihren Wagen, auch liebevoll Lauti genannt, gibt es seit zirka 30 Jahren. Die Idee dahinter ist einfach: Für politische Aktionen, Demos und Kundgebungen ist fast immer eine kleine mobile Anlage oder ein Lautsprecherwagen mit Anlage nötig. Wir unterstützen damit Flüchtlingsgruppen, antirassistische und antifaschistische Aktionen ebenso wie feministische und queere Veranstaltungen und mehr. Finanziert wird das ganze über Spenden.
Nach dem Brandanschlag muß ein neues Auto besorgt werden. Dazu fand breits eine Soliveranstaltungen 18.08. im Möbel Olfe statt und nun in der Köpi. Kommt zur Party oder unterstützt die Berliner Lauti-Gruppe mit Spenden oder selbst organisierten Soli-Parties!

02.10.2014 Gespräch mit der Integrationsbeauftragten des Bezirkes
Nicht öffentlich!

01.10.2014 / 10-12:30 Uhr "Tankstelle Frau" Wer tankt bei mir und wo tanke ich? Frauenfrühstück Berlin mit Klaudia Sachs im Cafe Sibylle


27.09.14 / 14 Uhr - Suppe & Mucke Suppen-Soli-Fest Ort: BLO Ateliers
Wir sind mit einem Infostand dabei.

25.09.14 / 16-18:45 Uhr Geschlossene Veranstaltung!
Wir sagen Menschen danke, die uns in 25 Jahren auf irgend eine Art und Weise besonders begleitet haben. Unterstützt werden wir dabei von Solo-Sepp und Horst Evers, wofür wir uns ganz herzlich bedanken.

20.09.14 ganztägiges Bündnis Arbeitstreffen nicht öffentlich

20.09.14 / 9-11 Uhr “TTIP vor Ort“ zum Parteikonvent der SPD Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße / Ecke Stresemannstraße, 10963 Berlin
Die SPD-Abgeordneten im Europaparlament und viele weitere SozialdemokratInnen kritisieren das EU-Kanada-Abkommen CETA. Ein Grund dafür: Mit CETA droht uns TTIP durch die Hintertür. Dennoch: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel lehnt das Abkommen bisher nicht eindeutig ab. Sein Votum entscheidet, ob die Bundesregierung dem Abkommen zustimmt.
Am Samstag trifft sich die SPD-Basis zu einem Parteikonvent im Berliner Willy-Brandt-Haus. Vier Anträge der SPD-Basis gegen TTIP und CETA will Gabriel mit einem eigenen Text wegwischen. Er soll ihm die Zustimmung zu diesen Abkommen offen lassen.
Wir wollen die Delegierten bitten, dabei nicht mitzumachen: Wir drücken ihnen unsere brandneue Studie “TTIP vor Ort“ über die Folgen der Abkommen für Bundesländer und Kommunen in die Hand, dazu Stopp-TTIP-Anstecker und rote Rosen. So können wir Gabriels Kurs ins Wanken bringen.
Seien Sie dabei, kommen Sie zum Parteikonvent.

03.09.14 / 18:30 Uhr UBI-Filmklub: Wem gehört die Stadt? Wenn das Geld die Menschen verdrängt.
Der Film von Kristian Kähler und Andreas Wilcke gibt einen tiefen Einblick in das Geschehen am aufgewühlten Berliner Immobilienmarkt.

03.09.14 / 18 Uhr Stadtplanungsausschuss: Freudenberg-Areal Rathaus Kreuzberg, Yorckstr. 4-11, Sitzungssaal 1053 Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Kiezinteressierte, es wird Informationen zum Stand der Dinge geben, zu unserem geplanten Bürgerbegehren und die Zukunft der Schreibfederpassage wird entschieden. Wir laden dazu ein, sich dort an der Debatte zu beteiligen. Gäste haben Rederecht!
Zur Erinnerung: Es ist ein Skandal: Der Senat vergibt Baurecht für das Blockmonster!
Monatelang wurde in den Hinterzimmern der Senatsverwaltung unter Ausschluss des Bezirks und der Öffentlichkeit daran gearbeitet: Der Deal zwischen der HOGOWE und der Bauwert Investment Group. Pünktlich zum Beginn der Sommerferien wurden vollendete Tatsachen veröffentlicht: Die HOGOWE kauft 122 Wohnungen und die Kita von Bauwert. Bauwert darf sein gesamtes Projekt gegen den Bürgerwillen umsetzen.
Das Blockmonster auf dem Freudenberg-Areal kann kommen, wenn es nach dem Willen des Senats geht. Dieser hat dem umstrittenen Investor Dr. Jürgen Leibfried einen positiven Bauvorbescheid erstellt, der eine Art Baurecht darstellt. Somit muss es nicht einmal mehr ein geregeltes Bebauungsplanverfahren geben.
Wir möchten herzlich zu unserem nächsten Treffen einladen:
Dienstag, den 03.09. ab 20 Uhr in der Gaststätte Krüger, Weserstr. 12 / Ecke Müggelstraße
Noch kurz ein Wort zu den Baggertätigkeiten auf dem Gelände:
Es ist noch nicht der Baubeginn. Es ist zwar nicht klar, was dieser Graben in Kreuzform für einen Sinn hat, jedoch ist bekannt geworden, dass die Senatsverwaltung Träger dieser Maßnahme ist. Bei dem Grundstücksteil an der Boxhagener Straße handelt es sich um einen ehemaligen städtischen Friedhof.

03.09.14 / 19:30 Uhr Buchvorstellung und Lesung: “lost in gentrification“ Dachetage des FHXB Museums, Adalbertstr. 95A
Höchst amüsante Großstadtgeschichten der besonderen Art kommen aus dem Satyr Verlag. Mit spitzer Feder und wachem Blick gehen die Autor_innen dem Phänomen “Gentrifizierung“ auf den Grund: wütend, selbstironisch, verwundert. Nix ist wie es war, die Kieze beben, die (Selbst-)Wahrnehmungen auch. Aus dem Buch und mehr lesen Dan Richter (Lesebühne “Chaussee der Enthusiasten“), Wolf Hogekamp (Poetry Slam-Legende) u.a. Der Eintritt ist wie immer frei.
Gast: Matt Grau (Ex-WortWeltbühne, Musiker) | Moderation: Erik Steffen.


30.08.14 / 14:30-22 Uhr Weltfest am Boxhagener Platz Work in progress - für menschenwürdige Arbeit weltweit
unser 3 min Interview auf UKW 88Vier

30.08.14 / 14 Uhr Freiheit statt Angst Demo gegen Überwachungswahn! vor dem Brandenburger Tor

23.08.14 / 14 Uhr - Kiezfest "Uns allen gehört der Kiez" Richard Sorge Straße
Wir sind mit einem Infostand dabei.
Kurzfilm vom Medienprojekt Berlin

18.08.2014 / 20 Uhr nach Brandanschlag Soliparty für die Berliner Lauti-Gruppe Möbel Olfe, Reichenberger Straße 177 (U-Bhf. Kottbusser Tor)
Solidarisch trinken und feiern im Möbel Olfe! DJanes sorgen für gute Musik, und feine Getränke gibt es auch.
Der Wagen der Berliner Lauti-Gruppe wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. August in Brand gesteckt. Das LKA ermittelt und vermutet einen politischen Hintergrund. Der Verdacht richtet sich auf die rechte Szene.
Die Berliner Lauti-Gruppe und ihren Wagen, auch liebevoll Lauti genannt, gibt es seit zirka 30 Jahren. Die Idee dahinter ist einfach: Für politische Aktionen, Demos und Kundgebungen ist fast immer eine kleine mobile Anlage oder ein Lautsprecherwagen mit Anlage nötig. Wir unterstützen damit Flüchtlingsgruppen, antirassistische und antifaschistische Aktionen ebenso wie feministische und queere Veranstaltungen und mehr. Finanziert wird das ganze über Spenden.
Nach dem Brandanschlag muß ein neues Auto besorgt werden. Dazu finden zwei Soliveranstaltungen statt. Am 18.08. im Möbel Olfe und am 10.10. in der Köpi. Kommt zu den Parties oder unterstützt die Berliner Lauti-Gruppe mit Spenden oder selbst organisierten Soli-Parties!

11.08.14 / 20 Uhr 9 Monate Streik bei Neupack Buchvorstellung & Diskussion, Buchladen Schwarze Risse, Mehringhof/Gneisenaustr. 2a, Eintritt frei
Ein Unterstützerkreis konnte einen der längsten Arbeitskämpfe der letzten Jahrzehnte in Deutschland von der Vorbereitung bis zum Abschluss begleiten. Ein immer größer werdender Niedriglohnsektor mit prekären Arbeitsverhältnissen verändert die Kräfteverhältnisse in Betrieben. Zudem gibt es eine zunehmende Anzahl von Betrieben, die kein Interesse einer sozialpartnerschaftlichen Kooperation mit den großen Gewerkschaften haben und diese massiv bekämpfen. Davon, wie Arbeitgeber das praktizieren und dabei auch erfolgreich sein können, erzählt dieser Streik bei Neupack. Er zeigt aber auch, dass dies nicht so sein muss.
In einer erfreulich sachlichen und mitunter selbstkritischen Weise wird hier der Streik bei Neupack dokumentiert und analysiert von denen, die darin selbst eine aktive Rolle übernommen haben und viel lernen konnten. Ihr Verdienst ist es, für Außenstehende eine erste kompakte, den gesamten Verlauf umfassende Chronologie und Bewertung dieses exemplarischen Arbeitskampfes vorlegen zu können.
Einer der Streikbegleiter wird das Buch und den Kampf und die gemachten Erfahrungen vorstellen!


31.07.14 / ab 11:40 Uhr Aktion “Rollender Euro“ am Wittenbergplatz (Schöneberg) vom Bündnis Stadt von unten
Mieter*innen und Unterstützer*innen bieten 1 Euro für ein Modellprojekt auf dem von BiMa verwalteten Dragoner-Gelände.

04.11.14 / 18 Uhr Film: No Border - No Nation, denn wir leben von der gleichen Luft im Rahmen von Interkreuzhain in Zusammenarbeit mit dem Register und der IGR

23.07.14 / 18 Uhr BMG Versammlung

23.07.14 / 19-20:30 Uhr Initiative Neuer Kommunaler Wohnungsbau
Vortrag und Diskussion mit Philipp Mattern (BMG/ Mietercho) und Stadtsoziologe Dr. phil. Andrej Holm
weitergehende Infos: Mieterecho Nr. 367 Mai 2014

18.07.14 / 19 Uhr Zwangsräumung und Totalsanktionierung - mit dem Journalisten und Autor Peter Nowak und dem Freundeskreis Bert Neumann aus Forst Lottumstr. 11, 10119 Berlin
Seit Jahren werden in Deutschland 1000e Menschen zwangsweise aus ihren Wohnungen geräumt, weil sie ihre Miete nicht mehr zahlen können. Doch seit einigen Monaten lassen sich Mieter_Innen nicht mehr still vertreiben...
eine Veranstaltung der Sektion Hartz-IV-Komplex der FAU Berlin

13.07.14 / 14 Uhr Spreedemo 2014 Start vorauss. ab Ostkreuz
Motto: Berlin bleibt unsere Stadt! Rote Karte für die Stadtentwicklung! Schweres Foul gegen den Bürgerentscheid! Bund, Senat und Bezirk im Abseits! Demo gegen Mieterhöhung und Verdrängung!
Demovorbereitungstreffen immer mittwochs um 19 Uhr in der Wagenburg Lohmühle (hinterm Görli, Lohmühlenstr. 17)
Initiativkreis Mediaspree versenken

12.07.14 "Sich fügen heißt lügen" Erich Mühsam - Antifaschistische Gedenkdemo 13 Uhr S-Bhf.-Oranienburg / Vortreff: 11:45 Uhr S/U Gesundbrunnen (Abfahrt 12:15 Uhr)
im Anschl. ab 16 Uhr Ehrich Mühsam Fest 2014 im Freiluftkino Pompeji, Laskerstr. 5 am Ostkreuz
Konzerte, Lesungen, Podiumsgespräche und Filme mit über 80 Künstlern auf vier Bühnen www.Erich-Muehsam.tk

>12.07.14 / 17 Uhr 5 Jahre Freibeuter Silvio-Meier-Str. 10 mit Rusty Robber Legs, Spretonorchester und DJ Stunk

12.07.14 / 15 Uhr Hausfest Linie 206 Linienstr. 206 ab 15 Uhr auf der Straße, ab 20 Uhr auf dem Hof

05.07.14 / 14 Uhr Fiesta Kreutziga 25 Jahre Punkraumbewirtschaftung


23.-25.06.14 / 12-18 Uhr “Reste vom Ex-Weltladen La Tienda“
Gerade in Zeiten der (Fußball-)Weltmeisterschaft darf natürlich auch in Friedrichshain ein Weltladen nicht fehlen, und ein solcher ist zumindest in Form von (immer noch) allerlei materiellen Resten und schönen Erinnerungen präsent. Nach etlichen Stationen u. a. auf diversen Märkten und Festen in den vergangenen Monaten gibt es in nächster Zeit weitere Gelegenheiten, noch Vorhandenes (auch Büro- und Haushaltsartikel) zu besichtigen und gegen kleine Spenden oder einfach so (geschenkt!) mitzunehmen!
Am Samstag, 21.6., wird es voraussichtlich vor der LPG (Naturkost), Krossener /Ecke Seumestr., eine "Ausstellung" geben, in der Zeit von 12-18 Uhr. Wird noch bestätigt!
Von Montag bis Mittwoch, 23.-25.6, sind viele Sachen vorm Mieterladen in der Kreutzigerstr. 23 zu finden, jeweils in der Zeit von 14-18 Uhr, Dienstag und/oder Mittwoch bei Bedarf auch länger.
Ich freue mich auf ein Wiedersehn , auf Anregungen, Hilfsangebote, Fragen, Wünsche oder Hinweise auf leere Ausstellungs- und Lagerräume!-) Euer Micha

06.06.14 / 19 Uhr “Alles schick in Kreuzberg?!?“ Dachetage des FHXB Museums, Adalbertstr. 95A
Einladung zu einem Highligt o. g. Veranstaltungsreihe. Es muss nicht immer Kreuzberg sein, das böse Wort mit “G“ macht auch vor dem wilden Wedding nicht Halt. Heiko Werning stellt sein zweites Wedding-Buch vor, das den verheißungsvollen Untertitel “Zwischen Ghetto und Gentrifizierung“ trägt. Mit tatkräftiger Unterstützung seiner Brauseboys-Kollegen Robert Rescue und Volker Surmann beschreibt er den verwirrenden Wandel des Alltags, der wahlweise als eines der härtesten Krisengebiete des Landes oder als kommender In-Bezirk tituliert wird. Die Lesebühne “Brauseboys“ ist seit mehr als einem Jahrzehnt der literarische Exportschlager des Wedding und Dauerbereicherung der Langen Buchnacht rund um die Oranienstraße.


15.-25.05.14 Blockupy - Europaweite Aktionstage
Unter anderem gibt es am 17. Mai zentral in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart Demonstrationen und ungehorsame Aktionen breiter Bündnisse. Infos

15.05.14 / 17 Uhr Kundgebung “Berliner*innen, die für ihr Recht auf Stadt kämpfen sind unbezahlbar“ GSW-Zentrale (Rudi-Dutschke-Straß 22)
Hintergrundinfos


25.04. + 09.05. + 23.05.2014 / 19 Uhr Verdrängt und abgeschoben eine Veranstaltungsreihe von Teilhabe e. V. zur Situation auf dem Wohnungsmarkt
25.04. Der Markt soll es richten
09.05. Die Berliner Situatin aus Sicht der Betroffenen
23.05. Der Widerspruch formiert sich!
Ort: Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Nähere Infos stehen leider nicht am Netz. Flyer gibt es bei uns im Mieterladen.

25.04.2014 / 21 Uhr Monsterblockparty Lovelite, Simplonstr. 38
Kiezsupport-Party für ein Leben ohne teure Monster-Neubaublocks auf dem Freudenberg-Areal und anderswo!
Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Kiezinteressierte,
dank einer umfangreichen Schriftlichen Anfrage der Piratenfraktion an das Bezirksamt haben wir nun viele neue Argumente und Aspekte zur Freudenberg-Planung. Unsere Darstellungen dazu
Auf dem Freudenberg-Areal plant unser Bezirk großzügiges Baurecht zu vergeben: Rund 800 Wohnungen für 2.400 Menschen im Bezirksteil mit einer der höchsten Wohndichte Berlins, wo es ohnehin schon an allem mangelt: Grünflächen, Kitas, Schulen... Dass dies viel zu viel ist und der Bezirk rechtlich zu nichts gezwungen ist, das mahnen wir seit Jahren an. Bisher konnten wir Entscheidungen aufhalten, nun will Stadtrat Hans Panhoff (Grüne) das Blockmonster auf den Weg bringen - unfassbar! Soli-Party für Aktionen und Gerichtskosten, um den Bebauungsplan zu beklagen, wenn es nötig wird.
Übrigens: Das Lovelite schließt und wird im Sommer für einen weiteren Luxusblock einer Baugruppe abgerissen, weil der Bezirk untätig war. Kommt und schaut euch das noch einmal an. Das geht alles gar nicht!
Herzliche Grüße Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal

24.04.2014 Kinostart "Mietrebellen - Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt" im Moviemento
Fimbesprechung in unserer Radiosendung vom 15.04.14

20.04.2014 / 14 bis ca. 17 Uhr Ostern mal anders - Einladung zum nächsten gemeinsamen Protestgrillen gegen die Hochhauspläne der Firma Agromex am Treptower Spreeufer (Treptower Spreeufer, Fanny-Zobel-Straße)
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan für die Errichtung von drei Hochhäusern am Treptower Spreeufer direkt an der Spree steht kurz vor der öffentlichen Auslegung. Ein gültiges Baurecht besteht zur Zeit noch nicht. Sobald der Bebauungsplan ausliegt, müssen wir in die gerichtliche Auseinandersetzung gehen.
Auch darüber möchten wir an jedem 3. Sonntag im Monat bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und Getränken informieren.
Es läuft zur Zeit noch unsere Online-Petition gegen die Bebauung des Treptower Spreeufers unter change.org/agromex und wir sammeln jetzt auch Spenden um gegen die Bebauung rechtlich vorgehen zu können auf agromex.betterplace.org
Kommt vorbei und werdet mit uns aktiv, für ein unverbautes, grünes Spreeufer für Alle!
Initiativkreis Mediaspree versenken! AG Spreeufer
Mieterinitiative Fanny-Zobel-Straße / Martin-Hoffmann-Straße

10.04.2014 Lokal leben
Touristische Nutzung in Wohnquartieren - Berlinweiter Erfahrungsaustausch
Berliner Rathaus / Infos und Anmeldung

04.-06.04.2014 Berliner Ratschlag "Wem gehört die Stadt?" an der TU Berlin
Mieten steigen, Menschen wird der Strom abgeklemmt, Zwangsräumungen - die Lebensbedingungen von vielen Leuten in Berlin verschlechtern sich. Aber immer mehr Menschen wehren sich, z. B. mit Blockaden gegen Zwangsräumungen, Volksbegehren für ein soziales und ökologisches Stadtwerk oder gegen die Bebauung des Tempelhofer Feldes, in vielen Vierteln sind Initiativen aktiv. Eine Sache verbindet die Proteste. Wir wollen ein Berlin, in dem alle Menschen gemeinsam leben können und welches nicht von oben geplant und durchgesetzt wird. Nun laden viele verschiedene Initiativen zum Berliner Ratschlag ein. Wir wollen uns austauschen, neue Ideen und gemeinsame Perspektive entwickeln. Es sind alle Menschen eingeladen, welche nicht zusehen wollen, wie Berlin immer weiter kommerzialisiert wird und sich gemeinsam wehren wollen. Wir wollen ein Berlin von unten!


23.03.2014 / 14 - ca. 17 Uhr Protestgrillen gegen die Hochhauspläne der Firma Agromex am Treptower Spreeufer Spreeufer, Fanny-Zobel-Straße
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan für die Errichtung von drei Hochhäusern am Treptower Spreeufer direkt an der Spree steht kurz vor der öffentlichen Auslegung. Ein gültiges Baurecht besteht zur Zeit noch nicht. Sobald der Bebauungsplan ausliegt, müssen wir in die gerichtliche Auseinandersetzung gehen. Auch darüber möchten wir am Sonntag bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und Getränken informieren.
Es läuft zur Zeit noch unsere Online-Petition gegen die Bebauung des Treptower Spreeufers unter change.org/agromex und wir sammeln jetzt auch Spenden um gegen die Bebauung rechtlich vorgehen zu können auf agromex.betterplace.org
Kommt vorbei und werdet mit uns aktiv, für ein unverbautes, grünes Spreeufer für Alle!
Initiativkreis Mediaspree versenken! AG Spreeufer

14.-16.03.2014 Care Revolution Aktionskonferenz - Her mit dem guten Leben für alle weltweit! Rosa Luxemburg Stiftung, Franz Mehring Platz 1, 10243 Berlin
Soziale Reproduktion betrifft uns alle. Es ist unser Leben, unser Alltag: Wie und mit wem wollen wir wohnen? Wie sorgen wir für uns und Andere? Wie wollen wir gepflegt werden und wie kann gute Gesundheitsversorgung aussehen? Das ganze Programm hier.
15.03.14 / 17 Uhr: Aktions-Demo ab Franz Mehringplatz zum Boxhagener Platz

07./08.03.2014 Wir nehmen von einer kürzlich verstorbenen lieben Freundin und Nachbarin Abschied. NICHT ÖFFENTLICH

04.03.2014 / 17:30 Uhr Veranstaltung im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus
Wie reagieren Behörden oder Politiker auf Politaktivisten nach Bekanntwerden der NSU-Morde? Was hat sich verändert?
Die "Politputze" Irmela Mensah-Schramm berichtet über ihre Erfahrungen mit Behörden, Politikern und Einzelpersonen auf verschiedenen Putztouren und an Orten ihrer Ausstellung "Hass vernichtet".
Multimediapräsentation: Bilder der Ausstellung und Filmschnipsel.

Januar/ Februar/ März 2014
Good night white pride - Kickerturnier in Berlin
Flyer aller Termine und Orte
Veranstalter des Kickerturniers ist das Hausprojekt M29. Die Vorrunden werden in linken Zentren der einzelnen Kieze ausgetragen. Die Gewinner_innen der Vorentscheide werden im großen Finale im M29 am 1. März aufeinandertreffen.


09.02.14 / 16 Uhr (Über)Leben in Berlin
Einige von euch erinnern sich: Es gab Zeiten, da man für ein paar Taler eine Altbauwohnung anmieten und ein geruhsames Leben in Berlin führen konnte.
Das ist lange vorbei. Die Miete frisst heutzutage nicht selten über die Hälfte des Monatsbudgets auf. Der Zustrom nach Berlin reißt nicht ab, Neuberliner sind häufig zahlungskräftiger, Alteingesessene werden aus ihrem Kiez vertrieben.
Was ist zu tun?
Darüber wollen wir diskutieren, wenn es am 9. Februar um 16 Uhr über rockradio.de wieder heißt: Seine Schein-Heiligkeit der BGE Papst, die agnostische Vertreterin und der missionierende Barmann predigen das Bedingungslose Grundeinkommen.
Unsere Gäste sind:
Uta Kouassi - seit 8 Jahren Wirtin des Cafe am Kamin mitten im Kreuzberger Wrangelkiez. Dort treffen die letzten Alteingesessenen auf Ferienwohnungsbewohner und -Inhaber aus dem Rest der Welt. Kouassi wird über die derzeitige Situation, den schnellen Wandel in den letzten 4 Jahren und über das neue Kreuzberger Publikum berichten.
Christoph Breit, Vorstandsmitglied des Trägervereins des Volksbegehrens "100 Prozent Tempelhofer Feld" Das bedeutungsvolle Areal des Tempelhofer Feldes ohne Bürgerpartizipation entwickeln? Die BerlinerInnen haben dem Senat die rote Karte gezeigt. Nun kommt der Volksentscheid. Wir freuen uns, Breit zum weiteren Ablauf zu befragen.
Martin Richter und Malis Fuhrmann von der Partei Die Linke. Richter ist bei Kotti & Co engagiert. Diese Initiative wehrt sich gegen die Verdrängung Alteingesessener rund um das Kottbusser Tor. Marlis Fuhrmann ist in Neukölln für das Thema Städtebau zuständig. Richter und Fuhrmann werden Fragen zur Mietsituation in Berlin beantworten.
Wie immer könnt ihr in die AbbauBar im Zentrum Danziger50, Prenzlberg kommen und mitdiskutieren. Auch unser livechat ist ab 16 Uhr geschaltet.
Michael Fielsch, Juliane Beer und Rolf Gänsrich freuen sich auf euch!

08.02.2014 / 14 Uhr Kundgebung gegen Zwangsräumung Reichenbergerstrasse 72a und 73
An alle Menschen die praktisch solidarisch sein wollen mit Menschen in Berlin die durch Zwangräumung, Kündigungen, Mieterhöhungen u.a. Schikanen in ihrem "Grundrecht" auf geschützten und bezahlbaren Wohnraum bedroht werden. Unterstützt bitte die Mobilisierung die Kundgebung durch weiterleiten der Information. Beteiligt Euch creativ an der Gestaltung z.B. Hilfe bei Übersetzungen ins Türkische und Arabische, mit eigenen Erfahrungsberichten, mit Theater, Musik, Samba-Percussion, Transparenten, heißen Getränken u. Essen.
Es gibt eine Pritschen-Bühne mit kleiner Anlage und drei Micros und ein kl. Programm mit verschiedenen inhaltlichen u. kulturellen Beiträgen zum Thema, das durch eure Kreativität erweitert wird.
Verteidigen wir gemeinsam unsere Lebens- u. Freiräume. Die Stadt, der Kiez, die Wohnungen gehören denen die drin wohnen u. nicht den Spekulanten, Immobilienfonds und Profitjägern.


25.01.14/ 20:30 Naherholung Sternchen Soliparty Zwangsräumung verhindern Infos
Seit über einem Jahr kämpft das Bündnis “Zwangsräumung verhindern“ gemeinsam mit Menschen, die von einer Zwangsräumung bedroht sind. Wir gehen gemeinsam zum Gericht, besuchen Ämter, organisieren Demonstrationen, Blockaden und setzen uns dafür ein, dass Wohnen keine Ware mehr ist.
So konnten schon über 20 Zwangsräumungen verhindert werden.
Das kostet Geld und es fallen auch immer wieder Repressionskosten an. Deswegen machen wir eine Soliparty. Gemeinsam tanzen gegen Zwangsräumungen!
“Zwangsräumung verhindern“ Soliparty mit Konzerten, SoliPfeffibar, Hiphop, Bounce und all times favourites im Keller sowie ausgewählt gutem Techno und House auf 2 Floors.

20.01.14/ 20:30 Basteltreffen der BerlinerMieterGemeinschaft/ BG Friedrichshain Wir basteln heute eine Ferienwohnung-Infowand.
Derzeit sind ca. 20.000 Wohnungen durch Ferienwohnungen dem Mietermarkt entzogen. Die Vermieter verdienen sich eine “goldene Nase“, zahlen vielleicht nicht mal Steuer dafür und wir finden keine bezahlbaren Wohnungen mehr. Wir wollen Ferienwohnungen aufdecken und sichtbar machen und im besten Fall durch geeignete Aktionen dem Mietermarkt zurückführen.
Daher sind wir auf Ihre/ Eure Unterstützung angewiesen. Wir freuen uns über Ihre/ Eure Infos zu Ferienwohnungen in Friedrichshain: Adresse am besten mit Anzahl der Ferienwohnungen, möglichst Etage, möglichst wer vermietet und vielleicht auch Auslastung und Kosten, wenn Sie/ Ihr davon Kenntnis habt - und auch Ihre/ Eure Probleme damit…
Ihre/ Eure Infos an uns entweder direkt zu den Mieterberatungszeiten jeden Montag 18-20 Uhr und Donnerstag 19-20 Uhr oder per Mail an mieterladen@gmx.de

13.01.14/ 19:30 (Film) MUMIA - Long Distance Revolutionary Sputnik Kino, Höfe Am Südstern, Hasenheide 54, 10967 Berlin, U7-Südstern
Einführung von Jamal Hart (Sohn von Mumia Abu-Jamal), danach Gesprächsmöglichkeit Infos

Wir freuen uns sehr über die Freilassung der linken Anwältin Lynne Stewart, die nach massiven Protesten am 01.01.14 begnadigt wurde. Lynne ist unheilbar an Krebs erkrankt. Hier ist ein kurzes Video ihrer Ankunft am New Yorker Flughafen

2013

30.11.13/ 13 Uhr Energiewende retten - AKW abschalten!
Berlin-Hauptbahnhof
Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!
Bundesweite Demonstration und Umzingelung des Kanzleramts

29.11.13/ 17 Uhr HV des Mieterbeirat Frankfurter Allee (nicht öffentlich)

25.11.13/ 20:30 Uhr Arbeitstreffen der Mieterladen-Aktiven (nicht öffentlich)

19.11.13/ 18 Uhr Arbeitstreffen der SAV (nicht öffentlich)

18.11.13/ 20:30 Uhr Arbeitstreffen der BG Friedrichshain der BMG


25.10.13/ 9 Uhr: Zwangsräumung verhindern Loschwitzer Weg 27, Spandau
Rainer P. soll aus seiner Wohnung in Staaken (Spandau) zwangsgeräumt werden. Wir rufen gemeinsam mit der Mieter-Initiative Staaken auf, diese Zwangsräumung zu verhindern.
Mit den Protesten am 15.07.13 gegen die Zwangsräumung von Tom aus seiner Wohnung im Pillnitzer Weg in Staaken (Infos) ist der Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spandau angekommen.
Die Zwangsräumung von Rainer P. beruht auf einem skandalösen Sippenhaft-Urteil von der berüchtigten Richterin Paschke (Infos) Weil ein volljähriger Sohn Straftaten begangen hat, bestätigte sie die Kündigung gegen die Eltern, weil der Sohn sie besuchen könne und dies sei der Nachbarschaft nicht zumutbar. Das Amtsgericht hatte die Kündigung zurückgewiesen. Der Fall bestätigt zudem die profitorientierten Entmietungsstratgien der Ypsilon GmbH, die schon Tom aus seiner Wohnung hat zwangsräumen lassen (Infos).
Halten wir den Druck aufrecht gegen eine eigentümer*innenfreundliche Justiz. Verhindern wir eine weitere Zwangsräumung der Ypsilon-LiegenschaftsVerwaltungs GmbH!
Mieter-Initiative Staaken und Bündnis Zwangsräumung verhindern
Anfahrt: Bus M49 oder X49 Richtung Staaken bis Haltestelle Reimerweg
ab U Theodor-Heuss-Platz (U2): ca. 25 Min (nur die Busfahrt!).
ab S Messe Nord/ICC (Ring) : ca. 25 Min.
ab U Wilmersdorfer Str./Kantstr. (U7): ca. 35 Min


28.09.13 Bundesweiter stadtpolitischen Aktionstag 14 Uhr Demo „Wem gehört Berlin?" ab Lausitzer Platz

14.-15.09.13 / 15:00 - 1:00 Uhr "Gefühlswelten oder Wovon träumst Du?"
Ausstellung von Martina Kupka (Malerei und digitale Grafik) im Rahmen der Langen Nacht der Bilder Friedrichshain-Kreuzberg des Kulturring e. V. im Mieterladen
offizielle Eröffnung: 18:00 Uhr durch UBI KLiZ e. V., Laudatio: Toralf Peter
Musik: bunte Mischung aus Irish Folk und Clesma mit Cello, Akkordeon, Harfe, Gitarre und Querflöte
Lesung: Schauspieler Alfons Kujat (Theater Vanilla Gorgon) liest Texte von Friedhelm Kändler

14.09.13/ 14:30 Uhr Weltfest am Boxi: Global goes Local - Zukunftsfähig werden - Utopien umsetzen Boxhagener Platz

14.09.13/ 10:30 Uhr "Wahlrecht für Alle!" Reichstag (Platz der Republik)
Im Vorfeld zur Bundestagswahl 2013 fordert Jede Stimme e. V. im Rahmen des Bündnisses für mehr politische Teilhabe und Mitbestimmung ausländischer MitbürgerInnern u. a. mit einer abgesperrten symbolischen Wahlurne und einer Menschenschlange das Wahlrecht für alle.

14.09.13/ 11 Uhr Demo Schluss damit, es ist Zeit zum Umfairteilen! Hackescher Markt
Der Reichtum in Deutschland ist extrem ungleich verteilt - und große Vermögen werden kaum besteuert. Der öffentlichen Hand fehlen dringend notwendige Einnahmen. Die Folgen sind vielerorts dramatisch: Schulgebäude und Straßen verfallen, Kultur- und Sporteinrichtungen schließen, öffentliches Eigentum wird privatisiert. Es fehlt das Geld für gute Kitas und Sozialwohnungen, einen attraktiven Öffentlichen Nahverkehr und angemessene soziale Leistungen.
Die nächste Bundesregierung muss große Vermögen endlich wieder angemessen besteuern. Eine Woche vor der Wahl wollen wir die Parteien auf mehr Steuergerechtigkeit festnageln.

07.09.13 / 13 Uhr Demo Freiheit statt Angst Alexanderplatz

06.09.13 / 17-22 Uhr Der Gemeinschaftsgarten Rosa Rose eröffnet sein Denkmal mit einem Nachbarschaftsfest
Der GemeinschaftsGarten RosaRose weiht am 6. September 2013 in der Kinizgstr. 11-15 ab 17 Uhr ein Erinnerungsmonument für einen verlorenengegangen Freiraum ein.
Von 2004 bis 2009 exitierten an diesem Ort ein nachbarschaftlich organisierter Gemeinschaftsgarten und eine Hundewiese.
Wir werden mit der Einweihung der rosa Erinnerungsplatten im Gehweg vor den Grundstücken Kinzigstrasse 11-15 an die Verdrängungsprozesse und den Widerstand gegen diese Prozesse erinnern und so auch unserer Forderung nach Erhalt und der weiteren Einrichtung von städtischen Freiräumen Nachdruck verleihen.
Gerne Stelzen und Leitern für einen Blick über den Bauzaun mitbringen!

03.09.13 / 18 Uhr Neubau von Sozial-Wohnungen als Antwort auf steigende Mieten? Aber wo? Und wer profitiert?
Diskussionsveranstaltung in der Mediengalerie ver.di, Dudenstraße 10
Die Mieten in Berlin steigen unaufhörlich. Einkommensschwache Haushalte blättern heute bis zu 45% für Miete und Nebenkosten hin. Der Bestand an Sozialwohnungen ist von 1999 bis 2011 durch das Auslaufen von Miet- und Belegungsbindungen von 273.000 auf 153.000 Wohnungen zurückgegangen. Während es immer schwerer wird, eine preiswerte Wohnung zu finden, sahnen große Immobilienhaie ordentlich ab.
Nun reden selbst Politiker davon, dass man Wohnraum durch Neubau schaffen sollte. Aber wo kann dieser entstehen? Wenn es nach dem Senat geht, soll das Tempelhofer Feld teilweise bebaut werden. Oder das Freudenberg-Areal am Friedrichshainer Traveplatz. Dagegen wehren sich Initiativen zu Recht. Denn wer glaubt wirklich, dass dort preiswerte Sozialwohnungen entstehen und nicht weitere Luxusbuden?
Wir wollen diskutieren mit: Ralf Körber (Initiative 100% Tempelhofer Feld), Joachim Oellerich (MieterEcho), Horst Arenz (Landesarbeitsgemeinschaft Wohnen der Partei DIE LINKE), Carsten Joost (Initiative Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal)
eine Veranstaltung der Antikapitalistischen Linken (AKL) Berlin und des MieterEchos (Zeitschrift der Berliner Mietergemeinschaft)


31.08.13 Fiesta Kreutziga "Fight for your rights!" Straßenfest Kreutzigerstr.

29.08.13 / 19:30 Uhr Mietpreisbindung für Neuvermietungen in Kraft! Kulturprojekt …Lovelite…, Simplonstraße 38
Es gibt etwas zu feiern. Nach zwei Jahren …BerlinAppell zur Wohnungspolitik… mit über 400 UnterstützerInnen und zahlreichen Initiativen: Die Umsetzung der Hauptforderung ist erfolgt. Der Berliner Senat hat die rechtliche Vorraussetzung für eine Mietpreisbindung bei Neuvermietungen an den Mietspiegel per Verordnung geschaffen. In der Berliner Zeitung vom 18.07.2013 hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller die Bezirke dazu aufgerufen, gegen unerlaubte Mieten einzuschreiten: Bei überhöhter Miete droht Bußgeld.
Es entsteht eine interessante Situation, die es lohnt, näher erörtert zu werden. Zu einer Info, Diskussion und einem Umtrunk möchten wir euch herzlich einladen.
Nähere Hintergründe: Der Senat von Berlin hat im Mai 2013 zur Reduzierung der Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen (15% statt 20% in drei Jahren) von der Ermächtigungsgrundlage des § 558 BGB Gebrauch gemacht. Voraussetzung dafür ist die Feststellung, dass …die ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen in einer Gemeinde oder einem Teil einer Gemeinde besonders gefährdet ist.… Damit liegen erstmals seit dem Jahr 2002 wieder die Voraussetzungen für eine Ahndung von Mietpreisüberhöhung vor.
Jetzt müssen die Bezirke in die Lage versetzt werden, Anzeigen nachgehen zu können. Die zuständigen Stellen müssen personell aufgestockt werden.
eine Veranstaltung von: BerlinAppell zur Wohnungspolitik
Vorankündigung: 25.09.13/ 18 Uhr: Der Stadtplanungsausschuss Friedrichshain-Kreuzberg befasst sich mit dem Thema, Rathaus Kreuzberg, Yorcksttr. 4-11, Sitzungssaal 1053

24.08.13 Suppe&Mucke "Soupport your kiez" am Rudolfplatz
Bereits am 23.08.13 Kochparty Jugendklub E-Lok, Laskerstr. 6-8.

17.08.13 / 15-22 Uhr Wohnungspolitisches Strassenfest der Wrangelkiez-Initiative, Falckensteinstrasse (gegenüber dem Eisladen)

16.-18.08.13 Festival gegen Rassismus Blücherplatz
Rassismus geht uns alle an! Reflektieren und kämpfen! Widerstand vernetzen!
Die Mobilisierungsclips:
von der Festival Orga-Crew und
von Flora (Flora Medienwerkstatt Berlin) und Ralf (Get up Stand up TV)


22. - 29.06.13 Bundesweite Aktionswoche Keine Profite mit der Miete! Die Stadt gehört allen!
Treffen der Berliner Akteure: 12.06.13 / 19 Uhr Irving-Zola-Haus, Ohlauer 12
Auch in Friedrichshain ist was los. Hier die ersten Infos:
24.6.13 / 20:30 Uhr: Film "Lychner 64" Mieterladen
25.06. 18 Uhr: Film Betongold Mieterladen
27.06.13 / 17-22 Uhr: Mieter_Innenfest Frankfurter Allee Block 5-17
ab 20:30 Uhr: Thomas Keck liest Gedichte von Peter Hacks Sanatorium 23 (Frankfurter Allee 23)
in Zusammenarbeit von Mieterrat Frankfurter Allee + Keine Rendite mit der Miete Friedrichshain
In vielen Städten (auch in Berlin) werden zeitgleich viele verschiedene Aktionen und Aktivitäten gegen Verdrängung und Verwertung vorbereitet.
Info-Treffen: 05.06.13 / 19 Uhr im Bethanien und 12.06.13 /19 Uhr in der Ohlauer Str. 12 und 23.06.13 / 18 Uhr im Bethanien
Die bundesweiten Aktionstage in vielen Städten verstehen sich als Auftakt für die bundesweiten Aktionen eine Woche nach der Wahl im September.

15.06.13 Traveplatzfest Ihr könnt hier auch für den Erhalt des RAW-Geländes unterschreiben

MBF - Musik braucht Freiräume Infos
01.06.13 / ab 22 Uhr Vofi Soliparty für MBF 2013 ZGK - Katakomben, Scharnweberstr. 38, Friedrichshain, mit MBF-Crew, Cyberrise, Monotonsystem, Kaometry, MdÄ, Housepeople and Friends
Afterhour im Vetomat, Scharnweberstr. 35, Friedrichshain
21.06.13 MBF auf dem Wagenplatz Scheffelstraße an der Grenze von Berlin Friedrichshain zu Lichtenberg
Eine Nachttanzdemoparade wird angemeldet. Aftershowparty: R19 (ex Wysywig), Revaler Straße/ Ecke Modersohnbrücke

16.06.13 / 12 Uhr Linke Buchtage Berlin
Buchladen Schwarze Risse im Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 10961 Berlin
Michael Schiffmann (Teil des Übersetzer_innen-Kollektivs) stellt "Jailhouse Lawyers" von Mumia Abu-Jamal vor. Das Berliner Free Mumia Bündnis gibt einen Kurzüberblick über die Gefängnisindustrie in den USA.
Infos

08.06.13 / 18 Uhr Benfizkonzert des Erich-Fried-Chor Samariterkirche
Der Erich-Fried-Chors nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt. Der Erlös des Konzerts ist bestimmt für die Medizinische Flüchtlingshilfe und die Arbeit mit Flüchtlingen / Asylbewerbern der Samaritergemeinde.
Eintritt frei / Spende erwünscht

05.06.13 / 18.30 Uhr Stadtplanungsausschuß Bauwert-Planung Freudenberg-Areal Rathaus Yorckstr. 4-11, Sitzungssaal 1053
Zahlreiche Anwesenheit und viele kreative Wortbeiträge der Bürger_Innen werden die Entscheidung sehr stark beeinflussen. Noch ist nichts beschlossen! Nehmen wir weiter gemeinsam Einfluss auf die Entwicklung des Bezirks. Es lohnt sich!
Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal

04.06.13 / 18 Uhr “Leben im Exil“ Fotoprojekt mit Patienten des Behandlungszentrums für Folteropfer
Ausstellungseröffnung in der Samariterkirche
Mit der Kamera dokumentierten traumatisierte Flüchtlinge, wie sie ihr neues Lebensumfeld im Exil erleben. Die Fotos sind Ausdruck und Spiegel innerer und äußerer Lebensrealitäten. Seelische Befindlichkeiten werden symbolisiert. Zu sehen sind u. a. heitere, gesellschaftskritische Fotografien, traurige wie freudige Momente und Symbole der Hoffnung und des Neubeginns.
Grußworte: Hans-Christian Ströbele, Hans Thomä
Die Ausstellung ist mittwochs, freitags und samstags von 16 - 18 Uhr geöffnet wie zu Gottesdiensten und Veranstaltungen.
siehe auch www.stiftung-ueberleben.org

04.06.13 / 17:30 Uhr Aktionswoche Flughafen BER:
Menschenkette - Auf zum Kehraus
Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus
ABB-BER, BVBB e. V., Bündnis südost


31.05./01.06.2013 Backland-Festival in Kreuzberg Infos

31.05./01.06.2013 Solisause mit Konzerten im Supamolly, Jessnerstr. 41 zugunsten der Roten Hilfe und des Bündnis Zwangsräumung verhindern

31. Mai 2013 Europäischer Tag der Nachbarn 2013
Veranstaltungen im Nachbarschaftsheim Neukölln (NBH), Schierker Str. 53
und an anderen Orten!
15.00 Uhr Tauschtische und Ehrenamtsbörse: NBH, Schierker Str. 53 | Jugendwerkstatt STATT KNAST, Nogatstr. 31 | Street Players, Sonnenallee 158 | Familienbildungszentrum, Altenbrakerstr. 12a | *elele* Nachbarschaftszentrum, Hobrechtstr. 55
17.00 Uhr Mietrecht für Einsteiger/innen im NBH
Die meisten in unserer Nachbarschaft verbindet eines: wir sind Mieterinnen und Mieter. Angst vor Sanierung und steigenden Mieten, der Vertragsanschluss bei der Wohnungssuche oder Ärger mit dem Vermieter beim Auszug: das Verhältnis zwischen Mietern und Vermietern ist häufig angespannt. Da ist es gut, um seine Rechte als Mieter zu wissen. Was sind die wichtigsten Mieterschutzrechte? Wo finde ich im Konfliktfall kostengünstige Beratung und Hilfe?
Der Rechtsanwalt für Mietrecht Jan Becker führt uns in die wichtigsten Mieterrechte ein und beantwortet Fragen.
18.00 Uhr Gemeinsam Tafeln: Nachbarschafts-Buffet
Ein buntes Picknick vor dem NBH.
19.00 Uhr Filmvorführung: Die Strategie der Schnecke im NBH
Kolumbien 1993, international ausgezeichnete Tragikkomödie.

27.05.2013 / 19 Uhr 100. Montagsdemo / Aktionswoche Flughafen BER (siehe auch Juni) Marktplatz Friedrichshagen
Das BER Desaster: Falscher Standort! Falsche Versprechen! Falsches Personal!

25.05.2013 “Tag des Mieters“
Ab 15 Uhr gibt es einen Pavillon am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte als temporäres Mieter-Büro. Hier bekommt ihr kostenlose Mieterberatung durch MieterInnen, Fachanwälte und Entmietete. Um 21:30 Uhr gibt es dann in der Volksbühne den Dokumentarfilm von Katrin Rothe “Beton-Gold. Wie die Immobilienblase in mein Wohnzimmer kam“ und im Anschluß eine Podiumsdiskussion mit der Anwältin Carola Handwerg, dem Sozialwissenschaftler Andrej Holm u.a.

21.05.2013 / 20 Uhr Mietrechtsänderungsgesetzt - mit Folgen Unsere Radisendung "Wir holen uns den Kiez zurück" hat das Top Thema Mietrechtsänderungsgesetz.

18.05.13 / 17 Uhr Zwangsräumungen gemeinsam verhindern! Aber wie? Kantine in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22a
Wir möchten die aktuelle Situation gerne mit allen Interessierten besprechen, weil wir Zwangsräumungen verhindern als Teil einer gemeinsamen Bewegung gegen Verdrängung verstehen. Wir möchten gerne unsere Erfahrungen aber vor allem auch unsere Probleme mit euch teilen. Wir brauchen Unterstützung, wollen aber auch unterstützen.

10./11.05.13 Hoffest in der Liebigstr. 34 mit Essen, Mucke, Kinderspaß, workshops u.v.m. Infos

08.05.2013 / 19 Uhr AG Keine Rendite mit der Miete läd ein zum Folgetreffen nach dem Kiezspaziergang vom 24.04.13 Infos

27.04.2013 / 22 Uhr Free Mumia Soliparty Kreutzigerstr. 19 Hintergrundinfos

26.04.2013 / 18 Uhr Umbennenung der Gabelsberger Straße in Silvio Meier Straße Pressemitteilung vom Bezirksamt | Aktives Gedenken
Im Anschluß laden wir alle Interessierten in den Mieterladen zur Ausstellungseröffnung von Ute Donner zum Gegdenken an Silvio Meier ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen.

24.04.2013 / 18 Uhr Kiezspaziergang zu Orten von Mieter_innenverdrängung und -widerstand in Friedrichshain
U-Frankurter Allee/ Ausgang Ringcenter I
mit filmischen Ende am Boxhagener Platz (Infos)

13.4.2013 /17 Uhr “Wir zahlen nicht für eure Spekulationen!“ Demo für den Erhalt der Linie 206! Linienstraße 206
Kiez-Rad-Tour, Lauti-Tour, Infos zur Situation, gute Musik, nette Leute Infos

06.04.2013 Blockspaziergang Freudenberg-Areal Videoeinladung
Wir umrunden das Areal einmal, unternehmen einen Abstecher zu den “Blockmonstern“ an der Simplonstraße, kehren an das Areal zurück, ziehen anschließend an den Traveplatz, um zum Aufwärmen das Supamolly in der Jessnerstraße zu besuchen.
Wir wollen an diesem Tag beginnen, den Bauzaun zur Darstellung unserer Vorstellungen und Wünsche zu dekorieren. Bringt entsprechende Zettel und Pappen mit!
Formuliert bitte Meinungsbeitrge und Ideenvorschläge über das Kommentarfeld auf der Unterseite "Meinungen" der Webseite Ideenwerkstatt Freudenberg-Areal. Die Beiträge werden auf dem Spaziergang verlesen.
Dienstag nach Ostern findet das nächste Ideenwerkstatt-Treffen um 19.30 Uhr AWO-City, Oderstr. 16. (Letztes Dienstagstreffen vor den Runden Tischen!) statt.
Ansonsten gibt es eine nette Facebook-Initiative, die das Entsetzen über die Bauwert-Planungen ein wenig deutlicher darstellt “Freudenberg-Areal - Rote Karte für das Blockmonster“

30.03.2013 / 12 Uhr Berliner Ostermarsch "Sagt NEIN!"
Beginn: Potsdamer Platz, Ende: Kanzleramt

19.03.2013 / 20:30 Uhr Was steckt hinter Pro NRW? Ein Film über Rechtspopulismus
Die Dokumentation vom Medienprojekt Wuppertal (Dez. 2012) durchleuchtet die Ziele, Strukturen und Methoden von rassistischer Meinungsmache der rechtpopulistischen Partei Pro NRW.
Die Initiative gegen Rechts informiert im Anschluß über die Niederlagen des Berliner "Ablegers" Pro Deutschland.

16.03.2013 / 11-15 Uhr Protestaktion vor der US Botschaft
Zum Internationalen Tag des politischen Gefangenen am 18.03.13 läd Euch das Berliner Bündnis zur Befreiung der Cuban5 zur Protestaktion vor der US Botschaft am Pariser Platz ein. Unterstützung gibt es u. a. vom Liedermacher Frank Viehweg und international bekannten Artisten wie Lauraro (Chile).


19.02.13 / 20 Uhr “Wir holen uns den Kiez zurück“ Unsere Radiosendung mit der IGR und dem Berliner Mietenstoppbündnis
Sendungsinhalt u. a.:
- NO NAZI-SHOPPING! - Aktionstag gegen Naziläden und rechten Lifestyle am 09.03.13 mit Gästen aus Weißensee/ Hohenschönhausen
Intern. Wochen gegen Rassismus (11.-24.03.13) mit Interviews von Oliver Igel (Bürgermeister Trep-Köp) und Dr. Franz Schulz (Bürgermeister Fh-Kb)

14.02.13 / 7 Uhr Räumungsblockade Lausitzer Str. 8
Wir wollen mit Euch gemeinsam auch den 3. Räumungsversuch durch eine Blockade verhindern. Am 22.10.2012, wurde in der Lausitzer Straße 8 die Zwangsräumung einer Familie durch eine Sitzblockade verhindert. Die Gerichtsvollzieherin mußte unverrichteter Dinge wieder abziehen. Dies war die erste erfolgreiche Verhinderung einer Zwangsräumung in Berlin. Der zweite Räumungstermin am 12.12.2012 wurde kurz vorher ausgesetzt, aus “formellen Unstimmigkeiten“. Wir wollen auch den dritten Räumungsversuch mit Massenblockaden zum Scheitern bringen.
Bündnis Zwangsräumung verhindern

14.2.2013 Prozess gegen den Film "Water Makes Money" im Pariser Justizpalast Infos
Der Konzern Veolia klagt, weil er sich durch die Verwendung des Begriffs "Korruption" verleumdet fühlt. Nicht die im Film gezeigten Fakten werden bestritten, nur "Korruption" hätte man sie nicht nennen dürfen!
Gerade in diesen Tagen versucht die EU-Kommission, alle Kommunen zur Ausschreibung der Wasserversorgung zu zwingen. Dadurch werde das Trink- und Abwasser günstiger, urteilte die sog. Stearing Kommission. Sie hat den entsprechenden Gesetzentwurf ausgearbeitet, und das ARD-Magazin "Monitor" hat aufgedeckt, dass dort fast alle privaten Wasserkonzerne der Welt vertreten sind. Diese arbeiteten ein Gesetz aus, das der Privatisierung der Wasserversorgung Tür und Tor öffnet.
Derartige Verquickung von Öffentlichem und Privaten stellt der Film "Water Makes Money" in den vielen Varianten der Wirklichkeit dar. Nein, das ist nicht einfach Korruption, das ist "strukturelle Korruption" auf Kosten von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. An dieser Bewertung werden wir auf jeden Fall festhalten!
Sollte Veolia den Prozess gewinnen, wird man erfahrungsgemäß die Zensur der Filmstellen fordern, die der Konzern als Verleumdung ansieht! Darauf werden und können wir uns nicht einlassen. Und dann ist das Verbot des Films zu befürchten. Kann ein Weltkonzern einen Dokumentarfilm vernichten? Nur die Öffentlichkeit kann dies verhindern!
ARTE zeigt den Film aus Solidarität am 12.02.2013 um 22h.
In Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien und Österreich wird "Water Makes Money" in den Tagen um den Prozess in vielen Veranstaltungen aufgeführt.
Das "Water Makes Money-Team" Leslie Franke, Herdolor Lorenz, Lissi Dobbler


27.01.13 / 19 Uhr Podiumsdiskussion: Wir haben uns hier versammelt: Neue Versammlungsgesetze, und was wir dagegen haben. Südblock, Admiralstr. 1-2, U Kottbusser Tor
mit: Komitee für Grundrechte und Demokratie; BIU Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen); Linksfraktion Landtag Sachsen; AK Vorratsdatenspeicherung (Berlin)
Veranstalter: Antifa Friedrichshain und Out of Control Berlin

25.01.13 / 22 Uhr Grenzen niedertanzen - Soli-Party für die KUB Südblock, Admiralstr. 1-2, U Kottbusser Tor
Überraschungsshow, Schrott-Tombola und mehr...
Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen e. V.

22.01.13 / 18 Uhr Ideenwerkstatt Freudenberg Areal Traveria, Schule am Traveplatz, Jessnerstr. 14
Die Bauwert Investment Group stellt ihr Bauvorhaben Block 74 - Freudenberg-Areal vor. Die letzte große Fläche im Kiez wird mit über 500 teuren Wohnungen völlig verbaut. Unverständlicherweise wird das Vorhaben gefeiert. Die Ideenwerkstatt des Travekiez-Ostkreuz e.V. hat bewirkt, daß es bei reger Teilnahme an dieser Veranstaltung ein neues Beteiligungsverfahren geben kann, bei dem alles auf den Prüfstand kommt.
Wir haben einen "Brandbrief Freudenberg-Areal" veröffentlicht, in dem auf die Relevanz der Fehlplanung hingewiesen wird. Zudem haben wir zur Veranstaltung einen Meinungsbogen erstellt, auf dem wichtige Eckpunkte der Bedürfnisse und Wünsche für das weitere Verfahren erhoben werden.

12.01.13 Internationale Rosa Luxemburg Konferenz in der Berliner Urania

10.01.13 / 9:30-11 Uhr Kinderfilm mit Sabine für die Kita "Milchzahnbande"

2012

04.12.12 / 19:00 Uhr Offenes Arbeitstreffen der Initiative gegen Rechts

6 Jahre Veto JubiläumsProgramm vom 07.-09.12.12 wp.vetomat.net

12.12.12 Zwangsräumung Lausitzer Str. 8 verhindern
2. Zwangsräumung verhindert, bevor wir uns überhaupt hingesetzt haben!
Heute (Nikolausi) bekam Familie Gülbol in der Lausitzer Str.8 Post von der Obergerichtsvollzieherin Frau Susok, in der mitgeteilt wurde, daß die Zwangsräumung wegen "formellen Unstimmigkeiten" aufgehoben wurde. Sie teilte auch mit, daß ein neuer Termin folgt, der gesondert angekündigt wird.
Dank an alle - aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben.

17.12.12 / 20 Uhr Arbeitstreffen der Bezirksgruppe Friedrichshain der BMG
Wir wollen die Planung für 2013 besprechen und freuen uns auf interessierte Mieter_Innen (Mitgliedschaft in der Berliner MieterGemeinschaft nicht zwingend notwendig), die sich im Stadtteil aktiv mietenpolitisch engagieren wollen.

20.12.12 / 9:30-11 Uhr Kinderfilm mit Sabine für die Kita "Milchzahnbande"


06.11.12 / 19:00 Uhr Handlungsmöglichkeiten gegen Alltagsrassismus und Rechtsextremismus
Die Initiative gegen Rechts informiert über Handlungsmöglichkeiten gegen Alltagsrassismus und Rechtsextremismus. Unser Bezirk führt seit 2006 die Berliner Übergriffstatistik an. Was können wir dagegen tun? Dem wollen wir mit Euch auf die Spur kommen anhand positiver Beispiele (Biermeile, Silvio Meier-Gedenken, Aktionen gegen den Thor Steinar-Laden). Bleibt im Anschluß gerne zum offenen Treffen.
Eine Veranstaltung im Rahmen von Interkreuzhain

08.11.12 / 17-19 Uhr Register Friedrichshain-Kreuzberg - unabhängige Erfassung rassistisch, antisemitisch, homophob und rechtsextrem motivierter Vorfälle
2009/10 wurde das Register über den Bezirk finanziert und ab 2011 ehrenamtlich geführt. Es lebt von Euren Meldungen. Wie wichtig es ist, Unsichtbares sichtbar zu machen und was alles daraus entstehen kann, berichten wir Euch.
Eine Veranstaltung im Rahmen von Interkreuzhain

10.11.12 / 14 bis ca. 16 Uhr Kiezspaziergang mit der Initiative gegen Rechts an Orte rechter Gewalt damals und heute
Start Warschauer Brücke zum Thema Zwangsarbeit und Osram Werke. Am Frankfurter Tor informieren wir zum Thor-Steinar-Laden. Am U-Bf. Samariterstraße berichten wir über die Benennung einer Straße nach Silvio Meier, der am 21.11.92 ermordet wurde. Ende ist am S-Bf. Frankfurter Allee, wo wiederholt Übergriffe stattfanden und nur durch zivilcouragiertes Eingreifen niemand getötet wurde. Dauer ca. 2 Stunden.
Eine Veranstaltung im Rahmen von Interkreuzhain.

24.11.2012 / 15 Uhr Silvio-Meier-Demo U-Bhf Samariterstraße
Bundesweite Antifa-Demo zum 20. Todestag von Silvio, der hier am 21.11.1992 von Nazis ermordet wurde. www.silvio-meier.tk | www.aktivesgedenken.de

02.11.12 Arbeitstreffen Bündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal

07.11.12 Filme gegen steigende Mieten im Mieterladen / eine Veranstaltung im Rahmen von Interkreuzhain.
18 Uhr Die Strategie der Schneck", Kolumbien 1993, international ausgezeichnete Tragikkomödie
20 Uhr Mietenstopp, D 2011
21:30 Uhr Themroc, Frankreich 1973

10.11.12 Kindergeburtstag

13.11.12 / 9:30-17 Uhr Konferenz zum Sozialen Wohnungsbau Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5 (Mitte)
organisiert von Kotti & Co., Sozialmieter.de und Dossiergruppe

13.11.12 / 19 Uhr Runder Tisch „Gentrifizierung“ Zunftwirtschaft, Arminiusstraße 2 (Moabit)

13.11.12 / 20:30 Uhr Filmreihe zu Stadtentwicklung und Widerstand: „Prenzlauer Berg“.
Stadtteilladen Lunte, Weisetraße 53 (Neukölln)
Der Dokumentarfilm von 2009 zeigt, wohin sich der Bezirk entwickelt hat.


02.10.12 / 06.11.2012 /19 Uhr Offenes Treffen der Initiative gegen Rechts

18.10.12 / 19:00 Uhr Offenes Antifa Café Vetomat Scharnweberstr. 35, 10247 Berlin
Das offene Antifa Café und das Bündnis gegen Lager Bln/Brandbg informieren über das Lagerland Berlin und Proteste im Herbst. Immer mehr Flüchtlinge werden in Berlin in Sammelunterkünften untergebracht. Die Zahlen der letzten 2 Jahre haben sich mehr als verdoppelt und die Senats"bemühungen", mehr Flüchtlinge in eigenen Wohnungen unterzubringen, greifen kaum. Private Betreiber verdienen an den Lagern ordentlich mit. Wir sagen: Lager sind unnötig und machen krank! Infos www.antifa-fh.de.vu
Eine Veranstaltung im Rahmen von Interkreuzhain.

02.10.12 / 20-21 Uhr Wir holen uns den Kiez zurück
Diese Sendung vom Berliner Mietenstoppbündnis und der Initiative gegen Rechts widmet sich überwiegend den interkulturellen Tagen des Bezirkes Friedrichshain-Kreuzberg. Zu Gast sind Regina Reinke (Integrationsbeauftragte) und Dr. Wolgang Lenk (Mitglied der BVV). Wie immer gibt es Termine und Infos, die vielleicht nicht gleich die Welt verändern, aber ein Teil der Veränderung sein können. So erwartet Berlin die Karawane der Flüchtlinge und MieterInnen machen aktiv für bezahlbaren Wohnraum.
Live aus dem Studio Ansage, Kreutzigerstr. 23 über UKW 88Vier oder live-stream auf www.studioansage.de

14.10.12 Wir brauchen Ihre Töpfe
Mit 925 leeren Töpfen schlagen wir beim Welternährungstag am 14. Oktober Alarm: Der exzessiven Spekulation mit Nahrungsmitteln muss ein Riegel vorgeschoben werden, denn sie ist eine der Ursachen für den Hunger von 925 Millionen Menschen. Jeder der 925 Töpfe soll von einem/r Bürger/in gestaltet sein.
Um die Aktion der leeren Töpfe im Oktober durchzuführen, brauchen wir 925 Töpfe. Schicken Sie Ihren gestalteten Topf mit Ihrer Botschaft gegen Hunger an: Campact e.V., Topf-Aktion, Artilleriestr. 6, 27283 Verden.
Der Topf wird bei der Aktion am 14. Oktober in Berlin und bei einer weiteren, voraussichtlich am 26. September in Brüssel, eingesetzt.
Nach den Aktionen werden wir die Töpfe sortieren: alle kaputten Töpfe bringen wir zum Recyclinghof, alle noch verwendbaren wollen wir an eine Hilfsorganisation oder an einen Verschenkeladen abgeben.
www.campact.de


08.09.12 / 12-13 Uhr Aktion vor dem Thor Steinar-Laden in der Petersburger Straße
Berliner Aktionstag gegen rechte Strukturen und Naziläden in Vorbereitung auf den Tag der Erinnerung und Mahnung am 09.09.12
Lichtenberg Aktion in der Lückstraße zum rechten Jugendzentrum um 13 uhr
Schöneweide Fahrradtour gegen rechte Läden ab 15 uhr
Rudower Kiezspinne Konzert ab 16 Uhr

09.09.12 / 13-18 Uhr 22. Tag der Erinnerung und Mahnung - Rassismus beim Namen nennen - Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg auf dem Tempelhofer Feld

03.09.12 / 11 Uhr Erwerbslosenfrühstück

09.09.12 / 15 Uhr Café Reiche und Wrangelkiez-Ini laden zur Lärm-Kiezdemo ab Maybachufer Ecke Ohlauer (Hobrechtbrücke)

16.09.12 Plenum Rassismus tötet

18.09.12 / 19 Uhr Prostestmarsch der Flüchtlinge / Unterstützung der Protestierenden auf dem Heinrichplatz
Der Protestmarsch der Flüchtlinge von Würzburg hat begonnen. Er wird Ende September bis Mitte Oktober Berlin erreichen (vgl. https://asylstrikeberlin.wordpress.com/2012/08/20/fluchtlingsmarsch-nach-berlin-sep-2012/#more-441).
FelS (Für eine linke Strömung) organisiert in der Interventionistischen Linken
Initiative gegen das Chipkartensystem

19.09.12 / 19 Uhr Arbeitstreffen Bündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal

22.09.12 / Wir bleiben alle! - Demo für bedrohte sozio- und subkulturelle Projekte aber auch allgemein gegen Mieterhöhungen und Verdrängung aus dem Kiez
Fahrradkorso zur Demo:
aus Neukölln: 14:30 Uhr Hermannplatz,
aus Kreuzberg: 15 Uhr Heinrichplatz
aus Mitte: 15:30 Uhr Alex/HdL.

29.09.12 / 11 Uhr Demo Umfairteilen Potsdamer Platz, Abschlusskundgebung: 14.00 Uhr Alexanderplat
Gute Kitas und öffentliche Bibliotheken, ein attraktiver Nahverkehr und menschenwürdige Sozialleistungen - alles unbezahlbar in Zeiten leerer öffentlicher Kassen? Nein, denn der private Reichtum in Deutschland ist trotz Finanzkrise so groß wie noch nie. Allein das Vermögen des reichsten Prozents der Deutschen ist größer als sämtliche Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden zusammen.
Gemeinsam mit Gewerkschaften, Sozialverbänden und vielen weiteren Organisationen streiten wir im Bündnis "Umfairteilen - Reichtum besteuern" für mehr Verteilungsgerechtigkeit. Der Auftakt ist mehr als geglückt: Anfang August ließen wir Dagobert Duck vor dem Kanzleramt in seinem Milliardenvermögen baden, anschließend präsentierte sich das Bündnis "Umfairteilen - Reichtum besteuern!" in der Bundespressekonferenz. Seitdem diskutiert die Republik unsere Forderung.
In Berlin und 34 weiteren Orten finden zeitgleich Aktionen statt.
Vorbereitungstreffen für einen antikapitalistischen Block: 14.09.12 um 19:30 Uhr Cafe Commune (Reichenberger Str 157)


18.08.12 / 14-22 Uhr Nachbarschaftsfest "Uns allen gehört der Kiez"
Südhang e. V., Richard Sorge Straße, Friedrichshain Info

25.08.12 Suppe & Mucke - die Vierte Forckenbeckplatz Info

26.08.12 / 15 Uhr Rad-Skater-Demo "Vernunft statt Beton! A100 stoppen!" Rotes Rathaus am Alexanderplatz
Strecke: Rundkurs über Brandenburger Tor, Potsdamer Platz, Kreuzberg, Alt-Treptow, Treptower Park, Elsenbrücke, Friedrichshain zurück zum Roten Rathaus (ca. 22 km) Aufruf/ Infos

24.08.-02.09.12 Bundesweites Antifacamp Dortmund Info


02.07.12 / 19 Uhr Soliparty für Festival gegen Rassismus Möbel Olfe, Reichenberger Str. 177, 10999 Berlin
divers e DJ's/DJanes, Infos zum Festival, Trinken zur Unterstützung

03.07.12 / 19 Uhr offenes Monatstreffen der Initiative gegen Rechts und Register Friedrichshain-Kreuzberg

07.07.12 / 17 Uhr Demo: Schöneweide ohne braunen Sprengstoff - "Hexogen" dicht machen! S-Bhf. Schöneweide
Berliner antifaschistische Gruppen rufen zu einer Demonstration gegen rechte Hegemonie-Bestrebungen in Schöneweide auf. Diese soll deutlich machen, daß die gerade in Schöneweide vernetzt agierende Nazi-Szene nicht nur ein Problem für diesen Kiez und den Bezirk, sondern für die ganze Stadt ist. Auch das Bündnis für Demokratie und Toleranz mobilisiert zu dieser gewaltfreien Demonstration gegen die rechten Strukturen im Ortsteil.
Konkreter Anlaß ist das einjährige Bestehen des Militaria-Ladens „Hexogen" in der Brückenstraße, der nach einem Sprengstoff aus dem 2.Weltkrieg benannt ist und vom NPD-Landesvorsitzenden Sebastian Schmidtke betrieben wird, der dort Lifestyle- und Ausrüstungsgegenstände für die Aktivisten der rechten Szene anbietet.
Trefforten von Rechtsextremen wie "Henker" und "Hexogen" werden wir mit allen rechtlichen und zivilgesellschaftlichen Mitteln und Möglichkeiten entgegentreten, um deutlich zu machen, daß dieser Bezirk ein weltoffener, toleranter und demokratischer Ort ist. Braunen Kauforten werden wir eine bunte Kultur entgegenstellen.

13.07.12 Soliparty vom Bündnis Dresden Nazifrei about blank club, Markgrafendamm 24, 10245 Berlin

jeden 3. Donnerstag/ Monat, 19 Uhr Antifatreffen mit Infos und Vokü im Vetomat Scharnweberstr. 35, 10247 Berlin www.antifa-fh.de.vu

17.–19.08.12 Festival gegen Rassismus Blücherplatz Berlin, U6-Bahn Hallesches Tor, Bus M 41, neben der Amerika-GedenkBibliothek

14.07.12 Aktionstag: Vier Jahre Bürgerentscheids SPREEUFER FÜR ALLE! Berlin ist keine Ware – gemeinsam gegen Ausverkauf und Verdrängung!
14 Uhr Demobeginn U-Bhf. Warschauer Straße / 17 Uhr Kundgebung Schlesisches Tor Info

13.-22.07.12 No Border Camp 2012 Köln/ Düsseldorf Info

21.07.12 / 11:30 Uhr Stolpersteinverlegung für Ernst Ursell Kreuztigerstr. 23
Für den früheren Bewohner Ernst Ursell wird vor der Kreuztigerstr. 23 ein Stolperstein verlegt. Sein Sohn Walter Ursell ist anwesend. Die SOG e. G. bereitet eine kleine Feier vor.


02.06.12/11-17 Uhr Rassismus, NSU und die Stille im Land Öffentliches Hearing "Schweigen und Verschweigen", Akademie der Künste, Pariser Platz 4

09.06.12 / 14 Uhr „Grenzen überwinden: Für Vielfalt und Respekt – Thor Steinar muss weg!“ Straßenfest auf dem Antonplatz in Weißensee

17. 06.12 / 10 Uhr Strausberger Platz: Keine NPD-Kundgebung in Friedrichshain! Keine Pro-Deutschland-Kundgebung in Friedrichshain!
Am 17. Juni um 12 Uhr will die Berliner NPD am Strausberger Platz in Friedrichshain eine angebliche Gedenkkundgebung unter dem Motto „Damals wie heute – Freiheit muss erkämpft werden“ abhalten. Angeknüpft werden soll an den 17. Juni 1953 als Arbeiter_innen in der DDR, ausgehend von der Großbaustelle Stalinallee (die heutige Karl-Marx-Allee) gegen zu hohe Normen streikten.
Immer wieder versuchen die Berliner Neonazis historische Daten für sich zu besetzen und nationalistisch umzudeuten. Die tatsächlichen Geschehnisse spielen dabei keine Rolle. Es geht der NPD nur darum ihre nationalistische Hetze auf die Straße zu tragen und über historische EreignisseSympathisant_innen zu gewinnen.
Schon im letzten Jahr wurden ähnliche Kundgebungen der NPD am Rosa-Luxemburg-Platz und von „Pro Deutschland“ am Frankfurter Tor durch entschlossenen Protest zum Desaster. Daran wollen wir nun anknüpfen und rufen zu kreativen und ungeordneten Gegenprotesten auf.
Da NPD-Demonstrationen in Berlin in letzter Zeit durch Bockaden immer wieder verhindert wurden, versuchen sie jetzt durch stationäre Kundgebungen einer Blockade der Route zuvor zukommen und bleiben gleich an einem Ort stehen. Lasst uns ihnen auch dies Konzept vermiesen!
Kurzfristig erreichte uns die Nachricht, daß Pro-Deutschland ebenfalls für den Strausberger Platz eine Anmeldung zu laufen hat. Die treffen sich bereits um 10 Uhr und deshalb wollen wir auch mit Euch gemeinsam uns bereits um 10 Uhr am Strausberger Platz zu einer Gegenkundgebung treffen!
Kein Platz für Nazis! Neonazis entschlossen entgegentreten!

02.06.12 / 14-22 Uhr Fiesta Kreutziga In Bewegung bleiben

04.06.12 / 19:30 Uhr A100 stoppen Vorbereitungs- und Vernetzungstreffen Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin Bürgerinitiative Innen-Stadtring Süd BISS / Aktionsbündnis A100 stoppen!

14.06.12 / 20-23 Uhr Videokundgebung Boxhagener Platz/ Ecke Gabriel Max Str.
Redebeitrage zur Situation in Friedrichshain und erfolgreicher Mieter_innenwiderstand in anderen Stadtteilen / Videoclips zum Mieter_innenkampf und im Anschluss der Film "Mietenstopp"

15.06.12 / 18 Uhr Kundgebung in der Frankfurter Allee/ Ecke Petersburger Straße
anschließend ab 20 Uhr Film Mietenstopp im Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Straße 9-10

16.06.12 / 15 Uhr Rosa Rose Gemeinschaftsgarten Gedenkaktion Kinzigstr. 11-15
Die Gemeinschaftsgartengruppe erinnert an die Zeit 2004-2009, als die Freifläche von der Nachbarschaft kreativ auf vielfältige Weise belebt wurde. Durch Zufall findet just am gleichen Tag das alljährliche K9 Hoffest statt. Rosa Rose Garten

18.06.12 / 16 Uhr Demo "Keine Rendite mit der Miete" Aktuelle Infos
Auftaktkundgebung Mehringplatz - Abschlußkundgebung um 17:30 Uhr am Potsdamer Platz vor dem Ritz-Carlton Hotel, wo sich zu dieser Zeit zur Jahrestagung der Immobilienwirtschaft die Spitzen der deutschen Immobilienunternehmen mit den Spitzen der deutschen Stadtentwicklungspolitik treffen. Abends gibt es für die Damen und Herren noch ein Dinner in der Kulturbrauerei, wo wir mit der Aktion "Fang den Bus" dabei sind. Thema dieses Immobilienlobby-Events kurz und knapp zusammengefaßt: Wie kann die Immobilienwirtschaft noch mehr Rendite aus der Stadt schlagen?

21.06.12 / 22:00-00:00 Uhr Musik braucht Freiräume - 3. Nachttanzdemo Start: Rummelplatz Friedenstraße 85-88 bis Wiesenweg/Gürtelstraße
Menschen aus alternativen Strukturen und Freischaffende aus Kunst und Kultur setzen ein Zeichen für die Freiheit des musikalischen Ausdrucks und die Bedeutung des alternativen Lebens in der Stadt. mehr Infos

30.06.12 / 16 Uhr Kotti & Co läd zur 4. Lärmdemo "Schluss mit der Verdrängung - Innenstadt, wir bleiben! Gegen steigende Mieten, sinkende Löhne, Rassismus und verfehlte Wohnungspolitik. Die Vielfalt haben wir gemacht, WIR SIND DIE VIELFALT."
Kottbusser Tor/ Admiralstraße am Protest-Haus (Gecekondu)


Nein zum Kürzungsdiktat der Troika - Besetzen - Blockieren - Demonstrieren - Blockupy Aktionstage (Europäische Aktionstage) vom 16.-19.05.12 in Frankfurt
Besetzen wir die Plätze am 17.05., blockieren wir das Bankenviertel am 18.05., demonstrieren wir gemeinsam am 19.05.
Alle Veranstaltungen sollen verboten werden. Künstler wie Konstantin Wecker rufen dazu auf, sie trotzdem durchzuführen, weil sie wichtig und richtig sind... Infos
Veranstaltungen finden auch in Berlin und in unserem Bezirk statt. Schaut auf Berliner Krisenbündnis

16.05.12 / 18:45 Uhr Vor-/Nachbereitungstreffen des Kieztreffens Café Küste, dem Vereinslokal des RAW-Tempel eV, Revaler Straße 99
das letzte Kieztreffen vor der Sommerpause und die gemeinsame Parade am 2.6., Vernetzungswebsite

25.05.12 / 17-22 Uhr Carnival of Suculture - Wir müssen die Kieze zurück erobern - Dauerkundgebung mit Musik, Vokü und Kleinkunst Boxi-Platz


26.04.12 / 18 Uhr Her mit der Silvio-Meier-Straße! Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Str. 7
Die Initiative für ein aktives Gedenken versucht seit Nov. 2010 zusammen mit anderen Basisinitiativen und in Absprache mit dem Bezirk und der BVV einen Ort für ein präsentes Gedenken zu erreichen. Nun sollen den Ankündigungen endlich Taten folgen.
Das Bezirksamt stellt verschiedene Vorschläge in einer öffentlichen Veranstaltung zur Diskussion, auch neue Ideen können mitdiskutiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, einen konkreten Vorschlag für die BVV zu erstellen.

18.04.12 Infoveranstaltung Freiheit für Mumia Sama-Café, Samariterstr. 32
Referent_Innen vom Berliner Bündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal informieren über die aktuelle Situation sowie die weltweite Freilassungskampagne. Außerdem zeigen wir den Film "In Prision My Whole Life" (2007, engl. mit dt. Untertiteln)

18.04.12 / 19 Uhr Vorbereitungstreffen für das 4. Kiezvernetzungstreffen am 24.04.12
Büro Zirkus Zack im 1. OG im Stoff- und Gerätelager auf dem RAW-Gelände, Revaler Str. 99
Thema u. a. Projektspaziergänge und Tagesordnung

19.04.12 / 18:30 Uhr Informationsveranstaltung zu Mietentwicklung und Strukturwandel im Richard-Sorge-Kiez Gemeindesaal der Pfingstkirche, Petersburger Platz 5, Eingang über Kirche
mit Werner Oehlert, ASUM GmbH
Infos: Südhang Friedrichshain

21.04.12 / 16 Uhr Genug ist genug! Freiheit für Mumia Abu-Jamal und alle anderen politischen Gefangenen in den USA! Beginn: Rosa Luxemburg Platz, Ende: US-Botschaft
Nach über 30 Jahren politischer Haft fordern wir, Mumia endgültig freizulassen. Aktiv unterstützt werden wir auf der Demo von Harold Wilson, der 17 Jahre zusammen mit Mumia im Todestrakt von SCI Greene saß und vor der US-Botschaft beim Abschluß über die Todesstrafe reden wird. Er wurde 2005 wg. einem erwiesenen Fehlurteil freigelassen, nachdem er zusammen mit Mumia über 10 Jahre Anträge formulierte und einreichte. Weitere US-Aktivist_Innen sind angefragt. Yok (Quetschenpunk) wird auftreten und Holger Burner ist angefragt.
In Washington D.C. werden am 24. April 2012 Menschen als Akt des zivilen Ungehorsams das Justiz-Ministerium besetzen. Sie fordern: FREE MUMIA ABU-JAMAL! STOP THE PRISON NATION!
In Berlin rufen wir alle auf, am Samstag, den 21. April für die Freiheit von Mumia Abu-Jamal auf die Strasse zu gehen. Demo-Info
Infos weltweit, Europa, Deutschland, Berlin z. B. unter: Freiheit für Mumia oder Mumia Hörbuch

25.04.12 Online-Demo: BILD eine Absage erteilen!
Wir wollen den Teilnehmer/innen der Axel Springer-Jahresversammlung die Gründe für unsere Absagen mit auf den Weg geben. Jede/r Einzelne kann mitmachen: Live in Berlin oder über Twitter per Internet-Kurznachricht. Auf einem riesigen Bildschirm machen wir die Nachrichten vor Ort sichtbar.
Zum 60. Geburtstag der BILD-Zeitung plant der Springer-Konzern eine gigantische Werbemaßnahme: An jeden Haushalt in Deutschland soll ein kostenloses Exemplar verteilt werden. Doch wer austeilt, muß auch einstecken können: Eine Aktion zur massenhaften Verweigerung der Zustellung will eine Debatte über die journalistisch höchst fragwürdige BILD-Berichterstattung anstoßen.
Ich habe gerade dem Springer-Verlag untersagt, mir die Jubiläums-BILD zuzustellen. Das geht ganz einfach und schnell über ein Online-Formular. Erteile auch Du der BILD eine Absage: Eine Aktion von: COMPACT - Demokratie in Aktion

27.04.12 22 Jahre Hinkelsteindruck Wir gratulieren Euch sehr herzlich!

27.04.12 / 17:30 Uhr Demo gegen Kulturkahlschlag. Für den Erhalt alternativer Projekte. Wir bleiben alle! Wabe/ Thälmannpark
ab 15 Uhr Kleinkunst, Musik,...
Die gallischen Dörfer in Mitte und Pankow rufen auf sich solidarisch und gemeinsam mit allen BewohnerInnen Berlins der Verdrängung und den Sozialkürzungen entgegen zu stellen. Von KvU, Linie 206, Kastanie, Tacheles über Seniorenbegegnungsstätte bis Club und Späti, unsere Antwort auf die Eigentumsfrage ist: Wir bleiben alle!

28.04.12 / 14 Uhr AntiRa-Demo Nein zum europäischen Grenzregime!Asylknast auf dem Flughafen Schönefeld verhindern!, Potsdamer Platz
Bewegungsfreiheit für alle! KeinAsylknastBBI.info


02.03.12 / 18 Uhr Demo gegen Neonaziläden in Schöneweide Info

Aktivitäten gegen den Thor Steinar Laden in der Berliner Allee 11
Nachdem Ende 2011 viele BürgerInnen zu einer AnwohnerInnenversammlung kamen, um gemeinsam über die Problematik und Hintergründe des Thor Steinar-Ladens in der Berliner Allee 11 zu beraten, gilt es nun den Protest zu verstetigen und auf breitere Füße zu stellen. Alle drei Wochen kommt ein lokales Bündnis zusammen (VertreterInnen vieler Parteien, BürgerInnen, örtliche Initiativen, Bezirksamt, Antifa-Gruppen...) und plant gemeinsam weitere Schritte einer Choreographie des Protests. In den kommenden Wochen wird auch so einiges passieren, es wird mit einem Flugblatt und einer Aufkleber-Serie für das Thema „Rechtsextremismus und Thor Steinar“ sensibilisiert, es wird eine Light-Rider-Show geben, geplant ist es, Altkleider-Container vor dem Laden zu platzieren, nach dem Motto: hier kannst du den Scheiß gleich wieder reinschmeißen!“.
19.03.2012 / 18 Uhr Treffen gegen Thor Steinar Laden, Freizeithaus
12.03.2012 / 18 Uhr Vorbereitungstreffen „Fest Grenzen überwinden“ - Weg mit Thor Steinar
14.03.2012 / 19 Uhr Kulturschaffende und Protest gegen Thor Steinar
, AG Kultur
25.03.2012 / 14 Uhr Besuch des Besitzers der Berliner Allee 11, Hbf. Potsdam

03.03.12 / 15 Uhr Demo Kein Rassismus gegen Roma, Rathaus Neukölln

06.03.12 / 19 Uhr Tag der offenen Tür im Stadtteilbüro Friedrichshain, Warschauer Str. 23

18.03.12 / 15 Uhr Weg mit den §§ 129 - Freiheit für Gülaferit Ünsal
Demo zum Tag der Politischen Gefangenen, Start U-Bhf. Samariterstraße

22.03.12 / 19-21:30 Uhr Iran - die Europäische Union auf Kriegskurs Münzenberg-Saal, Franz Mehring Platz 1, 10243 Berlin
Diskussion mit Baham Nirumand (Journalist und Autor), Sevim Dagdelen (MdB) und Sabine Lösing (MdEP)

24.03.2012 / 15-18 Uhr Pflanzaktaktion Mittelstreifen Frankfurter Allee Hausnr. 41-35, Nähe Bezirksamt
Wer Interesse an weiteren Aktionen hat, kann sich mit uns in Verbindung setzen. Wir treffen uns jeden Sonntag ab 18 Uhr in der Videothek „Filmkunst“, Gärtnerstr. 83. Informationen u. Termine im Internet unter fhain11.org

27.03.12 / 19 Uhr nächstes Kieznetzwerktreffen, Jugendwiderstandsmuseum (ehem. Gallilaa-Kirche) Samariterstraße

29.03.12 / 19 Uhr Berlin als Ort für Kreative aus aller Welt - Die Stadt als Bühne zum anders arbeiten oder ein Zwang zum prekären Leben
aus der Veranstaltungsreihe: Stadt, Arbeit und Migration u. a. mit Hülya Karci (Dramaturgin, Regisseurin), Moderation Helga Egetenmeier
Südblock, Admiralstr. 1-2, 10999 Berlin am U-Bhf. Kottbusser Tor


04.02.12 / 20 Uhr KIEZ 2.0 BLO-Ateliers, Kaskelstraße am S-Nöldnerplatz
Alle Preise werden so gestaltet, daß niemand ausgegrenzt wird ... selbst Hass IV Empfänger nicht! Gerade die nicht!!!
Die Initiative gegen Rechts steht auf der Votingliste! Also kommt vorbei, macht Party und votet hoffentlich für uns!

25.02.12 14 Uhr Demo gegen Thor Steinar Laden Treffpunkt Warschauer Straße/ Revaler Straße (Aufruf hier)
22 Uhr Party 6 Jahre Initiative gegen Rechts Supamolly, Jessnerstr. 41
mit: LaZies, Incredible Herrengedeck und DJ Dr. Kimble und vielen Infos

29.02.12 / 11 Uhr Pressekonferenz aller Berliner Register

03.02.12 / 19 Uhr Film und Informationen über Leonard Peltier - indigener politischer Gefangener in den USA "Incident At Oglala" (OmU) www.leonardpeltier.de

11.02.12 / 13 Uhr Demo für ein freies Internet gegen ACTA und die 10 Mythen der EU-Kommission Neptunbrunnen, Berlin-Mitte
Info zu ACTA (Text) | Info zu ACTA (Video)


31.01.12 / 11 Uhr Kundgebung der rechtspopulistische Partei „pro Deutschland“ Landsberger Allee Ecke Petersburger Straße
Redner sind: Reinhard Haese, Lars Seidensticker und Manfred Rouhs.
Die Information erreicht die IGR erst am Nachmittag einen Tag vorher. Die Gegenmobilisierung läuft.

31.01.12 / 19 Uhr "Es brennt! Wer stoppt Neonazis in Berlin?" Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130
Berliner Neonazis veröffentlichen seit zwei Jahren im Internet Namen, Fotos und teilweise sogar die Adressen politischer GegnerInnen und deren Einrichtungen auf einer so genannten Anti-Antifa-Liste. Unter der Bezeichnung „Nationaler Widerstand“ rufen die Neonazis zu Angriffen gegen Personen auf der Liste auf.
Mehr als ein halbes Dutzend Brandanschläge verübten Berliner Neonazis vermutlich 2011, zwei Mal traf es den Jugendclub der Falken in Neukölln nachdem dieser auf der Liste als mögliches Anschlagsziel genannt wurde. Polizeiliche Ermittlungserfolge gibt es allerdings keine. Stattdessen erhalten Personen, die von den Neonazis bedroht werden, Briefe der Polizei, in denen diese „keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdung“ erkennen kann – oder will.
Über die Aktivitäten des „Nationalen Widerstands“, deren Auswirkungen in Berlin und die Reaktionen der zuständigen Behörden informiert unsere Diskussionsveranstaltung mit Mirjam Blumenthal/ SJD Die Falken Neukölln, Ulli Jentsch/ Apabiz e.V., Bianca Klose/ Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) und Sven Richwin/ Rechtsanwalt.
Eine Veranstaltung von: Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum e.V., Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und dem Verein für Demokratische Kultur in Berlin e.V.

14.01.12 / 11 Uhr Rosa-Luexemburg-Konferenz Urania-Haus - An Der Urania 17, 10787 Berlin
Grußbotschaft von Mumia Abu-Jamal + Podiumsdiskussion, u.a. mit Johanna Fernandez (Sprecherin von Mumias Verteidigung) Programm

15.01.12 / 13 Uhr: 15 Jahre Global Change – Eine mögliche Welt ist anders! Globale Großdemonstration im Rahmen von Global Change und Occupy Occupy-Demo, Neptunbrunnen / Rotes Rathaus
Der globale Kapitalismus steckt in seiner größten Krise seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Von 2007/08 bis heute wurden Werte in zweistelliger Billionenhöhe vernichtet – und mit ihnen Arbeitsplätze, Existenzchancen, ganze Lebensentwürfe. Ein Ende der Entwertungsspirale ist nicht in Sicht. Immer neue Rettungspakete für Banken sorgen dafür, daß die breite Bevölkerung für die Kosten eines Systems aufkommen muß, von denen die stärksten wirtschaftlichen Akteure Jahrzehnte lang profitierten und noch immer profitieren. Vor diesem Hintergrund werden – drei Monate nach dem globalen Aktionstag am 15.10.11 – wieder weltweit zigtausende Menschen auf die Straßen gehen, um für echte Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Alternativen zur derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem zu demonstrieren.

25.01.12 / 19 Uhr großes Kieznetzwerktreffen im Anje Ölesund, Rigaer Str. 71-73
Angesicht der stadtentwicklungs- und kulturpolitischen Situation wird ein Netzwerk der sozio-kulturell Engagierten immer notwendiger. Wir wollen die Idee gemeinsam mit euch umsetzen. Einige Konzept- und Projektvorschläge wollen wir bereits vorstellen. Neue Ideen und Anregungen sind herzlich willkommen.
Bisherige Ideen für gemeinsame Projekte sind z.B.: Gründung eines unabhängigen “Kiezfonds”, Gestaltung einer gemeinsamen Website als Verzeichnis aller im Kiezaktiven, Etablierung eine Kampagnenplattform zur Förderung der Selbstorganisation der im Kiez lebenden Menschen.
Mit einer gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit wollen wir im Kiez präsenter werden und gefährdete Projekte unterstützen.
Eine engere Vernetzung bietet viele Möglichkeiten und Vorteile. Es soll eine Struktur der gegenseitigen Unterstützung und gemeinsamen Aktion entstehen. Angestrebt ist ein regelmäßiges, offenes Treffen an wechselnden Orten.
Angedachtes Programm: 19h Treffen, 19.30h Vorstellung der Ideen, 20.30h offene Diskussionsrunde, 21.30h Jamsession mit TuneUp

2011

10.12.11 Aufruf zur Demo vom Bündnis gegen Rassismus am internationalen Tag der Menschenrechte
11 Uhr Auftakt an der Karl-Liebknecht-Straße am Alexanderplatz - Marx-Engels Forum, Ende 13:30 Uhr am Platz des 18. März
NEIN zu RASSISMUS und SOLIDARITÄT mit den Opfern!
Schluss mit dem institutionellen Rassismus! Schluss mit dem alltäglichen Rassismus!

13.12.11 / 19 Uhr SACHSEN DREHT FREIstaat Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130, Kreuzberg
In Sachsen geschehen Dinge, die könnte sich George Orwell nicht einmal vorstellen... Eine Veranstaltung zu Repression, Sächsischen Verhältnissen und "Dresden Nazifrei 2012" von der Antifaschistischen Linken Berlin in Zusammenarbeit mit dem Berliner Koordinierungskreis "Dresden Nazifrei".

10.12.11 Aufruf zur Demo vom Bündnis gegen Rassismus am internationalen Tag der Menschenrechte
11 Uhr Auftakt an der Karl-Liebknecht-Straße am Alexanderplatz - Marx-Engels Forum, Ende 13:30 Uhr am Platz des 18. März
NEIN zu RASSISMUS und SOLIDARITÄT mit den Opfern!
Schluss mit dem institutionellen Rassismus! Schluss mit dem alltäglichen Rassismus!

13.12.11 / 19 Uhr SACHSEN DREHT FREIstaat Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Str. 130, Kreuzberg
In Sachsen geschehen Dinge, die könnte sich George Orwell nicht einmal vorstellen... Eine Veranstaltung zu Repression, Sächsischen Verhältnissen und "Dresden Nazifrei 2012" von der Antifaschistischen Linken Berlin in Zusammenarbeit mit dem Berliner Koordinierungskreis "Dresden Nazifrei".

08.12.11 / 21 Uhr Klubfilmabend im Mieterladen: Erinnerung an den 1. Friedrichshainer Kurzfilmwettbewerb vom 18.11.06

10.12.11 /15 Uhr S-Bhf Spindlersfeld Abschiebehaft auf dem Flughafen BBI verhindern! Abschiebeknast Grünau schließen!

15.12.11 / 21 Uhr Klubfilmabend im Mieterladen: "No Border - No Nation ...denn wir leben von der gleichen Luft" (02/2011)
Unter dem Motto „Für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung“ zogen Anfang 2011 bis zu 500 AktivistInnen von der malischen Hauptstadt Bamako zum 11. Weltsozialforum in Dakar/Senegal.
Die Filmemacherin Sabine Weber ist anwesend

Die Castoren stehen in Gorleben. Die Medien berichteten fast ausschließlich falsch und überzogen. Wer sich wirklich informieren möchte, kann dies u. a. hier tun:
Castorticker, Castor TV, ARD Zapp - Medien lügen über Castorgegner

Beteiligen Sie sich mit Ihrer Unterschrift am Volksbegehren: Rettet unsere S-Bahn! Stoppt Privatisierung und Ausplünderung! Letzter Abgabetermin ist der 15.12.2011!


19.11.11 / 15 Uhr Silvio-Meier-Demo U Samariterstraße
21.11.11 / 17 Uhr Mahwache U Samariterstraße

09.11.11 / 18:30 Uhr Veranstaltung zur Entwicklung der Boxhagener Straße
Eine Veranstaltung vom Stadtteilbüro Friedrichshain. Eingeladen sind Anwohner und Gewerbetreibende. Das Bezirksamt wird mit Vertretern vor Ort sein.


26.10.2011 / 18 Uhr "Hass Vernichtet" Rathaus Kreuzberg, Yorckstr. 4 – 11, Foyer II Etage
Ausstellungseröffnung durch den Bezirksbürgermeister Dr. Franz Schulz
Unter dem Deckmäntelchen der Meinungsfreiheit werden vielerorts Hassparolen, die an Menschenverachtung kaum zu überbieten sind, gegen Andersdenkende und Immigranten als Graffitis oder mit Aufklebern und Plakaten verbreitet und oft lange geduldet. Seit über 25 Jahren ist Irmela Mensah-Schramm überall in Deutschland unterwegs, um all die Spuren des Hasses zu dokumentieren und auch zu beseitigen. Sie schaut hin, wo andere lieber wegsehen. Der Sinn der Ausstellung ist es, die Menschen zu sensibilisieren.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Wochen InterKreuzHain

11.10.11 / 15.30 Uhr S-Bhf. Oranienburg: Demo gegen Gutscheinsystem


12.–16.10.11 Genug ist genug! Freihlassungskampagne für Mumia Abu-Jamal! Buchmesse Frankfurt
Mumia Abu-Jamal - Autor & Journalist: 30 Jahre in der Todeszelle
Die erste weithin sichtbare Aktion findet zur Buchmesse in Frankfurt statt. Dort hängen an den Ständen vieler Verlage Tafeln mit einem Foto von Mumia. Am 15.10. findet auf dem großen Platz vor der Buchmesse ein Act-In mit 30 AktivistInnen in organgefarbenen Gefangenen-Overalls hinter Gitterstäben statt. Rezitiert werden Texte von/über/für Mumia und die anderen Gefangenen im Todestrakt.

14.10.-16.11.11 INTERKREUZHAIN Die Interkulturellen Veranstaltungswochen Friedrichshain-Kreuzberg

18.10.11 Arbeitstreffen der Initiative für ein aktives Gedenken an Silvio Meier

20.10.11 "Lange Nacht der Immobilienwirtschaft": Nicht ohne uns! Nutzen wir die Gelegenheit des kostenlosen Nahverkehrs mit den Immobilien-Bussen, machen wir es uns bequem, feiern wir dort eine spontane Party, informieren wir unsere Mitreisenden über unsere Weigerung, die ständigen Mietsteigerungen ohne Widerstand hinzunehmen und bleiben wir nach der Besichtigung einfach in den Wohnungen und verhandeln über die Miete. Wütende Mieterinnen und Mieter aus Berlin


03.09.11 / 12 Uhr Den Besuch der Rassisten und Rechtspopulisten Geert Wilders, Oskar Freysinger und Robert Spencer auf Einladung der Partei "Die Freiheit" konstruktiv mit Gegenaktionen begleiten

22.09.11 / 11:30 Uhr Räumungsklage gegen den Thor Steinar Laden "Tromsö" Kammergericht Pressemitteilung

23.09.11 / 17 Uhr "Tromsö vs. Tromsö" Frankfurter Tor
Die Band "Washington" aus der norwegischen Hafenstadt Tromsö spielt unpluged gegen den Mißbrauch des Namens ihrer Heimatstadt.

01.09.11 / 19:30 Mietenexplosion - was tun? Theaterkappelle, Boxhagener Str. 99
Diskussionsveranstaltung vor den Wahlen mit Gerlinde Schermer (SPD), Jan Stöß (SPD)und Heike Weingarten (UBI KLiZ e. V./Berliner MieterGemeinschaft)


29.08.-04.09.11 Symbolische Wahl für Migrant_Innen und EU-Bürger_Innen
Symbolische Wahl am 03.09.11 / 14-18 Uhr Mieterladen
während der Fiesta
ein Gemeinschaftsprojekt von "Jede Stimme", "Citizens for Europe" und dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg" und ganz vieler weiterer Projektpartner_Innen.
Was in 16 von 27 EU-Staaten längst kein Thema mehr ist, ist in Deutschland an der Tagesordnung. 10.000de Mitbürger_Innen werden staatlich diskriminiert, weil sie nicht an Wahlen teilnehmen dürfen. Damit muß endlich Schluß sein!

03.09.11 / 14 Uhr Mietendemo "Damit noch was zum Leben bleibt..." Hermannplatz
Jetzt reichts! – Gegen Mieterhöhung, Verdrängung und Armut - Bündnis-Großdemonstration

03.08.11 / 17 Uhr Demo Rosenthaler Platz "Solidarität mit den Opfern von Oslo und Utøya! Gegen Rechtspopulismus und Rassismus! Der Tod kommt aus der Mitte!"

06.08.11 / 20 Uhr NPD-Zentrale Nazis stoppen - Naziplakatiertour zum Desaster machen(Seelenbinderstr. 42)
Die NPD forderte für ihre Aktion Unterstützung aus dem gesamten Bundesgebiet und Tschechien an.
In der Vergangenheit kam es mehrfach zu Angriffen auf MigrantInnen und AntifaschistInnen während die NPD ihre Wahlplakate aufhängte. So wurde in Hamburg ein Künstler mit einer Axt angegriffen, als er sich über NPD-Plakate vor seinem Studio beschwerte.

26.08.11 / 18 Uhr "Freiheit ist nicht wählbar! Gegen Sozialchauvinismus und rassistische Hetze", Boxhagener Platz

20.08.11 Suppe & Mucke - soupport your kiez - die Dritte


08.07.11 / 18 Uhr Demo "Hexogen dicht machen" Cajamarca-Platz, direkt am S-Bf Schöneweide
In wenigen Tagen eröffnet der Neonazi Sebastian Schmidtke das Geschäft “Hexogen“ (Bezeichnung für einen Sprengstoff aus dem 2. Weltkrieg)in der Brückenstraße 9 – nur wenige Meter entfernt von der einschlägig bekannten Nazi-Kneipe “Zum Henker“.
Das wollen wir den Nazis streitig machen, denn wir dulden keine Rückzugsräume für Neonazis. Schöneweide ist unser Kiez. Wir wollen zudem all den von Naziangriffen und -brandanschlägen betroffenen Projekten sowie allen antifaschistisch Engagierten vor Ort unsere Solidarität bekunden.
www.abso-berlin.tk

10 Jahre Göteborg-Genua
Der politische Aktivist Carlo Giuliani wurde während der Anti-G8-Proteste in Genua von Polizisten ermordet. Aus diesem traurigen Anlaß finden verschiedene Veranstaltungen auch in Berlin statt, die die antikapitalistischen Proteste in Genua nachzeichnen und die Polizeigewalt dokumentieren.

01.-31.07.11 Ausstellung: A short summer of resistance, Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73
20.07.11 / 20 Uhr Gedenkveranstaltung, Filme und vegane Vokü, Stadtteilladen Zielona Gora
16.07.11 / 22 Uhr Demo "10 Jahre Genua: Kein Vergeben - Kein Vergessen", Lausitzer Platz
21.07.11 / 20:30 Uhr Carlo Giuliani - Anticapitalista siempre!, Bandito Rosso, Lottumstr. 10a - Rash-/NEA-Tresen, Filme und vegane Vokü
22.07.11 / 18 Uhr "1000 Fäuste zum Himmel... für Carlo", Clash im Mehringhof Mahnmahl mit 3-Gänge-Menü, Wasser und Wein. Der Veranstaltungserlös geht an "suportolegale" in Italien. Ab 22 Uhr Soliparty mit DJ Beni

16.07.11 Demoparade Spreeufer für Alle! 16 Uhr Frankfurter Tor
Drei Jahre Bürgerentscheid Spreeufer für Alle! Kiez statt Profitwahn! Bürgerentscheid umsetzen! Steigende Mieten stoppen!

18.07.11 / 20 Uhr Vorbereitungstreffen "Berlin von unten!" | 28.07.2011 / 19 Uhr Infoveranstaltung "Berlin von unten!"
Steigende Mieten, Gentrification, Mediaspree, Carlofts, Daimler-Zentrale am Friedrichshainer Spreeufer, Luxushotels allüberall, Schicki-Cafés statt Gemüseladen, neue Wohnungen nur für Reiche, ... wer kriegt da nicht das Kotzen?
Die kommerzielle Umgestaltung Berlins schreitet immer weiter voran. Wer nicht genug Kohle hat, wird an den Rand gedrängt, und hat sowieso kein Wörtchen mitzureden. Daran wird auch das Ergebnis der Abgeordnetenhauswahlen nichts ändern. Wenn, dann müssen wir das schon selbst in die Hand nehmen. Also warum nicht gleich am Wahltag damit beginnen? "Berlin von unten!" heißt der Aktionstag am Wahltag, den die Spreepirat_innen vorschlagen.
Lasst ihn uns gemeinsam vorbereiten!
beide Termine: im NewYorck im Bethanien -Südflügel, Mariannenplatz 2 A, Kreuzberg


08.06.11 / 19 Uhr 10 Jahre MBR Lido, Cuvrystr.

16.06.2011 / 19 Uhr „Halbzeit: Pro Deutschland in Berlin. Personen, Einschätzungen und Aktionen der Rechtspopulisten.“ Vetomat, Scharnweberstr. 35

17.06.2011 / 19 Uhr „Pro Deutschland“ Kundgebung Frankfurter Tor
Motto: „Kreuzberg: Demokratiefreie Zone?“ Das Bezirksamt verhindere angeblich die öffentlichkeitswirksame Kreisverbandsgründung im Rathaus.
„Pro Deutschland“ steht aber nicht nur für die Umdeutung und Vereinnahmung der deutschen Geschichte, sondern vor allem für bürgernahen Rassismus. Mit einem nationalistischen und rassistischen Programm will man bei der Abgeordnetenhauswahl an die Wahlerfolge der Pro Parteien in NRW anknüpfen. Zeigen wir ihnen, dass wir der rassistischen Mobilmachung was entgegenzusetzen haben!
Initiative gegen Rechts Friedrichshain und Berliner Bündnis Rechtspopulismus stoppen

30.06.11 / ab 16 Uhr Bunter Aktionstag gegen Pro Deutschland, Bezirksamt Yorckstraße 4-11
Aufruf vom Bezirksamt, Aufruf der Initiative gegen Rechts Friedrichshain und dem Berliner Bündnis Rechtspopulismus stoppen

10.06.11 / 18 Uhr Wie entsteht eine neue Berliner Mieterbewegung?, Berliner Mietergemeinschaft, Möckernstr. 92
Mit welchen Aktivitäten befördern wir ihr Zustandekommen? Welche Kommunikationsräume brauchen wir?
Es geht nicht um den Erwerb eines Seminarscheins, sondern um Rüstzeug und Argumentationshilfen für unsere Arbeit im Kiez und vielleicht auch die Erörterung dessen, was auf der mietenpolitischen Tageskonferenz und des Folgetreffens als "Klammer" oder "gemeinsames Motto", Ziele, Forderungen oder strategische Ausrichtung bezeichnet wurde.

Gemeinsamer Aufruf der Initiative gegen Rechts und des Bündnis Rechtspopulismus stoppen!Ggegen die Gründung eines Kreisverbands von Pro Deutschland in Friedrichshain Kreuzberg, um zu den Wahlen im September antreten zu können!
Aufruf


06.05.11 / 19:30 Uhr Filmpremiere "... und wir atmen die gleiche Luft" Südblock, Admiralstraße 1-2
Unter dem Motto "Für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung" sind zwischen dem 25.01. und 11.02.2011 bis zu 500 AktivistInnen von der malischen Hauptstadt Bamako zum 11. Weltsozialforum in Dakar/Senegal gezogen.
Organisiert wurde die Karawane von Afrique-Europe-Interact, einem afrikanisch-europäischen Netzwerk, an dem vor allem Basisinitiativen aus Mali, Burkina Faso, Deutschland, Österreich und den Niederlanden beteiligt sind.
Die beiden Dokumentarfilmerinnen Andrea Plöger und Sabine Weber haben die Karawane begleitet. Ihre Dokumentation zeigt nicht nur die Aktivitäten an den unterschiedlichen Stationen, es werden auch die strukturellen Hintergründe von Flucht und Migration näher ausgeleuchtet - zudem berichten mehrere Abgeschobene von den massiven Menschenrechtsverletzungen.

21.05.11 - Antirassistischer Vernetzungstag "Sichtbar werden" Initiative gegen das Chipkartensystem
Schule für Erwachsenenbildung, im Mehringhof, Gneisenaustr.2a
Mit über 20 Gruppen aus sehr verschiedenen Spektren antirassistischer Politik. Gerade vom Austausch und der Verknüpfung sehr unterschiedlicher Strategien erhoffen wir uns mehr Wirksamkeit antirassistischer Positionen und Kämpfe. Infos: chipini.blogsport.de und www.chipkartenini.squat.net


02.04.11 / 23 Uhr Soli-Anti-Castor-Party Blo-Ateliers, Kaskelstr. 55, S-Bh. Nöldnerplatz
Gespendet wird für den Aufbau der Jungen Proteststrukturen des Widerstandes im Zusammenhang mit dem Zwischenlager Lubmin und für die Unterstützung von AktivistInnen bei Gerichtsprozessen.

09.04.11 "Das längste Tiramisu der Welt" Top, die Wette gilt! Samariterkiez
Die Erlöse gehen an die Deutsche Knochenmarkspender-Datei und an zwei Projekte im Kiez: Schulclub Pettenkofer Grundschule "Kinder von nebenan" und an Kiezfonds Samariterviertels.

12.04.2011 / 18 Uhr Maria Curter stellt Ihr neues Buch Das erfinderische Berlin vor
70 unterhaltsame, faktenreiche und gleichzeitig große Leistungen und Kurioses stellt Maria Curter in ihrem neuesten Buch mit einem unterhaltsamen Streifzug durch die Berliner Erfindergeschichte vor. Das Buch ist gerade erschienen und wir freuen uns, dass wir eine der ersten Stationen sein dürfen.

16.04.11 Konferenz: „Vorsicht Wohnungsnot!“ Infos hier!
Die Senatsparteien sind gescheitert, was die Wohnungspolitik angeht. Ihre neuen Versprechungen sind völlig unzureichend und außerdem unglaubwürdig. Ein Wandel kann nur durch eine außerparlamentarische Gegenbewegung herbei geführt werden.

26.04.11 / 16 Uhr Protestkundgebung gegen deutschen Standort-Rassismus
Bayrische Landesvertretung (Friedrichstraße/Behrenstrasse)
Deutschland macht dicht: Bayern plant Grenzkontrollen und Schleierfahndung
Wir fordern: Grenzen auf für alle – Schluss mit den rassistischen Sondergesetzen. Die staatlich verordnete Unterdrückung von Flüchtlingen abschaffen! Kommt alle zur Protestkundgebung gegen deutschen Standort-Rassismus
Bündnis gegen Lager Berlin/Brandenburg // Out of Control Berlin


09.03.11 / 11 Uhr Pressekonferenz der Berliner Register in Pankow

21.03.11 / 20:30 Uhr - Internationaler Tag gegen Rassismus
Multimediapräsentation zu Rechtspopulismus (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) mit anschließender Diskussion
zu Gast: ein Vertreter des Bündnis Rechtspopulismus stoppen!
Film vom Medienprojekt Wuppertal: "Das braune Chamäleon" - Der Film zeigt den Wandel der Erscheinungsformen Rechtsextremer in den vergangenen Jahren und dokumentiert u. a. die Veranstaltungen von "Pro" und den "Autonomen Nationalisten" sowie Gegenkundgebungen in NRW.
Wir wollen damit auf die Gründungsveranstaltung von "Pro D" im April im Bezirk einstimmen, die leider aufgrund eines Verwaltungsgerichtsurteils nicht verhindert werden kann. Wir können mit vielfältigsten Aktionen gemeinsam zeigen, dass wir dieser "Bewegung" keinen Platz in unserem Bezirk einräumen werden.

09.03.11 / 19 Uhr Wohnungsverkauf in der Allee im Bezirksamt Frankfurter Allee
Damals..., in den 90er Jahren, hat sich Friedrichshains Ex-Bürgermeister H. Mendiburu äußerst öffentlichkeitswirksam noch für langfristige Mieterrechte eingesetzt, als die Allee an die DePfa und weitere Eigentümer übereignet wurde. Heute werden Bewohner unter Druck gesetzt und Wohnungen werden privatisiert. Viele Mieter sind verunsichert. Wie sieht die rechtliche Lage aus, was kommt auf mich zu, was kann ich tun"
Diese und andere Fragen sollen in einer Veranstaltung für Betroffene, organisiert von Die Linke für betroffene Mieter_Innen geklärt werden.
Wie auch immer die Gesamtlage beurteilt werden muß, was auch immer für den einzelnen möglich sein wird - wenn sich Mieter_Innen zusammenschließen, können sie Interessen gemeinsam besser vertreten. Wir rufen alle Betroffen auf, an der Informations- und Diskussionsveranstaltung teilzunehmen!


07.02.11 / 10 Uhr Vorstellung des Register Friedrichshain beim Runden Tisch Tourismus

09.02.11 - Film & Vokü
16:30 Uhr Film: "Einfach mit dem Strom" Mädchen und Frauen in der rechtsextremen Szene in Brandenburg

ein Beitrag von Mikado e. V. Nauen mit freundlicher Unterstützung vom Medienprojekt Wuppertal
20 Uhr Soli-Vokü mit Musik "Oury Jalloh - Das war Mord!" Infoveranstaltung zum aktuellen Prozess
Veranstalter: KuB - Kontakt- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und MigrantInnen
Nachbarschaftscafé Kreutzigerstr. 19, 10247 Berlin

26.02.11 / 14 Uhr Boxhagener Platz Demo gegen Thor Steinar Laden Tromsö
2 Jahre Thor Steinar, sind 2 Jahre zu viel! Wir machen weiter, jetzt erst recht!
26.02.11 / 16 Uhr Schenkläden statt Naziläden!
Der Schenkladen in der Scharnweberstraße 29 in Friedrichshain wird am 03.03.2011 geräumt. Die Demo soll dazu genutzt werden, das Mobiliar vom Schenkladen in den Supermolly zu bringen. Damit ist auch die Route gleich klar. Jedoch ist sie nicht unpolitisch. Sie soll zur Räumung mobilisieren. Das Gebäude zu verteidigen ist nicht das Ziel, sondern gute Presse statt Millionenschaden.
Sagt Freunden, Bekannten und Nachbarn bescheid! Bringt Eure Kinder und den Opa mit! Wir hoffen auf zwei starke, laute und bunte Demos! Zeigen wir gemeinsam, daß wir in unserem Kiez keinen Bock auf Nazis und Ihre Läden und profitorientierte Eigentümer haben, die sozial gewachsene Strukturen zerstören!

Räumung der Liebig 14 am 02.02. verhindern! Stadtumstrukturierung selbst gestalten, erkämpfte Freiräume verteidigen!

2010

02.12.10 / 12 Uhr Kündigungsverhandlung Thor Steinar Laden Landgericht Berlin

01.12.10 / 20 Uhr Roter Abend Zielona Gora, Grünberger Str. 73
Sarrazin - Lautsprecher des Kapitals, Veranstaltung mir Karl-Heinz Schubert von der Onlineseite Trend
03.-05.12.10 Ums-ganze-Kongreß zu Arbeit und Krise Universität Bochum

11.12.10 / 14 Uhr Demo Free Mumia Abu-Jamal Heinrichplatz

17. und 18.12.10 Was tun, wenn ich nicht gebraucht werde" Mehringhof, Gneisenaustr. 2a
Eine Seminarreihe von Teilhabe e. V. unterstützt von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt

18.12.10 / 12 Uhr Beisetzung von Grit Alack
Grit Alack war Mitbegründerin unseres Mieterladens und lange in der BMG aktiv. Sie betrieb das Musikcafé Taubenschlag, arbeitete in einem Ingenieurbüro, war Projektleiterin des 1. Dunkelrestaurants in Berlin, leitete Keramikkurse in "Das Haus" im Weidenweg und noch viel mehr. Sie zeichnete, malte, hielt Lesungen und holte viele große Musiker in unseren kleinen Kiez. Sie war für viele eine Freundin, gehaßt und geliebt. Sie begeisterte uns mit ihrem Aktionismus, ihrer Lebensfreude und ihrer Herzlichkeit, auch wenn sie uns mit ihren Launen oft in Atem hielt. Wir werden Grit weiter in unseren Herzen tragen und sind traurig, daß sie so viele ihrer Ideen nicht mehr umsetzen und erleben kann. So kämpferisch die kleine, zierliche, kraftvolle Frau durchs Leben gegangen ist, so reichte ihre Kraft nicht, sich gegen einen Hirntumor zu wenden. Sie verstarb, im Alter von 50 Jahren, nach langem Leiden in der Nacht zum 19.11.2010


05.11.10 / 19:00 Uhr Kurzseminar: Voll Extrem - Totalitarismus, Extremismus und linke Handlungsfähigkeit! Größenwahn, Kinzigstr. 9

Veranstaltungen im Rahmen der Silvio-Meier-Gedenkwoche anläßlich des 18. Todestages an den von Nazis im U-Bf Samariterstraße am 21.11.1992 ermordeten Antifaschisten Silvio Meier:
12.11.10 Ausstellungseröffnung 20 Jahre Plakate der Silvio-Meier-Demo Zielona Gora, Grünbergerstr. 73
13.-15.11.2010 / 14-20 Uhr "Für Silvio" Eine Ausstellung der Aktionskünstlerin Ute Donner 14.11.10 /18 Uhr "Für Silvio" - Her mit der Silvio-Meier-Strasse!" Theaterkapelle, Boxhagener Str. 99
Vorstellung der "Initiative für ein aktives Gedenken" und Diskussion über Möglichkeiten und Perspektiven antifaschistischen Gedenkens.
Begleitet wird die Veranstaltung mit einer Ausstellung von Ute Donner. Die Aktionskünstlerin hat das mehrmalige Verschwinden der Gedenktafel im U-Bahnbereich dokumentiert. 16.11.2010 Info- und Aktionstag: Sehen - Verstehen - Denken - Handeln im Mieterladen
11 Uhr Pressekonferenz "Servicewüste für Rassisten"
12 Uhr Live-Interview bei Radio F´hain
18 Uhr Eröffnung der Fotoausstellung "Hass vernichtet" mit Irmela Mensah Schramm musikalisch begleitet von "Kings Of Spreedelta" - Frühjazz
20 Uhr Info-Diskussion zu Thor Steinar
20.11.2010 / 15 Uhr Silvio Meier Gedenkdemo U-Bf. Samariterstraße
ab 21 Uhr Afterparty zur Silvio-Meier-Demo Größenwahn & Leichtsinn, Kinzigstr. 9, 10247 Berlin
21.11.2010 / 15 Uhr Mahnwache zum 18. Todestag von Silvio Meier U-Bf. Samariterstraße

07.11.2010 / 5 vor 12 (11:55) Demo für ein bedingungsloses Grundeinkommen Brandenburger Tor

16.11.2010 / 14 Uhr Demo "Wohnungen für alle! Schluß mit der Lagerunterbringung für Flüchtlinge!
U-Bhf. Kochstraße, Bündnis gegen Lager Berlin-Brandenburg
Vorbereitung/ Bastelworkshop: 14.11./ 12 Uhr, Infoladen Daneben, Liebigstr. 34

11. - 20.11.2010: Siempre Antifascista 2010 - Internationale Antifa-Konferenz
12.-14.11. Konferenz im Haus der Demokratie, Greifswalder Straße 4

26.11.2010 geplante Bundestagsbelagerung
Die Bundesregierung will im Rahmen ihrer Haushaltsverabschiedung 2011 heute u. a. ein Sparpaket zur Abstimmung stellen. Es sieht Kürzungen in Höhe von 30 Milliarden Euro im Sozialbereich vor. ALG I und ALG II BezieherInnen werden hiervon massiv betroffen sein.
Das Berliner Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise" plant daher eine Bundestagsbelagerung gegen das Sparpaket. Mit einer roten Karte wollen tausende Menschen eine eigene Abstimmung vor dem Reichstag abhalten. www.sparpaket-stoppen.de


Berlin wehrt sich gegen Rassist_innen!
02.10.10: Geert Wilders nach Hause schicken!!
03.10.10: Protest gegen "Sarrazin-Soli-Event" von "Pro Deuschland"
ab 14 Uhr Breitscheidplatz

08./09.10.10 Strategie-Konferenz Dresden nazifrei mit workshops und Diskussionen für eine gemeinsame Arbeit 2011

09.10.10 / 20 Uhr Reggae against racism - Solikonzert zur Unterstützung des Anti-Diskrimierungsbüros Berlin e. V.(ABD), Jugendklub LINSE, An der Parkaue 25

13.10.10 / 9-12:30 Uhr "Mitten in der Krise"! Rechtsextreme Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft", Friedrich-Ebert-Stiftung Haus 1, Hiroshimastraße 17, 10785 Berlin
Vorstellung der Studie "Die Mitte in der Krise: Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2010"

2. Stufe Volkbegehren "UNSER WASSER" ...ich bin dabei!

01.10.10 / 19 Uhr Ausstellung "REALSTADT-Wünsche als Wirklichkeit"
Ein kurioser Beitrag (perspektivisches Stadtmodell Spree) zu besichtigen im großen Maschinenhaus des Kraftwerk Mitte, Köpenicker Straße 70 (Tresor). Unser Modell, gefertigt in erster Linie von Pappsatt, steht in der oberen Galerieetage. www.realstadt.de

01.-10.10.10 Herbstaktionstage gegen die sozialen Angriffe auf unser Leben

07.10.2010 / 20 Uhr Vorbereitungstreffen zu einer bissigen Aktion gegen die A100! Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8

10.10.2010 / 14:30 Uhr Wohnungsbesichtigungs-Rallye Treffpunkt: Vetomat, Scharnweberstr. 35, 10247 Berlin

Tag X im Wendland
12.10.10 / 20:30 Uhr "X-tausendmal quer" stellt sich vor
, ausland Berlin, Lychener Str. 60g
19.10.10 / 19:00 Uhr Infoabend zum Castor, BUNDjugend Berlin, ErneuerBAR im Leika, Neukölln
19.10.10 / 19:30 Uhr Infos, taz-cafe, Rudi-Dutschke-Straße 23

31.10.10 / 10-22 Uhr "Tu was!" - Für eine emanzipatorische Jugend - Jugendkongress im RAW-Tempel, Revaler Str. 99

18.09.10 / 11:00 Uhr Kundgebung + Demo "Rechtsrock abdrehen / RassistInnen blockieren"
Schöneweide Zusammen gegen die NPD
Angemeldete Proteste gegen das rechte Konzert: Kundgebung: 11.00 Uhr Michael-Brückner-Platz und Demo: 11.00 Uhr Sterndamm/ Ecke Südostallee (Endkundgebung Busbhf. Schöneweide)

06.09.-03.10.2010 Freie Radios senden in Berlin auf UKW 99.1 "Radio Einheit"
Radio F´hain
sendet live aus dem Studioansage (Kreutzigerstraße 23) auf UKW 88,4 & Kabel 92,6 & über Live Stream jeden Mo/ Di 12-13 Uhr, 1.+29.10. 19-20 Uhr und 12.10 20-21 Uhr
Radio Einheit sendet rund um die Uhr vom 06.09. bis 03.10.10 auf UKW 99,1 und über Livestream.
Auf dieser Frequenz sendet Radio F´hain live aus dem Studio Ansage von Mo 12 Uhr bis Di 6 Uhr!


23.09.10 / 18 Uhr Weltpremiere des neuen Films von Leslie Franke und Herdolor Lorenz: "WATER MAKES MONEY" Tilsiter Lichtspiele, Richard-Sorge-Straße 25 a
anschl. Diskussion mit Gerlinde Schermer und Dr. Motte

04.09.2010 ab 14 Uhr Suppe & Mucke - soupport your kiez Samariter/ Schreinerstraße

10. - 19.09.2010 INTERSQUAT - Festival in Berlin

11.09.10 / 13 Uhr Demo: Freiheit statt Angst Potsdamer Platz

12.09.2010 / 13 - 18 Uhr Am Lustgarten - 20 Jahre - Tag der Erinnerung und Mahnung, Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg

13.09.10 / 15:30 Uhr Demo: Liebig 14 verteidigen! Frankfurter Tor

17.09.10 / 17 Uhr Theater-Premiere "Wege und Widerstand" - Ein Stück auf den Straßen Lichtenbergs und Friedrichshains Start: Lovelite, Simplonstraße 38/40 von K.I.E.Z. ToGo

bis 17.09.10: 18 Jahre Theater Ratten 07 Geburtstags-Ausstellung, Alte Feuerwache, Marchlewskistr. 6

17.09.10 / 18:00 Uhr Demo "Nazis auf die Pelle rücken" ...in Wedding und überall U-Bhf. Osloer Straße Naziterror stoppen

02.09.10 / 18 Uhr "Kiez im Wan­del" Mensa Richard-Grundschule, Richardplatz 14

06.09.10 / 19:30 Uhr Diskussion um Baugruppen Café Morgenrot, Kastanienallee 85

10.09.10 / 18 Uhr [Intersquat] Demo zum 2. Jahrestag der Eröffnung der O2-Arena
RAW, Revaler Straße, entlang bedrohter alternativer Projekte und geplanten kommerziellen Bauvorhaben
11.09.10 / 15-22 Uhr Straßenfest Rei­chen­ber­ger Stra­ße Haupt­the­ma Stadt­um­struk­tu­rie­rung

12.09.10 Veranstaltungen Wagenplatz Lohmühle Lohmühlenstr. 17


14. Internationales Berliner Bierfestival 6. - 8. August 2010 Wie jedes Jahr begleiten wir dieses Event sehr kritisch.

13./14.08.10 OpenAirFestival in Fort Gorgast (Ostbrandenburg)
Auch dieses Jahr wird wieder ein Zeichen gegen Intoleranz, Rassismus und Ausgrenzung mit einem bunten, alternativen Festival gesetzt. Infos unter www.oboa.de Unterstützt die Gegenbewegung in Brandenburg gegen den braunen Mief!

Vorbereitungstreffen am 31.08.10 / 18 Uhr im Mieterladen

04.08.10 / 20 Uhr Roter Abend "Chavismus und Zapatismus - Linke Perspektiven""
Diskussion mit dem Buchautor Helge Buttkereit im Stadtteilladen Zielona Gora
06. & 07.08.10 MAKE A BETTER PLACE: Concert, Camp & Congress Friedensbündnis auf dem Tempelhofer Feld

19.08.10 / 20 Uhr / Welcome to hell - Besuch bei Mumia Abu-Jamal im Todestrakt Syndikat, Weisestr. 5 in Neukölln
Michael Schiffmann (Heidelberg) und Anton Reiner (Berlin) besuchten im April 2010 Mumia. Der Schauspieler und Gewerkschaftler Rolf Becker besuchte ihn bereits im Herbst 2009. Sie berichten über ihre Eindrücke und das Gespräch mit Mumia.

Ausnahmsweise ein TV-Tip: 31.08.10 / 20:15 Uhr RBB Geschichten aus Friedrichshain u. a. mit Victor Grossman, der uns ein lieber Freund ist.


jeden 1. Di/ Monat / 19 Uhr Treffen Berliner Wassertisch (nächstes Treffen 06.07.10) Muskauer Str. 20a, Klingel: Berliner Compagnie, Hinterhof
2. Stufe Volkbegehren "UNSER WASSER" ...ich bin dabei! Infos: www.berliner-wassertisch.net Wir sammeln auch im Mieterladen!

03.07.10 / 13-17 Uhr Sommer- und Kinderfest auf dem Petersburger Platz

06.07.10 / 19:00 Uhr Kampagnentreffen Steigende Mieten stoppen! Raum 3, New Yorck im Bethanien

10.07.10 Megaspree Parade "Rette deine Stadt!" zum 2. Jahrestag des Bürgerentscheids gegen Mediaspree
mit Demozügen aus Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow, die alle zum Roten Rathaus führen. Gegen den Ausverkauf öffentlicher Flächen, Gentrifizierung, das Zubetonieren der Stadt, Kahlschlag der alternativen Kultur u.v.m., Infos: www.megaspree.de

02.07.10 IGR erhält "Sonderpreis des Bandes für Mut und Verständigung" Staatskanzlei Potsdam
Das Bündnis der Vernunft gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit gründete sich 1991 als Reaktion auf die gewalttätigen Übergriffe auf Ausländer in Hoyerswerder.
2010 wird zum 17. Mal das "Band für Mut und Verständigung" an Menschen aus Berlin und Brandenburg, die durch ihr mutiges Eingreifen MitbürgerInnen vor rassistischen Gewalttaten beschützt oder durch ihre Arbeit zur interkulturellen und sozialen Verständigung beigetragen haben, verliehen.
Seit 2006 vergibt das Bündnis auch den Sonderpreis als Auszeichnung für außerordentliches Engagement junger Menschen und Initiativen im Bereich der interkulturellen Arbeit und Verständigung, die als Vorbildfunktion andere Menschen motivieren und bestärken, sich aktiv gegen Rassismus/ Fremdenfeindlichkeit und für ein friedliches Miteinander einzusetzen. Es ist der einzige Preis, den die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam vergeben.

Neues zu "Pro Deutschland" am 15. und 17.07.10, Rathaus Schöneberg und an anderen Orten
Das OVG (Oberverwaltungsgericht) hat den Termin des Bundesparteitages der rassistischen selbsternannten Bürgerbewegung "pro Deutschland" für den 17.07.10 im Rathaus Schöneberg bestätigt. Die Mobilisierung mit Flyern und Plakaten dagegen hat begonnen (erhältlich noch bei Gladt e.V., Kluckstraße)
Aktionstag am 15.07.10: 11 Uhr Pressekonferenz des Bündnisses im Rathaus Schöneberg, 16 Uhr Bündnistranspi malen vor dem Rathaus, 18 Uhr Infoveranstaltung Kulturcentrum "Die Weiße Rose" (Wartburgplatz, Martin-Luther-Straße 77, 10825 B-Schöneberg), mit Einbruch der Dunkelheit Beameraktion am Rathaus Schöneberg


Wegen PC Problemen gab es keine Termine im Juni im Netz. Deshalb erfolgt hier nur eine kurze allgemeine Auflistung: Fiesta Kreutziga, Spree-versenken Demo, viele Veranstaltungen zu 20 Jahre besetzte Häuser in Fhain, verschiedene Seminare und workshops.


27.05.10 AG Biermeile nicht öffentliches Treffen von Bezirksamt, Veranstalter, Bewohnern, IGR und MBR, Thema in diesem Monat: gemeinsamer Slogan, Information/ Einbeziehung der Standbetreiber

23.05.2010 Soliparty "Kein Kiez für Nazis", "für alternative Freiräume" von Kiez TV Stenzerhalle, RAW-Gelände, Revaler Str. 99, (www.kiez.tv)

08.05.10 Reclaim Tempelhof - Eröffnung des Tempelhofer Feldes (www.tempelhof.blogsport.de)

20.05.10 / 19 Uhr Jours Fixe Wriezener Freiraumlabor Stadtteilbüro, Warschauer Straße 23


19.04.10 / 18:30 "Bleib erschütterbar" - Ein Abend mit KO
Jörg Kokott - ehemals "Wacholder" - singt und spricht Lieder und Texte zum Thema "Kriege - Konflikte aus verschiedenen Jahrhunderten". im Rahmen des Antifa-Jour fixe jede 3. Mo/ Monats im Café Sibylle (Karl-Marx-Allee 72), Veranstalter: Berliner VVN-BdA

Bundesweite Vorbereitungstreffen am 10./11.04.10 in Berlin für das KARAWANE-Festival 04.-06.06.10 in Jena
Kontakt: the_voice_berlin@gmx.de, Aufruf: http://thecaravan.org/files/caravan/Festival_2010_flyer_de.pdf

23.04.10 Suppe&Mucke (Die Zweite!)-Solifeier mit Neofarius 249 im Supamolly, Jessi 41
Nach dem irren Erfolg 2009 findet das 2. selbstgemachte Friedrichshainer no-budget Suppenstraßenfest am 04.09.10 im Nordkiez statt. Für Rückfragen Jens anrufen: 0151-20628230 oder schauen auf www.suppeundmucke.de.

24.04.10 / 16 Uhr Kundgebung zum 56. Geburtstag von Mumia Abu-Jamal Heinrichplatz
Infos, Videos, Kuchen, DJ Bulet (Soul/HipHop), PYRO ONE (HipHop), Yok (Straßenmusik), Infos unter: http://mumia-hoerbuch.de
Radiosendung über Mumia jeden Mo / 18 Uhr auf den Frequenzen des OKB (Alex), zusätzlich ab 20 Uhr für einen Tag als Dauerrotation auf http://85.214.123.163:8000/metropolis.m3u


02.03.10 ab 21 Uhr Buchvorstellung mit Jesko Wrede: "Wer trägt die schwarze Fahne dort..."
Völkische und neurechte Gruppen im Fahrwasser der Bündischen Jugend heute. Bereits im Mai 2009 erschien bei der "Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt" aus Braunschweig die rund 200 Seiten starke Broschüre. Bereits kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gründeten sich eine Reihe völkischer und nationalistischer Jugendorganisationen. Während viele kleine Gruppierungen die Zeit nicht überdauert haben, bestehen andere bis heute fort...
Kurzfilme gegen Rechts:
NAZ AB! (Folge 1 - 4)
Die Satire-Sendung mit Radikarl-Heinz Hetzer und Gisela Storch (Die Zeit online)
Top Ten Spots gegen Rechts! Kreativwettbewerb im Rahmen der Kampagne Wölfe im Schafspelz (aus dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention Stuttgart)
Kein Bock auf Nazis Reloaded! Fettes Brot, Die Toten Hosen, Die Ärzte, Muff Potter, Wir Sind Helden, Donots, Markus Kavka, ZSK, Madsen, Julia Hummer, Culcha Candela

17.03.2010 Gespräch mit Bezirksamt und Anwohnern zur Biermeile 2010 im BA

Das Register Friedrichshain stellt sich vor auf der Kreisdelegiertenratskonferenz der SPD am 06.03.10 und auf einem Pressegespräch aller Berliner Register am 09.03.10.

Theater Vanilla Gorgon präsentiert: "Die Lebensbeichte des Francois Villon" im Lovelite am 5./6., 12./13, 19./20. und 26./27.03.10

13.03.10 Grüner Mietenkongreß, Meventum Berlin Unser Forderungskatalog


05.02.10 /20 Uhr René Marik goes Kreutziga - Wer ist der Mensch dahinter"
Ein Gesprächsabend mit tiefem Blick hinter die Kulissen! www.renemarik.de

10.02. / 19 Uhr Infoveranstaltung zu Dresden ND-Gebäude, Franz-Mehring-Platz 1

27.02.2010 / 12:00 Uhr Demo: Ein Jahr "Tromsö" ist ein Jahr zu viel! Warschauer/ Revaler Str.
Demonstration gegen das Kleidungsgeschäft "Tromsö" in der Petersburger Str. 94. Dort wird die bei Neonazis beliebte Modemarke "Thor Steinar" verkauft. Es gibt keinen Grund, das zivilgesellschaftliche Engagement gegen dieses Geschäft einzustellen. Wir setzen ein deutliches Zeichen gegen rassistische und neonazistische Aktivitäten in Friedrichshain!

28.01.-06.02.10 Kultur-Festival gegen die Räumung der Liebig 14

02.und 16.02.10 / 19 Uhr Kampagnentreffen Steigende Mieten stoppen! NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2a (Kreuzberg)

05.02.10 / 19 Uhr Öffentliches Treffen der Stadtteilinitiative Karla Pappel
Für alle, die Kontakt mit der Ini suchen oder Fragen, Anregungen haben, unterstützen oder mitmachen wollen. Kiezgalerie, Karl-Kunger-Straße 15 (Alt-Treptow)

12.02.10 / 19 Uhr Veranstaltung mit Andrej Holm (Stadtteilaktivist aus Prenzlauer Berg) über die dortigen Proteste gegen steigende Mieten und Luxusmodernisierung Anfang der 90er Jahre
Loesje e.V., Karl-Kunger-Straße 55 (Alt-Treptow)

15.02.10 / 19 Uhr Die WASB Lichtenberg möchte ein bezirkliches Bürgerbegehren starten, um die Wohnungsbaugesellschaften von Mieterhöhungen abzuhalten. Immerhin sind die Mieten in Lichtenberg in letzter Zeit geradezu sprunghaft gestiegen, wozu die HOWOGE und andere Wohnngsbaugesellschaften wesentlich beigetragen haben.
Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstr. 6, Raum 106 (1. OG)

15.02.10 / 20:00 Uhr Stadtteilversamm­ung zu Mieten und Mietentwicklung in Nord-Neukölln Syndikat , Weisestr. 56

05.02.10 PK 22 wird 10 Jahre alt! Party in der Kreutzigerstr. 22

13.02.10 Naziaufmarsch in Dresden blockieren! Dresden-nazifrei.de

19.-21.02.2010 Stand up for your rights" Seminar zum Rechtsstaat von der Jungen Linken

19.-21. Februar 2010 "Verschwende deine Jugend!" Seminar der Naturfreundejugend Berlin


Neujahrsempfang "20 Jahre Mieterladen" 29.01.2010 / 18 Uhr
15 - 18 Uhr begrüßen wir Gäste, Wegbegleiter & Unterstützer, musikalisch begleitet von SchülerInnen des Friedrich-Händel-Gymnasiums. Dieser Teil ist nicht öffentlich!
Um 18 Uhr begrüßen wir dann alle, die begrüßt werden wollen, zu einem netten Gesprächen und Konservenmusik von DJane Sabine - es darf getanzt und mitgesungen werden...

08.01.2010 / 22 Uhr Record Release Party "Rage against the death machine"
Schnarup Thumby, Scharni 38 mit dem Berliner Bündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal und Gästen aus dem ganzen Bundesgebiet, live u. a. Yok

16.01.2010 kostenfreies Tagesseminar der Jungen Linken: Kritik linker Kapitalismuskritik Wie ist Kapitalismus vernünftig zu kritisieren" Das wollen wir herausfinden. Infos: www.junge-linke.net

Am 19.01.10 in Dresden und Berlin wurden Büros des Bündnisses "Dresden Nazifrei" durchsucht und Aufrufplakate beschlagnahmt. Damit wird eine Kriminalisierung der friedlichen Massenblockaden vorbereitet.

2009

14.12.2009 / 17-19 Uhr Protest-/ Infoaktion gegen den Thor Steinar Laden, Frankfurter Tor
aktuelle Infos zur Räumungsklage, zur Servicewüste für Nazis und Rassisten und weiteren Aktionen

02.12.09 / 19:30 Uhr Stadtentwicklung " Gentrification " Verdrängung
RAW Tempel, Intelligenzraum, Verwaltungsgebäude 1. Stock, Revaler Str. 99
Die AG Stadtentwicklung von Bündnis´90/Die Grünen lädt Andrej Holm ein: "Können Arme, prekär Beschäftigte und Studenten auch in Zukunft in der Innenstadt wohnen" Wie kann politisch interveniert werden" Wie kann außerparlamentarisch Druck aufgebaut werden"" Lustig, dass die letzte Frage ausgerechnet von einer Berliner Senatspartei in spe kommt. Spannend dürfte die Diskussion der "Forderung nach Wiederbelebung des öffentlichen Wohnungsbaus" sein, da sich die Berliner Grünen bislang vehement gegen diese Idee gewehrt hatten.

08.12.09 / 19 Uhr Kiezbingo zugunsten der Gruppe Soziale Kämpfe, SO36, Oranienstr. 190
die den Mieten-Diskussions-Termin am 14.12. vorbereitet. Das legendäre Kiezbingo wird präsentiert von Inge Borg & Gisela Sommer. Live: Wild Flamingo Bingo Band

09.12.09 / 18:00 Uhr (kritische) Bestandsaufnahme der wachsenden Verbreitung der Baugemeinschaften
Raum MA 005 an der TU Ber­lin, Str. des 17. Juni 136
Das IRS Erkner, das Center for Metropolitain Studies an der TU Berlin und die Wüstenrot-Stiftung (Bausparkasse, ick hör dir trapsen!) klingen auf den ersten Blick nicht als die idealen Veranstalter für "eine (kritische) Bestandsaufnahme der wachsenden Verbreitung der Baugemeinschaften, der damit verbundenen Wirkungen in der Quartiersentwicklung und der darauf ausgerichteten Strategien der öffentlichen Verwaltung". Mal sehen, ob sie diese Vorgaben erfüllen mögen oder sich Andrej Holm eher als Alibi-Figur aufs Podium eingeladen haben.

14.12.09 / 18:30 Uhr Kreuzberg in der Krise" SO36, Oranienstr. 190 (Kreuzberg)
Steigende Mieten, Verdrängung und die Auswirkung auf den Kiez. Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der Berliner Mietergemeinschaft, Kotti e.V., Gruppe Soziale Kämpfe, Wirtschaft, Wissenschaft und Bezirkverwaltung

09.12.2009 / 15-19 Uhr LAP (Lokaler Aktionsplan für Vielfalt und Toleranz)
Projektmessse im Kreuzberg-Museum (Adalbertstr. 95A)

Anwesend sind auch der Bürgermeister und die Stadträtin für Finanzen, Kultur, Bildung und Sport Sigrid Klebba. (www.lap-friedrichshain-kreuzberg.de)


05.11.09 / 17:30 Uhr "Gemeinsame Erlebnisse durch Patenschaften" Kinder von nebenan e. V. stellt ein neues Projekt vor
In einer Patenschaft schenken Ehrenamtliche den Patenkindern Zeit. Dabei geht es nicht um Hausaufgabenhilfe oder Babysitterdienste, sondern um gemeinsame Erlebnisse und besondere, gemeinsam gestaltete Freizeit. Eine Patenschaft ist eine große Chance für das Patenkind und für die Paten: Sie kann individuelle Verwirklichung im gesellschaftlichen Rahmen und generationenübergreifendes Verständnis ermöglichen. Das Projekt eröffnet Kindern bessere Entwicklungschancen, entlastet Eltern und erhöht die Lebensqualität im Sozialraum.
Wir laden Interessierte und auch alle anderen herzlich ein, sich über dieses außergewöhnliche Patenprojekt im Mieterladen zu informieren.

27.11.09 ab 21 Uhr 20 Jahre Mieterladen - Party im Supamolly Jessnerstraße 41
mit den legendären Cellolitas (www.cellolitas.de) & DJ Dr. Kimble (Ska, Punk`n`Roll, Soul)
DJ Dr. Kimble - bekannt aus: White Trash, Wilde 13, Weltfest, Wild At Heart, RADIO RASA (Schweiz), Kaffee Burger, Musikfestwochen Winterthur...
Veranstaltungsort: www.supamolly.de

02.-27.11.09 Tage des interkulturellen Dialogs in Berlin Viele weitere Infos und das ganze Programm unter: www.aric.de

Es gibt kein Ende der Geschichte - Gegen die Herrschaft der falschen Freiheit!
Berliner Bündnis gegen die Wendefeierlichkeiten www.einheit-und-freiheit.de

1. November 14:00 Uhr ab Admiralbrücke (Kreuzberg)
Kiezspaziergang durch den Graefekiez zum Thema Aufwertung, mit besonderem Blick auf die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.
(Miet AG im Graefekiez, Dieffenbachstr.40, buero@graefe-kiez.de

02.11. 16:00 Uhr Wohnen in Berlin: Soziale Stadtentwicklung - ein Lippenbekenntnis Wilhelm-Leuschner-Saal DGB-Haus, Kleiststr. 19-21 (Schöneberg)
Berliner Mietergemeinschaft und die gewerkschaftlichen Erwerbslosengruppen im Koordinierungskreis (KOK) der DGB Region Berlin laden zu einer Veranstaltung über die Entwicklung des Wohnungsmarktes, die Verschlechterung der AV Wohnen und die notwendigen politischen Konsequenzen ein.

13. November 19:00 Uhr IZB-Büro im Bethanien-Südflügel Kampagnentreffen Steigende Mieten stoppen!

13. November 20:00 Uhr Kreuzberg-Museum, Adalbertstr. 95a und 14.11. 11 Uhr Betroffenenvertretung Teutobuger Platz, Templiner Str. 17 (Mitte)
Gentrification für alle - Strategien gegen steigende Mieten und für eine soziale und radikaldemokratische Wohnungspolitik

Workshop im Rahmen der "Unternehmen Stadt übernehmen!"-Reihe des Arbeitsschwerpunkts Stadt/Raum bei der BUKO

17. November 19:00 Uhr IZB-Büro im Bethanien-Südflügel Kampagnentreffen Steigende Mieten stoppen!

20.11. 21:00 Uhr Meuterei, Reichenberger Straße 58 (Kreuzberg) Soliparty für die Wir bleiben Alle!-Kampagne.

25. November 19:30 Uhr am Neuen Stadthaus, Parochialstraße 3 (Mitte) "Mauerpark fertigstellen" statt Zerstückelung durch Stadtvillen", Demonstration zur öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte

24. November 19:00 Uhr Bildungswerk Berlin, Kottbusser Damm 72 (Neukölln) Community-Organizing: lokale Demokratie auf neuen Wegen Über den systematischen Aufbau eines zivilgesellschaftlichen Gegenüber von Politik und Verwaltung als Mittel lokaler Demokratie (Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung)

Seminarprogramm November Infos unter: www.naturfreundejugend-berlin.de
07./08.11.2009 "My turntable is my favourite gender" Scratching Workshop mit lindas tante
13.-15.11.2009 "What´s class got to do with it" Part II" Lese- und Diskussionswochenende zu materialistischem Feminismus
21./22.11.2009 "Nein heißt Nein" Workshop zu antisexistischer verbaler Selbstverteidigung
27.-29.11.2009 "Die alltägliche Folter in Deutschland" Seminar zu Intersexualität und Geschlechterverhältnissen

21.11.09 / 10:30 Uhr Vorbereitungstreffen zum Zahltage
Intitiative "Keiner muß allein zum Amt - Begleitbündnis
Das Erwerbslosenfrühstück der Initiative findet in diesem Monat nicht in unseren Räumen statt.

29.11.09 / 11 Uhr POLIT-TALK im Kabarett Charly M., Karl Marx Allee 133 (neben Kosmos)
Inszenierungen der Politik - Erfahrungen West - Erfahrungen Ost mit dem Schauspieler Rolf Becker und Peter Tepper, Intendant/Regisseur
Hedwig Wachenheim e. V., Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung u. a.
Im Rahmen des 20. Jahrestag des Mauerfalls rund um den 9. November im Bezirk findet bereits seit Juni eine Veranstaltungsreihe im Jugend (Widerstands)Museum Galiläakirche, Rigaer Straße 9-10, 10247 Berlin statt.


16. - 18.10.2009 Veranstaltungsreihe "Gefahr von Rechts"
Die Wiedervereinigung schürte bei vielen die Angst vor "Großdeutschland", vor neuer Nahrung für rechtes Gedankengut und vor dem Erstarken rechtsradikaler Verbände und Parteien. Jetzt scheint sich die Befürchtung von damals zu bestätigen. Friedrichshain ist der Ortsteil von Berlin, in dem die meisten rechten Übergriffe begangen werden.

16.10.2009 / 19 Uhr Rechtsextremismus im ehemaligen Ost-Berlin und in Berlin vor und nach dem Fall der Mauer
Podiumsdiskussion mit Wolfram Hülsemann (ehem. Ost-Berliner Stadtjugendpfarrer, Leiter der Mobilen Beratungsstelle in Brandenburg), Canan Bayram (Initiative gegen Rechts " Friedrichshain, Mitglied des Abgeordnetenhauses), Vertreter/in von ReachOut (Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus), Konrad Weiß (angefragt, Dokumentarfilmregisseur, ehem. Mitglied der Volkskammer und des Deutschen Bundestages, freier Publizist, u.a. 1988: "Die neue alte Gefahr. Junge Faschisten in der DDR")
Moderation: Lorenz Postler (ehem. Jugenddiakon Pfingst-/ Erlösergemeinde)

17.10.2009 / 19 Uhr Rock gegen Rechts
Konzert mit (angefragt): EquaAfrika | Berlinska Dróha | Freddy´s Dinner | Zerfall - in Erinnerung an den Skinheadüberfall auf Besucher des Elemt of Crime - Konzerts in der Ostberliner Zionskirche am 17.10.1987. Element of Crime wäre gerne mit dabei, ist aber auf Promotour für die neue CD und weit weg von Berlin unterwegs - also in Gedanken dabei.
Organisation: AWO Friedrichshain-Kreuzberg e.V., Initiative gegen Rechts Friedrichshain/ UBI KLiZ e. V

18.10.2009 / 11 Uhr Info- und Aktionstag gegen Rechts
Mit der Initiative gegen Rechts Friedrichshain, der Friedrichshainer Antifa u.a. mit den Ausstellungen der Künstlerin Ute Donner: "Dokumentation des mehrfachen Verschwindens der Gedenktafel für den von rechtsgesinnten Jugendlichen ermordeten Silvio Meier im U-Bahnhof Samariterstraße" und Jörg Möller "Berliner Tatorte".

27.10.09 Anwohnergespräch zum Thema Biermeile im Cafe Sybille, Karl-Marx-Allee 72
mit den Stadträten Dr. Peter Beckers (Wirtschaft, Bürgerdienste und Ordnungsamt) und Knut Mildner-Spindler (Gesundheit, Soziales und Beschäftigung) und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus auf Einladung der Initiative gegen Rechts Friedrichshain

14.10.09 / 19:30 Uhr: Sind die Berliner Genossenschaften noch zu retten"
Ratssaal im Rathaus Lichtenberg, Möllendorfstraße 6, 10367 Berlin, Infos & Kontakt: www.genossenschaft-von-unten.de

16.-18.10.2009 Die UN-Millenniumkampagne und der "Global Call to Action against Poverty" ("Deine Stimme gegen Armut") rufen zum weltweiten Aktionstag gegen Armut auf


17.09.2009 / 20:30 Uhr: "Stell Dir vor...." - "Mit wem würdest Du gern..."
Vom Mietenprotest bis zum Häuser besetzen, das urbane Prekariat nutzt die Krise und übernimmt den Laden - eine spielerische Diskussion ohne Abgrenzungsrituale mit Karin Baumert
(Stadtsoziologin, 1995 Baustadträtin von Mitte, Netzwerk AbrissBerlin (Widerstand gegen Privatisierung), Referentin auf der Globalen G8-Tour (Das globalisierungskritische Filmfestival 10.- 16.05.2007 - Berlin), ...)

Info-Container für Vielfalt und Demokratie 26.08.-25.09.09
direkt vor dem Tromsö (Thor Steinar Laden), Petersburger Str.94 mit aktuellen Infos gegen Rechts
Finanziert über den Interventionsfond des Berliner Senats und durchgeführt mit berlinweiter Unterstützung vieler Projekte
26.08.09 / 11 Uhr große Bastel- und Sprayeraktion
27.08.09 / 11 Uhr Besprayen und Bekleben
28.08.09 / 10:30 Uhr Presseeröffnung
02.09.09 / 11 Uhr Die Senatorin Heidi Knake-Werner
verabschiedet sich

Wie und weshalb knüpft z.B. die NPD mit wachsendem Erfolg an das Alltags-bewusstsein "ganz normaler Menschen" an" Welche Rolle spielen dabei die Themen Arbeitslosigkeit, Flexibilisierung, Ausgrenzung und Armut"
14.09.09/ 19.30 Uhr Kiezspinne
(Schulze-Boysen Str. 38) und
16.09.09/ 19.30 Uhr Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz
(Fehrbelliner Str. 92)
Referent: Dr. Gerd Wiegel: Politikwissenschaftler, Fachreferent für Rechtsextremismus/Antifaschismus der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag

Anwohnergespräch in der Karl-Marx-Allee zum "Für und Wider der Biermeile" - nicht öffentlich

Wir sind Wahlbüro am 27.09.09 für die Bundestagswahl.

05.09.09 Weltfest "Transition Town Festival" am Boxhagener Platz
Die Energiewende kommt, Transportwege und Konsum verändern sich, unser Lebensstil wandelt sich. Das Festival zeigt Ansätze von Regionalisierung und größerer Resilienz in Bezug auf Ernährung, Energie, Mobilität, Kultur, Handwerk und sozialem Miteinander. Gestalten wir zusammen eine Lebensweise, die lokaler und sozialer ausgerichtet ist, sinnvolle Beschäftigung ermöglicht und eine lebenswertere Welt hinterläßt, als wir sie heute vorfinden!

05.09.09 / 13 Uhr Hauptbahnhof: Atomkraft Nein Danke - Mal richtig abschalten! Bundesweite Demo in Berlin (www.anti-atom-treck.de)

12.09.09 Sternmarsch gegen Überwachung Internationaler Aktionstag in Berlin, Sofia, Helsinki, Amsterdam, London und Stockholm
AK Freedom Not Fear beginnt seinen Demonstrationszug um 13 Uhr am Roten Rathaus und trifft zur Abschlußkundgebung wieder am Roten Rathaus ein.
Das Aktionsbündnis Vorratsdatenspeicherung beginnt seinen Demonstrationszug um 15 Uhr am Potsdamer Platz und trifft zur Abschlußkundgebung am Roten Rathaus ein.
Das MEGASPREE Bündnis wird einen eigenen Block in einem der Demonstrationen haben.
Anschließend gibt es Veranstaltungen im Rahmen der "Langen Nacht der Überwachung" in zahlreichen Clubs und Locations in Berlin.

13.09.09 / 13-18 Uhr Erinnern - Gedenken - Handeln; Bebelplatz Berlin-Mitte
Aktionstag gegen Rassismus, Neonazismus und Krieg

17.09.09 Die Krise findet Stadt - Bundesweiter Aktionstag zu Krisenprotesten
Das Berliner Bündnis "Wir zahlen nicht für eure Krise" bereitet am 17.09.09 im Rahmen einer bundesweiten Koordinierung einen Aktionstag vor, dessen zentrales Anliegen die Verknüpfung der verschiedenen Krisen - Klima, Wirtschaft, Arbeit und Sozialstaat, kommunale Verarmung, Stadtumstrukturierung, Bildung, globale Gerechtigkeit und Ernährungssicherheit - ist.
eine von mehreren Aktionen des Bündnis Steigende Mieten stoppen:
13 Uhr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Frau Junge-Reyer erhält eine Abdankungsurkunde


20.08.09 / 20:30 Uhr: "Ich zeige Dir meine Welt"
Wir präsentieren einen ganz besonderen Filmabend in Zusammenarbeit mit Die Bösen Mädchen e. V.
Der Film entstand aus der Zusammenarbeit der Projektgruppe HÄNDI-KÄP beim Die Bösen Mädchen e.V. mit den Filmemachern Konstantin Brückner, Steffen Strauß und Markus Bronst.
In Interview-und Reportageform werden die Lebenswelten von drei jungen Frauen mit Behinderungen vorgestellt und es wird eines klar: Dies ist vor allem unsere gemeinsame Lebenswelt! Die Händi-Käps, die nicht vor der Kamera standen, führten zusammen mit dem Filmemachern die Interviews und filmten auch selbst.

08.08.09 / 10 - 17 Uhr Wir sind auf der Biermeile mit einer Bühne vor dem Kino Kosmos
einem Infostand und weiteren Aktionen (z. B. "Servicewüste für Nazis")
Bühnenprogramm mit:
El Alemán y Suzanna:
Spanische Sommerhits von Porom Pom Pero bis Noche de Bohemia, von Juanes bis zu den Gipsy Kings. Mit Suzanna, die mit ihrem unverwechselbaren Timbre, ihrem Temperament und ihrer Emotionalität jedes Lied zu ihrem eigenen macht, wird dieses Duo-Programm zu etwas ganz Besonderem.
Ensemble Weltkritik - Musik-Kabarett aus Leipzig: Zwei arbeitslose Jungakademiker folgen als Duo wider Willen den Vorgaben ihres zuständigen Sachbearbeiters der Agentur für Arbeit und bringen ein gefälliges Kabarettstück auf die Bühne. Bettina Prokert und Maxim Hofmann, die als "Ensemble Weltkritik" einen Preis nach dem anderen abräumen, liefern in einer virtuos-amüsanten Show den Beweis für die gewagte Behauptung: "Stimmung ist unser zweiter Vorname!"
Gesprächsrunde mit Lothar Grasnick (Veranstalter der Biermeile / Präsenta), Roland Demleitner (Geschäftsführer Private Brauereien Deutschland e. V.), Michael Näckel (Vorsitzender des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin, Sektion Friedrichshain), Sabine Kritter (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus), Helga Seyb (Opferberatungsstelle Reach Out), Moderation: Canan Bayram (Sprecherin der Initiative gegen Rechts Friedrichshain) Equa Afrika: MusikerInnen aus Mosambique, Equador und Brasilien spielen eine Mischung aus traditioneller Musik ihrer Herkunftsländer mit aktuellen Musikstilen
Statments von: Culcha Candela und Bettina Wegner, dies selbst leider nicht vor Ort sein konnten. Im Anschluß die Band "Das Projekt": eine Jugendband aus dem Berliner Projektehaus Die Kiste mit tollen Texten.

Info-Containeraktion für Vielfalt und Demokratie 26.08.-25.09.09 direkt vor dem Thor Steinar Laden Tromsö, Petersburger Str.94
26.08.09 / 11 Uhr - Hilfe beim Conainerholzumbau dringend erwünscht (helfende Hände mit Akkuschraubern dran wären toll)!!!
Presseeröffnung am 27.08.09 / 10:30 Uhr mit Vertretern vom Bezirk und Senat
Finanziert über den Interventionsfond des Berliner Senats und durchgeführt mit berlinweiter Unterstützung vieler Projekte.

Bündnis-Demo "Weg mit Horrido, Tromsö, Jeton" am 29.08.09 / 15 Uhr Frankfurter Tor
Naziläden und Diskos sofort schließen!

05.08.2009 / 18.30 Uhr Tester-Day bei der Clownsarmee Berlin
NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Wie immer am 1. Mittwoch / Monat könnt ihr heute die Clownsarmee Berlin kennenlernen, uns neugierig ausfragen, Clowns-Spiele spielen, eben mal reinschnuppern. Für Leute, die auch gerne Rebel Clowns werden wollen, für Leute, die gerne wissen wollen, was Rebel Clowning eigentlich ist, kurz gesagt offen für alle Interessierten. Wir freuen uns auf euch. "Run away from the circus, join the rebel clown army!"

29.08.09 / 10:30 Uhr KEINE/R MUSS ALLEIN ZUM AMT! Arbeitsfrühstück für BegleiterInnen und solche, die es werden wollen

29.08.09 / 14 Uhr Suppe & Mucke Straßenfest Scharnweberstraße, Friedrichshain, Infos: www.suppeundmucke.de


04.07.-30.09.09 In Grenzen frei - Mode, Fotografie, Underground in der DDR 1997-89
Kunstgewerbemuseum im Kulturforum am Potsdamer Platz, Infos: www.toomuchfuture.de

04.07.09 14 Uhr Fiesta Kreutziga "Independence Stay"

11.07.09 Kinderfest in der Kreutzigerstraße

24.07.09 18:30 Uhr Vernetzungstreffen Bündnis Mietenstopp

31.7. - 31.8.2009 Ausstellung: "Neukölln - St. Pauli - New Yorck"
NewYorck im Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
droht in Neukölln eine Gentrifizierung wie im Prenzlauer Berg" Was passiert wirklich in Neukölln" Um diese Frage zu beantworten, haben wir recherchiert und diskutiert. Die Ergebnisse präsentieren wir in dieser Ausstellung. Mietsteigerungen und die dazu gehörenden Verdrängungseffekte sind Folgen, denen eine längere Entwicklung vorausgeht, die immer auch von der Politik mitangestoßen wird. Hierzu haben wir uns vier stadtpolitische Projekte genauer angeschaut: Karl-Marx-Straße, Campus Rütli, Kindl-Brauerei und Flughafen Tempelhof.


Radio F´hain sendet live aus der Kreutzigerstr. 23 auf UKW 97,2 (Neue Sendezeiten!)
oder über livestream auf www.studioansage.de jeden Donnerstag 20-21 Uhr und Freitag 19-20 Uhr

Wir sind Wahlbüro am 07.06. für die Europawahl und am 27.09.09 für die Bundestagswahl!

04.06.2009 / 20:00 Uhr Wer trägt die schwarze Fahne dort...
Völkische und neurechte Gruppen im Fahrwasser der Bündischen Jugend heute, Buchvorstellung mit Maik Baumgärtner
Ende Mai erschien bei der "Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt" aus Braunschweig die rund 200 Seiten starke Broschüre von Maik Baumgärtner und Jesko Wrede.
Traditionen und Erziehungsziele sind in rechten Bünden dabei stets die gleichen geblieben: Blut-und-Boden-Ideologie, sowie Idealisierung eines "Volkstums", ergänzt von den Ideen der Neuen Rechten, wie dem Konzept des Ethnopluralismus. Maik Baumgärtner und Jesko Wrede stellen die Geschichte rechter Jugendbünde dar und durchleuchten die heute aktive Szene völkischer und neurechter Gruppen in Deutschland. Dabei benennen sie die Gruppen, ihre Akteure und Ideologien, sowie die Erziehung der Kinder im Lebensbundprinzip. Erstmalig seit vielen Jahren liegt somit eine umfangreiche Untersuchung dieser Szene vor.
zu bestellen bei: Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen OST gGmbH, Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt, www.arug.de

18.06.2009 / 20:30 Uhr Vortrag und Diskussion mit Andrej Holm
Eine Bilanz der Berliner Stadterneuerung seit der Wende mit aktuellen Bezügen zur Wohnungspolitik

Andrej Holm forscht zu Themen der Stadterneuerung, Gentrifizierung und Wohnungspolitik im internationalen Vergleich.

24.06.2009 / 17:30 Uhr Kinderkino mit Sabine: "Spirit, der wilde Mustang" Zeichentrickfilm

19.06.09 / 13 " 22 Uhr Gegen Rechtextremismus " Für Demokratie, Respekt und Dialog
Veranstaltung an der Petersburger Straße 92

Informationveranstaltung mit Tafeln und Aufstellern, Vortrag Herr Dr. Podewin, Information und Präsentation der Aktion Gespräche und Dialog, Hoffest, Musik und Kulinarisches
Veranstalter: VIA, GEB, Paul Singer e .V. und Afrikanische Ökumenische Kirche e.V.

06.-21.06.2009 Actionweeks u. a. mit folgenden Veranstaltungen:
06.06.09 / 15.00 Uhr Demo Lebensräume statt Preußenträume Hauptbahnhof Potsdam
20.06.09 Besetzung des Ex-Flughafens Tempelhof
Stadtraum workshops von der "Wir Bleiben Alle Theorie AG":
09.06.09 Repressionstechniken - Muster repressiver Gewalt im Raum:
Selbst- und Fremdschutz, Rigaer Str. 105
11.06.09 Perspektiven des Bildungsstreiks, AK-Hopo, HU Seminargebäude am Hegelplatz,
Dorotheenstr. 24, Raum 1.101
13.06.09 Workshoptag Schule für Erwachsenenbildung, Gneisenausstr. 2a, Mehringhof
Stock (stadtraum.spacequadrat.de/wiki)
17.06.09 Management of Public Spaces, Rigaer Str. 105
19.06.09 Intervetntionsebenen sozialer Kämpfe, Rigaer Str. 105
WIR BLEIBEN ALLE! alle Infos: actiondays.blogsport.de; wba.blogsport.de

17.06.09 Streikst Du schon oder lernst Du noch" Bildungsstreikdemo in Berlin im Rahmen der Aktionstage 15.-19.06.09
Das Wriezener Freiraumlabor, eine bezirkliche Grünanlage entlang der Helsingforser Straße, bietet ab diesem Jahr auch die Möglichkeit zum Mitgärtnern! Ein AnwohnerInnengarten ist im entstehen, ein Schulgarten und weitere Freiraumnutzungen bestehen schon und bieten ebenfalls die Möglichkeit, sich einzubringen.
Treffzeiten: jeden Montag ab 17 Uhr direkt im Park und jeden 3. Donnerstag / Monat 14-19 Uhr im Stadtteilbüro in der Warschauer Str. 23.
Wir verzichten auf eine eigene Veranstaltung und rufen herzlich zum Besuch folgender auf:
05.05.09 / 20 Uhr Kino Babylon "Ich schreibe, um zu leben..."
Prominente lesen Mumia Abu-Jamal mit Ursula Karusseit, Gisela Steineckert, Rolf Becker und Victor Grossman

musikalisches Rahmenprogramm:
Suzanna und Jens Peter Kruse, MFA Kera, Kai Degenhardt und Götz Steeger
Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin, Eintritt: 10 Euro
Berliner Bündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal


1. Mai 2009 Gegenaktionen des NPD-Festes mit Kundgebung, Demo, Straßenfest und mehr in Köpenick 10 Uhr S-Bf Köpenick Kundgebung / 12 Uhr Demobeginn
und im Zeichen vom Aufstand gegen die permanente Kapitalismuskrise 13:30 Uhr MAYDAY-Parade Unter den Linden / Bebelplatz, 18 Uhr revolutionäre 1. Mai Demo Kottbusser Tor

05.05.09 / 19 Uhr Treffen der Kampagne Mietenstopp im New Yorck, Haus Bethanien, Mariannenplatz 2


16.04.09 / 20:30 Uhr Das erfolgreiche Berliner Modellprojekt "MAE-Kiezpool / Aktiv im Kiez" Laufzeit 01.02.06 - 31.07.07 ohne Förderung weitergeführt: ein Rückblick - ein Ausblick
Multimediapräsentation und Diskussion

19.04.09 / 15 Uhr Treptower Park Rad-Skater Demo gegen die A100
Damit die Ablehnung gegen die Asphaltpiste deutlich wird, wollen wir gegen Umweltzerstörung, Lärm und Abgase demonstrieren. Die Route führt über das Rote Rathaus, die Siegessäule und die Senatsverwaltung für Stadtenwicklung zurück zu Häusern in der Beermannstraße, die der Autobahn zum Opfer fallen sollen.

30.04.09 / 19 Uhr Die Flüchtlingspolitik des rot-roten Senats Café Morgenrot, Kastanienallee 85
Rechtsanwalt Markus Reinert gibt eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen der Berliner Flüchtlingspolitik und erläutert die Bedeutung von Abschiebelagern
Da wir aus Kapazitätsgründen keine eigene zusätzliche Veranstaltung im März planen, fordern wir alle herzlich gerne auf, es uns gleich zu tun, und das Frühlingsfest am 21. März 2009 im Wriezener Freiraumlabor zu besuchen - WFL an der Warschauer Brücke, Eingänge Helsingforser Straße.


Alle Aktionen von und in Zusammenarbeit mit der Initiative gegen Rechts Friedrichshain gegen die Eröffnung des Thor Steinar Ladens in der Petersburger Str. 94!
07.03.09 / 14 Uhr Warschauer/ Ecke Revaler Straße Demo gegen Thor Steinar Laden
11.03.09 / 20 Uhr Anwohnergespräch in der ehem. Galiläa Kirche Rigaer Straße mit dem Bürgermeister und Zeitzeugen
14.03.09 / 12 Uhr Infotisch am Frankfurter Tor / Thor Steinar Laden - Seite
Wir rufen auch zur Teilnahme an folgenden Veranstaltungen auf:
09 Uhr S-Bf Lankwitz NPD Parteitag verhindern dann natürlich zu unserem Infotisch kommen
14 Uhr Hermannplatz Freiraumdemo

17.03.09 / 19 Uhr öffentliches Vorbereitungstreffen Kiezparade im Mieterladen

20.03.09 / vormittags Öffentliches Aufhängen von Plakaten in der Petersburger Straße

21.03.09 / 12 Uhr Boxhagener Platz Kiezparade gegen Thor Steinar Laden

07.03.09 Naziaufmarsch in Dessau verhindern! Infos unter www.dessau-blockiert.tk

28.03.09 / 12 Uhr Rote Rathaus "Wir zahlen nicht für Eure Krise!" bundesweite Demonstrationen in Frankfurt (Main) und Berlin


06.02.09 19:00 Uhr"Ya Basta.. Es reicht!" Fotoausstellung von B. Krause und M. Behringer Film über die zapatistische Bewegung von Zwischenzeit e. V.

Am 18.02.09 laden wir ein zu Filmen und Diskussionen gegen Privatisierung.
17:30 Uhr: Wasser unterm Hammer - Die Privatisierung eines Lebensmittels

Der Aufklärungsfilm ist nahezu flächendeckend in Deutschland verbreitet. Überall, wo Gemeinden Gefahr laufen, ihre Stadt- / Wasserwerke zu privatisieren, wird er gezeigt. Er ist er in acht Sprachen rund um den Globus im Einsatz!
20:30 Uhr: Bahn unterm Hammer - Unternehmen Zukunft oder Crash-Fahrt auf den Prellbock"
"Der Film ist eine leidenschaftliches Plädoyer, das anhand von vielen Einzelbeispielen und mit vielen kleinen Interviews, die Risiken der Privatisierung darstellt." Hamburger Abendblatt Nominiert für "Das E"als einer der 4 besten Filme im Internationalen Wettbewerb des Filmfestes Eberswalde 2007.

28.02.09 / 10:30 Uhr Kundgebung gegen die heutige Eröffnung des Thor Steinar Ladens in der Petersburger Str. 94!

Infoveranstaltungsreihe "Beat Up Your Brain" 1. Die "neue Rechte" immer 20 Uhr im Tristeza, Pannierstr. 5, Neukölln
04.02.09 "68" unter umgekehrten Vorzeichen
11.02.09 Neues Konzept oder alte Inhalte im Neuen Gewand"
25.02.09 Einschätzung über die weitere Entwicklung der Neuen Rechten
Infos: www.antifa-neukoelln.de.vu

03.02.09 19:00 Uhr Hop Hop Mietenstop im Südflügel des Bethanien
Da die Mietendemo Ende 2008 so erfolgreich war, hat sich das Bündnis entschlossen weiter zu machen und die nächsten Aktionen zu planen, denn nach der Demo ist vor der Demo.

19.02.09 19:00 Uhr Offenes AntifaCafé im Vetomat, Scharnweberstr. 35 in Friedrichshain


15.01.2009 / 20:30 Uhr Mediaspree zu verschenken! Der mediaspree e.V. ist tot - wer will noch Mediaspree"
Vortrag und Diskussion zum Stand der Dinge mit dem Initiativkreis Mediaspree Versenken!

2008

05.12.08 "Acteal-Weihnachten in der Hölle" Ausstellung und Vortrag von B. Krause

06.-13.12.08 Weltweite Aktionswoche für Mumia Abu-Jamal Diskussionsveranstaltung, Film, Demo und mehr.... Infos: http://mumia-hoerbuch.de

06.12.08 Naziaufmarsch in Berlin verhindern! Kein nationales Jugendzentrum in Berlin! Infos unter www.antifa-dezember.de.vu

17.12.08 UBI Filmklub für Kinder und Erwachsene
17:00 Uhr Kinderfilm Märchen nach Wahl
20:30 Uhr Vorfilm (Prämiere!) "Berlin - dreaming and sobering"
von und mit dem israelischen Filmemacher Daniel Zur
20:45 Uhr Hauptfilm "Cinema Paradiso"


05.11.08 20:00 Uhr Schutzprojekte in Costa Rica
Reisebericht einer Rundreise zu Nationalparks und Schutzgebieten

09.11.08 18:00 Uhr Wir lassen uns nicht nehmen, was uns sowieso nicht gehört!
Ausstellungseröffnung über den Jugendwiderstand in der DDR in den 70er und 80er Jahren, Galiläakirche, Rigaer Straße 9/10

19.11.08 / 20:30 Uhr Filmklub Kurzfilmprämiere "Goethe ist gut" und im Anschluß "Vip Lounge".
Der Filmemacher beider Filme Joost Renders ist vor Ort.

21.11.08 18:00 Uhr Mahnwache zum Gedenken an die Ermordung von Silvio Meier U5 - Samariterstraße an der Gedenktafel in der Zwischenebene
22.11.08 Demo zum Gedenken an Silvio Meier U5 -Samariterstraße, 15 Uhr

29.11.08 Bündnis-Demo "Schluß mit den steigenden Mieten! 14 Uhr Falckensteinstraße (U1 - Schlesische Straße)


06.10.08 Weltweiter Aktionstag "Recht auf Wohnen"

15.10.08 UBI Filmklub: 17 Uhr "Pippi Langstrumpf" (Zeichentrickfilm), 20:30 "Herzlutschen"
Der Friedrichshainer Film, der die Off-Kinos sprengte. Der Filmemacher Joost Renders ist vor Ort.

07.10.08 18:30 Uhr Vier Kurz-Filme: "Naz ab!" im Anschluß
19:00 Uhr Initiative gegen Rechts Friedrichshain offenes Monatstreffen


02.08.08/ 10-18 Uhr Infostand der Initiative gegen Rechts Friedrichshain auf der Biermeile

05.08.08/ 18:30 Uhr Film: "Nazis im Comic" im Anschluß

05.08.08/ 19 Uhr Initiative gegen Rechts Friedrichshain offenes Monatstreffen


Ab Juli sendet Radio F´hain über UKW 97,2 Do + Fr 17-18 Uhr! Die Sendung Di 16-18 Uhr entfällt!

02.07.08/ 17 Uhr Veranstaltung zum Bürgerhaushalt im BA

05.07.08/ 14 Uhr Schloßplatz Bundesweite Demonstration "Für ein globales Recht auf Migration"

05.07.08/ Fiesta Kreutziga! Straßenfest Kreutzigerstraße, Motto: "Freiräume freiräumen!"

13.07.08/ BürgerInnenbegehren "Media Spree versenken! Zur Wahl/ Abwahl gehen!

15.07.08 Wir sind zur Schulung bei den Paragraphenreitern, deshalb ist heute geschlossen.

29.07.08 Wir im Radio Vesterbro, Dänemark
rview von Bruno Schwede aus Kopenhagen, der unseren Laden im Lokalradio vorstellt. Das Interview fand statt im Rahmen einer Straßenbegehung von Vertretern des Radios und Erika Hausotter (ehem. Quartiersmanagerin).


04.06.08/ 18-20 Uhr 12. Berliner Forum Entwicklungspolitik Haus der Demokratie, Greifswalder Straße 4

06.06.08/ 19 Uhr Vernissage: "Nützliches & Schönes" - ete´s metallbaukiste

07.06.08/ 14-22 Uhr Weltfest auf dem Boxi "Flüchtest Du noch" Oder lebst Du schon" Infos unter: www.weltfest-am-Boxi.de

20.06.08/ 20 Uhr Weinroter (Film)Abend "Bye Bye Berlusconi" Eintritt frei
Bündnis "Kein Raum dem Rassismus!", web: www.heinersdorf-buendnis.de.vu

28.06.08/ 13 Uhr Anspruch, Praxis und Zukunft der 'Kosten der Unterkunft' (AV Wohnen)
DGB Haus Keithstr. 1-3, eine Veranstatlung der Berliner MieterGemeinschaft und der gewerkschaftlichen Erwerbslosengruppen


29.05.08 Interview zur Kiezentwicklung
mit den Studentinnen, Verena Ruckes und Nicole Braun, der Raumplanung an der TU Dortmund: Diplomarbeit über den Boxhagener Kiez und die Entwicklungen, die in den letzten Jahren dort stattgefunden haben, speziell wie sich das Projekt Boxion, das im Rahmen des Quartiersmanagements durchgeführt wurde, auf die Entwicklung des Kiezes auswirkte.


04.04.08/ 19 Uhr Vernissage: "Musik an der Wand" Ghosttown Records - ein Plattenladen stellt sich vor

Britspotting Berlin lädt ein zur Premiere in Deutschland: 12.04.08 / 18 Uhr, Kino Hackesche Höfe "In Prison My Whole Life"
...ist ein neuer Dokumentarfilm über den berühmten Todesstrafenfall des afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal, produziert vom britischen Schauspieler Colin Firth und seiner Frau Livia, Regie: Marc Evans.
Der Film erzählt die Geschichte der Reise eines jungen Mannes, William Francome, der in derselben Nacht zur Welt kam, in der Mumia Abu-Jamal verhaftet und des Mordes an einem Polizeibeamten angeklagt wurde: am 9. Dezember 1981. Francome setzt sich nicht nur mit der Geschichte der vergangenen 25 Jahre, sondern auch mit Rassismus, Klassenvorurteilen, und den Widersprüchen und Schrecken der Todesstrafe auseinander.
Der Film zeigt seine Gespräche mit Autoren, Menschenrechtsaktivisten und Musikern wie Alice Walker, Noam Chomsky, Angela Davis, Snoop Dogg und Steve Earle " und natürlich Mumia Abu-Jamal selbst, der von alten Fotos abgesehen unsichtbar bleiben muss, weil die zum Tod Verdammten heute nicht mehr gefilmt oder fotografiert werden dürfen. Außerdem bringt der Film die bisher stärksten Argumente für ein neues Verfahren für Abu-Jamal, zum Teil aufgrund neuer Beweise für dessen Unschuld, die während der Dreharbeiten von dem Heidelberger Linguistiker und Amerikanisten Michael Schiffmann entdeckt wurden.
Die Dokumentation wurde erstmals bei den Film Festivals in London und Rom Ende Oktober 2007 gezeigt und war einer der Wettbewerber beim Sundance Film Festival im Januar 2008. Sie steht unter Schirmherrschaft der wichtigsten Menschenrechtsorganisation der Welt, Amnesty International, ein bisher einmaliger Vorgang in der Geschichte der Organisation.
Vorgestellt wird der Film von Michael Schiffmann, dem Autor des Buches: Wettlauf gegen den Tod, das er als langjähriger Kenner des Falls 2006 veröffentlicht und das den Hintergrund zu diesem Film gegeben hat, sowie von Annette Schiffmann, die ebenfalls an der Recherche für den Film mitgearbeitet hat. Beide sind Mitbegründer des bundesweiten Netzwerkes gegen die Todesstrafe und für die Freiheit Mumia Abu-Jamals.
Seit Mai 2007 hängt Mumia Abu-Jamals Leben wieder in der Schwebe. Er wartet auf den Beschluss eines der höchsten Gerichte der USA darüber, ob er hingerichtet wird, den Rest seines Lebens im Gefängnis verbringen muss, oder einen neuen Prozess bekommt, in dem er seine seit 26 Jahren von ihm behauptete Unschuld beweisen kann. Dieser Film präsentiert die Fakten und Hintergründe. Er zeigt uns "Geschichte", noch während sie entsteht und gemacht wird!
Internet: www.britspotting.de

Kiezspaziergang Vol. III am 19.04.08/ 14 Uhr Boxi MediaSpree versenken!
Informativer und demonstrativer Kiezspaziergang vom Boxi über die Oberbaumbrücke nach Kreuzberg.
Billige Mieten statt hoher Profite! Kostenlose BVG statt Autowahn! Bäume statt Werbetafeln! Bildung & Kultur statt Konsum & Kommerz! Wagenplätze statt Büroblöcke! Öffentliche Parks statt Konzernzentralen!

Anwohnergarten Rosa Rose in der Kinzigstr. 11 brutal geräumt alle Infos: www.rosarose-garten.net / Video von der Räumung von Ute Donner


Kinderfilm: 05.03.08 / 17:00 Uhr "Die fliegende Windmühle" - Stop-Motion-Film

Erwachsenen-Film: 19.03.08 / 20:30 Uhr "Rohr frei für Familie Hollowhead" - lustiger Sci-Fi

Anwohnergarten Rosa Rose in der Kinzigstr. 11 kämpft gegen Investor Aktuelle Infos

Bürgerbegehren Media Spree Aktuelle Infos


Vernissage 01.02.08 / 19 Uhr "Bewegende Shirts und mehr" eine Siebdruckwerkstatt stellt sich vor: Punk Royal

01.02.08 / 21 Uhr Solikonzert für die Kampagne "Free Mumia Abu-Jamal" Köpi 137

Kinderfilm: 06.02.08 / 15:00 Uhr "Spuk unterm Riesenrad" Miniserie in 7 Teilen bzw. Fernsehfilm in 2 Teilen/ Erstausstrahlung: 01.01.1979 DDR1

Film: 20.02.08 / 20:30 Uhr "Raumpatrouille Orion - Rücksturz ins Kino" - Science Fiction
Eine alte Kultserie (Erstausstrahlung 1966) als neuer Kinofilm, schnell zusammen geschnitten als Viewer"s Digest, in Schwarzweiß, als ein Akt liebevoller Reanimation.

15.02.08 / 19:30 Uhr "Was heißt Arbeit und seit wann" Auftaktveranstaltung Podiumsdiskussion zum Wandel des Arbeitsbegriffs
Neue Gesellschaft für Bildende Kunst eV, Oranienstr. 25, 10999 Berlin, 1. OG, www.unvermittelt.net oder www.ngbk.de

23.02.08 / 18 Uhr "Why not" - Kriegsgerät interessiert uns brennend" Statthaus Böcklerpark, Prinzenstr. 1

26.02.08 / 18:30 Uhr Mitgliederversammlung der BMG mit Film: Wasser unterm Hammer


16.01.08 / 20:30 Uhr Erwachsenenfilm: Das Fest des Huhnes
Satirestudie von Afrikanern in Oberösterreich

2007

05.12.07 / 17:00 Uhr Kinderfilm: Die zwölf Monate
bezauberndes russ. Zeichentrick-Märchen, im Anschluß Kartoffelsuppe mit Würstchen (Wunschessen)

10.12.07 Internationaler Tag der Menschenrechte 20:30 Uhr UBI Filmklub "...ein jeder nach seiner Facon - 300 Jahre Zuwanderung nach Kreuzberg und Friedrichshain
Eine Multimediaschau vom Kreuzberg Museum, die mit Fotos, Dokumenten und Musik durch die Geschichte der Zuwanderung führt. Eine umfassende Dokumentation der Migrationsgeschichte eines der typischen Einwanderungszentren Deutschlands. (Laufzeit 55 min).

15./16.12.07 / 10-18 Uhr im Rahmen der Weihnachtsbox: "Faire Weihnachten in Friedrichshain" Kreutzigerstr. 23: bei UBI KLiZ eV/ Mieterladen & Radio F`hain/ Studio Ansage
Veranstalter: Soned eV mit freundlicher Unterstützung von Stiftung Nord-Süd Brücken
Im Mieterladen:

  • Eröffnung
  • Vorstellung der GSE eV und Weltladen La Tienda
  • Informationszeit (Gespräche, Dokumentationen, Kurzfilme von und mit Gästen)
  • Basteln aus aller Welt
  • Märchenfilm
im Studio Ansage:
  • Vorstellung von Bräuchen, Ritualen und Tänzen
  • gemeinsame Spiele, Lieder singen usw.
  • Märchenerzähler/in
  • internationale Konzerte
mit dabei: eine Tanzgruppe aus Peru mit einer phantasievollen Weltreise, Liedermacher mit musikalischem Quiz, ein spanischer Sänger und eine afrikanische Musikgruppe

19.12.07 / 20:30 Uhr Erwachsenenfilm: Nightmare bevor Christmas Stop-Motion-Grusikal
1993 erschien nach einer Geschichte von Tim Burton.


07.11.07 um 17:00 Uhr, Kinderfilm: "Ilja Muromez"
russ. Märchen, Regie: A. Ptuschko, 1958, 88 min, ab 12 J. anschließend Abendessen Soljanka

21.11.07 um 20:30 Uhr, Erwachsenenfilm: "Die letzten Worte von Frances Newton"
Dokumentarfilm (2005) über eine Hinrichtung in den USA von T. Giefer, R. Giefer, K. Ege

21.11.07 15. Todestag von Silvio Meier Mahnwache im U-Bf. Samariterstraße

23.11.07 Silvio-Meier-Ausstellung 18 Uhr Samariterstr. 6 Eine Dokumentation über die Gedenktafel und die Hintergründe von Ute Donner.

USB-Stick als vollwertiges Notebook nutzen
kostenloser workshop am 27.11.2007, 19 - 21 Uhr mit Henson Stehling


01.-05.10.200724.11.07 Silvio-Meier-Gedenkdemo zum 15. Todestag, 16 Uhr U-Bahnhof Samariterstraße
Gedenk- und Aktionsdemo für den Antifaschisten Silvio Meier, der 1992 von Rechtsextremen im U-Bahn bereich ermordet wurde.

01.-05.10.2007 Weltweit gegen Spekulation und Zwangsräumung - Internationale Filmreihe
eine Veranstaltungsreihe des UBI Filmklubs, Infos und Anmeldung im Mieterladen
USB-Stick als vollwertiges Notebook nutzen
kostenloser workshop am 09.10.2007, 19 - 21 Uhr mit Henson Stehling


03.09.07 / 21 Uhr Gekommen um zu töten
Internationalistischer Abend im Schnarup Thumby, Scharnweberstr. 38, der neonihilistische Kultautor Krzysztof Wrath liest wahnwitzige Geschichten von Gewalt, Sex und Revolution

05.09.07 / 20 Uhr Warum wird Deutschland auch am Hindukusch verteidigt"
Roter Abend im Zielona Gora, Grünberger Str. 73, eine Veranstaltung mit Claudia Haydt, Informationsstelle Militarismus (IMI)

09.09.07 /12-16 Uhr Aktionsfest im Mauerpark Nähe Regenbogenplatz
veranstaltet von workstation Ideenwerkstatt Berlin eV in Kooperation mit der Ausstellung land(e)scape der Galerie NewYorkRioTokyo, feetured by www.urbanacker.net


01.08.07 / 20 Uhr Roter Abend: Wohnst du noch oder haust du schon"
Buchvorstellung und Infos zur Wohnungsfrage Berlin im Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73
zu Gast: Stadtsoziologe und Mitarbeiter der Berliner MieterGemeinschaft Andrej Holm

01.08.07 / 18 Uhr Räucherseminar: Einführung in die alte Tradition des Heilräucherns mit Dr. Kristin Peters www.kristin-peters.de

2.-5.08.07 Ladyfest Berlin www.ladyfest.net

3.08.07 /19 Uhr Vernissage Ölmalerei von Christiane Habermann "Blüten + mehr..."

10.08.07 / 19 Uhr Infoabend über die Lage in Venezuela eine Veranstaltung der SAV

17.08.07 Kulturmuseum Dresden Ausstellungseröffnung Punk in der DDR und am 19.08. der Film dazu in der Freiluftbühne Friedrichshain mit anschließender Party

25.08.07 Verabschiedung Britt geht für einige Monate nach Mexiko und verabschiedet sich im Radio F´hain von Freunden aus dem Kiez in den Räumen des Mieterladen und Radio F`hain (nicht öffentlich)

25.08.07 / 21 Uhr Film: Der Aufstand der Würde Filmdoku - Die zapatistische Bewegung in Chiaps/ Mexiko


25. Juli Kundgebung von betroffenen (Padovicz-) Mietern vor der Hausverwaltung Faktor 17 Uhr Warschauerstr. 46


Serie urbaner Grünprojekte - eine Landnutzung im öffentlichen Grünraum im Mauerpark Aktionen am 1. Sonntag im Monat, je 12 bis ca. 16 Uhr am 03.06., 01.07. und 05.08.2007 und Aktionsfest am Sonntag, 09.09.2007 12 - 16 Uhr

2. Juni 15-22 Uhr Weltfest auf dem Boxi! - Für Kinderrechte weltweit! ab 11 Uhr Kinderfest

16. Juni "Fiesta Kreutziga" Straßenfest mit Kinderfest, Live-Akts und vielen Überraschungen

15.-17.06.07 Der Reichtum der Armut schafft Seminar zur Kritik des Kapitalismus in Berlin

19.06.07, 16 Uhr vor dem Bezirksamt Yorckstraße "Wir wollen mit dem Bezirksbürgermeister reden
Alle Friedrichshainer, die mit dem Bürgermeister reden wollen, sind herzlich eingeladen zu kommen und an der durchaus ernsten Veranstaltung im Rahmen der Spaß-Guerilla teilzunehmen. Wir reden in Form eines Straßentheaters u. a. über die Forderung nach einem Sozial belebten Zentrum für Friedrichshain und prekäre Verhältnisse.

21.06.07, 19:30 Uhr Kinzigstraße 9: Rechtsextremismus in Friedrichshain
eine Veranstaltung von Reflectures! in Zusammenarbeit mit der Initiative gegen Rechts Friedrichshain


03.05.07, 18.00 - 19.30 ND-Gebäude Veranstaltung von Die Linke: "Wenn es für die Miete nicht mehr reicht", (Zusammenspiel ALG II - Empfänger/ AV Wohnen/ KdU und adäquater Wohnungsbestand), "Beschäftigung über MAE im Rahmen bezirklicher Interessen", Interview 15 min mit OKB-TV, Ausstrahlung im Juni

08.05.07 14:30 Uhr Gespräch mit Vertretern der KHSB (Kath. Hochschule für Sozialpädagogik Berlin)zur Evaluierung der Projektbegleitung 2006
15:30 Uhr Hebewerk Hartz IV Stammtisch von Radio Stralau Interview und Diskussion zum Thema neue Arbeitsweise des Jobcenter FH-KB kontra Weiterentwicklung vorhandener, sinnvoller bezirklicher Infrastrukturen

12. Mai 2007 ab 15 Uhr, Jugendweihefeier einer Kiezbewohnerin

12. Mai 2007, 13.00 - 22.00 Uhr, Demo ab 15.00 Uhr
Gerechtigkeit und Freiheit für Mumia Abu-Jamal!
Kundgebung/Demonstration: Unter den Linden / Ecke Neustädtische Kirchstraße

14.05.07, 14 Uhr Gespräch mit BVV- Bürgerdeputierter Petra Diepler zur Wohnsituation in Friedrichshain

21.05.-16.06.07 Berliner Covergence Space Aktionen gegen G8, www.csb.nostate.net

24.05.07 Gespräch mit dem Stadtrat Mildner-Spindler


04.04.07 Rechte im Kiez - Rechtsextremismus in Friedrichshain und Neukölln: wahrnehmen, aufklären, bekämpen

11.04.07 Sicherheit vor Freiheit" - Der Wandel des Staates vom Rechtsstaat zum Sicherheitsstaat
im Rahmen der Reflectures - 7 Abende die Welt zu verändern immer um 19:30 Uhr im Projektraum der Friedelstr. 54.

21./22.04.07 1. Berliner Sozialforum im Jugendzentrum Manege und in der Rütli-Schule in Neukölln


10.03.07 / 21:30 Uhr Soli-Party in der Kinzigstr. 9
Am 02.01.07 ist unser Musik-Studio in der Kreutzigerstraße abgebrannt. Dabei wurde das gesamte Equipment zerstört. Es ist kein Mensch zu schaden gekommen, trotzdem ist für uns ein großer Verlust entstanden. Wir bitten um Support für den Wiederaufbau des TARINGANA-Musikstudios und hoffen, daß Ihr zahlreich erscheint. Support consciuos Music! Reggae, Ragga, African Music, Hip Hop / African Food


05.02.07 / 20 Uhr Buchlesung mit Schauspieler Alfons Kujat
"Wettlauf mit dem Tod - Mumia Abu-Jamal: ein schwarzer Revolutionär im weißen Amerika" von Michael Schiffmann

im Nachbarschaftscafé K 19, Kreutzigerstr. 19
Veranstalter Gruppe "Freiheit für Mumia Abu-Jamal" und SONED e. V.

K.I.E.Z.--> To Go (Kulturelle Initiative Engagierter Zugezogener) präsentiert in Kooperation mit S.E.N.E.5 eV "Ignaz oder Die Verschwörung der Idioten" nach dem Roman von J. Kennedy Toole


Lesung in 3 Teilen
Ignaz Reilly wird durch widrige Umstände gezwungen, sich Arbeit zu suchen und stolpert von einem Job zum nächsten. Trotz regelmäßigen Scheiterns schafft er es, seiner Tätigkeit Sinn zu entlocken und eine aus seiner Sicht sinnvolle Beziehung zur Arbeit aufzubauen. Ignaz` Suche nimmt dabei groteske und tragikomische Züge an, die manch einen durchaus an eigene Erfahrungen aus Arbeitsämtern und Beschäftigungsmaßnahmen erinnern könnte...
Wir lesen für Euch die dramatische Fassung des Romans in drei Teilen und an drei verschiedenen Orten in F´hain.
Teil 1 am 13.01.2007 / 21 Uhr im >Klup der einsamen Herzen< in der Schreinerstr. 5
Teil 2 am 20.01.2007 / 21 Uhr im >gegenüber von die LIDL< in der Rigaerstraße
Teil 3 am 27.01.2007 /21 Uhr im >Fischladen< in der Rigaerstraße 83
Mitwirkende: I. Frederking, L. Graeme, C. Müller, A. Kujat, R. Marik, D. Katzmann und C. Knöll

17.01.06 Die Privatisierung der Wasserbetriebe und die Folgen für die Verbraucher
18 Uhr Film "Wasser unter´m Hammer" / 19 Uhr Diskussion mit Gerlinde Schermer

eine Veranstaltung der Bezirksgruppe Hellersdorf der Berliner MieterGemeinschaft eV
Linker Treff, Henny-Porten-Str. 10-12

2006

06.12.2006 - Veranstaltungen der Weihnachtsbox am Nikolaustag im Mieterladen
13:30 - 15:30 Uhr - Weihnachtsbasteln für Groß und Klein mit Hella Böttger
16:00 - 18:00 Uhr - Weihnachtslesebühne / Multimediapräsentation mit Heike Weingarten
18:30 - 20:00 Uhr - Wunschfilm-Märchen-Weihnachtskino auf Großleinwand "Die Schneekönigin" russischer Farbfilm von 1966 (synchronisiert) mit Yvonne Böhm und Sabine Schubert
und die Weihnachtsbox geht weiter... 13.12.16: 18 Uhr Wunschfilm Zweitplatzierung "Die Prinzessin mit der langen Nase"
20.12.06: 17 Uhr Filmauswahl vor Ort möglich: Der Dieb von Bagdad, Mit dem Teufel ist nicht gut spaßen oder Das Zauberbuch
Das Projekt wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union, Bundesmitteln, Soziale Stadt und Land Berlin; Projektleiter: André Novak. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Weihnachtsbox können bei uns erfragt werden.

16.12.06 / 10-14 Uhr Weihnachtsmarkt der Weihnachtsbox auf dem Boxhagener Platz
Spendeneinnahmen kommen dem Kinderfest auf dem Weltfest 2007 zu Gute.


>01.11.2006 / 15 Uhr: "Hass - vernichtet" - Finissage der Ausstellung von Irmela Mensah-Schramm

>03.11.2006 / 19 Uhr: "Silvio Meier - Fotografien, Bilder, Briefe"
eine Ausstellung von Ute Donner, begleitet von Gunner Bittersmann git, voc

11.11.06 / 10-18 Uhr: Wir machen uns den Kiez, wie er uns gefällt Arbeitstreffen "Zutaten für Stadtteilladen gesucht", Zielona Gora

17.11.06 / 11 Uhr: Beerdigung von Horst GrütznerZentralfriedhof Friedrichsfelde

18.11.06 / 21 Uhr: 1. Friedrichshainer Filmwettbewerb - Spielfilm, Doku, Experimental, Trash
Uraufführung und Preisverleihung im Studio Ansage, Kreutzigerstr. 23

24.-26.11.06 Kongreß "Solidarische Ökonomie im globalisierten Kapitalismus" an der TU Berlin
150 workshops, Foren und spannende Podien, Infos unter www.solidarische-oekonomie.de

30.11.06 / 17-19 Uhr: Warm up für den Nikolaustag mit Lesebühne und Multimediapräsentation


02.10.06 / 15 Uhr Brainstorming der Intitiative Bankenskandal

04.10.06 / Ungesunde Reformen: von der Kassen- zur Klassenmedizin mit Nadja Rakowitz (Soziologin, Frankfurt/M) 20 Uhr Zielona Gora

04. und 11.10.06 / 15 Uhr Solidarische Entwicklungszusammenarbeit Zwei Infoveranstaltungen von uns (freundlich unterstützt vom Kulturamt Treptow-Köpenick) mit Aktivisten, Filmbeiträgen, Ausstellung, Film und Trommelperformence im NBZ Hessenwinkel, Fürstenwalder Allee 362, 12589 Berlin

11.10.06 / 21 Uhr Open Screening - Spielfilm, Doku, Experimental, Trash
unseres 1. Friedrichshainer Filmwettbewerbes (Uraufführung und Preisverleihung am 18.11.06) im Studio Ansage (Radio Friedrichshain) Kreutziger Str. 23

19. und 26.10.06 / 20 Uhr Der Tod spielt Verstecken Studio Ansage, Kreutzigerstr. 23
Ein wowoistisches Experiment mit dem Theater Ratten 07 mit Texten von Friedhelm Kendler, Regie: Alfons Kujat

24.10.06 / 15 Uhr Besuch von der KSHB
Studenten der Katholischen Hochschule für Pädagogig in Karlshorst besuchten unsere Einrichtung, um sich ein Bild über die sozialen Verhältnisse im Gebiet zu machen.

25.10.06 / 21 Uhr letztes Open Screening unseres 1. Friedrichshainer Filmwettbewerbes Studio Ansage, Kreutziger Str. 23
Schwerpunkt: Palast der Republik. Zu sehen sind Beiträge, die im Zusammenhang mit der Arbeit des "Bündnis für den Palast" entstanden sind.

28.10.06 Treffen des Aktionsbündnisses "Action Samba Berlin"


01.09.06 / Demo zum Erhalt Alternativer Wohn- und Kulturprojekte
Start mit dem diesjährigen Häuserrennen und der legendären Berlin GRoove Box um 14 Uhr am Traveplatz.

02.09.06 / 14 Uhr Fiesta Kreutziga - Straßenfest gegen rechte Gewalt

02.09.06 / 12 Uhr Demo gegen Rechts S-Bhf. Schöneweide, Bündnisveranstaltung

03.09.06 / 15:00 Uhr Bewohnerversammlung zum Wohnungsverkauf durch die WBM

05.09.06 / 18 Uhr Bürgerrechte in Berlin - Was wurde getan, was bleibt zu tun" HU Unter den Linden 6, Hauptgebäude, Raum 2097

23.09.06 / 15 Uhr Frankfurter Tor Demo gegen Rechts - Kiezparade Friedrichshain
Monotonie stinkt - Vielfalt statt Einfalt
Friedrichshain ist Nr. 1 bei rechter Gewalt! Wieso gerade hier" Die letzten Jahre sind gekennzeichnet von Umstrukturierung der Stadtmitte. Das geht zu Lasten linker Projekte und alternativer Lebensweisen, die vorher das Straßenbild geprägt haben. Wo etwas fehlt, entsteht eine Lücke. Aber nicht jeder Lückenfüller ist erwünscht.
Rechte Kneipen räumen- statt linke Häuser! Freiheit statt Normierung - Kein Kiez für Nazis! Gegen jeden Mainstream!
Komm zur Kiezparade, Bring Dich ein - Sei dabei, Seid vielfältig - Seid kreativ!
Abschlußkundgebung Boxhagener Platz mit Straßenfest, Bühne und Infoständen.
Initiative-gegen-Rechts.de und friedrichshain.blogger.de


08.08.06 / 17:30 Uhr Bewohnerversammlung zum Wohnungsverkauf durch die WBM

18.08.06 / 17 Uhr Gesprächsbesuch von Kerstin Bauer (Sozialstadträtin Bezirksamt FH-KB) und Harald Wolf (Senator für Wirtschaft)

29.08.06 / 19 Uhr Was haben wir aus dem Bankenskandal "gelernt"
Offene Diskussionsrunde mit dem Vertreter der Bürgerinitiative Bankenskandal Hans-Jürgen Lindemann, Freke Over und Barbara Oesterheld (MdA und Mitglied des Untersuchungsausschusses).
Wer sich für den Bericht interessiert, findet ihn hier zum downloaden: www.parlament-berlin.de/pari/web/wdefault.nsf/vHTML/C16-00025"OpenDocument (64 MB / ca. 900 Seiten!)


01.07.06 / 20 Uhr AFFI-CUP - Das Kickerturnier im Zielona Gora, Grüni 73

02.07.06 / 15 Uhr Picknik unter Birken volles Programm der AG Gleisdreieck am Gleisdreieck

14.07.06 / 18 Uhr Bündnis gegen Privatisierung IG Druckhaus Dudenstraße


03.06.2006 / 13 Uhr Alex: Bundesweite Demo gegen Sozialkahlschlag

08.06.06 Strandbad Müggelsee ab sofort kostenfreier Eintritt

24./25.06.2006 / 10-19 Uhr: AFFI-CUP, Lasker-Sportplatz


08.05.06 um 22:15 Uhr in der Volckswirtschaft Öffentliches Hörspiel von Radio Friedrichshain
Gehört werden 3 Folgen des Hörspiels "WRT 4711" - Die unglaublichen Erlebnisse der Weltraumtaxe 4711 und ihrer Crew.
Radio Friedrichshain - live auf UKW 97,2 jeden Freitag 16-18 Uhr, gesendet aus der Kreutzigerstr. 23 "Studio Ansage".


01.04.06 / 22 Uhr Viva la Vokü! Soliparty von Aprilscherz go home im Zielona Gora, Grünberger Str. 73

07.04.06 Wieder da! Berts Rache spielt mit Fickende Turnschuhe und DJ Speiche - Punk, Ska and more, Supamolly Jessi 41

18.04.06 19:00 Uhr Initiative gegen Rechts Friedrichshain Arbeitstreffen im Mieterladen jeden 1. Dienstag im Monat


04.03.06 / 20 Uhr Wiedereröffnung nach Sanierung des Nachbarschaftstreff Kreutzigerstraße 19
mit der Party JAMBO AFRICA von Soned eV.

06.03.2006 / 19.00 Uhr Quo vadis - Bürgerbeteiligung in Friedrichshain-Kreuzberg"(2) RuDi Nachbarschaftszentrum, Modersohnstraße 53

09. - 16.03.06 globale06
Das globalisierungkritische Filmfestival zeigt die anderen Gesichter der Globalisierung (Ausbeutung und Unterdrückung, Krieg und Konzernherrschaft, Kontrolle und Ausschluß, Normierung und Prekarisierung. Engagement und Widerstand, Alternativen und Bewegung, Hoffnung und Utopie.) mit Filmen, Diskussionen und Workshops, Dokumentationen, Spielfilmen und Low-Budget Produktionen, Acud Kino und Festivalzentrum, Veteranenstr. 21, www.globale-filmfestival.de

11.03.06 / 15:00 Uhr IGpM
Die IG politische Mitte trifft sich im Mieterladen (in der Regel jeden 2. und 4. Samstag) und hat dazu je einen Vertreter aus der BVV Fh-Kb und vom Senat für regenarative Energien eingeladen.

17.03.06 / 19:00 Uhr Boxhagener Platz Antifademo gegen Rechtsextremismus
Wir suchen die Orte in Lichtenberg auf, an denen die Nazis wohnen und von denen Gewalt ausgeht.

18.03.06 15 Uhr Boxhagerner Platz "MITMACHEN & GEWINNEN" Demo gegen Rechtsextremismus in Friedrichshain
von der Initiative für hedonistische Stadtentwicklung & kosmopolitische Kompetenz (Friedrichshainer Club-Szene)

31.03.(-10.05.)2006 / 17 Uhr Ausstellungseröffnung "Miete am Boxi von Kaiser Wilhelm bis Kanzlerin Merkel"
Eine Dokumentation der Lebensbedingungen um den Boxhagener Platz anhand der Wohnungsmieten, die hier über 100 Jahre gezahlt wurden.
Eine Ausstellung des Friedrichshainer Geschichtsverein Hans Kohlhase bei JOHOLZ Tischlereibedarf, Krossener Str. 18 / Ecke Gabriel-Max-Straße
Bald wird die Ausstellung auch bei uns im Mieterladen zu sehen sein.


11.02.06 Konferenz der Berliner MieterGemeinschaft e. V. zur Privatisierung in Berlin 10-18 Uhr im DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Saal, Keithstr. 1/3

24.02.06: "Die Todesstrafe in den USA und der Fall Mumia Abu-Jamal"
19:00 Uhr Robert-Havemann-Saal, Haus der Demokratie, Greifswalder Str. 4
Veranstalter: Stiftung Haus der Demokratie und Aktionsbündnis für Mumia Abu-Jamal
Gäste: Linn Washington (Journalist, Jurist aus Philadelphia), Ferdinand Muggenthaler (Experte von ai zur Todesstrafe in den USA)

2005

02.12.05 - Lampionumzug, Vernissage, Lesung, Weihnachtsfeier
18 Uhr: weihnachtlicher Lampionumzug um den Boxhagener Platz
18:30 Uhr: Kürbissuppenessen mit Weihnachtsbasareröffnung im Mieterladen.
19 Uhr: Cornelia Domaschke eröffnet die Ausstellung "Rosa Luxemburg" von der RLS
20 Uhr: Lesung von heiter besinnlichen Kurzgeschichten mit Multimediapräsentation.

03. Dezember 2005 - Weihnachtsbasteleien für Groß und Klein
Von 13 bis 19 Uhr werden Fröbelsterne, Fensterdeko, Weihnachtsblüten, Karten, Girlanden, Teelichte u.v.m. gebastelt.

17. Dezember 2005 - Weihnachtbox auf dem Boxi Wir machen einen Stand.


Freitag, 04.11.2005, ab 19 Uhr: Musikalisch literarischer Abend für die Abschaffung der Todesstrafe weltweit
NBZ Hessenwinkel, Fürstenwalder Allee 362
Mit der Veranstaltung thematisieren wir, was der Öffentlichkeit weitestgehend verborgen bleibt. Internationale Bündnisse (z. B. amnesty international) kämpfen für die Abschaffung der Todesstrafe und die Freilassung unschuldig verurteilter Menschen in Todeszellen.
Die Veranstaltung ist mit Mitteln des Kulturamtes Treptow-Köpenick von UBI KLiZ e. V. organisiert und wird gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Mumia Abu-Jamal Berlin durchgeführt.
Als Journalist und Menschenrechtler nutzt Mumia Abu-Jamal seine Gabe zu schreiben und verleiht allen unschuldig Einsitzenden eine Stimme. Er schreibt eine wöchentliche Kolumne in einer Deutschen Tageszeitung. Er wurde ungewollt zum Symbol für den Kampf gegen die Todesstrafe.
Walter Kaufmann, Lesung aus "Unterwegs mit Angela Davis"
Das Buch erschien im Januar 05, als Angela Davis Berlin besuchte. Durch die weltweite Solidarität wurde ihr Leben gerettet. Sie setzt sich heute für andere, unschuldig Inhaftierte aktiv ein.
Victor Grossman, Lesung Schriften von Mumia Abu-Jamal
Mumia Abu-Jamal sitzt seit 23 Jahren unschuldig in der Todeszelle in den USA. Nur der weltweiten Solidarität verdankt er bisher sein Leben.
Suzanna / Kasimir Popov musikalische Begleitung
Ausstellung und Kurzfilme

Freitag, 11.11.05 / 19 Uhr - 16 Jahre Mieterladen
Abendbrot - unsere beliebte Kürbissuppe und Quiz-Auslosung
19:30 Uhr Rechtsradikalismus in Friedrichshain, Analyse, Handlungsfelder, Handlungsstrategien, workshop mit dem MBR
UBI KLiZ e. V. / Mieterladen ist alles andere als unpolitisch. Wir haben uns die Fachleute schlechthin eingeladen, die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Ausgehend von der gegenwärtigen Situation in Friedrichshain werden auch Handlungsfelder und Handlungsstrategien besprochen, ggf. auch über die Bildung einer Arbeitsgruppe, die das Thema in der Folgezeit vertieft.
ca. 21:00 Uhr unplugged: HOTROCKS, 60er / 70er Jahre Mucke
Die Band wurde von Hotte und Kristoff 1997 in Friedrichshain gegründet. Der Name ist zugleich Programm und geht zurück auf das gleichnamige Best Of Album der Rolling Stones.
Vernissage Nr. 46: "Fundstücke vom Hängeboden"
Die Linolschnitte, Kohlezeichnungen und Malereien wurden 1998 bei einem Wohnungsausbau auf dem Hängeboden in der Krossener Straße 23 gefunden. Wir suchen den ursprünglichen Besitzer!
Am 17.11. basteln wir mit Ihnen und Ihren Kindern von 17:30 bis 19:00 Lampions, die am 2.12. bei einem Umzug um 18 Uhr rund um den Boxhagener Platz zum Einsatz kommen können.

Schreibwerkstatt am 26.11. für Kinder und Erwachsene "Meine Weihnachtsgeschichte"
Hier besteht die Möglichkeit mit einfachen Mitteln ein tolles Geschenk zu zaubern. Nach Beispielen geht es über die Ideenfindung an das angeleitete Schreiben einer Weihnachts-Kurzgeschichte. Illustrationsmög-lichkeiten werden besprochen und umgesetzt. Die individuelle Fertigstellung bildet den Abschluß des workshops. Am 2.12. findet ca. 19:30 die Lesung der Geschichten statt, wenn Sie es wollen.


Am 18.10.05 findet das jährliche Arbeitsessen der Bezirksgruppe der Berliner MieterGemeinschaft und UBI KLiZ eV mit den Rechtsberatern statt. Es ist nicht öffentlich!


05.09.05 Bundesweiter Aktionstag in Berlin gegen Hartz IV und Neoliberalismus

Geschichtsspaziergänge zum Tag des Offenen Denkmals mit Geschichtsverein Hans Kohlhase e. V.
am 10.09.05 14:00 und16:00 Uhr und 11.09.05 10:00 und 16:00 Uhr Boxhagener Platz - Geschichte, Lebensraum, Denkmalschutz", Treff: Gärtnerstraße / Krossenener Str. 24 "Feuermelder"


06.08.2005: Mittagessen mit Smaltalk 11:30-16:30 Uhr im Mieterladen
Hintergrund ist der Austausch (zu Hartz IV und schlecht bezahlter Arbeit) von Erfahrungen, Tips und Tricks - die einem das Leben leichter machen und das Kennenlernen von Menschen, die sich in ähnlich beschissenen Situationen befinden, aber nicht den Mut verlieren wollen oder Ventile für Ihren Frust oder einfach nur Gleichgesinnte suchen. Unterstützt werden wir von der Berliner Tafel.

20.08.05 15. Kreutziger-Straßenfest


02.07.05: 11:30 - 13:30 Uhr Armenessen
Mit Unterstützung der Berliner Tafel laden wir alle Geringverdiener, ALGII-Empfänger und alle anderen sozial ausgegrenzte Personen zum gemeinsamen Mittagessen mit smaltalk ein. Im Vordergrund stehen Erfahrungsaustausch, Tips und Tricks und mögliche Reaktionen auf die eigene Situation.


Juni 2005: Urlaubsangebot zum Selbstkostenpreis vom Mieterladen
Die Aktion läuft bis Ende September 2005. In Neu-Venedig (Köpenick) steht ein einzeln stehendes Zimmer (fester Bau) mit seperater Toilette und Waschmöglichkeit für 2 Personen auf bewohntem Gartengrundstück für einen Kurzurlaub zur Verfügung. Das Zimmer ist mit Bettwäsche, Kochmöglichkeit, Kühlschrank, Geschirr, Radiorekorder, Wasserkocher etc. ausgestattet. Der Garten kann mitbenutzt werden. Fahrräder stehen vor Ort bereit.

18.06. - 30.06.05 Seniorenwoche Für unsere Nachbarn halten wir ein besonderes Programm bereit.


30.05.05: angedrohte Räumung des Hausprojekts Yorckstraße 59, 6 Uhr


Kundgebung "Wir sparen für den Senat - Wir ziehen die Karre aus dem Dreck!" am 4. Mai 2005 ab 11 Uhr in der Straße Unter den Linden
Mit Elektrorollstühlen ziehen wir einen TELEBUS die Straße Unter den Linden entlang. "1-Euro-Jobber" spannen sich vor einen Multikar-Hänger: Telebus 2010" Wir zeigen, wohin zügellose "Spar"-Hysterie führt: ins Absurde.
Die Aktion Grundgesetz fördert die Kundgebung, die vom Berliner Behindertenverband "Für Selbstbestimmung und Würde" e. V. koordiniert wird.
Unsere Aktion scheint grotesk. In Wirklichkeit ist es die "Spar"-Politik. Ilja Seifert

06.04.2005: Für ein Ende der Bescheidenheit!
Veranstaltung zu Mai-Steine 2005, Sama-Café um 20:30 Uhr
bis 16.04.2005: 20 Jahre Mehringhof-Theater
Di-Sa um 20:30 Uhr mit Maurenbrecher, Jungmann, Evers, Bjerg, Heesch und wechselnden Überraschungsgästen, Gneisenaustraße 2a.


Neue Gruppe im Mieterladen!
Die Interessengemeinschaft Politische Mitte führt jeden letzten Mittwoch ab 19 Uhr Arbeitstreffen im Mieterladen durch. Gäste sind herzlich willkommen. Die bundesweit arbeitende Gruppe ist u. a. Mitinitiator der Montagsdemos gegen Hartz IV und Sozialabbau, jeweils 18 Uhr.

04.03.2005: 19 Uhr Vernissage Horst Grützner

Filme und Gespräche zum Thema Arbeitslosigkeit
Am 10.03.05 um 18 Uhr wird der Film "Netto" D 2004 im Filmmuseum Potsdam gezeigt. Gäste sind Prof. Lothar Bisky und Robert Thalheim. Eintritt: 3 Euro. Veranstalter: RLS Brandenburg e. V.
Im Rahmen der Frage "Leben ohne Arbeit"" wird die Reihe am 18.04.05 um 18 Uhr mit dem Film "Ganz oder gar nicht" GB 1997 mit den Gästen Adelheit Kohtz und Sahra Wagenknecht (angefragt) fortgesetzt.


03.02.2005 9 Uhr Landgericht Moabit, Saal 618 Verhandlung Dr.Neuling/Wienhold (AUBIS) Anklage: gemeinschaftlicher Betrug


"Du nicht!" von Alfons Kujat und Albert Scharenberg bei uns zum Vorzugspreis von 12,50 (auf Wunsch signiert).

15.01.2005: Geburtstagsfeier von Kristin nicht öffentlich

2004

03.12.2004: 19 Uhr Vernissage mit Bildern und Skulpturen von Lutz Bergbauer
Lesung mit Journalist Mathew D. Rose "Warten auf die Sintflut"
Über Cliquenwirtschaft, Selbstbedienung und wuchernde Schulden der öffentlichen Hand
anschließend Gesprächsrunde mit: Mathew D. Rose, Olaf Jahn und Susanne Opalka (Autoren von "Tod im Millionenspiel" - über den Tod eines Kronzeugen im Bankenskandal) und Freke Over, engagierter Politiker im Berliner Abgeordnetenhaus


05.11.2004: 15 Jahre Mieterladen

21.11.2004: Silvio Meier Gedenkdemo


SAV - Sozialistische Alternative ab Oktober Arbeitstreffen jeden Dienstag 19-21 Uhr

02.10.2004: Großdemonstration der bundesweiten Montagsdemos Soziale Gerechtigkeit statt Hartz IV - Wir haben Alternativen! 13 Uhr Alex

08.10.2004: Übergabe unserer Wanderausstellung "Ravensbrücker Portraits" an die Gedenkstätte Ravensbrück

15.-17.10.2004: Europäisches Sozialforum in London


03.09.2004: "Ravensbrücker Portraits" Unsere Wanderausstellung kehrt zurück und wird letztmalig in Berlin gezeigt.

24.09.04 18 Uhr Frankfurter Tor "Offensive antifaschistische Demo"
Aus einschlägigen Friedrichshainer Kneipen heraus gibt es immer mehr rassistisch und faschistisch motivierte Überfälle. Die Demoroute sucht Orte auf, die bereits durch rechte Angriffe aufgefallen sind. Nazidemo am 25.09.04 verhindern!


26.08.2004 120 Ausgaben Bänsch-Echo kleiner Umtrunk von 17 bis 19 Uhr

29.08.2004 Brückenschlacht auf der Oberbaumbrücke


02.07.2004 "101 Jahre Boxhagener Platz"
17:30 Uhr Historischer Rundgang mit dem Historiker Wanja Abramowski
19:00 Uhr Ausstellungseröffnung vom Quartiersmanagement Boxhagener Platz
20:00 Uhr Lesung aus dem Krimiroman "Boxhagener Platz" von Torsten Schulz mit dem Literarischen Duo Heidi Antal und Ingrid Wiede


05.06.04 Kreutzigerstraßenfest

Die Mauer muß weg - Veranstaltungen gegen den Mauerbau in Palästina
19.06.04 12-13 Uhr Straßenaktion, 21-21:30 Uhr Mauer-Installation-Performance, 22-23 Uhr Dokumentarfilm"Die Sperranlage in Palästina"
und am 20.06.04 15-18 Uhr Film"Reise in ein besetztes Land", anschl. Diskussion mit der Filmemacherin Babette Herchenröder und am 22.06.04 19-22 Uhr Kurzfilm und Podiumsdiskussion mit PalästinenserInnen und JüdInnen zur aktuellen Situation
organisiert und durchgeführt von der Friedensinitiative Friedrichsberg-Kreuzhain und der Vorbereitungsgruppe 19.Juni

Hans Kohlhase Geschichtsspaziergänge - mit dem Historiker Wanja Abramowski
am 19.06.04 14 Uhr - Jugendeinrichtungen, Armenviertel um den Strausberger Platz
und 25.06.04 - Oberbaumbrücke Geschichten aus ihrer Geschichte


05.05.04 15 Uhr Punkertreffen mit Familie C.
Ohne den Pfarrer und seine Frau hätten wir zu DDR-Zeiten nicht in der Rigaer Straße 2x / Woche tolle Abende und viel mehr, mit lecker Essen gehabt. An dieser Stelle auch Dank an die Gemeinde, die die offenen Punkabende nicht immer in Frage stellte. Viele von uns gibt es noch und Einige treffen sich nun mit unserem Lieblingspfarrer zum Kaffeeplausch.


02.04.04 "50. Geburtstag von Mumia Abu-Jamal" siehe Galerien

17.04.04 Musikalisch - literarischer Abend für Mumia Abu-Jamal in der Knorre Die Schauspielerin Jutta Kausch, der Publizist Werner Sellhorn und der Schriftsteller Walter Kaufmann leihen Mumia Abu-Jamal ihre Stimmen. Den musikalischen Rahmen bieten Suzanna und Karsten Troyke. Sie alle setzen sich seit Jahren engangiert in der Öffentlichkeit für die Abschaffung der Todestrafe und die Freiheit Mumia Abu-Jamals ein.

03.04.04 Bundesweite Demo gegen Agenda 2010 in Berlin

06.04.04 "Berliner Maifestspiele"
VITRI film production, ein Dokfilm von Nives Konik, Premiere Filmkunsthaus Babylon
"Seit 1987 kommt es am 1. Mai in Berlin Kreuzberg zu gewalttätigen Auseinandersetzungen", Musik: Weed, Einstürzende Neubauten, Knorkator

24.04.04 Kostenfreier Friedrichshainer Hans Kohlhaase Geschichtsspaziergang mit Historiker Wanja Abramowski
"Friedrichshain zwischen Bomben und Befreiern vom 03.02. bis 26.04.1945"

27.04.04 Planungsvorstellung Verkehrsberuhigung Boxhagener Platz
durch das Bezirksamt im Quartiersbüro.


Hans Kohlhaase Geschichtsspaziergänge mit Historiker Wanja Abramowski
am 04.03.04 "Die lügende Geschichte vom Mehringdamm / Schande der Kreuzberger PDS
und am 13.03.04 "Nicht nur Rosa und Karl... - zum sozialdemokratischen Regierungsterror im Berliner Osten 1919"

27.03.04 Sanierungssoliparty, weil Haus gekauft! im Zielona Gora

31.03.04 Bürgerbeteiligung am Bauvorhaben "Umbau Kreutzigerstraße"
unter Leitung des bezirklichen Tiefbauamtes; Herrn Schulz-Herrmann


Wir malern am 1. Februar den Mieterladen. Wer am Umtrunk teilnehmen möchte, muß auch vorher mithelfen. Geplant sind 3 Stunden insgesamt ab High Noon

10.01.04 Aktion "Schwarzfahren" im Rahmen der Aktionen zu Sozialkürzungen und speziell Wegfall des Sozial- und Arbeitslosenhilfetickets

10.01.04 Faschodemo auf der Frankfurter Allee zum sogenannten "Lanzerurteil" Aufruf zum Besuch der Gegendemo!

14.01.04, 18 Uhr, Boxhagener Straße 103 2. Bewohnerversammlung zur Nutzung des Boxhagener Platzes Im September war die 1. Bewohnerversammlung auf der viele Lösungsvorschläge unterbreitet wurden. Bis Ende Oktober wollte Stadtrat Schulz Ergebnisse zu den Nutzungskonflikten vorlegen. Erst heute sollen Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorgestellt werden.

16.01.04 Montagssalon
Redaktionstreffen "Wild Cat" / ungarantierte Arbeitsverhältnisse (nicht öffentlich)

17.01.04 Frühstück mit Sabine
mit den Politrockern "Rotes Haus" (Hamburg) und Vertretern des Mumia Abu Jamal - Bündnis (Hamburg, Berlin), Werner Sellhorn (Jazz, Lyrik, Prosa) und dem Publizisten Victor Grossman (leider geschlossene Veranstaltung)
18.01.04, 16 Uhr, U-Frankfurter Allee "Nicht nur Rosa und Karl..."
Stadtführung mit dem Historiker Wanja Abramowski zum sozialdemokratischen Regierungsterror im Berliner Osten 1919

24.01.2004, 16:00 Uhr Aktion gegen die Abschaffung der Sozialtarife und gegen allgemeine Tariferhöhungen Treff: Weltzeituhr (Alex)

Theater Vanilla Gorgon spielt Francois Villon 5. / 6. 12. Nachbarschaftstreff Kreutzigerstraße 19 ab 20:30 Uhr

2003

17.12.03 / 11:30 Uhr - Protestkundgebung gegen Fahrpreiserhöhungen für Erwerbslose und SozialhilfeempfängerInnen um über 100 %
Hardenbergplatz (S- und U-Bahnhof Zoo) Der Aufsichtsrat der VBB beschließt heute die Fahrpreiserhöhungen.
1. November 2003 Bundesweite Demo in Berlin gegen Hartz, Rürup und co


Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft am 28.11.03 um 17 Uhr.

8. November 2004 50. Geburtstag von Irma (geschlossene Veranstaltung)

28. November 2004 14 Jahre Mieterladen


03.10.03, 16 Uhr Hackescher Markt, Demo: Deutschland verraten, Kapitalismus abschaffen!
Die deutsche Nation feiert den "Tag der Einheit". In diesem Jahr ist besonders deutlich, daß gleichzeitig die Befreiung von Ansprüchen auf soziale Sicherheit gefeiert wird. Der Feiertag fällt in die Phase der Umgestaltung der deutschen Nation, die sich fit macht für den neoliberalen Kapitalismus. Gegen die kollektiven Sinnstiftungen von Vaterland und Heimat, Standort D und selbstbewußter Nation, dem Alten Europa und der Deutschland AG wird von der AA zu einer linken Demonstration aufgerufen.

10. Oktober 2003 10. Jubiläum des Selbsthilfe-Treffpunkt Friedrichshain-Kreuzberg

10.10.03 300. Ausgabe des MieterEcho Kleine Party bei der Berliner MieterGemeinschaft

18.10.03 um 14 Uhr Wittenbergplatz: Immobilien-Spaziergang mit der Initiative Berliner Bankenskandal
Unter dem Motto "Schaut auf die Immobilien dieser Stadt und macht mit beim Volksbegehren" läd die Intitiative Berliner Bankenskandal zu einem Immobilien-Spaziergang ein.
Auf über 21 Milliarden Euro summieren sich die Belastungen durch die Risikoübernahme für die maroden Immobilien-Fonds der Bankgesellschaft. Während die Bankgesellschaft Berlin mit 300 Millionen Euor jährlich aus der Berliner Kasse unterstützt wird, heißt es für Kitas, Schulen, gesundheitliche, kulturelle und soziale Projekte, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose und viele andere nur noch SPAREN, SPAREN, SPAREN....
Schauen wir uns mal die Residenzen der Verantwortlichen an, für die wir die Zeche zahlen sollen. lDer Grunewald-Spaziergang zu den verantwortlichen Bänkern und Politikern war ein großer öffentlicher Erfolg - drückt nicht weg, was Euch wütend macht, macht mit beim Immobilien-Spaziergang!


Sonntags World Träsh Market Kreutzigerstraße 20 Die Veranstaltung ist eine Alternative zum kommerzialisierten Trödelmarkt am Boxhagener Platz

06.09.03 ab 22 Uhr OKB: 3. Weltfestspiele auf dem Boxhagener Platz
Die Aufzeichnung der Veranstaltung wird auch am 04.10.03 ab 22 Uhr wiederholt


01.08.03 Demo gegen die Polizeigewalt in Frankreich 1. August 18 Uhr Pariser Platz von der Initiative Kulturoffensive. Kundgebung vor der Französischen Botschaft.
Hintergrund: 20 Soundsysteme wollten das Teknival in der Bretagne feiern. Mehrere 1000 Raver waren schon unterwegs, als die örtliche Präfektur die Veranstaltung kurzfristig verbot. Es kam zur Eskalation, wobei die Polizei neben Tränengas auch sogenannte Offensivgranaten einsetzte. 28 Personen wurden verletzt, vier von ihnen schwer, einem wurde eine Hand abgerissen.
Wir fordern: Keine Kriminalisierung von Ravern. Sie sind keine Bedrohung der "inneren Sicherheit". Keine Knüppel und Granaten gegen tanzende Jugendliche, nicht in Frankreich und anderswo. Für maximale Toleranz und Offenheit statt Zero Tolerance und Schikane. Weg mit dem Französischen Anti-Rave-Gesetz. Rücktritt der Präfektin Elisabeth Allaire sofort.

Auslegung B-Plan Entwicklung des Revaler Vierecks
Gemäß der Anzeige in Berliner Tageszeitungen vom 25.7.03 wird der Bebauungsplan 2- 3a/ Revaler Viereck vom 04.August bis zum 05.September im Stadtplanungsamt in Kreuzberg (Yorckstr.4-11) öffentlich ausgelegt. Das ist die letzte Möglichkeit zur öffentlichen Beteiligung an der Bauleitplanung!

04.-17.08.03 PC-Intensivkurse
1. Kurs Montag bis Donnerstag, 04.-07.08.03, 14:30-18:00 Uhr
2. Kurs Montag bis Donnerstag, 11.-14.08.03, 14:30-18:00 Uhr
3. Kurs Samstag/Sonntag, 09./10./16./17.08.03, 13:00-16:30 Uhr
Der Teilnehmerbeitrag in Höhe von 45,00 Euro ist bei Kursbeginn zu zahlen
(ermäßigt für Arbeislose und Sozialhilfebezieherinnen 30,00 Euro).
In Gruppen bis max. 3 Teilnehmerinnen ist intensives Lernen bei individueller fachlicher Betreuung ein Baustein unseres Erfolges. Dem Kurs zu Grunde liegt die Gruppenmethode LDL - Lernen durch Lehren. Sie erhalten darüber hinaus umfangreiches Übungsmaterial und eine Teilnahmebescheinigung.

23.08.03 3. Weltfestspiele ab 14 Uhr auf dem Boxhagener Platz Bienvenidus a la Fiesta Latinoamericana


05.-06.07.03 AFFI-CUP 2003, Ritter-Sportplatz Gürtelstraße
Circa 30 Mannschaften traten auch in diesem Jahr zum Pokalspiel der Antifa an. Der Volcks FC (Gewinner des letzten Jahres) lag erstaunlich weit hinten. Auch das Team von Schwarze Lunge kämpfte nur wieder um den 3. Platz und verlor das 4. Mal in Folge - man bricht keine Tradition.


Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain wird 90 Jahre alt

01.06.03 11:00 Uhr Demo gegen die Agenda 2010 und den SPD-Parteitag
große Bündnisveranstaltung vor dem Hotel Estrel

13.-22.06.03 Kurdisches Filmfestival in Berlin Eiszeit Kino und Filmkunsthaus Babylon

13.06.-29.09.03 100 Jahre Boxhagener Platz

21.06.03 - Tag der schweren Entscheidungen

  • Kreutzigerstraßenfest ab 14 Uhr eins der schönsten Straßenfeste Berlins
    Motto: Wir kentern Berlin / Wir zecken uns fest
  • Demo für den Erhalt linker Projekte und selbstbestimmten Lebensraum: Wir entern Berlin! Beginn 18 Uhr, Ende Boxhagener Platz
  • Schlacht auf der Oberbaumbrücke um 15 Uhr
    Unterfriedrichshain (Kreuzberg) wird wieder erfolglos versuchen seine Ehre zu retten
  • Fete de la musique
  • 11. Lesbisch-schwules Stadtfest Berlin - Nollendorfplatz auch am 22.06.

23.06.03, 19:30 Uhr Terror der Arbeit Informieren, Diskutieren, Mobilisieren im Kato (U-Bahn Schlesisches Tor)
Veranstalter: Intitiative Anders Arbeiten oder gar nicht und mit Unterstützung der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt

29.06.03 Was ist cool" - Reclaim the pool!
Von Freibad zu Freibad Fahrraddemo gegen unbezahlbare Schwimmbadpreise und freies Plantschen in den Fluten: 14 Uhr Bad am Spreewaldplatz / 16 Uhr Prinzenbad - Kundgebung und Party mit Soundsystem und Wasserbombenstimmung. Hawaiihemden, Förmchen, Strandkörbe und andere Badeutensilien mitbringen!


05.05.03 11:00 Uhr Mieterladen Pressekonferenz der Rigaer Str. 94 und um 20 Uhr Vollversammlung im Mehrinhof.

06.05.03 19:00 Uhr Schlesisches Tor Demo gegen Räumung für den Erhalt von Wagenplätzen und Hausprojekten.

07.05.03 6:00 Uhr Rigaer Str. 94 Ein Viertel der gesamten Fläche des Hausprojekts soll geräumt werden.
Die Bewohner wollen in ihrem Hausprojekt bleiben - der Eigentümer Suitbert Beulker will sie rausschmeißen.
Die Rigaer 94 ist auch ein Politikum für den Senat. Befriedungstaktik mit nicht umsetzbaren Angeboten sollte die Lage entspannen und Beulker ganz nebenbei ein leeres Haus bescheren. Padovicz (der sollte das Ausweichobjekt stellen) ist immer mit im Spiel, wenn es um geschenkte Gelder geht. Für die Sanierung des Ausweichobjekts Simplonstraße hat Strieder Gelder aus seinem Haushalt für Padovicz beschafft, obwohl der Topf Sanierung bereits alle war. Bitte Staunen und merken!
Nun kommt es erwartungsgemäß nicht zum Umzug, aber die Gelder erhält Padovicz doch. Die Frage nach dem WARUM" ist erlaubt und erübrigt sich, weiß man, wieviele Häuser von Padovicz mit wieviel öffenltichem Geld in den letzten Jahren saniert wurden. Die Frage erübrigt sich um so mehr, weiß man um die Vorgänge, die die Sanierung begleiteten.
Aber nicht nur dies zeigt auf, das es ein vermutlich abgesprochenes politisches Ränkespiel ist, um was es hier geht. So hat Beulker das Haus, wie jeder andere Eigentümer der ein Haus kauft auch, mit allen Rechten und Pflichten übernommen, mit seinen Bewohnern und den Verträgen. Kauf bricht nicht Miete - alle Verträge bleiben bestehen!
Nicht in der Rigaer Str. 94! Beulker klagte gegen den Rahmenmietvertrag (in Friedrichshain ein häufig abgeschlossener Vertrag zwischen Mieter und Vermieter, der z. B. regelt, daß die Mieter bei Auszug eines Mieters einen Nachmieter bestimmen können) - und gewann die Klage! Somit stand der Vertrag zur Disposition.
Dieses Urteil hätte es nie geben dürfen! Es darf also nachgefragt werden, was hier eigentlich läuft und wer vielleicht mit wem, welche Absprachen getroffen haben könnte.

17.05.03 Straßenfest Mainzer Straße


01.04.03 15:30 Uhr Arbeitsamt Müllerstraße / U+S Wedding: Heraus zum 1. April! Mein Herz für Hartz
Mehr Clement! Mehr Arbeit! Weniger Lohn! Für den Standort Deutschland verzichten wir gerne und schlagen folgende Sofortmaßnahmen vor:
+++ Umgehende Einführung der 7-Tage Woche / 14 Stunden am Tag sind zumutbar! +++ Radikale Senkung der Lohnkosten - 2 Euro die Stunde sind genug +++ Verkauf der Sozial- und Arbeitsämter an die Heilsarmee! +++ Lohn für Leiharbeiter nur noch Leihweise! +++ Jugendliche! Bezahlt eure Ausbildung durch Organspenden!
eine Aktion des Anti-Hartz-Bündnises Berlin anläßlich des Inkrafttretens der ersten "Hartz"-Gesetze und der flächendeckenden Einführung der "PSA"

05.04.03 Geburtstagsfeier von Helgas 70. (nicht öffentlich)


06.04.03 Geburtstagsfeier von Yvonne (nicht öffentlich) Hartz auf den Punkt gebracht!
Veranstaltungsreihe der Intitative "Anders Arbeiten oder gar nicht""
16.04.03 um 19:30 Uhr im KliZ / Mieterladen: Bald in der PSA" Endlich Arbeit"

kommerzielle Verleiher und Personal Service Agenturen - gesetzlich gestattete Lohndrückerei wird zur Verdrängung von Normalarbeitsplätzen

23.04.03 um 19:30 Uhr im RAW-Tempel: Chancen und Risiken der Ich-AG
Scheinselbstständigkeit im Billiglohnsektor, Möglichkeit über genossenschaftliche Zusammenschlüsse von Ich-AGs

25.04.03 Vernissage "Kunst am Sozialbau" 18 Uhr (ab ca. 21 Uhr nicht öffentliche Geburtstagsfeier)


Wir sind ab sofort offizielle Verkaufsstelle der antirassistischen Zeitung ZAG.

08.03.03 RuDi Kiezladen, Vernissage unserer Wanderausstellung "Ravensbrücker Portraits" zum Frauentag

22.03.03 Geburtstagsfeier von Alex (nicht öffentlich)


Kunstsportgruppe Umgehungstechnik - Sicherheit ist eine Illusion
Die Lockpicker trafen sich am 5. Februar letztmalig bei uns. Etwas wehmütig schauen wir auf 4 Jahre Zusammenarbeit zurück.

12.02.03 Permakulturseminar, ganztags Veranstalter: Akademie für Permakultur und SONED in Friedrichshain eV

14.02.03 Große Jubeldemo: Mehr Krieg für alle! 13 Uhr Neue Nationalgalerie

15.02.03 Europaweiter Aktionstag gegen den Krieg 12 Uhr Alexanderplatz

20.02.03 10 Uhr Pressekonferenz im Haus der Demokratie und Menschenrechte Plakatvorstellung "Stoppt die Hinrichtung von Mumia Abu Jamal"

22.02.03 13 Uhr Oranienplatz: Die Zähne zeigt, wer´s Maul aufmacht - keine Ruhe für die Mitte
Demo für den Erhalt linker Projekte und gegen kapitalistische Verwertungslogig, Sozialabbau, Ausgrenzung und Krieg.

24.02.03 19 Uhr Improvisation zum Thema "Arbeit" von Alfons Kujat Nachbarschaftscafé Kreutzigerstr. 19


28.01.03 19:30 Uhr Montagssalon
Berlin-Brandenburger Diskussionsrunde zum Thema Irakkrieg

27.01.03 19 Uhr Theatralisches Weihnachtsmahl
präsentiert von Alfons Kujat im Nachbarschaftscafé Kreutzigerstr. 19

25.01.03 Hausparty zum Beginn der Selbsthilfe, Kreutzigerstr. 18/19

16.01.03 20:15 Uhr Hausversammlung für 4 Häuser des Eigentümers Beulker.
Durch die Verweigerung der Zahlung an die Heizungsfirma, sitzen die Mieter ab Februar im Kalten.

2002

20.11.02 16 Uhr "Hausbesetzungen in Europa"
Gespräch mit Guy Wilmes (Luxemburg), Achitekturstudent, der seine Abschlussarbeit über Hausbesetzungen in Europa (Brüssel, Berlin, Paris, Amsterdam...) schreibt.

13.11.02 13 Uhr "Urbane Subsistenz als Infrastruktur der Stadt"
Gespräch mit Andreas Kala im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojekts der Universität Hohenheim

29.11.02 ab 19 Uhr Party: 13 Jahre Mieterladen
Vernissage: Markus - Bilder, Zeichnungen und Skulpturen
Musik: Sabine, Markus und Wolf
Kabarett: Geigerzähler - Proaktive Berichterstattung gegen 22:00
Lesung: Alfons Kujat aus "Du nicht" gegen 23:30 Uhr
Eintrittslose - jeder ist selbst seines Glückes Schmied
Danke für die vielen guten Wünsche und die Anerkenntnis unserer Arbeit und das Durchhalten bis um 10:00 am nächsten Morgen!!!

12. - 14.10.02 1. Friedelhainer International Table-Soccer-Cup
Vorrunde Nordkiez: 12.10.2002 21:00 Uhr X-BLiebig
Vorrunde Südkiez: 13.10.2002 20:00 Uhr NachBARschaftscafe K19
Finale: 14.10.2002 21:00 Uhr beim Internationalistischen Abend im Schnarup Thumby
Anmeldung: Stadtteilladen Zielona Gora oder im Schnarup Thumby.

26. Oktober 2002 - Geburtstagsparty von Martina B.


SONED-Weltabende im NachBARschaftscafe Kreutzigerstr. 19 ab 19 Uhr
09.09.02 Zart statt bitter: Wahlkampf für den fairen Handel
Vorstellung von Plakataktion und Organisatiorinnen, Weltküche mit Esther und Micha
16.09.02. Argentinien spezial mit kanalB (Videomagazin).
Bärbel Schönfinger stellt die Videoproduktion "BASTA - Argentinien 2002" vor.
23.09.02. Mit der GSE auf einem "Streifzug durch ein Land mit vielen Gesichtern" - Bolivien
Weltküche spezial: Papas al la Huyancayana

30.09.02 Mumia weiterhin akut von Hinrichtung bedroht
Aktuelle Infos zum Fall vom Aktionsbündnis Freiheit für Mumia Abu-Jamal

17. September 2002, 18 Uhr Kiezfrust abbauen durch verbesserte Lösungen
Wir planen eine Gesprächsrunde zwischen betroffenen Anwohnern, Gewerbetreibenden, dem Runden Tisch Verkehr und dem KOB zu der sich ausweitenden schlechten Parkplatzsituation rund im Boxi-Kiez. Dies ist nur ein Teilbereich der sich unproduktiv entwickelnden Wohnsituation.
Es ist an einen allgemeinen Austausch der Problematiken gedacht, um diese dann einer kiezverträglichen Lösung zuzuführen.
Unter anderem sorgen folgende Tatsachen für Unmut:

  • das ständige Zuparken von Verkehrsinselübergängen und Kreuzungen
  • das Parken auf dem Boxhagener Platz
  • fehlende Alkoholkontrollen
  • Zuparken von Tor- und Gewerbezufahrten
  • Parken in der 2. Reihe beim Flohmarkt
  • geplante Öffnung der Gärtnerstraße als Durchgangsstraße mit Schwerlastverkehr
Lösungsvorschläge könnten sein:
  • Verkehrsberuhigung
  • Anwohnerparkzonen
  • Parkraumbewirtschaftung (Anwohnertickets, keine Parkuhren)- Schaffung von Arbeitsplätzen
  • stellenweise eingeschränktes Parkverbot während des Flohmarkts analog Wochenmarkt
  • mehr Polizeikontrollen
  • Bildung einer zeitlich begrenzten Arbeitsgruppe
  • Treffen mit Vertretern des Runden Tisch Verkehr, speziell zu dieser Problematik, um sie dort über einen Vertreter der Arbeitsgruppe konkret einzubinden
Uns ist daran gelegen, so viele Meinungen und Vorschläge wie möglich in die Diskussion einzubringen. Dies ist auch notwendig, um zu akzeptablen Lösungsvorschlägen zu kommen.
Geplant ist eine Gesprächsrunde von Betroffenen und die Vorlage der Ergebnisse zu einem weiteren Termin in größerer Runde, um die Vorschläge dann in die Kiezpolitik von Bezirk und Quartiersmanagement, sowie dem Runden Tisch Verkehr einbringen zu können.

07.09.02 10-24 Uhr 2. Weltfestspiele auf dem Boxhagener Platz

Schreibwerkstatt: Friedrichshainer Kaleidoskop der Erinnerungen mit Katrin Girgensohn und Ramona Jakob.
Erzählen und schreiben Sie über Ihr Leben! Der Kurs startet am 5. September, jeden Donnerstag 10 - 13 Uhr. Im Dezember wollen wir eine Anthologie mit den entstandenen Texten präsentieren.


22.07. - 26.07.2002 / 10 - 12 Uhr kostenloser PC-Kurs für Anfänger: Word

Unser Programm im Rahmen der spektrale02 vom 5.-7. Juli Friedrichshainer Kunst- und Kulturfestival:
05.07.02 19 Uhr Vernissage Lars Kühne Aquarelle

06.07.02
15 - 18 Uhr: "Sicherheit ist eine Illusion" Kunstgruppe Umgehungstechnik

Geselliges Schlossöffnen mit der Kunstsportgruppe Umgehungstechnik und Meister Johannes Markmann bei Kaffee und Kuchen (Das Logo - Katzenkopf - ist das alte Zunftzeichen der Schlosser)
18 - 19 Uhr: kleines Abendbuffet
19 - ca. 21 Uhr Videokino "Die Lebensbeichte des Francoise Villon" - Theater Vanilla Gorgon, anschl. Lesung Alfons Kujat aus "Du nicht"
Eintritt: 2,00 Euro zur Finanzierung des Beamers
anschließend Party mit Musik aus der Büchse

07.07.02 12-14 Uhr Kulturbrunch mit Karikaturist Andreas Lüth
Vorstellung einiger Arbeiten und Hintergrundinfos, wie einige Werke entstanden sind. Dem Künstler kann bei seiner Arbeit über die Schultern geschaut werden.

01.07.02 Ein Tag Konsumboykott gegen die Euro-Teuerungen


28.-30.06.02 "Olympiade von Hinten" in Friedrichshain
für den Erhalt alternativer Kultur- und Hausprojekte mit Schatzsuche (28.06., 18 Uhr Bänschstr./Ecke Samariterstr.), Demonstrationsparade (29.06., 17 Uhr, Forckenbeckplatz), Häuserrennen (19 Uhr während der Demo, Frankfurter Allee) und Bootstriathlon (30.06., 15 Uhr, Spitze Alt-Stralau, Katzbach/Liebesinsel).
Ziel der Aktionen ist den kulturellen Wert der Haus- und anderer selbstbestimmter und unkommerzieller Projekte aufzuzeigen.

27.06.02 8 Uhr Abgeordnetenhaus
Teilnahme an einer Theateraufführung zum Thema Haushaltskürzung und Auswirkungen auf entwicklungspolitisch tätige Vereine und Organisationen

20.06.02 Redaktionssitzung Kiezzeitung Bänsch-Echo 18 Uhr

19.06.02 Arbeitstreffen Bündnis 90 / Die Grünen 20 Uhr
unsere Einschätzung der veränderten Wohn- und Wohnumfeldsituation und finden gemeinsamer Schlußfolgerungen

18.06.02 Vorbereitungstreffen der spektrale02 20 Uhr Planung Pressekonferenz, Programmhefte etc.

07.06.02 Medienkritisches Treffen 20 Uhr Samacafe
Besprechung der erarbeiteten Unterlagen und Vorbereitung des nächten Treffens auf den 1. Linken Buchtagen


31.05.02 Abendessen mit Gespräch mit allen Nutzern des Mieterladens

22.05.02 Stammtisch der AG Kiezentwicklung
Um 19 Uhr stellt Maaret Isensee, die unsere Arbeit als Geologiestudentin der Uni Potsdam sehr lange begleitete, ihre Diplomarbeit (Abschluß mit 1,7) vor. Interessierte können die Arbeit gerne im Mieterladen einsehen, sie liegt als CD vor.
Ab 20 Uhr beginnt dann der eigenltiche Stammtisch mit kiezpolitischen Themen, z. B. mit Spreeraumplanung, Ideenwerkstatt und Planung Ostkreuz (s. Bänsch-Echo 5/02).

15.05.02 Folgeveranstaltung des Medienkritischen Wochenendes
mit Medienleuten und Konsumenten der linken alternativen und etablierter Medien. (Sama-Cafe, Samariterstr. 32)

15.05.02 Arbeitstreffen der Grünen / Bündnis 90 Friedrichshain-Kreuzberg

11.05.02 2. Friedrichshainer Luftgitarrenwettbewerb Nachbarschaftscafe Kreutzigerstr. 19

13.05.02 Vorbereitungstreffen spektrale02 RuDi, Am Rudolfplatz 5


27.04.02 Diskussionsrunde im Rahmen des Medienkritischen Wochenendes Sama-Café
Diskussion zwischen Medienmachern und Medienkonsumenten zu Fragen wie: was Medien leisten / leisten können und über die gesellschaftliche Einflußnahme und die Manipulation durch Medien. Grundlage der Diskussion war u. a. auch der Film "Wie informiert das Fernsehen" von Bernhard Wember 1975, dessen Auswertung schon damals zeigte, wie Informationen verbreitet werden. 20 % der Befragten waren durch die Reportage über Irland informiert, dagegen fühlten sich aber 80 % informiert, obwohl sie es gar nicht waren.

26.04.02 Geburtstagsparty von Sandy und Gigi (nicht öffentlich)

08.04.02 Berufungsverfahren gegen Unternehmensgruppe Padovicz

06.04.02 Geburtstagsparty von Yvonne, Katrin und Alex(nicht öffentlich)


23.02.02 Nachbarschafts-Brunch


26.01.02 Demo zum Erhalt gemeinschaftlicher Freiräume Unterstützung der Rigaer Str. 94

18.01.02 Sibylles Geburtstagsparty (nicht öffentlich)

08.01.02 Beginn der neuen PC-Kuse

2001

Vom 24.-12.01 bis 01.01.02 ist der Mieterladen geschlossen. Die Ehrenamtlichen machen Urlaub.

15.12.01 Bennys Geburtstagsparty (nicht öffentlich)

09.12.01 vorweihnachtliches Beisammensein von Alex und seinen FreundInnen nicht öffentlich)

05.12.01 Treffen der AG Kiezentwicklung


24.11.01 Silvio Meier Gedenkdemo

24.11.01 Demo gegen den Flughafenausbau Schönefeld

24.11.01 Workshopwochenende der Antirassismusgruppe SI/SL im Mieterladen

23.11.01 Andis Geburtstagsparty (nicht öffentlich)

10.11.01 Antikriegsdemo vom Herrmannplatz zum Frankfurter Tor Ca. 7000 Menschen folgten dem Aufruf von der PDS und einem Bündnis von rund 20 Gruppen und Verbänden.

09.11.01 Lampionumzug am Boxhagener Platz
Thema: Sichere Überwege - Info vom Runden Tisch Verkehr Friedrichshain-Kreuzberg warum die zugesagten Zebrastreifen nicht gebaut werden, Beginn der Unterschriftensammlung pro Zebrastreifen, mit dabei der Puppenspieler Rob Kaufmann

08.11.01 Lampionbasteln mit Kaffee und Kuchen (mit finanzieller Unterstützung des Quartiersmanagements Boxhagener Platz


24.10.01 Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung zum Quartiersmanagement in der Samariterkirche

23.10.01 Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft eV
mit Infos zur Unternehmensgruppe Padovicz, zur WBF Mieterverunsicherung im Auerdreieck, zur AG Kiezentwicklung / Projekt Friedrichshain e. V. und zum neuen Mietrecht

21.10.01 Wahlparty von Freke Over im Wahlbüro Gregor Gysi

06.10.01 Jaschbo grillt ein Lamm auf Fips - ein toller Abend im Grünen mitten in Friedrichshain


29.09.01 Eine Welt Fest für Toleranz und Völkerverständigung
Auch wir sind auf dem Boxi-Fest dabei. Das Grußwort der Bürgermeisterin und das Resumeé des Veranstalters Soned eV, ein Partnerverein von uns, im Bänsch-Echo.

10.09.01 Infoabend zum neuen Mietrecht Beginn 20 Uhr

09/01 - SI/SL
In unseren Räumen trifft sich unregelmäßig Sonntags die SISL - Sozialistische Initiative / Sozialistische Liga), ein Zusammenschluß verschiedener Menschen, die gemeinsam Antirassismusarbeit leisten.

09/01 Kunstgruppe Schloßöffnen heißt jetzt Kunstsportgruppe Umgehungstechnik Treffen jeden Mittwoch - Bitte anmelden!

09/01 Ab sofort wieder kostenfreie Sozialberatung
Ab September findet nach kurzer Unterbrechung wieder regelmäßig jeden Freitag 11 - 14 Uhr Sozialberatung durch Dieter Hoch (Hängematten) statt.


14.08.01 Treffen der Partner des Boxion-Projekts
zur Aussprache mit der Agentur Spielfeld, wegen Klärung verschiedener Problematiken. Leider blieben ziehmlich alle wichtigen Fragen der Projektpartner unbeantwortet.


24.07.01 Treffen mit Orhan Esen aus Istanbul von der Human settlements association im Rahmen der Habitat. Kontakt über "Local Heroes"

17.07.01 ORB-Klartextsendung zu Padovicz
Leider funktionierte die Sendung nicht, weil zwar die Mieter "Gewehr bei Fuß" standen aber die betroffen Bauunternehmer aufgrund des großen Drucks nicht mehr zur Verfügung standen. Die Mieter trafen sich trotzdem am 18.07. um 19 Uhr wieder im Mieterladen und haben vereinbart weiter in Verbindung zu bleiben.

11.07.01 Treffen der Demokratischen Linken und Sympathiesanten
offene Diskussion zum Thema "Ein Wahlkampf für eine andere Politik"

01.07.01 Janni mit (LAN) Adventure Computernetzwerk nicht öffentlich


20.06.01 Treffen mit Handwerksfirma und Fernsehjournalisten bezüglich Öffentlichkeitsarbeit Padovicz

18.06.01 Abgeordnetenhaus "Perspektiven der Berliner Arbeitsmarktpolitik" auf Einladung von Sybill Klotz


30.05.01 Gründung der Interessengemeinschaft Padovicz-Betroffener

25.05.01 Wiedereröffnungs-Party
nach Hausmodernisierung (Fotos der letzten 2 Jahre, unsere Kiezvideos und DJ Alex & die Rock-Punk-Mischlinge)

07.05.01 Stadtforum von unten im RAW - Thema Entwicklungen in Friedrichshain

04.05.01 Hearing zur Bürgerbeteiligung im Ehrich-Fried-Gymnasium
veranstaltet von Stadtrat Franz Schulz auf unsere Empfehlung hin und in Zusammenarbeit mit der Fraktion der Grünen in der BVV. Danach Gespräch mit Ralf Hirsch (MA SenStadt), siehe 18. April.


30.04.01 Die BI KLiZ! Kommunikatives Leben in Zusammenarbeit gründet sich im Mieterladen


18.04.01 Treffen mit Franz Schulz (Bürgermeister von Kreuzberg) bezüglich einiger Friedrichshainer Problematiken


19.03.01 Gespräch bei MicroPolis / eurocom e. V. wegen Antrag zur finanziellen Unterstützung von Computerkursen. Der Antrag wurde genehmigt.


14.03.01 Teilnahme beim Open Space in der Ständigen Vertretung Baden Würtemberg.
Einladung erfolgte durch die Bürgerorientierte Kommune Nürtingen. Inhalt war Kontaktpflege und Erfahrungsaustausch bezüglich Bürgerbeteiligung und Stadtentwicklung. Der beim Quartiersmanagement gestellte Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Herstellung einer Präsentationsmappe der Projekte rund um den Boxhagener Platz wurde abgelehnt.


04.02.01 Besprechung der Antwort der Anfrage über das Abgeordnetenhaus zu Padovicz


17.01.01 Infotreffen Betroffener zur Unternehmensgruppe Padovicz
mit Vertreter verschiedener Parteien (AH, BVV), Anwalt einer geschädigten Handwerksfirma, investigative Presseleute
Voran ging die Information am Vortag, daß die Senate für Stadtentwicklung und Finanzen Gjiora Padovicz als Ehrenmann für eine gemeinsame Firma - FRIMO Friedrichshainer Immobilien GmbH - mit der WBF (Verkauf von 600 Wohnungen zur Sanierung und Weiterverkauf) für geeignet halten. Die Baustadträtin Martina Albinus wies alle Vorbehalte gegen diesen Ehrenmann zurück. Der Rechnungshof Berlin sieht das ganz anders.
Viele Infos und Fakten über den dubiosen Sanierer wurden ausgetauscht und eine Strategie vorgeschlagen. In der BVV und im AH werden Anfragen und Anträge gestellt, deren Ziel es ist, den "Ehrenmann" Padovicz zu entlarven.
02.01.01 Treffen mit der Redaktion der neuen Straßenzeitung "Stütze" zwecks regelmäßigen Ratgeber vom Mieterladen

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